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Hardthausen am Kocher – Wikipedia

Hardthausen am Kocher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Hardthausen am Kocher
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Hardthausen am Kocher hervorgehoben
Koordinaten: 49° 14′ N, 9° 24′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Heilbronn
Höhe: 182 m ü. NN
Fläche: 35,55 km²
Einwohner: 4055 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 114 Einwohner je km²
Postleitzahl: 74239
Vorwahl: 07139
Kfz-Kennzeichen: HN
Gemeindeschlüssel: 08 1 25 111
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Lampoldshauser Straße 8
74239 Hardthausen am Kocher
Webpräsenz:
Bürgermeister: Harry Brunnet
Lage der Gemeinde Hardthausen am Kocher im Landkreis Heilbronn
Karte
Ortsmitte von Lampoldshausen
Ortsmitte von Lampoldshausen
Ortsteil Gochsen mit Kirche und Rathaus
Ortsteil Gochsen mit Kirche und Rathaus

Hardthausen am Kocher ist eine ländliche Wohngemeinde im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Hardthausen liegt im Osten des Landkreises Heilbronn im unteren Kochertal am Rande des Harthäuser Waldes.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden Hardthausens sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden): Langenbrettach, Neuenstadt am Kocher, Neudenau, Möckmühl, Widdern, Jagsthausen (alle Landkreis Heilbronn), Forchtenberg und Öhringen (beide Hohenlohekreis). Mit Langenbrettach und Neuenstadt am Kocher ist Hardthausen eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen, Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist die Stadt Neuenstadt am Kocher.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Hardthausen besteht aus den Ortsteilen Gochsen, Kochersteinsfeld und Lampoldshausen. Zu Gochsen gehören der Hof Haaghof und die Wohnplätze Buchsmühle und Sonnenhof, zu Kochersteinsfeld die Höfe Buchhof und Schweizerhof. Abgegangene, heute nicht mehr bestehende Orte sind auf Markung Gochsen Treuchtlingen, auf Markung Kochersteinsfeld Hertrichshausen und Katzbronn, auf Markung Lampoldshausen Bistenweiler, Dreßweiler, Hertwigshausen und Tegerenbach.[2]

[Bearbeiten] Geschichte

Die Ortsteile Gochsen und Kochersteinsfeld wurden in einer Urkunde Kaiser Ottos III. vom 18. Dezember 996 erstmals erwähnt.

Zum 1. Januar 1974 schlossen sich Gochsen und Kochersteinsfeld freiwillig zur neuen Gemeinde Hardthausen am Kocher zusammen. Zum 1. Januar 1975 kam durch das Gemeindereformgesetz noch die Gemeinde Lampoldshausen dazu (ebenfalls im Zuge einer Vereinigung), die gegen das Gesetz klagte, aber am 23. Oktober 1975 vor dem baden-württembergischen Staatsgerichtshof verlor.

[Bearbeiten] Religionen

In Gochsen, Kochersteinsfeld und Lampoldshausen gibt es jeweils eigene Evangelische Kirchengemeinden. Für Katholiken, neuapostolische Christen und Zeugen Jehovas gibt es jeweils Gemeinden in Neuenstadt am Kocher.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat Hardthausens hat nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 16 Sitze. Die Wahl erbrachte folgendes Ergebnis:

  • UWV 58,7 % (−14,1) – 10 Sitze (−2)
  • CDU 36,2 % (+9,0) – 6 Sitze (+2)
  • Andere 5,1 % (+5,1) – 0 Sitze (=)

Weiteres Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister.

[Bearbeiten] Wappen und Flagge

Wappen Hardthausens
Wappen Hardthausens

Die Blasonierung des Wappens von Hardthausen am Kocher lautet: In Silber ein blauer Wellen-Schrägbalken, belegt mit drei schräg aufwärts gerichteten herzförmigen goldenen Blättern und beiderseits begleitet von je einer schräg abwärts gerichteten schwarzen Hirschstange. Die Flagge der Gemeinde ist Blau-Weiß.

