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George Grosz – Wikipedia

George Grosz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

George Grosz (* 26. Juli 1893 in Berlin als Georg Ehrenfried Groß; † 6. Juli 1959 in Berlin) war ein deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist.

Mit George Grosz werden vor allem seine der Neuen Sachlichkeit zugerechneten, sozial- beziehungsweise gesellschaftskritischen Gemälde und Zeichnungen in Verbindung gebracht, die überwiegend in den 1920er Jahren entstanden und die sich durch zum Teil äußerst drastische und provokative Darstellungen und häufig durch politische Aussagen auszeichnen. Typische Sujets sind die Großstadt, ihre Abseitigkeiten (Mord, Perversion, Gewalt) sowie die Klassengegensätze, die sich in ihr zeigen. Im Vergleich zu ähnlichen Bildern von Otto Dix aus dieser Zeit ist Grosz von den beiden meist der aggressivere und politischere. In seinen Werken, oft Karikaturen, verspottet er die herrschenden Kreise der Weimarer Republik, greift soziale Gegensätze auf und kritisiert insbesondere Wirtschaft, Politik, Militär und Klerus.

George Grosz, Café
George Grosz, Café

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Werk

[Bearbeiten] Kindheit und Jugend

Grosz verlor seinen Vater, als er sechs Jahre alt war. Er besuchte die Oberrealschule in Stolp (Pommern), wo er von seinem Kunstlehrer gefördert wurde. Schon als Kind kopierte er Zeichnungen aus Illustrierten und las mit Begeisterung Abenteuer- und Detektivgeschichten. Besonders interessierte er sich für Bilder, die dramatische Szenen wiedergaben. „Einen unauslöschlichen Eindruck machten auf mich die Greuelpanoramagemälde auf den Jahrmärkten und Schützenfesten.“ [1] In seiner Autobiografie schildert er weiterhin die schikanösen und gewalttätigen Zustände an der Schule. Nachdem er sich bei einem Referendar mit einer Ohrfeige revanchiert hatte, musste er die Schule verlassen.

An der Königlichen Kunstakademie in Dresden, die er anschließend, nach Auseinandersetzungen mit seiner Mutter, besuchen durfte, lernte er nach eigenen Aussagen nichts Sinnvolles. „Unsere Hauptarbeit war die Wiedergabe von Gipsabgüssen in Originalgröße.“ [2] Mit dem Dresdener Diplom ging er 1912 nach Berlin und studierte dort an der Kunstgewerbeschule mit einem Staatsstipendium. Berlin war das Zentrum der fortschrittlichen Kunst und Kultur. In den Kunsthandlungen wurden neben Paul Cezanne und Vincent van Gogh auch die modernen Künstler Pablo Picasso, Henri Matisse, André Derain u. a. gezeigt. Grosz besuchte nicht nur Ausstellungen, sondern auch beispielsweise Rummelplätze und andere Vergnügungsstätten, wo er Skizzen anfertigte. Er zeichnete für Witzblätter aber auch gleichzeitig nach der Natur in der Kunstgewerbeschule. Im Frühjahr 1913 ging er für acht Monate nach Paris. Als wichtigste Einflussquellen gelten japanische Holzschnitte, Karikaturen insbesondere aus dem Simplicissimus sowie die Realisten Honoré Daumier und Henri de Toulouse-Lautrec. 1913 lernte er zum ersten Mal Paris kennen.

[Bearbeiten] Einfluss des Ersten Weltkrieges auf sein Werk

Am Ersten Weltkrieg nahm er als Freiwilliger in der Infanterie teil, wurde aber schon im Mai 1915 als dienstuntauglich entlassen. Er war zwar noch unpolitisch, jedoch im Geist des Humanismus aufgewachsen. „Krieg war für mich Grauen, Verstümmelung und Vernichtung.“[3] Nach zwei Jahren politisiert, wollte er als strikter Kriegsgegner wie sein Freund, der Künstler John Heartfield, vormals Helmuth Herzfeld, keinen deutschen Namen mehr tragen. Daher nannte er sich seit 1916 George Grosz; dass die Wahl auf einen englischen Namen fiel, war dabei bezeichnend für seine Amerika-Begeisterung, die sich in zahlreichen Zeichnungen und Fotos sowie in seinen Äußerungen zeigte. Außerdem wollte er ein Zeichen gegen die patriotisch aufgeheizte anti-englische Stimmung im Kaiserreich setzen. Grosz zeichnete in dieser Zeit viele Kriegsszenen. „Ich zeichnete Soldaten ohne Nase, Kriegskrüppel mit krebsartigen Stahlarmen ... Einen Obersten, der mit aufgeknöpfter Hose eine dicke Krankenschwester umarmt. Einen Lazarettgehilfen, der aus einem Eimer allerlei menschliche Körperteile in eine Grube schüttet. Ein Skelett in Rekrutenmontur, das auf Militärtauglichkeit untersucht wird ...“[4]

