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Flein – Wikipedia

Flein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel befasst sich mit der baden-württembergischen Gemeinde Flein. Für den gleichnamigen Ortsteil der bayerischen Gemeinde Oberndorf am Lech siehe dort.
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Flein
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Flein hervorgehoben
Koordinaten: 49° 6′ N, 9° 13′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Heilbronn
Gemeindeverwal-
tungsverband:
„Flein-Talheim“
Höhe: 212 m ü. NN
Fläche: 8,47 km²
Einwohner: 6561 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 775 Einwohner je km²
Postleitzahl: 74223
Vorwahl: 07131
Kfz-Kennzeichen: HN
Gemeindeschlüssel: 08 1 25 030
Adresse der Gemeindeverwaltung: Kellergasse 1
74223 Flein
Webpräsenz:
Bürgermeister: Alexander Krüger
Lage der Gemeinde Flein im Landkreis Heilbronn
Karte

Flein ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg. Der 1188 erstmals erwähnte Ort gehörte ab 1385 der nahen Reichsstadt Heilbronn und ist seit 1802 selbstständige Gemeinde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Flein liegt im Süden des Landkreises Heilbronn und grenzt unmittelbar südlich an die Stadt Heilbronn an. Die Gemarkung des Ortes umfasst im Wesentlichen das Quell- und Entwässerungsgebiet des Deinenbachs, der von mehreren östlich des Ortes entspringenden Quellen gespeist wird, die von etwa 300 Meter auf etwa 200 Meter über NN abfallende Markung in nordwestlicher Richtung durchquert und im benachbarten Heilbronn-Sontheim in den Neckar mündet. Die Hänge im Osten der Markung werden zum Weinbau genutzt oder sind bewaldet, in dem zum Neckar hin flacher werdenden Gelände im Westen befinden sich Wiesen und Äcker. Die Siedlung Flein hat sich westlich um den Kirchberg auf der südlichen Seite des Deinenbachs gebildet und ist durch Wohn- und Gewerbeansiedlung in jüngerer Zeit stark nach Nordwesten (Gewerbegebiet) und auch über den Deinenbach nach Norden (Wohngebiet Sommerhöhe) gewachsen.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden Fleins sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordwesten): Heilbronn (Stadtkreis), Untergruppenbach und Talheim (beide Landkreis Heilbronn). Zusammen mit Talheim bildet Flein den Gemeindeverwaltungsverband „Flein-Talheim“ mit Sitz in Flein.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Zu Flein gehören keine weiteren Ortsteile oder Orte im geographischen Sinne.[2]

Panorama 2005

[Bearbeiten] Geschichte

Besiedelt war die Gemarkung Fleins schon zur Zeit der Bandkeramischen Kultur in der Jungsteinzeit. Spätere Siedlungsfunde stammen aus der Zeit der Kelten und der Römer. Ob die heutige Siedlung alamannischen oder fränkischen Ursprungs ist, ist weitgehend unbekannt. Der Ort wird erstmals im Jahr 1188 in einer kaiserlichen Urkunde als Flina erwähnt. Dieser Name leitet sich möglicherweise vom althochdeutschen Wort flins oder vom mittelhochdeutschen vlins ab, was jeweils so viel bedeutet wie Kiesel oder harter Stein und in Bezug zum Felsen des Kirchbergs stehen könnte, um den herum sich der Altort bildete.

Hinweise auf einen Herrensitz in Flein gibt es keine, und es gab auch keine einheitliche Ortsherrschaft, sondern der ursprüngliche Königsbesitz war kleinteilig an verschiedene königliche Gefolgsleute verschenkt oder verliehen, darunter die Staufer, die Schenken von Limpurg, die Herren von Weinsberg und die Herren von Talheim. Außerdem traten die Klöster Schöntal und Lichtenstern sowie ab dem späten 13. Jahrhundert auch bürgerliche Grundherren auf. Die Veitskirche kam um 1230 über eine Schenkung des staufischen Ministerialen Wilhelm von Wimpfen an das neu gegründete Spital Wimpfen. Im späten 13. Jahrhundert wurde auf dem Klosterberg ein 1289 erstmals erwähntes Klarissinnenkloster gegründet, das jedoch bereits bis 1302 nach Heilbronn verlegt wurde.

