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Löwenstein – Wikipedia

Löwenstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Stadt Löwenstein. Weitere Bedeutungen siehe unter Löwenstein (Begriffsklärung).
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Löwenstein
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Löwenstein hervorgehoben
Koordinaten: 49° 6′ N, 9° 23′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Heilbronn
Höhe: 385 m ü. NN
Fläche: 23,46 km²
Einwohner: 3106 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 132 Einwohner je km²
Postleitzahl: 74245 (alt: 7101)
Vorwahl: 07130
Kfz-Kennzeichen: HN
Gemeindeschlüssel: 08 1 25 059
Stadtgliederung: Kernstadt und 6 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Maybachstraße 32
74245 Löwenstein
Webpräsenz:
Bürgermeister: Klaus Schifferer
Lage der Stadt Löwenstein im Landkreis Heilbronn
Karte

Der staatlich anerkannte Erholungsort Löwenstein ist eine Stadt 20 km südöstlich von Heilbronn im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Die Stadt liegt oberhalb des Sulmtales am Rand der nach ihr benannten Löwensteiner Berge in 220 bis 550 Meter Höhe. Teilweise auf Gemeindegebiet liegt der in den 1970er-Jahren künstlich angelegte Breitenauer See.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden Löwensteins sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden): Oberstenfeld (Ortsteil Prevorst, Landkreis Ludwigsburg), Beilstein, Lauffen am Neckar (Exklave Stadtwald Etzlenswenden), Untergruppenbach, Lehrensteinsfeld, Obersulm, Bretzfeld (Hohenlohekreis) und Wüstenrot. Bis auf Oberstenfeld und Bretzfeld gehören alle zum Landkreis Heilbronn. Mit Obersulm ist Löwenstein eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Löwenstein gliedert sich in die Kernstadt Löwenstein und den eingemeindeten Stadtteil Hößlinsülz. Zu Löwenstein selbst gehören noch die Weiler Altenhau, Hirrweiler, Lichtenstern (ehemaliges Kloster und heutige Evangelische Stiftung Lichtenstern), Reisach und Rittelhof, die Höfe Beckershof und Breitenauer Hof sowie die Wohnplätze Bachhäusle, Frankenhof, Gerberhäusle, Klostermühle, Mittelmühle, Obermühle, Sanatorium Löwenstein, Seemühle, Teusserbad, Weingarthaus und Ziegelhütte. Auch die Kuppe des 538,9 m hohen Stocksberg mit dem Stocksberger Jagdhaus gehört als Wohnplatz Stocksberg zu Löwenstein, nicht jedoch der am Nord- und Osthang gelegene gleichnamige Weiler, der zur Nachbarstadt Beilstein gehört. Abgegangene, heute nicht mehr bestehende Orte auf Markung Löwenstein sind Schlagweiler und Spelach.[2]

[Bearbeiten] Geschichte

Löwenstein von Norden, bei G. Ebner, um 1820
Löwenstein von Norden, bei G. Ebner, um 1820
Löwenstein von Osten
Löwenstein von Osten

1090 wurde die Burg Löwenstein von den Grafen von Calw erbaut, von denen sich eine Seitenlinie Grafen von Löwenstein nannte (ausgestorben im späten 13. Jahrhundert). Die Siedlung unterhalb der Burg, 1123 erstmals in einer Urkunde erwähnt, wurde 1287 von König Rudolf zur Stadt erhoben. Burg und Siedlung gelangten 1277 an das Bistum Würzburg, kurz darauf an die Habsburger. 1441 erwarb die Kurpfalz Löwenstein. Graf Ludwig I. von Löwenstein, ein Sohn des Kurfürsten Friedrich der Siegreiche, begründete die dritte Dynastie der Grafen von Löwenstein. 1504 wurde Löwenstein im Landshuter Erbfolgekrieg von Herzog Ulrich von Württemberg erobert. Die Grafen von Löwenstein gewannen 1510 durch Heirat die Grafschaft Wertheim um Wertheim, wohin sie 1584 umzogen und sich seitdem (bis heute) zu Löwenstein-Wertheim nennen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde auch Löwenstein schwer getroffen und stand zeitweise leer. 1810 wurde Löwenstein dem württembergischen Oberamt Backnang, 1812 dem Oberamt Weinsberg zugeordnet, wo es bis zu dessen Auflösung 1926 verblieb. Nach der Auflösung wurde die Stadt dem Oberamt Heilbronn (ab 1938 Landkreis Heilbronn) zugeteilt. Im Zweiten Weltkrieg wurde Löwenstein am 14. April 1945 durch einen alliierten Fliegerangriff zu drei Vierteln zerstört. Zu den Verlusten zählte auch das Schloss Löwenstein aus dem 16. Jahrhundert. Nach Ende des Krieges erfolgte der Wiederaufbau des Ortes.