Das nach der Entstehung Hardthausens in der Kommunalreform neu geschaffene Wappen vereinigt Elemente der Wappen der drei Vorgängergemeinden. Der Wellen-Schrägbalken symbolisiert den Kocher, die drei Blätter sind vom Wappen der Herren von Gochsen abgeleitet, können aber auch auf den Namensbestandteil Hardt (Weidewald) bezogen werden. Die württembergischen Hirschstangen erinnern an die allen drei Gemeindeteilen gemeinsame Zugehörigkeit zu Württemberg. Das Wappen und die Flagge wurden der Gemeinde am 14. Juni 1977 vom Landratsamt des Landkreises Heilbronn verliehen.[3]

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Gochsen

  • In der Ortsmitte bilden das Rathaus mit Schulhaus (erbaut 1889) und die Kirche mit Kriegerdenkmal ein reizvolles historisches Ensemble.
  • Das Buchsbachtal ist ein durch die Begradigung des Kochers im Delta zwischen Altarm und Kanal entstandenes Feuchtbiotop zwischen Gochsen und Kochersteinsfeld, das als Naturdenkmal ausgewiesen ist.

[Bearbeiten] Kochersteinsfeld

  • Kirche, renoviert 1733, mit diversen historischen Epitaphen, darunter mehrere von herzögl. württ. Forstmeistern, sowie zwei Kriegerdenkmalen für die örtlichen Gefallenen beider Weltkriege. Benachbart ein Pfarrhaus aus dem 18. Jhd.
  • Rathaus
  • Das ehemalige Schloss in Kochersteinsfeld wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Flüchtlingsunterkunft benutzt und nicht weiter erhalten, so dass es in den 1970er Jahren wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Bei der Kirche soll sich auch ein Kloster befunden haben.

[Bearbeiten] Lampoldshausen

  • Kirche, renoviert 1749, mit wesentlich älteren Wandmalereien
  • Barockes Pfarrhaus
  • Rathaus, Backhaus

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Europäisches Zentrum für Raumfahrtantriebe

Hauptartikel: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Lampoldshausen
In der Nähe des Ortsteils Lampoldshausen befindet sich seit 1963 ein großes Prüfstandsareal des DLR für statische Brenntests von Raketentriebwerken, insbesondere für die Ariane-Raketen. Außerdem befindet sich auf dem Gelände die Firma Astrium Space Transportation, die an diesem Standort u. a. Lageregelungstriebwerke für Satelliten entwickelt, baut und testet.

[Bearbeiten] Weinbau

Der Hardthausener Ortsteil Kochersteinsfeld ist ein Weinbauort, dessen Lagen zur Großlage Kocherberg im Bereich Kocher-Jagst-Tauber des Weinbaugebietes Württemberg gehören. Kochersteinsfeld stellte mit Paula Striffler 1954 zum ersten und bisher einzigen Mal eine Württembergische Weinkönigin.

[Bearbeiten] Verkehr

Hardthausen liegt unmittelbar an der Bundesautobahn A 81. Die nächsten Anschlussstellen sind in Neuenstadt am Kocher und in Möckmühl. Die frühere Anbindung an die Untere Kochertalbahn (Bad FriedrichshallOhrnberg) liegt seit 1993 still.

[Bearbeiten] Medien

Über das Geschehen in Hardthausen berichtet die Tageszeitung Heilbronner Stimme in ihrer Ausgabe NO, Nord-Ost.

[Bearbeiten] Bildung

In Gochsen, Kochersteinsfeld und Lampoldshausen gibt es jeweils eine Grundschule.

[Bearbeiten] Sport

Im Ortsteil Gochsen befindet sich das Sportzentrum Buchsmühle. Neben der neuen Sporthalle Buchsbachtalhalle gibt es dort zwei Fußballplätze sowie einen Tennisplatz.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Adolf Alter (* 5. Oktober 1876 in Lampoldshausen, † 6. Januar 1933 in Heilbronn), Schultheiß von Böckingen 1903–1933

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen
  2. Quelle für den Abschnitt Gemeindegliederung: Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 127–129
  3. Quelle für den Abschnitt Wappen und Flagge:
    Heinz Bardua: Die Kreis- und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart. Theiss, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0801-8 (Kreis- und Gemeindewappen in Baden-Württemberg, 1). S. 74

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Hardthausen am Kocher – Bilder, Videos und Audiodateien


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