Wappenstein mit Hl. Veit im Kessel am Alten Rathaus, datiert 1604
Wappenstein mit Hl. Veit im Kessel am Alten Rathaus, datiert 1604

Im 14. Jahrhundert waren schließlich die Herren von Sturmfeder auf der nahen Burg Stettenfels die einflussreichsten Grundherren, die ihre umfangreichen Rechte in Flein am 25. Mai 1385 an die Reichsstadt Heilbronn verkauften. Für rund 180 Jahre entstammten die Vögte des Ortes fast ununterbrochen der Heilbronner Patrizierfamilie Erer. Ab 1559 wurde das Vogtsamt von einem der Heilbronner Bürgermeister besetzt.

Im Laufe der Geschichte war Flein mehrfach von Zerstörung und Kriegen betroffen. 1450 wurde der Ort bei der Belagerung Heilbronns durch Truppen der Länderfürsten niedergebrannt. Im Bauernkrieg scharten sich im April 1525 in Flein etwa 70 aufständische Bauern der näheren und weiteren Umgebung um den Bauernführer Jäcklein Rohrbach, um sich zu den Zwölf Artikeln zu bekennen und sich dem Hellen Haufen anzuschließen. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Flein wie das gesamte Umland schwer in Mitleidenschaft gezogen. Bis auf die Kirche und wenige Häuser war der Ort zerstört, Felder und Weinberge waren verwildert. Außerdem brachen mehrmals Seuchen wie die Pest aus. Von 1675 bis 1693 kam es in und um Flein mehrmals zu Franzoseneinfällen. Im 18. Jahrhundert kam es zwar zu keinen kriegerischen Handlungen, doch war der Ort noch vielfach von Truppendurchzügen und Einquartierungen betroffen.

Altes Rathaus
Altes Rathaus

Mit dem Ende der Reichsfreiheit Heilbronns 1802 ging Flein wie auch die drei anderen reichsstädtischen Dörfer Böckingen, Frankenbach und Neckargartach an Württemberg über. Die Zehntanteile des Wimpfener Heilig-Geist-Spitals gingen an das bayerische Königshaus, das damit den General von Beckers belehnte, die Anteile des Klosters Lichtenstern und des Klaraklosters gingen an Württemberg. Nach einem Großbrand am 14. April 1815 wurden zehn zerstörte Wohnhäuser mit den Steinen eines unvollendeten Schlosses auf dem nahe gelegenen Berg Haigern wiederaufgebaut. 1822 wurde die kommunale Selbstverwaltung eingeführt, von 1837 bis 1860 kaufte sich die Gemeinde von ihren Lasten gegenüber den verschiedenen Grundherren frei. Die Armut in dem im 19. Jahrhundert noch rein landwirtschaftlich geprägten Ort führte im Zeitraum 1839 bis 1894 zur Ab- und Auswanderung von 114 Einzelpersonen und Familien. Im Laufe der Industrialisierung boten vor allem Fabriken in Heilbronn und Sontheim Erwerbsmöglichkeiten für mehrere hundert Fleiner. 1920 arbeiteten 340 Fleiner in Sontheimer oder Heilbronner Fabriken, 1933 waren es 255. Ab 1935 entstand nördlich des Deinenbachs auf einem Höhenzug das Wohngebiet Sommerhöhe, dessen Fläche inzwischen die des Altorts übertrifft.

