Zeittafel zur Französischen Revolution
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Dieser Artikel soll einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse der Französischen Revolution bieten.
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[Bearbeiten] Zusammenfassung
[Bearbeiten] Die Französische Revolution ab 1789
Um die Schulden des Staates zu verringern, berief König Ludwig XVI. 1789 die Generalstände ein und führte den Merkantilismus ein. Als erster und zweiter Stand nicht auf ihre Privilegien verzichten wollten und der dritte Stand weniger Steuern und Wahlmitsprachsrecht forderte, kam es zur Revolution (= Umsturz). Bereits im August 1789 wurden die Menschenrechte formuliert. Die Nationalversammlung entwarf 1791 eine Verfassung, die Frankreich in eine konstitutionelle Monarchie umwandelte. Die Ideale der Französischen Revolution hießen „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“. Drei gesellschaftliche Gruppen beeinflussten mit wechselndem Erfolg das politische Leben dieser Zeit in Frankreich:
- Die Frauenvereine konnten nur für 4 Jahre am politischen Leben teilhaben und ihre Forderungen nach politischer Macht und Gleichberechtigung der Frauen aufstellen. Mit der Hinrichtung ihrer wichtigsten Kämpferin, Olympe de Gouges, und dem Verbot von Frauenclubs wurde ihre politische Arbeit im Keim erstickt.
- Die Girondisten, Vertreter der Gebildeten des Dritten Standes, waren besonders in den ersten Jahren der Revolution politisch einflussreich. Sie hielten an den Grundsätzen fest. Einmischung von außen und wirtschaftliche Not im Inneren führten zu verstärkten Unruhen. König (Ludwig XVI.) und Königin (Marie Antoinette) wurden hingerichtet.
- Die Jakobiner, Vertreter der Sansculotten,(benannt nach ihrem Versammlungsort dem Jakobskloster) übernahmen ab 1793 die politische Macht. Eine neu gewählte Volksvertretung erließ Gesetze, die vor allem das arme Volk stärken sollten. Die Gewaltenteilung (Legislative, Exekutive und Judikative) wurde abgeschafft. Ein Wohlfahrtsausschuss übernahm die ausführende Gewalt. Er artete unter Maximilien de Robespierre zur Schreckensherrschaft aus, in der ca. 40.000 Menschen hingerichtet wurden.
1795 stellte eine neue Verfassung die Teilung der Gewalten wieder her. Ein 5-Männer-Direktorium übernahm die Regierung.
[Bearbeiten] 1789
- 5. Mai: Die Generalstände treten in Versailles zusammen.
- 17. Juni: Die Vertreter des Dritten Standes erklären sich zur Nationalversammlung; dies ist der Beginn der Revolution.
- 20. Juni: Ballhausschwur.
- 27. Juni: Klerus und Adel schließen sich auf Befehl des Königs der Nationalversammlung an.
- 9. Juli: Erklärung zur verfassungsgebenden Nationalversammlung (Konstituante).
- 11. Juli: Absetzung des Finanzministers Jacques Necker.
- 12. Juli: Protestanten brennen Zollstationen in Paris nieder und plündern ein Kloster.
- 14. Juli: Der Sturm auf die Bastille
- 16. Juli: Necker wird vom König zurück in sein Amt gesetzt.
- 17. Juli: Der König wird von der neuen Pariser Stadtspitze empfangen.
- 4. August: Augustbeschlüsse: Abschaffung der Vorrechte von Adel, Klerus, Städten und Provinzen durch die Nationalversammlung.
- Abschaffung der Feudalherrschaft
- Abschaffung der Leibeigenschaft
- Abschaffung der Steuerprivilegien von Adel und Klerus
- Gleichheit vor Gericht
- Kostenloser Zugang zur Justiz
- 26. August: Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte.
- 30. September: Die ausschließliche Gesetzgebungsinitiative liegt bei der Nationalversammlung. Der König verfügt nunmehr lediglich über ein aufschiebendes Veto.
