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Monzingen – Wikipedia

Monzingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Monzingen
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Monzingen hervorgehoben
Koordinaten: 49° 48′ N, 7° 35′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Kreuznach
Verbandsgemeinde: Sobernheim
Höhe: 180 m ü. NN
Fläche: 12,18 km²
Einwohner: 1809 (3. Juli 2007)
Bevölkerungsdichte: 149 Einwohner je km²
Postleitzahl: 55569
Vorwahl: 06751
Kfz-Kennzeichen: KH
Gemeindeschlüssel: 07 1 33 067
Adresse der Verbandsverwaltung: Marktplatz 11
55566 Sobernheim
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Adolf Geib

Monzingen ist eine über 1200 Jahre alte Weinbaugemeinde an der mittleren Nahe. Es gehört zum rheinland-pfälzischen Landkreis Bad Kreuznach und ist Teil der Verbandsgemeinde Sobernheim.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Monzingen ist in einem Seitental der mittleren Nahe gelegen, das vom Gaulsbach durchflossen wird. Im Norden, Osten und Westen wird der Ort von 250–300 m hohen Bergen eingerahmt, gen Süden öffnet sich das Tal zur Nahe hin.

Das Zentrum bildet der 200 m hohe Kirchberg mit der aus dem 13. Jh. stammenden Martinskirche. Die Häuser erstrecken sich an einem sanft von Westen nach Osten abfallenden Berghang. Die jüngsten Neubauten liegen größtenteils auf einem östlichen Berg in Richtung Nußbaum und überragen den alten Stadtkern mit seinen historischen Bauwerken. Südlich, im Nahetal, jenseits der Bundesstraße 41 und der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken liegt das Gewerbegebiet, Sportanlagen und der größte Campingplatz im Nahetal.

Die umliegenden Berghänge sind von Mischwald bedeckt oder werden an den Südhängen meist für den Weinbau genutzt. Einige der schon seit längerem aufgegebenen Weinberge an den Berghängen sind von einem Buschwald bedeckt. Vor allem an den steilen Südhängen der bekannten Monzinger Weinlagen Frühlingsplätzchen und Halenberg wird noch intensiv Weinbau betrieben.

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung Monzingens geht auf eine Schenkung von Weinbergen an das Kloster Lorsch im Jahre 778 zurück.

[Bearbeiten] Ortsname

Die frühen Formen des Ortsnamens wie Monzecha, Munzaher und Monzaha leiten sich vom Namen eines fränkischen Ansiedlers (Munt/Mund) in Verbindung mit der Silbe -aha/-ach, die Wasser oder fließendes Gewässer bedeutet, ab. Im Laufe der Zeit wandelte sich der Name bis zur heutigen Form. Unter anderem sind folgende Schreibweisen bekannt:

Jahr Schreibweise
1061 Munzecha
1074 villa Munzichum
1197 Munziche
1283 Monzecho
1297 Moncichen
1355 Muntziche (Stadtrechtsurkunde)
1380 Montzingen
1421 Muntzingen
1494 Montzingen

[Bearbeiten] Politik

Alt'sches Haus
Alt'sches Haus
Haus Müller
Haus Müller
Haus Weber
Haus Weber
Haus Pathenheimer
Haus Pathenheimer

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat setzt sich aus 16 Mitgliedern zusammen. Bei der Wahl 2004 gab es folgendes Ergebnis:


[Bearbeiten] Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: In von Schwarz und Rot geteiltem Schild oben ein schreitender rotbezungter doppelschwänziger goldener Löwe, unten ein silbernes sechsspeichiges Rad. Es verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur Kurpfalz bzw. zu Kurmainz.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Im historischen Zentrum gibt es mehrere prunkvolle Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrhundert. Ein Wahrzeichen der Stadt ist das Alt'sche Haus, das 1589 erbaut wurde.

[Bearbeiten] Alt'sches Haus

Adresse: Hauptstraße 59

Laut Inschrift im Jahre 1589 erbaut. Bauherr war der Bürgermeister und Schultheiß Matthias Knorr. Das Haus ist ein typisches Beispiel für das rheinische Fachwerk des späten 16. Jahrhundert.

[Bearbeiten] Haus Müller

Adresse: Hauptstraße 64

Erbaut um 1600

umgebaut im 18. Jahrhundert

Freilegung des Fachwerks 1977.

[Bearbeiten] Haus Weber

Hauptstraße 74

Erbaut 1574

Vermutlich ursprünglich Erbbestandshof des Augustiner-Chorherrenstiftes Ravengiersburg.

[Bearbeiten] Pfarrkirche St. Martin

Erbaut um 1000 durch den Erzbischof Willigis als kleine Kapelle. Gotische Umbauten im 13.-15. Jahrhundert. Wird als eines der wichtigsten Baudenkmäler des Nahetals bezeichnet.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Monzingen – Bilder, Videos und Audiodateien


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