Landkreis Bad Kreuznach
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Wappen | Deutschlandkarte | ||
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Basisdaten | |||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | ||
Verwaltungssitz: | Bad Kreuznach | ||
Fläche: | 863,7 km² | ||
Einwohner: | 157.811 (31. Dez. 2006) | ||
Bevölkerungsdichte: | 183 Einwohner je km² | ||
Kfz-Kennzeichen: | KH | ||
Kreisschlüssel: | 07 1 33
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Kreisgliederung: | 119 Gemeinden | ||
Adresse der Kreisverwaltung: | Salinenstraße 47 55543 Bad Kreuznach |
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Webpräsenz: | |||
Landrat: | Karl-Otto Velten (SPD) | ||
Lage des Landkreises Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz | |||
Der Landkreis Bad Kreuznach ist ein Landkreis im Zentrum von Rheinland-Pfalz, Deutschland. Er ist (im Uhrzeigersinn) umgeben vom Rhein-Hunsrück-Kreis sowie von den Landkreisen Mainz-Bingen, Alzey-Worms, Donnersbergkreis, Kusel und Birkenfeld.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Der Kreis Bad Kreuznach umfasst im Osten Teile des Rheinhessischen Tafel- und Hügellandes, im Süden des Pfälzer Berglandes und im Westen und Norden des Hunsrücks. Die Hauptachse im Kreis bildet die Nahe, welche von Westen durch Kirn, Bad Sobernheim und Bad Kreuznach fließt und den Kreis im Norden verlässt. Der Kreis Bad Kreuznach (Kfz-Kennzeichen KH) bildet mit Teilen des Landkreises Mainz-Bingen und des Donnersbergkreises das Weinbaugebiet Nahe.
[Bearbeiten] Geschichte
In der Region stehen viele mittelalterliche Burgen, insbesondere entlang der Nahe. Sehr bekannt ist die Kyrburg bei Kirn, welche im 12. Jhd. erbaut wurde, und über dem Fluss thront.
1816 wurde der Kreis von der preußischen Regierung unter dem Namen Kreuznach gegründet. 1932 wurde er mit dem Kreis Meisenheim zusammengelegt. Bei der Kreisreform 1969 wurde das Kreisgebiet um einige Gemeinden der aufgelösten Landkreise Rockenhausen und Alzey erweitert. Der Name des Kreises wurde dabei in Bad Kreuznach geändert.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Landräte
- 1816–1818: Damian Bitter
- 1818–1846: Philipp Ludwig Hout
- 1846–1861: Gustav Wilhelm von Jagow
- 1861–1902: Ludwig Otto Agricola
- 1903–1920: Erwin von Nasse
- 1920–1923: Erich Müser (Ausweisung 1923-24)
- 1923–1924: Otto Ehrensberger (vertretungsweise)
- 1933–1936: Hellmuth Rademacher
- 1936–1940: Nikolaus Simmer
- 1940–1945: Konrad Noell
- 1945–1946: Fritz Sieben
- 1990–1991: Walter Zuber
[Bearbeiten] Kreistag
Bei den Kreistagswahlen am 13. Juni 2004 ergab sich folgendes Ergebnis:
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2004 |
Sitze 2004 |
% 1999 |
Sitze 1999 |
---|---|---|---|---|
CDU | 40,0 | 20 | 41,8 | 21 |
SPD | 33,9 | 17 | 41,0 | 21 |
FWG | 10,6 | 5 | 6,7 | 3 |
GRÜNE | 8,2 | 4 | 5,8 | 3 |
FDP | 7,4 | 4 | 4,7 | 2 |
gesamt | 100,0 | 50 | 100,0 | 50 |
Wahlbeteiligung in % | 59,2 | 62,2 |
[Bearbeiten] Wappen
- Beschreibung
Geteilt: oben in Schwarz ein wachsender, rot gekrönter und rot bewehrter goldener Löwe, unten in vier Reihen geschachtelt in Blau und Gold (Wappen-Genehmigung 13. September 1939)
- Bedeutung
Der Löwe symbolisiert die ehemals kurpfälzischen Gebietsteile, der untere Schildteil die Besitzungen der Vorderen Grafschaft Sponheim.
- Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Bad Kreuznach
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Im Osten des Landkreises Bad Kreuznach streift die Bundesautobahn 61 (Ludwigshafen–Koblenz) das Kreisgebiet. Ferner durchziehen die Bundesstraßen B 41, B 48, B 421 und B 428 den Landkreis. Ganz am südlichen Rand verläuft die B 420.
[Bearbeiten] Städte und Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2006)
Verbandsfreie Städte |
|
Verbandsgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden
[Bearbeiten] Weblinks
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