- 5. Oktober bis 6. Oktober: Der „Zug der Marktfrauen („Poissarden“) nach Versailles“ zwingt den König zur Rückkehr nach Paris. Der König unterstellt sich dem Schutz von Soldaten der Nationalversammlung und bestätigt die Gesetzgebungskompetenz der Nationalversammlung.
- 2. November: Verstaatlichung des Kirchenbesitzes (Säkularisation).
- 19. Dezember: Die Assignaten werden eingeführt um die Staatsfinanzen auszugleichen.
- 22. Dezember: Errichtung der Départements.
[Bearbeiten] 1790
- 21. März: Ein Dekret verfügt die Abschaffung der Gabelle genannten Salzsteuer.
- 17. April: Die Assignaten erhalten Geldwert.
- 27. April: Der Club des Cordeliers wird gegründet.
- 19. Juni: Abschaffung des Adels.
- 12. Juli: Zivilverfassung des Klerus. Im Anschluss an die Departementseinteilung werden neue Diözesen gebildet; die Geistlichen werden zu Staatsbeamten und sollen den Eid auf die (noch nicht verabschiedete) Verfassung leisten. Starker Widerstand des Papstes und des Klerus.
- 14. Juli: Fest der Föderation zum Jahrestag des Bastillesturms.
- 6. September: Abschaffung der Parlamente, der bisherigen Gerichtshöfe.
- 31. Oktober: Aufhebung der Binnenzölle.
- 27. November: Ein Dekret der Nationalversammlung verpflichtet den Klerus zum Eid auf die Verfassung.
[Bearbeiten] 1791
- 2. März: Abschaffung der Korporationen. Gewerbe- und Berufsfreiheit.
- 10. März: Papst Pius VI. verurteilt die Zivilverfassung sowie die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte.
- 26. Mai: Der Louvre wird zum Museum bestimmt.
- 20. Juni bis 25. Juni: Die Flucht nach Varennes; Der König versucht ins Ausland zu fliehen, wird von Soldaten der Nationalversammlung gefangen genommen und wieder nach Paris gebracht.
- 13. Juli bis 16. Juli: Die Nationalversammlung setzt den König wieder ein.
- 16. Juli: Die gemäßigten Feuillants treten aus dem Jakobinerklub aus.
- 17. Juli: Massaker auf dem Marsfeld.
- 27. August: Pillnitzer Deklaration. Kaiser Leopold II. und König Friedrich Wilhelm II. von Preußen beschließen das Einschreiten zugunsten der französischen Monarchie.
- 3. September: Die Verfassung des 3. September 1791 wird durch die Nationalversammlung angenommen. Frankreich ist eine konstitutionelle Monarchie.
- 14. September: Der König leistet den Eid auf die Verfassung und erklärt die Revolution für beendet.
- 27. September: Juden werden von der Nationalversammlung per Dekret den anderen Bürgern gleichgestellt.
- 1. Oktober: Die gewählte Nationalversammlung (gesetzgebende Versammlung; Assemblée Législative) tritt zusammen.
[Bearbeiten] 1792
- 20. März: Ein Dekret der Nationalversammlung bestimmt das Töten mit der Guillotine zur einzigen Hinrichtungsart bei Todesurteilen in Frankreich.
- 24. März: Die Girondisten stellen mit Jean-Marie Roland als Innen- und mit Étienne Clavière als Finanzminister erstmals Minister im Kabinett.
- 20. April: Kriegserklärung an Österreich. Der Erste Koalitionskrieg Österreichs und Preußens gegen Frankreich. Freiheitsmission Frankreichs, die anderen Völker zu befreien.
- 13. Juni: Der König entlässt alle girondistischen Minister aus der Regierung.
- 20. Juni: Eine Volksmenge dringt in die Tuilerien ein, der König besänftigt durch Aufsetzen der Jakobinermütze.