[Bearbeiten] Religionen

Auf heutigem Löwensteiner Gebiet gab es früher das Zisterzienserinnen-Kloster Lichtenstern, das im Zuge der Reformation 1535 aufgehoben wurde. Anschließend wurde ein Klosteroberamt eingerichtet, das die früheren Liegenschaften des Klosters verwaltete und bis 1807 bestand. Nach Auflösung des Amts und einsetzendem Verfall der Anlagen entstand ab 1835 eine Kinderrettungsanstalt, die 1865 zur Königlichen Stiftung erhoben wurde. Die Stiftung unterhält heute Einrichtungen in Löwenstein, Obersulm, Heilbronn und Eppingen.

In Löwenstein gibt es eine evangelische Kirchengemeinde. Für die katholischen Christen ist die römisch-katholische Kirchengemeinde in (Obersulm-)Affaltrach zuständig.

Evangelische Tagungsstätte
Evangelische Tagungsstätte

In Löwenstein befindet sich auch die Evangelische Tagungsstätte Löwenstein (ETL), eine der ältesten kirchlichen Tagungsstätten in Deutschland. Sie wurde am 4. Juli 1971 eingeweiht. Träger der Tagungsstätte ist der Verband der Kirchenbezirke Besigheim, Brackenheim, Heilbronn, Marbach, Neuenstadt und Weinsberg. Die ETL veranstaltet meditative, kreative, theologische, lebensbegleitende und gesellschaftspolitische Tagungen und Seminare. Sie steht allen Veranstaltern aus Kirche, Wirtschaft und Verwaltung gleichermaßen zur Verfügung.

[Bearbeiten] Eingemeindungen

Am 1. Januar 1971 erfolgte die freiwillige Eingemeindung von Hößlinsülz.

Rathaus mit Marktbrunnen
Rathaus mit Marktbrunnen

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat Löwensteins umfasst nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 zwölf Mitglieder. Die Wahl erbrachte folgendes Ergebnis:

  • Freie Wählergruppe (FWG) 85,6 % (-1,4) – 10 Sitze (-1)
  • Grüne Liste 14,4 % (+14,4) – 2 Sitze (+2)
  • Andere 0,0 % (-13,0) – 0 Sitze (-1)

Weiteres Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister.

[Bearbeiten] Bürgermeister

Löwensteins Bürgermeister ist (Stand: Mai 2008) Klaus Schifferer. Er kandidierte erstmals bei der Löwensteiner Bürgermeisterwahl im Jahr 2000 und setzte sich gegen die amtierende Bürgermeisterin Birgit Kriegel durch. Am 17. Februar 2008 wurde er für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.[3]

[Bearbeiten] Wappen und Flagge

Wappen Löwensteins
Wappen Löwensteins

Die Blasonierung des Löwensteiner Wappens lautet: In geteiltem Schild oben von Silber und Blau geweckt, unten in Gold auf blauem Dreiberg ein stehender roter Löwe. Die Stadtfarben sind Blau-Weiß.