Grosz wurde bekannt und bekam Kontakt mit den Kunstmäzen Falk, Harry Graf Kessler und später mit Felix Weil. Er schreibt diesbezüglich, das Kunstwerk sei zur Ware geworden, und er habe die Rolle eines strebsamen Künstlers gegenüber den Mäzen gespielt, sich schmeichlerisch angebiedert, je nachdem, was die jeweilige Person sehen und hören wollte.

1917 wurde Grosz erneut eingezogen. Nach eigener Angabe sollte er als Deserteur erschossen werden und sei nur durch die Intervention von Graf Kessler gerettet worden.

Nach dem Krieg ging er zurück nach Berlin und stürzte sich dort in das wilde Leben. Er war inzwischen politisiert. Seine Kunst stellte er in den Dienst des Proletariats. Künstler hätten die Aufgabe, sich am Kampf für die Freiheit zu beteiligen.

In dieser Zeit schuf er sein großes politisches nach Heinrich Heine benanntes Bild: Deutschland, ein Wintermärchen. In der Mitte befand sich der ewige deutsche Bürger, dick und ängstlich. Unten standen drei Stützen der Gesellschaft: Militär, Kirche, Schule. Die Welt schwankt um den Bürger, ein Matrose dient als Symbol für die Revolution. Hinzu kommt eine Prostituierte, alles ein Abbild der Zeit, in der das gesamte Wertesystem zerfallen war. [5]

[Bearbeiten] Dadaismus

George Grosz, Ohne Titel, 1920
George Grosz, Ohne Titel, 1920

Grosz war Teil der Berliner Dada-Szene. Während die Ursprünge des Dadaismus eher modern futuristisch waren, war die Berliner Ausprägung, wie er schreibt, eher anarchistisch-nihilistisch. Gegen Eintrittsgeld wurden Versammlungen veranstaltet, auf denen das Publikum rüde beschimpft wurde. Es gab häufig Schlägereien, Polizei war anwesend. Künstlerische Aktionen wurden teilweise improvisiert. Eines der Schlagwortee war: Dada ist sinnlos. Die Mitglieder nahmen Funktionsbezeichnungen an, so wurde Grosz zum Propagandada. (Ebenda S. 131 f) Unter anderem organisierte er 1920 die internationale Dada-Kunstmesse mit und stellte dort aus. Mit John Heartfield veranstaltete er 1920 Marionettentheater und entwickelte das Bühnenbild für George Bernhard Shaws Stück Caesar und Cleopatra.[6]

In dieser Phase sind ebenfalls Einflüsse von Kubismus und Fauvismus zu verzeichnen. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1920 in der Münchener Galerie „Neue Kunst Hans Goltz“. 1921 schuf er die Lithographien zur Illustrierung von Alphonse Daudets Die Abenteuer des Herrn Tatarin aus Tarascon. Auch andere literarische Werke hat er illustriert. Er veröffentlicht seine Zeichnungen in oppositionellen, teilweise satirischen, Zeitschriften wie Ulk und Simplicissimus. Gleichzeitig schuf er Kunstwerke wie Portraits und Landschaften. In die Nachkriegsphase fällt seine entschiedene Hinwendung zum Realismus und seine Politisierung, auf Grund derer er 1919 der KPD beitrat, die er jedoch 1922 nach einem Aufenthalt in der Sowjetunion, bei dem er Lenin und Trotzki kennen lernte, wieder verließ, da er jede Form der Diktatur ablehnte und die ökonomischen Bedingungen für die breiten Massen des Volkes kritisierte.

