Stalinismus
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[Bearbeiten] Definitionen
[Bearbeiten] Stalinismus als wissenschaftliche Theorie
Ursprünglich bezeichnete der Begriff des Stalinismus in den 1920er Jahren in der Sowjetunion die Auffassungen der von Josef Stalin geführten Mehrheit in der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) im Kampf um die politische und theoretische Nachfolge Lenins - hauptsächlich in Auseinandersetzung mit dem Trotzkismus. Damals ironisierte Stalin die Begriffsbildung noch, Stalinismus sei eine besonders energische Verteidigung des Leninismus. Anzumerken ist auch, dass der Begriff Marxismus-Leninismus auf Stalin und seine ideologische Prägung zurückzuführen ist.
Um Stalins 55. Geburtstag 1934 herum erhob ein Artikel von Karl Radek die Ideen und die Politik Stalins zu einer eigenständigen Leistung, und es setzte sich die Formel vom Marxismus-Leninismus-Stalinismus durch. Ausdruck dessen war unter anderem, dass ausgewählte Reden und Schriften Stalins zuerst zusammen mit einigen Werken Lenins in "Lenin-Stalin" - Ausgewählte Werke in einem Bande veröffentlicht wurden und 1946 sogar eine 16-bändige Gesamtausgabe der Werke Stalins vom Marx-Engels-Lenin-Institut beim Zentralkomitee der KPdSU (B) herausgegeben wurde[1].
Eckpfeiler der stalinistischen Theorie waren die Entwicklung des Sozialismus in einem Lande und die Verschärfung des Klassenkampfes bei der Entwicklung. Die Verschärfung des Klassenkampfes wurde zur Legitimation von Repressionen und Stalinistischen Säuberungen (siehe unten).
Nach der Stalin-Kritik auf dem 20. Parteitag der KPdSU und der danach in den sozialistischen Ländern und den kommunistischen Parteien einsetzenden Entstalinisierung wurde auch der wissenschaftliche Beitrag Stalins zum Marxismus-Leninismus realer eingeschätzt, er wurde nicht mehr in einem Atemzuge mit Marx, Engels und Lenin genannt, auch das damals übliche propagandistische Viererporträt wurde auf Marx, Engels und Lenin reduziert.
[Bearbeiten] marxistische Analysen des Stalinismus
Der Philosoph und Historiker Leo Kofler interpretiert den Stalinismus als nachgeholte ursprüngliche Akkumulation und unterzieht den Stalinismus damit als einer der ersten einer marxistischen Analyse. Einen soziologischen Ansatz verfolgt Werner Hofmann. Josef Elleinsteins Geschichte des Stalinismus (für die er aus der französischen KP ausgeschlossen wurde) erklärt den Stalinismus aus der russischen und sowjetischen Geschichte heraus.
Georg Lukács schrieb: "Aus dem unvollkommen verstandenen Leninismus ist Stalinismus geworden..." Das Besondere und Neue in den Werken Stalins wäre unter anderem die Priorität der Taktik vor der Strategie und erst recht vor den Gesamtentwicklungstendenzen der Menschheit[2](S. 93). Lukács sah in Stalin den schlauen, berechnenden, überlegenen Taktiker. Dazu gehöre aber auch, daß er diesen Sieg (über Leo Trotzki und andere Reformisten und Opportunisten[3]) als den der richtigen Lehre Lenins über deren Entstellungen darzustellen im Stande schien. Und es gehöre zum Wesen seiner Persönlichkeit, dass er nach dem Sieg nicht mehr bloß als treuer Ausleger und Schüler Lenins öffentlich fungieren wollte, sondern allmählich - oft taktisch sehr geschickt - Situationen zustande brächte, in denen er bereits als der echte Nachfolger der allseitig überlegenen Führerpersönlichkeit seines großen Vorgängers ins öffentliche Bewußtsein träte... Stalin selbst war aber doch nicht mehr als ein sehr kluger Mensch und ein äußerst raffinierter Taktiker.[2](S.85)
Der Theoretiker Jürgen Kuczynski verwendete als Synonym des Stalinismus oft auch den Begriff der Stalinzeit. Er meinte damit die Gesamtheit der geistigen und realen Geschehnisse während der Stalinschen Herrschaft, und zwar ausdrücklich der positiven, als auch negativen. Er lehnte die Negierung Stalins nach dem 20. Parteitag als "Fortsetzung des Stalinismus" ab, nach dem jemand nicht mehr erwähnt wurde, wenn er in Ungnade gefallen war.