Das Löwensteiner Wappen ist auf dem ersten bekannten Siegel der Stadt von 1498 und auch auf allen späteren nachgewiesen. Der auf dem Dreiberg stehende Löwe ist das Wappen der Grafen von Calw, von denen sich eine Linie von Löwenstein nannte. Im Löwensteiner Stadtwappen ist der Löwe im Gegensatz zum Grafenwappen ungekrönt. Die silbernen und blauen Rauten sind die gleichen wie im bayerischen Wappen und gehen auf Ludwig von Pfalz-Bayern aus dem Haus Wittelsbach zurück, Sohn des Kurfürsten Friedrichs des Siegreichen von der Pfalz. Ludwig wurde 1494 von Kaiser Maximilian I. als Graf von Löwenstein anerkannt und begründete den dritten Stamm der Grafen von Löwenstein. Er erhielt das Recht, neben seinem angestammten Wappen das alte Löwensteiner Wappen weiterzuführen. Das Löwensteiner Stadtwappen, das diese beiden Wappen kombiniert, kann also nicht vor 1494 entstanden sein, seine Entstehung ist auf die Zeit von 1494 bis 1498 zu datieren.[4]

[Bearbeiten] Partnergemeinde

Partnergemeinde Löwensteins ist das österreichische Traboch in der Steiermark. Freundschaftliche Beziehungen, die die Musikvereine beider Orte seit Sommer 1966 unterhielten, führten zur Städtepartnerschaft, die am 10. Juli 1982 in Traboch besiegelt wurde.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Löwenstein ist ein bekannter Weinort des Anbaugebietes Württemberg und liegt an der Württemberger Weinstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.

[Bearbeiten] Museen

Das denkmalgeschützte Freihaus aus dem 14. Jahrhundert beherbergt das Manfred-Kyber-Museum.

[Bearbeiten] Bauwerke

Turm der Burg Löwenstein
  • Die Burg Löwenstein wurde um 1100 von den Grafen von Calw-Löwenstein erbaut und ist seit dem 16. Jahrhundert dem Verfall preisgegeben. Von der Anlage ist hauptsächlich noch ein Torhaus sowie ein rekonstruierter Treppenturm erhalten.
  • Die Stadtkirche (1345 erstmals erwähnt) wurde 1760 bis 1763 in barockem Stil als fünfschiffiges Langhaus mit geschwungener Westfassade sowie Turm auf der Ostseite mit achtseitigem Obergeschoss, Zwiebeldach und Laterne erneuert. Nach Kriegszerstörung wurde die Kirche 1946 bis 1953 dem barocken Vorbild folgend wiederaufgebaut, die Turmhaube erhielt zunächst ein Notdach und wurde 1974 erneuert.
  • Neben der Stadtkirche schließt sich das Gelände des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Schloss Löwenstein an, von dem heute lediglich noch Stützmauern und Treppenanlagen erhalten sind. Das Schloss war eine 1571 erbaute dreiflügelige Anlage, mit ihm verbrannten aus Stuttgarter Bibliotheken ausgelagerte Bücher und Kunstgegenstände. Die Ritterfigur auf einer der erhaltenen Mauern soll den pfälzischen Kurfürsten Friedrich I. zeigen und wurde von Schwanthaler und Mayer gefertig. An der Stelle des Schlosses befindet sich heute das Fürstlich Löwensteinische Forstamt, das dort um 1950 errichtet wurde, nachdem der im Krieg nicht zerstörte Vorgängerbau im Zuge des Ausbaus der Durchgangsstraße abgerissen wurde.
  • Das Rathaus wurde 1952 anstelle des zerstörten historischen Rathauses von 1539 erbaut. Seine Fassade zeigt ortsbezogene Reliefbilder. Auf der Brunnensäule des davor befindlichen Marktbrunnens thront eine Löwenfigur.
Freihaus am Unteren Tor
Freihaus am Unteren Tor
  • Das mit der Stadtmauer verbundene Freihaus soll bereits im 14. Jahrhundert bestanden haben und war vermutlich Sitz eines lehensfreien Bauern. Die in einem Portal sichtbare Jahreszahl 1609 weist auf einen Umbau zu diesem Zeitpunkt hin. Das Gebäude gelangte im 17. Jahrhundert an die Grafen von Löwenstein, die dort einen Witwensitz einrichteten, bevor das Gebäude 1776 an einen Bürger verkauft wurde. 1979 gelangte das Freihaus in den Besitz der Stadt und wurde von 1988 bis 1993 saniert und zum Museum umgestaltet.
  • Die Alte Kelter besteht seit der Zeit um 1500 und war bis 1848 die standesherrliche Bannkelter des Ortes. In ihrer Nachbarschaft standen einst auch die herrschaftliche Scheune und das Amtsgebäude, hier wurden der Weinzehnte und der Kelterwein einbehalten. Sie dient inzwischen umfassend erneuert als Festhalle.
  • Vom ehemaligen Kloster Lichtenstern (1242 gegründete ehemalige Zisterzienserinnenabtei, 1547 erstmals, 1639 endgültig aufgehoben) sind die frühgotische Klosterkiche, eine neugotische Gartenkapelle von 1859 sowie verschiedene Profanbauten des 16. Jahrhunderts erhalten.
  • Schloss Lautereck („Teusser-Schlösschen“) von 1623 im Stadtteil Teusserbad
Bleichsee
Bleichsee

