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Barock – Wikipedia

Barock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Barockkanzel mit Putto
Barockkanzel mit Putto

Als Zeitalter des Barock wird die Stilepoche zwischen Renaissance und Klassizismus bezeichnet, die etwa von 1575 bis 1770 währte. Kunstgeschichtlich wird sie in Frühbarock (ca. 1600–1650), Hochbarock (ca. 1650–1720) und Spätbarock oder Rokoko (ca. 1720–1770) unterteilt. Als Kunstform des Absolutismus und der Gegenreformation ist der Barock durch üppige Prachtentfaltung gekennzeichnet. Von Italien ausgehend, verbreitete er sich zunächst in den katholischen Ländern Europas, bevor er sich in abgewandelter Form auch in protestantischen Gegenden durchsetzte.

Der Begriff „Barock“ entstammt der Portugiesischen Sprache, in der unregelmäßig geformte Perlen als „barocco“, d. h. „schiefrund“ oder „merkwürdig“ bezeichnet wurden. Dieser Begriff wurde im französischen Raum zuerst abwertend für Kunstformen gebraucht, die nicht dem herrschenden Geschmack entsprachen. Erst seit 1855 wurde er von Jacob Burckhardt im Cicerone mit positiver Bedeutung benutzt und Ende der 1880er Jahre als wissenschaftliche Zeitbestimmung in den Sprachgebrauch eingeführt.[1]

Inhaltsverzeichnis

Überblick

Karlsruher Stadtansicht von 1721
Karlsruher Stadtansicht von 1721

Der Barockstil löst die auf Einheit und Ruhe hinzielende, klar gliedernde Kunst der Renaissance ab, indem er zwar deren Formelemente übernimmt, sie aber durch Häufigkeit und Übersteigerung solcher Formen und ein Streben nach Reichtum und Bewegtheit im Ausdruck zu übertreffen sucht. Es ist die Zeit der Gegenreformation und der Machtsteigerung und zunehmenden Unabhängigkeit der Fürsten, des Absolutismus. Zwar verdankt der Barockstil diesen Erscheinungen nicht sein Dasein, aber sie wurden doch für seine Weiterentwicklung wesentlich, da den Barockkünstlern durch sie die beiden vornehmsten Aufgaben gestellt wurden: die Errichtung und Ausgestaltung von Kirchen und Palästen. Für die katholischen Kirche galt es, die Gläubigen festzuhalten oder zurückzugewinnen, ihre Augen durch die Entfaltung von Prunk und Pracht zu fesseln. Deshalb liegt der Hauptanteil der kirchlichen Barockkunst in den katholischen Gebieten. Aber auch die regierenden Fürsten benutzten die Barockkunst, um ihren Reichtum und ihre Macht zu zeigen und sich gegenseitig an Prachtentfaltung zu übertreffen. Versailles, das Prunkschloss Ludwig XIV., wurde das Vorbild für eine Vielzahl von Schlossbauten, deren Bedeutung dann oft durch die geometrisch gestalteten Garten- und Stadtanlagen (z.B. Mannheim, Karlsruhe) unterstrichen wurde. Während Spätgotik und Renaissance einander als Gegensatz gegenüberstehen, wächst das Charakteristische des Barocks aus der Renaissance allmählich und unmittelbar heraus. Die beiden Epochen sind sich nicht fremd, sondern verwandt. Da das Barockzeitalter nahezu zweihundert Jahre umfasst und in diesem Zeitraum die Musik in ihren Formen und Aufgaben, ihren ideellen Zielen und soziologischen Verpflichtungen, ihrer Subjektivität und Abstraktion bereits nahezu alle Bedingungen zu erfüllen übernommen hat, die ihr noch zufallen, so ist es kaum möglich, eine Charakteristik zu finden, die auf alle Werke zutrifft. Die kunstgeschichtliche Spätphase des Barocks, das Rokoko (in Deutschland ca. 1730-1770), wird häufig als eigener Stil bezeichnet, was jedoch problematisch ist, da es sich lediglich um eine Dekorationsmode handelt, welche die sonstigen Elemente der Architektur nicht direkt betrifft.

Baukunst

Ihren stärksten Ausdruck fand die Barockkunst in der Architektur. Alle strengen Ordnungen der Renaissance werden aufgelöst; schwingende Formen, Kuppeln, Säulengruppen, Giebel und Fensterbekrönungen mit reichem ornamentalem Schmuck rufen in dem Betrachter den Eindruck von Kraft und Bewegung hervor und bewirken eine Steigerung aller Wirkungen. Dabei ordnen sich die Einzelformen dem Gesamtkunstwerk unter, Lichteffekte werden genutzt, und auch Malerei, Skulptur und Plastik sind in den architektonischen Rahmen einbezogen.