Die Ansiedlung von Flüchtlingen und Vertriebenen und die anschließende Erschließung weiterer Baugebiete führte nach 1945 zu einem starken Anstieg der Wohnbevölkerung. Im Zuge der Gebietsreform der ersten Hälfte der 1970er Jahre entschied sich die Gemeinde gegen eine Eingemeindung nach Heilbronn und für die Bildung eines Verwaltungsverbandes mit Talheim. 1983 bis 1995 wurde ein Sanierungsverfahren im Ortskern durchgeführt.

[Bearbeiten] Religionen

Die Veitskirche auf dem Fleiner Kirchberg
Die Veitskirche auf dem Fleiner Kirchberg

Flein war ab dem späten 16. Jahrhundert lange Zeit fast rein evangelisch geprägt, wenn auch die Streitigkeiten über die Kirchenzuständigkeit zwischen der Reichsstadt Heilbronn und dem Heilig-Geist-Orden bis ins 18. Jahrhundert fortdauerten und der katholische Orden das Patronatsrecht über einen von der reformierten Stadt vorgeschlagenen Pfarrer in der Veitskirche behielt. Heute verfügt Flein über eine eigene evangelische und zusammen mit Talheim auch über eine katholische Kirchengemeinde (Katholische Kirchengemeinde Flein-Talheim). Die evangelische Kirchengemeinde hat 3400 Mitglieder und wird von zwei Pfarrämtern betreut.

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung

  • 1648: 250
  • 1800: 800
  • 1865: 1357
  • 1900: 1600
  • 1933: 1704
  • 1939: 1876
  • 1945: 2045
  • 2005: 6535

[Bearbeiten] Politik

Neues Rathaus in Flein
Neues Rathaus in Flein

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat Fleins hat nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 18 Mitglieder. Die Wahl erbrachte folgendes Ergebnis:

  • FWV 37,3% (-12,2) - 7 Sitze (-2)
  • CDU/Bürgerliste 34,8% (+9,0) - 6 Sitze (+1)
  • SPD 27,9% (+7,8) - 5 Sitze (+1)
  • Andere 0,0% (-4,5) - 0 Sitze (=)

Weiteres Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister.

[Bearbeiten] Bürgermeister

Am 24. Juni 2007 fanden Bürgermeisterwahlen statt; der Amtsinhaber Jürgen Schmid trat nach 16 Jahren im Amt altershalber nicht mehr an. Da keiner der Kandidaten die im ersten Wahlgang nötige absolute Mehrheit erzielte, wurde ein zweiter Wahlgang am 15. Juli 2007 nötig. In diesem wurde Alexander Krüger mit 63,9 % der Stimmen für acht Jahre zum Bürgermeister gewählt. Er trat sein Amt am 15. August 2007 an.[3]

[Bearbeiten] Wappen und Flagge

Wappen Fleins
Wappen Fleins

Die Blasonierung des Fleiner Wappens lautet: In Blau auf gold-roten Flammen ein goldener Kessel, darin der unbekleidete, golden nimbierte, betende heilige Veit. Die Flagge der Gemeinde ist Gelb-Blau.

Der Heilige Veit ist der Kirchenpatron Fleins. In Flein findet sich die älteste Darstellung seines Martyriums, vermutlich ein altes Fleiner Fleckenzeichen, auf einem Stein aus dem Jahr 1604 neben dem Eingang des alten Rathauses, die zweitälteste Darstellung auf einem Markstein von 1699. In der Beschreibung des Oberamts Heilbronn von 1865 wird der hl. Veit im Ölkessel als Ortswappen genannt, in den Gemeindesiegeln ist er aber erst ab 1903 nachweisbar. Da seit der Reformation keine Heiligenbilder mehr in Wappenbilder aufgenommen wurden, stammt das Wappen wahrscheinlich aus der Zeit von 1500 oder früher und ist damit eines der ältesten Ortswappen im Landkreis Heilbronn. In Flein wird das Wappenbild als „Veit im Häfele“ bezeichnet.