- Kuczynski sah zwei große Leistungen Stalins: Er hätte die Schwerindustrialisierung des bäuerlichen Russlands durchgesetzt (eine Voraussetzung des Sieges über Hitlerdeutschland im Zweiten Weltkrieg und er besässe das Vertrauen des Volkes, seine Person, seine Reden gaben dem Volk und den Soldaten moralische und Kampfeskraft.
- Genauso kritisch bemerkte er, dass Stalin zugleich aber dieses Vertrauen auf das schrecklichste missbraucht hat und seine Diktatur brutal durchsetzte. Seine unzweifelhaft vorhandenen propagandistischen Fähigkeiten setzte Stalin ein, um Dogmen zu etablieren und echten wissenschaftlichen Meinungsstreit abzutöten.
- Persönlich war Kuczynski von Stalins Säuberungen (siehe unten) betroffen, als er Hermann Duncker die Nachricht von der Hinrichtung dessen Sohnes nicht nur überbringen, sondern ihn auch noch überzeugen musste, dass die "Sowjetjustiz auch hier keine Fehler mache".[4]
Innerhalb der Sowjetunion, der sozialistischen Länder und der Kommunistischen Parteien wurde die eigene Kritik des Stalinismus nach dem 20. Parteitag der KPdSU 1956 lange Zeit als Kritik am Personenkult um Stalin umschrieben. In den 1970er Jahren und nach 1989 wurde auch in den euro- und postkommunistischen Parteien von Stalinismus gesprochen, ohne dem Begriff einen umrissenen historischen, theoretischen oder politischen Inhalt zu geben.
[Bearbeiten] Begriffsverwendung im westlichen Ausland
Durch Trotzkis Kritik der politischen Verhältnisse in der Sowjetunion und durch Veröffentlichungen dissidenter Kommunisten wurde der Begriff Stalinismus im westlichen Ausland, in der Sozialwissenschaft und in der Alltagssprache zum Synonym für den ideologischen Dogmatismus und Totalitarismus der Machtpolitik Stalins und der KPdSU in der Kommunistischen Internationale und für das politische System der nach 1945 entstandenen realsozialistischen Staaten. Nach Trotzki entstand unter Stalin eine neue privilegierte Schicht ... die, gierig nach der Macht, gierig nach den Gütern des Lebens, Angst hat um ihre Positionen, Angst vor den Massen - und jegliche Opposition tödlich hasst.
Als stalinistisch werden häufig allgemein die Herrschaftsformen in den sozialistischen Ländern bezeichnet, was aber wegen der unzulässigen Verallgemeinerung nicht von allen Analysten geteilt wird. Auch Formen des Personenkults und der politischen Machtausübung in der Volksrepublik China (Maoismus) oder in Nordkorea werden als stalinistisch beschrieben, obwohl gerade diese Formen stark vom Konfuzianismus geprägt sind und Kim Il-sung auf den Stalinismus prägenden Bezügen zum Marxismus-Leninismus verzichtet.
[Bearbeiten] Zeit des Stalinismus
[Bearbeiten] Stalinsche „Säuberungen“
Die Verschärfung des Klassenkampfes wurde zur Legitimation von Repressionen und Stalinistischen Säuberungen. deren Opfer ermordet oder in die von der Gulag betriebenen sowjetischen Zwangsarbeitslager gebracht wurden. Insgesamt gehen Historiker von einer Opferzahl von mindestens 20 Millionen Menschen aus.
