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Invalidendom – Wikipedia

Invalidendom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Invalidendom
Invalidendom
Invalidendom
Invalidendom

Die Kirche Saint-Louis-des-Invalides wird im Deutschen oft Invalidendom (von französisch dôme = Kuppel) genannt. Die offizielle Bezeichnung ist Cathédrale Saint-Louis-des-Invalides, denn die Kirche ist der Sitz des französischen Militärbischofs der römisch-katholischen Kirche. Der ursprüngliche Name war Chapelle Royale des Invalides (deutsch Königliche Invalidenkapelle). Es ist eine in den Jahren 1679 bis 1708 von Jules Hardouin-Mansart erbaute barock-klassizistische Kuppelkirche im siebten Arrondissement von Paris. Sie ist die Kirche des von König Ludwig XIV. zur Aufnahme und Versorgung von Kriegsversehrten in Auftrag gegebenen Hôtel des Invalides (Invalidenheim).

Seit dem frühen 19. Jahrhundert ist der an den Zentralbau nördlich anschliessende Longitudinalbau eine eigenständige, durch eine große Glaswand abgegrenzte Kirche mit dem Namen Eglise des soldats. Ursprünglich war dieser Raum als choeur des pensionnaires der Bereich der Invaliden, eine Bauidee, die auf die Mönchschöre frühneuzeitlicher Klosterkirchen zurückgeht. Von hier aus verfolgten die Heiminsassen den Gottesdienst, das Betreten des Kuppelraumes war ihnen untersagt.

Mehrere Indizien deuten darauf hin, dass Ludwig XIV. die Kuppelkirche zunächst als sein Mausoleum geplant hat. Sie wurde dann zu einer Art König- und Staatskirche, die im Sinne des Gallikanismus die Stellung des französischen Herrschers als Oberhaupt einer nationalen Kirche zum Ausdruck bringt. Auch deshalb soll der Kirchenbau an den Petersdom in Rom erinnern. Dementsprechend zeigt das Innere der Kuppel Bilder der französischen Könige und der Apostel.

Der Invalidendom besitzt eine beeindruckende, zweischalige Kuppel, wodurch eine indirekte Beleuchtung des Kuppelbildes ermöglicht wird. Der untere Kirchenraum des Zentralbaus und der Anbau für die Invaliden waren bereits 1679 vollendet, die Kuppel erst 1690 (Ausführung von Robert de Cotte und Pierre Lassurance). Hardouin-Mansart war ursprünglich nicht als Baumeister vorgesehen, da die Bauleitung des Heimes in Händen von Libéral Bruant, der auch die Kirche errichten sollte. Hier stieß er jedoch auf Schwierigkeiten, vor allem, weil in der Kirche zwei verschiedene Funktionen vereint werden mussten.

Hardouin-Mansarts Onkel war der berühmte François Mansart, der 1665 den Entwurf eines Mausoleums des bourbonischen Königshauses an der Abteikirche Saint-Denis bei Paris vorgelegt hat. Dieser Entwurf zeigt bereits die wesentlichen Baugedanken des Invalidendoms.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Grabmal Napoléon Bonapartes

Die Krypta Napoleons im Invalidendom
Die Krypta Napoleons im Invalidendom

1840 erhielten die Franzosen nach langwierigen Verhandlungen mit England schließlich die Erlaubnis, den Leichnam Napoléons von St. Helena nach Frankreich zu überführen und im Invalidendom beizusetzen. Die sterblichen Überreste kamen erst am 15. Dezember 1840, 19 Jahre nach Napoleons Tod auf St. Helena, in das Invalidenheim. Es war Napoleons ausdrücklicher Wille „an den Ufern der Seine“ bestattet zu werden.

Unter der Kuppel wurde nach den Entwürfen von Louis Visconti eine nach oben offene Krypta gebaut, in deren Mitte der gewaltige Sarkophag, bestehend aus Shoksha-Quarzit (von Šokšinsk, am Onegasee), aufgestellt wurde. Napoleons Leichnam ruht in fünf ineinander gefügten Särgen.

1843 begannen die Arbeiten für die Umgebung des Sarkophags, die erst 1861 abgeschlossen wurden. Der Abgang in die Krypta befindet sich hinter dem ebenfalls von Visconti entworfenen Hauptaltar, der die Gestalt des Vorgängers aus dem 17. Jahrhundert aufgreift. Historische Reliefs zeigen die Überführung des Leichnams nach Paris. Ein unterer Umgang um den nicht zugänglichen Sarkophag öffnet sich zur Mitte in der einer Pfeilerstellung, wobei den zwölf Pfeilern trauernde Viktorien vorgestellt sind. Sie stehen für die großen militärischen Siege, deren Namen eingeritzt sind: Rivoli, die Pyramiden, Marengo, Austerlitz, Jena, Wagram, Friedland und Moskau. Marmorreliefs an den Wänden zeigen in antikisierender Manier die Taten und Leistungen des Verstorbenen.

Ebenso ruhen hier Napoléons Brüder Joseph und Jérôme. 1940 fand auch der Sohn Napoléons I., der König von Rom und spätere Herzog von Reichstadt (1811–1832) - Napoléon II. in der Zählung der Bonapartisten, obgleich er nie regierte - hier seine letzte Ruhestätte. Sein Leichnam wurde 1940 auf Anordnung Hitlers aus der Kapuzinergruft in Wien nach Paris überführt. Auch wurden hier die Namen der drei Offiziere, welche die Fremdenlegion in der Schlacht von Camerone anführten, eingemeißelt.

[Bearbeiten] Weitere Grabmäler

Im Invalidendom sind berühmte militärische Persönlichkeiten Frankreichs begraben. So ruhen hier u.a. die Marschälle von Frankreich

sowie die Generäle

Ferner

[Bearbeiten] Bildgalerie

[Bearbeiten] Externe Links

Koordinaten: 48° 51′ 18" n. Br., 2° 18′ 44" ö. L.

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