Die Farben des Wappens wurden 1938 von der württembergischen Archivdirektion festgelegt. Im selben Jahr wurde der Gemeinde von der Heilbronner NSDAP-Kreisleitung nahegelegt, ein anderes Wappen ohne religiösen Bezug anzunehmen. Die Archivdirektion schlug ein Wappen vor, dessen Blasonierung In gespaltenem Schild vorne in Blau ein dem Beschauer zugewandter Löwenkopf, hinten in Gold eine blaue Traube mit zwei Rebblättern lautete, wobei der Löwenkopf für die Zugehörigkeit Fleins zu staufisch-rothenburgischem Besitz, die Traube für den Fleiner Weinbau stehen sollte. Im Juni 1939 ließ die Kreisleitung jedoch wissen, mit der Neugestaltung des Wappens sei es nicht mehr so eilig. Flein blieb daraufhin bei seinem alten Wappen und legte es 1956 endgültig fest. Der bis dahin im Wappen auf einem Dreifuß stehende Ölkessel wurde direkt in die Flammen gestellt, statt silbern bekleidet wurde Veit unbekleidet dargestellt. Das Wappen wurde am 11. Januar 1957 vom baden-württembergischen Innenministerium bestätigt, das der Gemeinde gleichzeitig ihre Flaggenfarben verlieh. Im selben Jahr entwarf der einheimische Künstler Hans Epple die heute von der Gemeinde verwendete Zeichnung (siehe Abbildung).[4]

[Bearbeiten] Partnergemeinden

Partnergemeinden Fleins sind Onzain im Département Loir-et-Cher in Frankreich (seit März 1990) und Steinthaleben im Kyffhäuserkreis in Thüringen (seit Juni 1991).

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

Ev. Kirche St. Veit
Ev. Kirche St. Veit
  • Die Evangelische Pfarrkirche St. Veit auf dem Kirchberg wurde 1233 erstmals erwähnt und weist einen historischen Schnitzaltar aus dem frühen 16. Jahrhundert auf. Der Kirchberg ist vermutlich ein uralter Siedlungsplatz. Vor der Kirche befinden sich Kriegerdenkmale für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges.
  • Das Alte Rathaus am Platz unterhalb des Kirchbergs zeigt einen Wappenstein mit Hl. Veit und Initialen des Schultheißen und des Anwalts von 1604. Das Gebäude mit einem Dachreiter wurde 1834/35, 1895 und nach dem Zweiten Weltkrieg umgebaut.
  • Das Fischerhaus von 1592 an der Ilsfelder Straße ist ein Fachwerkhaus, das seinen Namen von dem Fische darstellenden Reliefbild unterhalb eines Fensters hat. Das Kornhaus von 1595 an der Schulstraße ist ein weiteres altes Fachwerkhaus.
  • Das Gebäude an der Ilsfelder Straße Nr. 72 ist das ehemalige Wohnhaus des Bildhauers Friedrich Göttle, das 1892 im Stil der Neorenaissance von dem Künstler geplant und erbaut wurde.
  • Das Neue Rathaus wurde 1987 fertiggestellt, auf dem Platz davor befindet sich ein Ortsbrunnen.
  • Außerhalb des Ortes in den Weinbergen liegt das Weinberghaus des ehemaligen Karmeliterklosters Heilbronn.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

„Karmeliterhäuschen“ in den Weinbergen
„Karmeliterhäuschen“ in den Weinbergen

[Bearbeiten] Weinbau

Flein, das an der Württemberger Weinstraße im Weinbaugebiet Württemberg liegt, ist für seine Weine berühmt. Auf 180 ha Rebfläche werden Rebsorten wie Riesling, Schwarzriesling und Samtrot angebaut. Die Weine werden überwiegend durch die Weingärtnergenossenschaft Flein-Talheim ausgebaut und vermarktet, daneben gibt es aber auch private Weingüter. Bekannte Weinlagen sind der Kirchenweinberg, der Eselsberg, der Altenberg und der Sonnenberg, die zur Großlage Kirchenweinberg im Bereich Württembergisch Unterland gehören.