Die Ermordung von Sergej Mironowitsch Kirow, der als Stalins „Gegenspieler“ galt, lieferte den Vorwand für die Politik der berüchtigten „Säuberungen“ (russisch „Tschistka“). 90 Prozent derjenigen Parteigenossen, die 1934 am „Parteitag der Sieger“ als Delegierte teilgenommen hatten (und dort versuchten, Stalins Allmacht zu schmälern), wurden in öffentlichen Schauprozessen (Moskauer Prozesse) zum Tode verurteilt, darunter auch der Großteil der Funktionäre und Minister. Stalin allein entschied, welche Minister und Funktionäre oder auch ganze Städte seiner Meinung nach nicht hinter seiner Politik standen und überließ Jeschow, der während der Zeit der Großen Säuberung der Chef der Geheimpolizei NKWD war, die Durchführung seiner Instruktionen. Diese liefen meist darauf hinaus, dass die betreffenden Personen zumindest verhaftet und häufig erschossen wurden. Die von der Geheimpolizei verwendeten Straftatbestände wegen antisowjetischen Verhaltens, trotzkistischer oder anderer Opposition gegen die KPdSU sowie einer Vielzahl anderer Verschwörungstheorien waren allesamt Verstöße gegen den Paragraphen 58 des Strafgesetzbuches der Sowjetunion, der die rechtliche Grundlage für die Verfolgungen bildete. Zwischen dem September 1936 und dem Dezember 1938 wurden schätzungsweise etwa 1,5 Millionen Menschen umgebracht. Umstritten bleibt in der Forschung, inwieweit die Verfolgungen von, zum Teil treuen Anhängern, einen rationalen Kern hatten, oder ob man von reinen Wahnvorstellungen Stalins reden muss. Das Ergebnis der Säuberungen war, dass Stalin nach 1938 wirklich die absolute Macht in der Sowjetunion innehatte. Nach dem Ende der Säuberungen und der Ersetzung Jeschows durch Lawrenti Beria wurden die willkürlichen Verhaftungen zwar nicht gestoppt, die verhafteten Menschen wurden aber meist zu Haftzeiten in Straflagern verurteilt, deren Dauer 10 und durch eine Gesetzesänderung im Jahr 1949 25 Jahre betrug.
1949 bis 1951 kam es erneut zu „Säuberungen“. Auch Geistliche, Angehörige nichtrussischer Völker und vermeintliche politische Gegner (Kosmopoliten, Westler, Juden) wurden zahlreich inhaftiert und mitunter der Folter ausgesetzt, wobei viele Unschuldige sich dem Vorwurf von Spionage oder „konterrevolutionärer Tätigkeit“ ausgesetzt sahen.
Die Verhöre in der Stalinzeit – und auch noch danach – waren geprägt von demütigenden Durchsuchungen, Schlafentzug, Prügel, Hunger, Durst und Einschüchterung.
[Bearbeiten] Zwangskollektivierungen in der Landwirtschaft
Stalin trieb die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft unnachgiebig voran. Dabei brach er rücksichtslos den Widerstand der Bauern, die er als Kulaken diffamierte. Folge, aber auch durchaus erwünschtes Hilfsmittel der Kollektivierung war eine riesige Hungersnot an der Wolga, in der Ukraine und im ganzen Land. Sie kostete mehrere Millionen Menschen das Leben, jedoch sind genaue Opferzahlen nicht bekannt. Einzelne Schätzungen geben bis zu 15 Millionen Opfer an. Die damalige Hungersnot in der Ukraine ist unter dem Begriff Holodomor bekannt geworden.