1920 heiratete er Eva Peters. 1924-25 und 1927 unternahm er mehrere Frankreich-Reisen. Von 1928 bis zum Januar 1933 als er in die USA zog, wohnte Grosz mit seiner Familie im Berliner Bezirk Wilmersdorf.[7]

[Bearbeiten] Konflikte mit der Justiz

Schon 1921 war er auf Grund der 1920 auf der Dada-Kunstmesse ausgestellten Mappe Gott mit uns wegen Beleidigung der Reichswehr zu einer Geldstrafe von 5000 RM verurteilt worden. 1923 wurde ein weiteres Verfahren wegen Angriffs auf die öffentliche Moral eröffnet. Die Zeichnung Maul halten und weiter dienen[8] brachte ihm 1927 eine Anklage wegen Gotteslästerung ein, die erst nach fünf Instanzen mit einem Freispruch endete. Maul halten und weiter dienen war das Bühnenbild (Hintergrundprojektion) für die Inszenierung des Stückes Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk durch Erwin Piscator und Bertolt Brecht 1927 in Berlin.

[Bearbeiten] Kunstbegriff

In seinem 1923 entstandenen Aufsatz: Statt einer Biographie setzt sich Grosz kritisch mit dem zeitgenössischen Kunstbegriff und -betrieb auseinander. Die Kunst wird als Banknotenfabrik und Aktienmaschine für ästhetische Fatzke in Abhängigkeit von der bürgerlichen Klasse bezeichnet. Auch dient sie der Flucht ... in ein reineres partei- und bürgerkriegsloses Paradies. Der Künstler kommt meistens aus den unteren Klassen und muss sich den Bonzen anpassen. Entweder bekommt er monatlich Geld von einem Mäzen oder er verfällt dem Kunsthändler, der die neueste Mode bedient. Er vermeint als Schöpfer haushoch über den Banausen zu stehen, die über die Bilder von Picasso und Derain lachen, schafft aber nur vermeintlichen Tiefsinn, weitab von jeder Wirklichkeit. Auch die abstrakte Kunst und den Expressionismus lehnt er ab. Bissig setzt er sich mit den individualistischen Künstlern auseinander: Arbeitet ihr etwa für das Proletariat, das der Träger der kommenden Kultur sein wird? ... Eure Pinsel und Federn, die Waffen sein sollten, sind leere Strohhalme. Er selbst stellt sich auf die Seite der Unterdrückten und will die wahren Gesichter ihrer Herren zeigen ... und zwar in einer jedem verständlichen Bildsprache.

[Bearbeiten] Übersiedelung in die USA und Spätwerk

Berliner Gedenktafel in Berlin-Wilmersdorf (Trautenaustraße 12.1)
Berliner Gedenktafel in Berlin-Wilmersdorf (Trautenaustraße 12.1)

Von Juni bis Oktober 1932 erhielt Grosz einen Lehrauftrag für die New Yorker Art Students League, an der er erfolgreich eine Aktklasse unterrichtete. Er kehrte nach Deutschland zurück, war aber fest entschlossen, für einige Jahre in die USA zu gehen, zumal sein Lehrauftrag verlängert worden war. Am 12. Januar 1933 emigrierte er in die USA. In Amerika war er weit weniger bekannt als in Deutschland. Seine Werke waren dort fast unverkäuflich, er veröffentlichte Blätter in der einzigen satirischen Zeitschrift Americana.

Während in Deutschland seine Werke als „Entartete Kunst“ verbrannt wurden, schuf Grosz in den USA nur noch wenige anerkannte Werke. Abgesehen von einigen apokalyptischen Bildern aus den 1940er Jahren, wie beispielsweise Cain, or Hitler in Hell 1944 wurde sein Spätwerk zunehmend dekorativer und unpolitischer. Er malte teilweise zarte harmonische Stillleben, Akte und Landschaften, die nicht mehr die Bekanntheit seines Frühwerks erreichten. Er selbst bezeichnete sein Spätwerk als eher künstlerisch verglichen mit seinen frühen bekannten Arbeiten. Desillusioniert war er vor allem davon, dass sich 1933 die proletarischen Massen nicht gegen Hitler gewehrt hatten.

Seit 1938 war Grosz amerikanischer Staatsbürger. 1946 wurde seine Autobiografie:A little yes, and a big no veröffentlicht, die erst 1955 auf Deutsch erschien. In diesem Buch wird seine tiefe Zerrissenheit deutlich. Er bekennt sich nicht mehr unumwunden zu seinen frühen politisch und kulturell aggressiven Arbeiten, sondern beschreibt eher halbherzig, beispielsweise die Dada-Bewegung, der er jede Ästhetik abspricht und die er als Kunst (oder Philosophie) des Müllkastens bezeichnet. In den USA hingegen sind weder seine frühen, noch seine späten unpolitischen Werke gewürdigt worden. Er verdiente sehr wenig Geld und kämpfte um Anerkennung. Seine Autobiografie ist im Ton einer halbironischen Bitterkeit geschrieben.