In Anlehnung an die Werke der Spätrenaissance und des Manierismus entwickelte sich der neue Baustil in Rom, wo Giacomo Barozzi da Vignola (1507-1573) mit seiner Kirche Il Gesù, einem tonnengewölbten Längsbau, auch schon den Haupttypus der Barockkirche schuf. Unter wesentlicher Beteiligung der Architekten Gian Lorenzo Bernini (1598-1680) und Francesco Borromini (1599-1667) entstanden im Zeitalter des Barocks allein in Rom mehr als 50 weitere Kirchen, wurden Plätze und Brunnen angelegt und das ganze Stadtbild umgestaltet. Großartige Verwirklichung des Barockideals wurde nach ihrer Vollendung die Peterskirche. Vornehmlich in Turin wirkte Guarino Guarini (1624-1683), in Venedig Baldassare Longhena (1598-1682), der Schöpfer der Kirche Santa Maria della Salute. In Frankreich erhielt der Barockstil eine ruhigere, dem französischen Wesen entsprechende Prägung. Ebenso zeigt auch die englische und niederländische Baukunst der Zeit strengere Formen. In Deutschland begann nach den Wirren des Dreißigjährigen Krieges eine rege Bautätigkeit. Dabei entstanden (vor allem im Süden Deutschlands) prunkvolle, barocke Kirchenbauten, Schlösser und Adelshäuser in vielen Städten, ferner Kloster- und Wallfahrtskirchen wie Kloster Banz und Basilika Vierzehnheiligen, Wallfahrtskirche Birnau, Kloster Ottobeuren, Kloster Disentis und die Wieskirche. Andreas Schlüter (1660-1714) schuf in Berlin das Berliner Stadtschloss und das Zeughaus Berlin, Matthäus Daniel Pöppelmann (1662-1736) den Zwinger in Dresden. Im Thüringer Raum, vor allem in Weimar, wurde Gottfried Heinrich Krohne (1703–1756) im Barock und Spätbarock mit Bauten wie dem Eisenacher Stadtschloss tonangebend. In Süddeutschland wirkten die großen Baumeister Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723), Johann Dientzenhofer (1665-1726) und seine Brüder, Johann Balthasar Neumann (1687-1753) und Dominikus Zimmermann (1685-1766).

Bauwerke und deren Architekten (Auswahl)

Baukunst (Auswahl)

Gartenbau

Hauptartikel: Barockgarten

Seit der Zeit der Renaissance war der fürstliche Garten sowohl ein Ort der Vergnügungen als auch der Repräsentation. Hier zeigte sich der Sinn des Bauherrn für planmäßige Gestaltung, hier konnte der Bauherr Pracht und Luxus im Kleinen verwirklichen. Gartenkunst stand im Spannungsfeld von Geometrie und Planung einerseits, von höfischer Lustbarkeit und höfischer Mode andererseits.

André Le Nôtre (1613-1700) gilt als Begründer des französischen Gartenstils. Auch die Allgegenwart der antiken Mythologie gehörte zur Atmosphäre des Parks. So dienten ihre Gestalten mit dem Zusammenspiel der enormen Gartenfläche dazu, die Macht des Herrschers zu unterstreichen. In der Nachfolge der Gartenanlage Versailles entstanden zahlreiche entsprechende Anlagen in Europa, z.B. Schlosspark Nymphenburg, Schloss Vaux-le-Vicomte, Schloss Schönbrunn und die Herrenhäuser Gärten in Hannover.

André Le Nôtre, der Visionär, nutzte die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse von Optik und Perspektive für die Gartengestaltung. Die optischen Täuschungen und die Illusion von Unendlichkeit geben den heutigen Besuchern immer noch Rätsel auf.

Bildende Kunst

Skulptur und Plastik

Skulptur und Plastik gehören im Barock wesentlich zur Ausstattung eines Bauwerks oder einer Parkanlage – als Fortsetzung der Architektur mit anderen Mitteln oder, soweit es frei stehende Figuren sind, indem sie durch Gebärdensprache und Bewegungstendenzen in den Raum einbezogen sind. Der Bewegungsreichtum und das vorausberechnete Spiel von Licht und Schatten geben den Bildwerken ihre verblüffende Lebendigkeit und Ausdrucksstärke. In Italien war es wiederum Bernini, der die Barockbildnerei zu höchsten Entfaltung brachte. Wesentliche Beiträge in Deutschland leisteten Schlüter, Balthasar Permoser (1651-1732), Ignaz Günther (1725-1775) und Egid Quirin Asam (1692-1750), in Österreich Georg Raphael Donner (1693-1741).