[Bearbeiten] Personenkult
Der Personenkult um Stalin nahm in dieser Zeit immer größere Ausmaße an. Zu Lobpreisungs- und Ergebenheitswerken in Literatur und bildender Kunst gesellte sich eine allgegenwärtige öffentliche Präsenz, so wurden in fast allen Sowjetrepubliken und Ostblockstaaten einige Städte in Stalingrad bzw. Stalinstadt umbenannt, daneben öffentliche Gebäude, Werke, Sportstätten und anderes mehr.
Wichtige und ergebene Mitarbeiter Stalins waren u. a. Lazar Kaganowitsch, der Volkskommissar für innere Angelegenheiten und NKWD-Chef Lawrenti Beria, Trofim Lyssenko und Michail Kalinin.
[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit
1939 schloss Stalin einen Nicht-Angriffspakt mit seinem Gegner Hitler, den Hitler-Stalin-Pakt, der auch ein Geheimabkommen zur Aufteilung Polens und Osteuropas zwischen den beiden Staaten beinhaltete. Nach dem deutschen Angriff auf Polen erfolgte am 17. September 1939 der Überfall sowjetischer Truppen auf Polen und die sowjetische Besetzung Ostpolens und im Juni die der Staaten des Baltikums und des rumänischen Bessarabiens bis zur Donau, die im Hitler-Stalin-Pakt der Sowjetunion zugesprochen worden waren. Dabei kam es zu Kriegsverbrechen, wie der Ermordung von 20.000 gefangenen polnischen Offizieren in Katyn. Stalin war 1940 auch Sieger im Winterkrieg gegen Finnland.
Während des Großen Vaterländischen Krieges, nachdem Hitler einen Überraschungsangriff auf die Sowjetunion gestartet hatte, war Stalin auch Oberbefehlshaber der Armee. Ihm gelang es durch Appelle an den Patriotismus und die allgemeine Wut auf die deutsche Aggression große Teile der Bevölkerung hinter die Partei und sich zu scharen. Auch durch die Parole: „Mehr Angst von hinten als von vorn“, d.h.: Sowjetsoldaten, die zurückwichen, wurden häufig liquidiert, konnten massive Reserven organisiert werden. Unter Stalins Führung wurde die Elektrifizierung und Schwerindustrialisierung des bäuerlichen Russlands vorangetrieben - eine Voraussetzung für den Sieg der Sowjetunion über Hitler-Deutschland.
Millionen von Menschen, ganze Völker und Volksgruppen, wie die Krimtataren, die Russlanddeutschen oder die Tschetschenen wurden in dieser Zeit als potentielle Kollaborateure zur Zwangsarbeit in die unwirtlichen Permafrostgebiete nach Sibirien deportiert, wo es unter den Deportierten große Verluste an Menschenleben gab. Auch die Armenier waren von diesen Deportationen betroffen. Die baltischen Staaten verloren so etwa zehn Prozent ihrer Einwohner.
Stalin ließ ein System von Strafarbeitslagern, das unter dem Namen Gulag bekannt wurde, aufbauen. Es umfasste Internierungs- und Arbeitslager oder „Besserungsanstalten“ für politische Gefangene. Der Paragraph 58 des Strafgesetzbuches ermöglichte es, den Begriff des politischen Gefangenen sehr weit auszudehnen: So war zum Beispiel das Stehlen von Äpfeln aus einem Kolchosgarten konterrevolutionäre Sabotage. Die genauen Zahlen über die Anzahl der Gefangenen und der Todesopfer des Lagersystems sind seit Öffnung der russischen Archive Gegenstand historischer Forschung und äußerst umstritten: So schwankt die geschätzte Zahl der Gefangenen zwischen 3,7 und 28,7 Millionen. Stalins Herrschaft gehört mit ca. 20 bis 40 Millionen Todesopfern neben denen von Mao und Adolf Hitler zu den drei Regimen des zwanzigsten Jahrhundertes, die die meisten Menschenopfer gefordert haben.