1951 wurde Hildegard Seitz aus Flein zur Württembergischen Weinkönigin gewählt. Dies war bisher das einzige Mal, dass die Württembergische Weinkönigin aus Flein kam.

[Bearbeiten] Verkehr

Der öffentliche Nahverkehr im Verkehrsverbund H3NV wird durch Busse gewährleistet, dabei ist Flein die einzige Gemeinde im Landkreis Heilbronn, die an das Stadtbusnetz der Stadtwerke Heilbronn angeschlossen ist. Die A 81 ist über Anschlussstellen in Ilsfeld und Untergruppenbach zu erreichen. Der nächste Bahnhof an der Strecke Heilbronn–Stuttgart liegt in Lauffen am Neckar.

[Bearbeiten] Medien

Über das Geschehen in Flein berichtet die Tageszeitung Heilbronner Stimme in ihrer Ausgabe Süd-Ost (SO).

[Bearbeiten] Bildung

Die Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Flein wird von etwa 350 Schülern besucht (Stand 2005). Außerdem gibt es in Flein noch die Johannesschule, eine Förderschule, die sich an den Prinzipien der Waldorfpädagogik Rudolf Steiners ausrichtet. Die Fleiner Ortsbücherei hat einen Bestand von 13.000 Medien (Stand: 2005).

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Ehrenbürger

  • Gottlob Steinmetz (* 3. April 1846; † 6. September 1918), war 38 Jahre Gemeinderat und 28 Jahre Kirchengemeinderat und wurde am 30. April 1928 für seine großen Verdienste um das Gemeinwohl zum Ehrenbürger ernannt.
  • Martin Maier (* 18. März 1866; † 16. Mai 1954), langjähriger Pfarrer in Flein, wurde am 27. Juni 1924 bei der Einweihung des evangelischen Gemeindehauses zum Ehrenbürger ernannt.
  • Hermann Münzing (* 19. Februar 1849; † 28. Dezember 1930), wurde aufgrund seiner Verdienste um die Fleiner Kanalisation am 19. Februar 1926 zum Ehrenbürger ernannt.
  • Paul Fähnle (* 24. Juni 1868; † 15. Juni 1942), Lehrer und Heimatforscher, wurde am 31. Oktober 1932 zum Ehrenbürger ernannt.
  • Ernst Clement (* 26. Juni 1917), Bürgermeister von 1948 bis 1978, wurde am 26. Mai 1979 wegen seiner Verdienste um die Entwicklung der Gemeinde Flein zum Ehrenbürger ernannt.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Friedrich Michael Münzing (* 1807 in Flein; † 1879 in Heilbronn), Stearinkerzenfabrikant, ihm gelang um 1830 erstmals die synthetische Produktion von Schwefelsäure
  • Monika Helbing (* 16. November 1953 in Flein), ehemaliges Mitglied der zweiten Generation der Rote Armee Fraktion und beteiligt an der Schleyer-Entführung 1977

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 79–80
  3. Sabine Friedrich: Schmid im Ruhestand, Krüger im Amt. In: Heilbronner Stimme vom 17. August 2007, S. 26
  4. Quellen für den Abschnitt Wappen und Flagge:
    Heinz Bardua: Die Kreis- und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart. Theiss, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0801-8 (Kreis- und Gemeindewappen in Baden-Württemberg, 1). S. 64
    Eberhard Gönner: Wappenbuch des Stadt- und des Landkreises Heilbronn mit einer Territorialgeschichte dieses Raumes. Archivdirektion Stuttgart, Stuttgart 1965 (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, 9). S. 78
    Ernst Clement: Das Wappen der Gemeinde Flein. In: Peter Wanner (Hrsg.): Flein, Flein, du edler Fleck. Gemeinde Flein, Flein 1988. S. 13f.

[Bearbeiten] Literatur

  • Peter Wanner (Hrsg.): Flein, Flein, du edler Fleck. Gemeinde Flein, Flein 1988.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Flein – Bilder, Videos und Audiodateien


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