1958 kehrte Grosz mit seiner Frau aus den USA nach Deutschland zurück, wo er wenig später starb. Sein Sohn, Peter Grosz – international anerkannter Fliegerei-Historiker –, starb im September 2006. Ein weiterer Sohn - Marty Grosz (geb.1930 in Berlin) - zählt bis heute in den USA zu den bekanntesten Musikern des klassischen Jazz.

Grabstein von George Grosz, Friedhof Heerstraße, Berlin
Grabstein von George Grosz, Friedhof Heerstraße, Berlin

George Grosz' Arbeiten haben bis heute großen Einfluss auf politische Karikaturisten.

[Bearbeiten] Werke (Auswahl)

  • 1916 „Der Liebeskranke“, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
  • 1916/17 „The City“,
  • 1917/18 „Widmung an Oskar Panizza“, Staatsgalerie, Stuttgart (davor Sammlung Heinrich Kirchhoff)
  • 1917/19 „Deutschland, ein Wintermärchen“
  • 1918 „John der Frauenmörder“, Kunsthalle, Hamburg
  • 1921 Illustration von Alphonse Daudet: Die Abenteuer des Herrn Tatarin aus Tarascon. Erich Reiss Verlag Berlin 1921
  • 1921 „Das Gesicht der herrschenden Klasse“, Malik-Verlag, Berlin 1921
  • 1922 "Ecce Homo" - 16 Aquarelle und 84 Zeichnungen, Malik-Verlag, Berlin 1992/23
  • 1923 „Abrechnung folgt“, Malik Verlag, Berlin 1923
  • 1925 „Der Spießer Spiegel“, 60 Berliner Bilder nach Zeichnungen, mit einer Selbstdarstellung des Künstlers. Reisner-Verlag, Dresden 1925
  • 1925 George Grosz und Wieland Herzfelde: Die Kunst ist in Gefahr – Drei Aufsätze, Berlin, Malik Verlag, 1925
  • 1926 „Stützen der Gesellschaft“, Neue Nationalgalerie, Berlin
  • 1926 „Sonnenfinsternis“
  • 1926 "Drinnen und draussen"
  • 1927 „La Pointe rouge de Marseille“ (kubistischer Einfluss)
  • 1927 „Bildnis Max Herrmann-Neiße“, Kunsthalle Mannheim
  • 1928 „Der Agitator“
  • 1928 „Sächsische Miniaturen“ von Hans Reimann, mit 14 Zeichnungen von G. Grosz
  • 1944 „Cain, or Hitler in Hell“, Privatsammlung
  • 1959 „To Philipp“, Landschaft, Aquarell

[Bearbeiten] Veröffentlichungen

  • Ein kleines Ja und ein großes Nein. Sein Leben von ihm selbst erzählt. Rowohlt, Hamburg 1955; Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3499117592
  • Heimatliche Gestalten. Zeichnungen. Hrsg. v. Hans Sahl. Fischer Bücherei, Frankfurt/Hamburg 1966
  • Das Gesicht der herrschenden Klasse (1921) & Abrechnung folgt (1923). Mit Einleitung Statt einer Biographie (1923). makol verlag, Frankfurt 1972
  • Briefe 1913-1959. Hrsg. v. Herbert Knust. Rowohlt, Reinbek 1979, ISBN 3498024280
  • Eintrittsbillett zu meinem Gehirnzirkus. Erinnerungen, Schriften, Briefe. Herausgegeben von Renate Hartleb. Kiepenheuer, Leipzig/Weimar 1989, ISBN 3-378-00261-1
  • Teurer Makkaroni! Briefe an Marc Neven DuMont 1922-1959. Hrsg. v. Karl Riha. Argon, Berlin 1992, ISBN 3-87024-803-3
  • Grosz-Berlin. Autobiographisches, Bilder, Briefe und Gedichte. Hrsg. v. Marcel Beyer und Karl Riha, Hamburg, Edition Nautilus Verlag Lutz Schulenberg, 1993, ISBN 3894012234
  • The Sketchbook of George Grosz. Hrsg. v. Peter Nisbet. Busch-Reisinger Museum Cambridge/Massachusetts 1993, ISBN 0916724832