Auf der Konferenz von Teheran 1943 und der Konferenz von Jalta 1945, an denen Stalin teilnahm, wurden auch die Grenzen in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg neu gezogen. Daraus resultierte die Vertreibung von mehreren Millionen Menschen in der östlichen Hälfte Europas.
[Bearbeiten] Siehe auch
Trotzkismus, Linke Opposition, Kommunistische Partei.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ J. Stalin Werke, Band 1, Dietz Verlag GmbH, Berlin 1950, Vorwort zur deutschen Ausgabe S. V
- ↑ a b Lukács, Georg: Demokratisierung heute und morgen, Budapest 1985.
- ↑ Anmerkung des Wikipedia-Autors zur Erläuterung
- ↑ Jürgen Kuczynsky: Dialog mit meinem Urenkel - Neunzehn Briefe und ein Tagebuch, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar 1983, 8. Auflage 1987, S. 77-81, ISBN 3-351-00182-7
[Bearbeiten] Literatur
- Bini Adamczak: GESTERN MORGEN. Über die Einsamkeit kommunistischer Gespenster und die Rekonstruktion der Zukunft. Unrast, Münster 2007. ISBN 978-3-89771-465-6
- Balázs Ápor, Jan C. Behrends u.a. (Hg.): The Leader Cult in Communist Dictatorships. Stalin and the Eastern Bloc, New York: Palgrave 2004.
- Jörg Baberowski: Der rote Terror. Die Geschichte des Stalinismus, München: DVA 2003.
- Isaac Deutscher: Stalin. Die Geschichte des modernen Russland, Zürich 1951
- Isaac Deutscher: Stalin. Eine politische Biographie, Stuttgart 1962. Vollständige deutsche Ausgabe, 2 Bde., Berlin 1976
- Josef Elleinstein: Geschichte des Stalinismus, Berlin: VSA 1979
- Werner Hofmann : Stalinismus und Antikommunismus. Zur Soziologie des Ost-West-Konflikts. Frankfurt am Main: suhrkamp 1970.
- Werner Hofmann: Was ist Stalinismus? Distel Literaturverlag. ISBN 3-923208-06-5
- Hannelore Horn: Der Stalinismus und seine Ursachen, in: Uwe Backes/Eckhard Jesse (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 9. Jahrgang, Baden-Baden 1997, S. 65-96.
- Alexander Jakowlew: Die Abgründe meines Jahrhunderts. Leipzig: Faber und Faber 2003, ISBN 3-936618-12-7
- Günter Judick/Kurt Steinhaus (Hg.), stalin bewältigen Sowjetische Dokumente der 50er, 60er und 80er Jahre, Edition Marxistische Blätter, Düsseldorf 1989
- Wolfgang Leonhard: Die Revolution entläßt ihre Kinder, Kiepenheuer & Witsch, ISBN 3-462-03498-7
- Roy Medwedew, Das Urteil der Geschichte Stalin und Stalinismus, Bde 1 bis 3, Dietz Verlag, Berlin 1992
- George Orwell: Farm der Tiere: Ein Märchen. Diogenes Verlag, Januar 2002, ISBN 3-257-20118-4 beschäftigt sich als Fabel mit der Oktoberrevolution und dem Stalinismus an sich.
- Kurt Pförtner und Wolfgang Natonek: Ihr aber steht im Licht. Eine Dokumentation aus sowjetischem und sowjetzonalem Gewahrsam. Tübingen: Franz Schlichtenmayr 1962.
- Ulf Wolter: Grundlagen des Stalinismus. Die Entwicklung des Marxismus von einer Wissenschaft zur Ideologie, Berlin 1975
[Bearbeiten] Weblinks
- Leo Trotzki: Die verratene Revolution - Was ist die Sowjetunion und wohin treibt sie? (1936)
- Bruno Rizzi: The Bureaucratisation of the World (1939) - Rizzi betont gegen Trotzki die Herrschaft der Klasse der Bürokraten