- 11. Juli: Kriegseintritt von Preußen. Die Nationalversammlung proklamiert „la Patrie en danger“ („Das Vaterland in Gefahr“).
- 25. Juli: Oberbefehlshaber (Herzog von Braunschweig) erlässt Manifest an Pariser mit der Aufforderung zu unbedingter Treue und Gehorsam gegenüber ihrem König.
- 10. August: Der Sturm der von Danton und Marat angeführten Sansculottes auf die Tuilerien; die Nationalversammlung suspendiert den König und setzt ihn und seine Familie im Temple gefangen. Damit hob die Nationalversammlung die Monarchie auf und übernahm die exekutive Regierungsgewalt. → Siehe auch: Tuileriensturm
- 2. September bis 5. September: Die Septembermassaker; Ermordung zahlreicher politischer Gegner der Sansculottes, darunter ca. 1.400 Geistliche und romtreue Christen.
- September Wahlen zum Nationalkonvent nach allgemeinem Männerwahlrecht..
- 20. September: Die Kanonade von Valmy; Erster entscheidender Sieg der Revolutionsarmee, Wende in der militärischen Auseinandersetzung.
- 21. September: Zusammentritt des neugewählten Nationalkonvents, Abschaffung der Monarchie.
- 22. September: Ausrufung der Republik (Erste Republik), Einführung des Republikanischen Kalenders.
- 6. November: In der Schlacht von Jemappes siegen die Franzosen über die Österreicher.
- 11. Dezember: Beginn des Prozesses gegen den König mit seiner ersten Anhörung.
[Bearbeiten] 1793
- 21. Januar: Hinrichtung König Ludwigs XVI. - sofortige Konsequenz ist der Beitritt Englands, Spaniens, Portugals und der meisten deutschen und italienischen Staaten zur Koalition gegen Frankreich.
- 1. Februar: Kriegserklärung an England und Holland.
- März: Beginn des Aufstandes in der Vendée in dessen Folge große Teile Frankreichs unter die Herrschaft der Gegenrevolution geraten.
- 10. März: Gründung der Revolutionstribunals (Judikative), dessen Urteile nicht angefochten (kassiert) werden können.
- 18. März: Die Revolutionsarmee verliert bei Neerwinden gegen österreichische Truppen.
- 6. April: Einsetzung des Wohlfahrtsausschusses als Exekutiv- und Legislativorgan des Nationalkonvents, erster Vorsitzender ist Georges Danton.
- 4. Mai: „Kleines Maximumgesetz“, setzt Lebensmittelpreise staatlich fest, um Versorgungskrise zu verhindern.
- 31. Mai bis 2. Juni: Aufstand der Pariser Sansculotten gegen den Konvent zur Durchsetzung radikaler Gleichheitsforderungen.
- 2. Juni: Entmachtung und Sturz der Girondisten im Nationalkonvent durch die Pariser Nationalgarde.
- 24. Juni: Die unter Führung Robespierres erarbeitete Verfassung des Jahres I wird angenommen; sie ist jedoch realitätsfern und kommt nie zur Anwendung.
- 13. Juli: Jean-Paul Marat wird von Charlotte Corday ermordet.
- 26. Juli: Die Todesstrafe für Kornaufkäufer, Schieber und Schwarzhändler wird beschlossen.
- 27. Juli: Robespierre übernimmt den Vorsitz des Wohlfahrtsausschusses.
- 6. August: Schändung der Königsgräber von St. Denis. Die Gebeine der französischen Könige werden in die Seine geworfen.
- 23. August: Der Nationalkonvent verfügt die Levée en masse; Einführung der allgemeinen Wehrpflicht.
- 5. September: Wohlfahrtsausschuss und Nationalkonvent bekennen sich zum Terror; Beginn der Terrorherrschaft.
- 17. September: Gesetz über die Verdächtigen. Legalisierung der Verhaftung beliebiger Verdächtiger.