[Bearbeiten] Ausstellungskataloge

  • Galerie Meta Nierendorf: Ohne Hemmung – Gesicht und Kehrseite der Jahre 1914-1924 (Ausstellungskatalog), Berlin, 1962
  • Neue Galerie der Stadt Linz: George Grosz 1893-1959, Ausstellungskatalog, Linz, 1965
  • Deutsche Akademie der Künste zu Berlin: Der Malik-Verlag – Ausstellung, Berlin, 1967
  • Goethe House New York: Malik Verlag – Berlin, Prague, New York (Ausstellungskatalog), New York, 1984
  • Vernissage Heft 14/94: Sonderheft zur Ausstellung „George Grosz in Berlin“, Berlin, 1994
  • Ars Libri Ltd.: George Grosz, John Heartfield and the Malik Verlag, Cataogue 100, Boston/Massachusetts, 1994
  • Peter-Klaus Schuster (Hrsg.): George Grosz, Berlin – New York. Ars Nicolai, Berlin 1994, ISBN 3-89479-054-7 (Ausstellung in Berlin, Neue Nationalgalerie, und in Düsseldorf, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen)
  • Galerie Remmert und Barth: Damals in Berlin – George Grosz – Zeichnungen der 10er und 20er Jahre, Ausstellung vom 28. Oktober bis 23. Dezember 1997, Düsseldorf, 1997

[Bearbeiten] Literatur

  • Günther Anders: George Grosz. Verlag der Arche, Zürich 1961
  • Ralf Georg Czapla: Verismus als Expressionismuskritik. Otto Dix' „Streichholzhändler I“, Ernst Tollers „Hinkemann“ und George Grosz' „Brokenbrow“-Illustrationen im Kontext zeitgenössischer Kunstdebatten. In: Stefan Neuhaus, Rolf Selbmann & Thorsten Unger: Engagierte Literatur zwischen den Weltkriegen. Königshausen & Neumann, Würzburg 2002, ISBN 3-8260-2395-1, S. 338-366
  • Ulrich Faure: Im Knotenpunkt des Weltverkehrs. Herzfelde, Heartfield, Grosz und der Malik-Verlag 1916-1947. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1992, ISBN 3-351-02400-2
  • Jeanpaul Goergen (Hrsg.): George Grosz. Die Filmhälfte der Kunst. Freunde der deutschen Kinemathek, Berlin 1994
  • Frank Hermann: Malik. Zur Geschichte eines Verlages. 1916-1947. Droste, Düsseldorf, Droste 1989, ISBN 3-7700-0785-9
  • Hans Hess: George Grosz. Studio Vista, London 1974, ISBN 0-289-70253-4
    • George Grosz. Verlag der Kunst, Dresden 1982
  • Ivo Kranzfelder: George Grosz 1893-1959. Taschen, Köln 1999, ISBN 3-8228-6596-6
  • Wolfgang Maier-Preusker: Buch- und Mappenwerke mit Grafik des Deutschen Expressionismus. Maier-Preusker, Wien 2006, ISBN 978-3900208370
  • Rosamunde Neugebauer: George Grosz. Macht und Ohnmacht satirischer Kunst. Die Graphikfolgen „Gott mit uns“, Ecce homo und Hintergrund. Berlin, Gebr. Mann, Berlin 1993, ISBN 3-7861-1684-9 (Dissertation an der Universität Heidelberg)
  • Uwe M. Schneede: George Grosz. Der Künstler in seiner Gesellschaft. DuMont Schauberg, Köln 1975, ISBN 3-7701-0863-9
  • ders. (Hrsg.): George Grosz, Leben und Werk. Hatje,, Stuttgart 1975, ISBN 3-7757-0102-8

[Bearbeiten] Film

  • 1991: Schön ist's im Labyrinth - George Grosz in Amerika - Dokumentarfilm von Norbert Bunge und Christiane Fischer-Defoy

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Grosz, 1955, S. 18
  2. Ebenda S. 60
  3. ebenda S. 101
  4. ebenda S. 103
  5. Ebenda S. 116
  6. makol verlag 1972
  7. Trautenaustr. 12.1.
  8. Reproduktion im scienzz magazin


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