[Bearbeiten] Freizeit- und Sportanlagen

Teilweise auf dem Gebiet der Stadt Löwenstein liegt der in den 1970er Jahren künstlich angelegte Breitenauer See. Am Bleichsee, von Löwenstein aus auf einer Ebene in Richtung Untergruppenbach-Vorhof gelegen, befand sich früher die Löwensteiner Tuchbleiche. Heute ist der See Mittelpunkt des 1978 ausgewiesenen Landschaftsschutzgebietes Bleichsee.

Im Ortsteil Seemühle befindet sich der 2004 bis 2006 an Stelle eines älteren Platzes neu angelegte Fußballplatz des TSV Löwenstein mit Sportheim.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Im Stadtteil Teusserbad ist das Unternehmen Mineralbrunnen Karl Rössle GmbH & Co KG (Teusser Mineralbrunnen) ansässig, das das Mineralwasser einer dort befindlichen Mineralquelle abfüllt. Jährlich werden etwa 100 Millionen Flaschen (Mineralwasser, Limonaden, Fruchtgetränke) abgefüllt und unter den Marken Teusser und Löwensteiner verkauft.

[Bearbeiten] Weinbau

Weinbau wird von den Mitgliedern der Winzergenossenschaft Löwenstein eG und von zwei Selbstvermarktern betrieben. Die Lagen gehören zu den Großlagen Salzberg und Schozachtal im Bereich Württembergisch Unterland des Weinbaugebietes Württemberg.

[Bearbeiten] Verkehr

Löwenstein liegt an der Bundesstraße B 39, die von Frankenstein in der Pfalz bis nach Mainhardt führt. Die kurvigen Bergabschnitte der B 39 locken in der warmen Jahreszeit viele Motorradfahrer an, die sich in großer Zahl auf einem Platte genannten und im Sommer bewirtschafteten Aussichtsparkplatz zwischen Löwenstein und Hirrweiler treffen.

[Bearbeiten] Medien

Über das Geschehen in Löwenstein berichtet die Tageszeitung Heilbronner Stimme in ihrer Ausgabe für das Weinsberger Tal (WT).

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Klinik Löwenstein
Klinik Löwenstein
Manfred-Kyber-Grundschule
Manfred-Kyber-Grundschule