Skulpturen (Auswahl)

Malerei

Da schon Baukunst und Bildnerei des Barocks durch malerische Tendenzen mitbestimmt wurden, ist es klar, dass die Malerei selbst einen wichtigen Platz in der Kunst des Barocks einnimmt. In Wand- und Deckengemälden wurde auch sie in das Gesamtkunstwerk einbezogen. Durch perspektivische Verkürzungen erreichte man dabei außerordentliche Tiefenwirkungen und weitete auf diese Weise die Räume illusionistisch aus. Ein bewegungsreicher Figurenstil, kontraststarke Farben und die Betonung von Licht und Schatten ließen eine Malerei entstehen, die bei allem Naturalismus ihre Verwandtschaft mit prunkvollen Theaterdekorationen nicht verleugnen kann. Hauptthemen waren die Darstellung des Göttlichen und des Profanen (Weltlichen), Historienbilder und die Sagen der Antike, alle vorgetragen mit echter Naivität und Lebendigkeit. Auch in der Malerei des Barocks gingen die Anregungen von Italien aus. Die Gebrüder Agostino (1557-1602) und Annibale Carracci (1560-1609), Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610), Guido Reni (1575-1642) und der auch in Deutschland wirkende Giovanni Battista Tiepolo (1696-1770) waren dort die Hauptmeister. In Spanien wirkten El Greco (1541-1614), Bartolomé Esteban Murillo (1618-1682) und Diego Rodríguez de Silva y Velázquez (1599-1660), in Frankreich Nicolas Poussin (1594-1665) und Claude Lorrain (1600-1682), in Deutschland Adam Elsheimer (1578-1610), Cosmas Damian Asam (1686-1739), Johannes Zick (1702-1762) und dessen Sohn Januarius (1730-1797). Eine bedeutsame Sonderstellung innerhalb der Barockmalerei nimmt die niederländische Malerei ein, deren wichtigste Vertreter im flämischen Raum Peter Paul Rubens (1577-1640), in Holland Rembrandt (1606-1669) und Vermeer (1632-1675).

Gemälde (Auswahl)

Dichtung

Hauptartikel: Barock (Literatur)

Die kunstgeschichtliche Stilbezeichnung Barock wurde auf die Literatur des 17. Jahrhunderts übertragen, also den Zeitraum zwischen Renaissance und Aufklärung. Es war in Deutschland die Zeit des Dreißigjährigen Krieges mit ihren Spannungen zwischen Lebensgier und Todesbangen, die Zeit des beginnenden Absolutismus mit ihrem Widerstreit zwischen bürgerlichem Standesbewußtsein und höfischer Kultur. Die Gespaltenheit des Lebensgefühls fand ihren Niederschlag in der deutschen Barock-Literatur: Die Gegensätzlichkeit zwischen Stil und Stoff führte oft zu schwülstiger und gespreizter Darstellungsweise und erweckt den Eindruck des Unharmonischen. Aus der Bedrohung seines seelischen und leiblichen Daseins suchte der Dichter nach eigenen Wegen, doch zeigt sich überall eine starke Abhängigkeit von den Strömungen der zeitgenössischen Literatur anderer Länder. Höchste Vollendung erreichte die Barockliteratur in den Werken der Spanier Miguel de Cervantes (1547-1616), Lope de Vega (1562–1635) und Pedro Calderón de la Barca (1600–1681), während in Frankreich bereits die strengen klassischen Formen eines Pierre Corneille (1606-1684), Jean Racine (1639-1699) und Molière (1622-1673) herrschten. Die einflussreichsten Beiträge zur europäischen Barockliteratur lieferte der spanische Gongorismus, der italienische Marinismus und auch der englische Euphuismus, alles Schwulststile, die ihre Namen dem spanischen Dichter Luis de Góngora (1561-1627), dem Italiener Giambattista Marino (1569-1625) und dem Roman „Euphues“ des Engländers John Lyly (1554-1606) verdanken. In Weiterbildung der spanischen Amadisromane (Titelheld von Ritter- und Abenteuerromanen) fanden in Deutschland die vielbändigen höfischen Romane des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und von Daniel Caspar von Lohenstein (1635-1683) weite Verbreitung. In zeitlose Höhe aber ragt einzig Hans Jakob Christoffel von GrimmelshausensDer abenteuerliche Simplicissimus“.