- 29. September: Maximum Gesetz; Festsetzung von Höchstpreisen für Lebensmittel.
- 5. Oktober: Der Nationalkonvent beschließt den zweiten Republikanischen Kalender.
- 10. Oktober: Unbeschränkte Vollmachten des Wohlfahrtsausschusses.
- 16. Oktober: Verurteilung Marie-Antoinettes zum Tode.
- 17. Oktober: In der Schlacht bei Cholet erleiden die Aufständischen der Vendée eine empfindliche Niederlage durch die republikanischen Truppen.
- 24. Oktober: Das Revolutionstribunal verurteilt die ersten Girondisten zum Tode und lässt sie am 31. Oktober hinrichten.
- November Öffentliche Verbrennung der Reliquien der Heiligen Genoveva von Paris.
- 18. Dezember: Der Artilleriehauptmann Napoléon Bonaparte wird, nach seiner Teilnahme an der Rückeroberung Toulons von den Engländern, zum Brigadegeneral befördert.
- 19. Dezember: Schulpflicht und kostenloser Schulunterricht.
[Bearbeiten] 1794
- 4. Februar: Abschaffung der Sklaverei in den Kolonien.
- 15. Februar: Die Trikolore wird Nationalflagge.
- 26. Februar: Das erste der beiden Ventôse-Dekrete über Maßnahmen gegen „Feinde der Revolution“ erscheint.
- 14. März bis 25. März: Hinrichtung der Hébertisten.
- 5. April: Hinrichtung Dantons und seiner Anhänger. (Die Revolution frisst ihre Kinder; Georg Büchner: Dantons Tod).
- 8. Juni: Robespierre leitet die Feiern des Höchsten Wesens, als offiziellen Staatskult. Vernunfts- und Freiheitskult soll die christliche Religion ersetzen.
- 10. Juni: Erlass des neuen Terrorgesetzes (die sog. Prairal-Dekrete), Revolutionstribunal verhängt Todesurteile auf bloße Verdächtigung hin und ohne Möglichkeiten der Verteidigung. Beginn des Großen Terrors; „La Grande Terreur“; Hinrichtung von ca. 2500 Gegnern Robespierres.
- 26. Juni: Im ersten Koalitionskrieg siegt die Revolutionsarmee in der Schlacht bei Fleurus über die Österreicher.
- 27. Juli: Thermidoraufstand 9. Thermidor II; Absetzung und Anklage Robespierres; Ende des Terrors.
- 28. Juli: Hinrichtung Robespierres, St. Justs und über 100 weiterer Anhänger durch den Konvent.
- 18. September: Der Konvent beschließt die Trennung von Staat und Kirche.
- 11. November: Der Konvent lässt den Jakobinerklub schließen.
- 24. Dezember: Abschaffung der Maximumgesetze.
[Bearbeiten] 1795
- 19. Januar: Ausrufung der Batavischen Republik.
- 1. April: In Paris wird der Aufstand vom 12. Germinal III der Sansculotten gegen den Nationalkonvent infolge einer Hungersnot unblutig beendet.
- 5. April: Friede von Basel zwischen Frankreich und Preußen.
- 16. Mai: Frankreich und die Batavische Republik schließen den Frieden von Den Haag
- 20. bis 23. Mai: Die Sansculotten betätigen sich im Prairialaufstand.
- 4. Juli: Die von Claude Joseph Rouget de Lisle komponierte Marseillaise wird Nationalhymne.
- 22. Juli: Truppen unter Lazare Hoche bezwingen einen Aufstand der royalistischen Chouans in Quiberon.
- 22. Juli: Friede von Basel zwischen Frankreich und Spanien
- 22. August: Der Nationalkonvent beschliesst die Verfassung des Jahres III (Direktoriumsverfassung).
- 1. Oktober: Die österreichischen Niederlande werden annektiert.
- 5. Oktober: Napoléon Bonaparte lässt in Paris einen rechtsgerichteten Aufstand unter anderem mit Geschützfeuer zusammenschießen.