In der Nähe des Löwensteiner Stadtteils Hirrweiler befindet sich die Klinik Löwenstein, eine 1960 als Sanatorium gegründete Lungenfachklinik. Sie geht auf eine 1943 vom Württembergischen Landesfürsorgeverband gegründete Heilstätte für Tuberkulosekranke zurück, die bis 1946 in der Heilanstalt Weinsberg, 1946 bis 1960 in Schloss Horneck in Gundelsheim untergebracht war. Ab 1957 wurde ein Neubau im 500 m hoch gelegenen Geißhölzle in Löwenstein erstellt, und am 8. Juli 1960 wurde das neue Sanatorium eingeweiht. Einhergehend mit dem Rückgang der Tuberkuloseerkrankungen und der Zuwendung zur Behandlung anderer Erkrankungen der Atemwege erfolgte 1972 die Umbenennung des Sanatoriums in Klinik Löwenstein. Träger des Sanatoriums und später der Klinik war zunächst der Landesfürsorgeverband, ab 1964 dessen Rechtsnachfolger, der Landeswohlfahrtsverband Württemberg-Hohenzollern. Nach Auflösung des Landeswohlfahrtsverbands zum Jahresende 2004 wurde die Klinik im Juni 2007 an die von Stadt und Landkreis Heilbronn getragene SLK-Kliniken GmbH verkauft, die auch die anderen öffentlichen Kliniken im Stadt- und im Landkreis betreibt.[5]

[Bearbeiten] Bildung

In Löwenstein befindet sich die Manfred-Kyber-Grundschule. Darüber hinaus gibt es vier Kindergärten im Ort.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Richard Hohly (* 13. März 1902; † 11. April 1995 in Löwenstein), deutscher Kunstmaler.

[Bearbeiten] Sonstige mit der Stadt in Verbindung stehende Personen

  • Friederike Hauffe, geb. Wanner (* 1801 in Prevorst (heute Ortsteil der Gemeinde Oberstenfeld), gestorben 25. August 1829 in Löwenstein und dort begraben), die berühmteste Patientin von Justinus Kerner, dem Oberamtsarzt in Weinsberg. Ihr wurden als „Seherin von Prevorst“ telepathische Fähigkeiten zugeschrieben.
  • Rudolf Haußer (* 6. Juni 1910 in Stuttgart, gestorben und begraben Januar 2003 in Löwenstein), Lungenfacharzt, Mitbegründer und erster Chefarzt der Klinik Löwenstein, Mitglied des Gemeinderats.
  • Manfred Kyber (* 1. März 1880 in Riga; † 10. März 1933 in Löwenstein), Erzähler und Lyriker. Namensgeber der Löwensteiner Grundschule. Sein Nachlass ist im örtlichen Manfred-Kyber-Museum dokumentiert.
  • Wilhelm Maybach (* 9. Februar 1846 in Heilbronn; † 29. Dezember 1929 in Stuttgart-Cannstatt), Konstrukteur, zusammen mit Gottlieb Daimler aus Stuttgart Erfinder des ersten Autos der Welt; lebte bis zum Alter von acht Jahren in Löwenstein.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen
  2. Quelle für den Abschnitt Stadtgliederung: Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 135–137
  3. Nelli Nickel: Bürgermeister im Mini-Wahlkampf. In: Heilbronner Stimme vom 13. Februar 2008
    Nelli Nickel: Amtsinhaber klar bestätigt. In: Heilbronner Stimme vom 18. Februar 2008
  4. Quellen für den Abschnitt Wappen und Flagge:
    Heinz Bardua: Die Kreis- und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart. Theiss, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0801-8 (Kreis- und Gemeindewappen in Baden-Württemberg, 1). S. 95
    Eberhard Gönner: Wappenbuch des Stadt- und des Landkreises Heilbronn mit einer Territorialgeschichte dieses Raumes. Archivdirektion Stuttgart, Stuttgart 1965 (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, 9). S. 110
  5. Anja Krezer: Lungenfachklinik ist jüngstes Kind in SLK-Familie. In: Heilbronner Stimme vom 23. Juni 2007

[Bearbeiten] Literatur

  • Karl Rommel: Grundzüge einer Chronik der Stadt Löwenstein. Fotomechanischer Reprint der Ausgabe Löwenstein 1893. Bissinger, Magstadt 1980, ISBN 3-7644-0097-8
  • 700 Jahre Stadt Löwenstein 1287–1987. Ein Heimat- und Sachbuch. Stadt Löwenstein, Löwenstein 1987

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Löwenstein – Bilder, Videos und Audiodateien


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