- 26. Oktober: Verfassung des Direktoriums tritt nach Volksabstimmung in Kraft.
- 31. Oktober: Das erste Direktorium wird gewählt.
[Bearbeiten] 1796
- 2. März: Bonaparte wird Befehlshaber der Italienarmee.
- 9. März: Hochzeit Bonapartes mit Joséphine de Beauharnais.
- 18. März: Die Assignaten werden durch die so genannten Territorialmandate abgelöst.
- 10. Mai: Sieg Bonapartes in der Schlacht von Lodi.
- 10. Mai: Die Polizei verhaftet François Noël Babeuf und Gesinnungsgenossen wegen des Verdachts, einen Aufstand geplant zu haben.
- 19. Juni: Niederwerfung des Aufstandes in der Vendée.
- 7. September: Niederwerfung des Jakobinischen Versuchs, in Grenelle Soldaten zum Aufstand zu bewegen, der dem verhafteten Babeuf angelastet wird.
- 15. Oktober: Ausrufung der Cispadanischen Republik.
- 17. November: Sieg Bonapartes in der Schlacht von Arcole.
[Bearbeiten] 1797
- 14. Januar: Schlacht von Rivoli. Entscheidender Sieg Bonapartes gegen die Österreicher im Italienfeldzug. Der Weg nach Wien ist nunmehr frei.
- 2. April: Sieg Bonapartes in der Schlacht von Neumarkt.
- 18. April: Vorfriede von Leoben zwischen Österreich und Frankreich.
- 27. Mai: Der versuchte Staatsstreich Babeufs endet mit seiner und Darthés Hinrichtung.
- 6. Juni: Ausrufung der Ligurischen Republik.
- 15. Juli: Ausrufung der Cisalpinen Republik.
- 4. September: Staatsstreich des 18. Fructidor V. Das Triumvirat unter Jean-François Rewbell, Paul Barras, Louis-Marie de La Révellière-Lépeaux übernimmt die Macht des Direktoriums.
- 17. Oktober: Frieden von Campo-Formio: Sieg über die Erste Koalition.
[Bearbeiten] 1798
- 15. Februar: Ausrufung der Römischen Republik nach der Einnahme Roms durch französische Truppen fünf Tage zuvor.
- 12. April: Ausrufung der Helvetischen Republik.
- 11. Mai: Floréal Staatsstreich; Ausschluss der jakobinischen Mehrheit aus der Nationalversammlung.
- 19. Mai: Bonaparte bricht nach Ägypten auf.
- 21. Juli: Schlacht bei den Pyramiden, Eroberung Kairos.
- 1. August: Seeschlacht bei Abukir, Niederlage gegen die englische Flotte unter Nelson.
- 24. Dezember: Bündnis zwischen Russland und Großbritannien, die zweite Koalition nimmt Gestalt an.
[Bearbeiten] 1799
- 22. Januar: Die Parthenopäische Republik wird in Neapel ausgerufen.
- 12. März: 2. Koalitionskrieg gegen Frankreich.
- 18. Juni: Der unblutige Staatsstreich des 30. Prairial VII der Jakobiner misslingt, Louis-Marie de La Révellière-Lépeaux und Philippe-Antoine Merlin müssen zurücktreten.
- 9. Oktober: Napoléon Bonaparte kehrt aus Ägypten auf das französische Festland zurück.
- 9. November: Im Staatsstreich des 18. Brumaire VIII wird die Nationalversammlung des Parlaments der Fünfhundert im Schloss von Saint-Cloud festgesetzt.
- 10. November: Napoléon Bonaparte wird unter Druck der Soldaten zum 1. Konsul gewählt. Dieses Datum gilt als das Ende der Revolution und Beginn des Konsulats.
- 24. Dezember: Konsulatsverfassung des Jahres VIII. Alleinherrschaft Napoléon Bonapartes als erster Konsul.