In der Lyrik zeigen sich die gegensätzlichen Grundzüge des zwischen mystischer Religiosität und Lebenslust schwankenden Lebensgefühls am stärksten. Gelehrsamkeit steht neben innigem Erlebniston, zierliche Galantarie neben üppiger Phantastik bei dem tonangebenden und häufig nachgeahmten Martin Opitz (1597-1639), bei Andreas Gryphius (1616-1664), Lohenstein, Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau (1616-1679), Paul Fleming (1609–1640), Simon Dach (1605-1659), Friedrich Spee von Langenfeld (1591-1635) und Georg Philipp Harsdörffer (1607-1658). Hierhin gehören auch die Reimsprüche von Friedrich von Logau (Pseudonym: Salomon von Golaw; 1604-1655).

Vertreter (Auswahl)

Werke (Auswahl)

  • Cenodoxus (1602)
  • Oden und Gesänge (1618/19)
  • Buch von der Deutschen Poeterey (1624)
  • Dafne (1627)
  • Schäferei von der Nymphen Hercinie (1630)
  • Trostgedichte in Widerwärtigkeit des Kriegs (1633)
  • Sonn- und Feiertagssonette (1639)
  • Wunderliche und wahrhaftige Geschichte Philanders von Sittewald (1640-43)
  • Deutsches Helicon (1640/41)
  • Deutsche Vers- und Reimkunst (1645)
  • Ritterholds von Blauen Adriatische Rosemund (1645)
  • Teutschen Poemata (1646)
  • Das Friede wünschende Teutschland (1647)
  • Poetischer Trichter (1647-53)
  • Leo Armenius oder Fürstenmord (1650)
  • Ibrahim (1650)
  • Catharina von Georgien oder Bewährte Beständigkeit (1651)
  • Deutscher Sinn-Gedichte drey Tausend (1654)
  • Carolus Stuardus oder Ermordete Majestät (1657)
  • Cardenio und Celinde oder Unglücklich Verliebte (1657)
  • Cherubinischer Wandersmann (1657)
  • Herr Peter Squenz oder Absurda Comica (1658)
  • Cleopatra (1661)
  • Horribilicribrifax (1663)
  • Anleitung zur deutschen Poeterei (1665)
  • Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch (1669)
  • Der teutsche Bauer
  • Deutsche Rede-, Bind- und Dichtkunst (1679)

Bücher (Auswahl)

Musik

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Hauptartikel: Barockmusik

Zeitlich einzuordnen ist Barockmusik etwa gleich mit der allgemeinen Kunstepoche des Barock vom 17. Jahrhundert bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Für die musikalische Epoche werden häufig die Schaffenszeit Monteverdis am Anfang des 17. Jahrhunderts sowie der Tod Johann Sebastian Bachs 1750 als Beginn- und Endzeitpunkt angesehen. Die Musik des Barock folgte auf die Renaissance und wurde von der Wiener Klassik abgelöst. Der Frühbarock stand stark unter italienischen Einflüssen, während der Hochbarock vor allem von französischer Musik dominiert wurde. In diesen Phasen waren größere regionale Unterschiede erkennbar. So dominierte in Frankreich die Tanzbegeisterung am Hof Ludwig XIV. die Musik, während Deutschland vor allem durch Orgelmusik geprägt war. Die verschiedenen Stile der Länder näherten sich dann im Spätbarock immer weiter aneinander an.

Die Musik des Barock trägt die gleichen Züge, die alle Lebensbereiche des Zeitalters kennzeichnen. Mit den modernen Tonarten Dur und Moll, aus den zahlreichen Kirchentonarten erwachsen, schuf sie sich die Möglichkeit, Gegensätze und Spannungen auszudrücken. Nicht mehr das in sich beruhigte Beieinander, sondern das Gegeneinander leidenschaftlicher Bewegtheit und aus diesem sich erhebend der Gewinn der höheren Einheit wurde zum Ziel der musikalischen Entwicklung. Dies erklärt die Hinwendung zum monodischen Stil, instrumental begleiteter Einzelgesang im Gegensatz zur chorischen Polyphonie. Zugleich entstand eine ganz neue Art des Hörens. Nur die obere (Diskant) und die untere Stimme (Bass) wurden notiert, während die ganze Fülle der Mittelstimmen der Improvisation, das heißt dem Umspielen der Melodie, überlassen blieb. Diese Art des Musizierens wird als Generalbassspiel bezeichnet, weshalb man die Musik des Barocks vielfach auch die des Generalbass-Zeitalters nennt. Die verwendeten Bassinstrumente waren Cembalo, Laute oder Theorbe, aber auch Fagott und Cello. Weitere wichtige Musikinstrumente im Barock sind die Orgel und barocke Versionen der noch heute bekannten Streich- und Holzblasinstrumente. Diese klangen leiser und weicher als die heutigen Formen und entsprachen damit dem vorherrschenden Ideal möglichst ähnlich der menschlichen Stimme zu klingen. Sie umfasst die Zeitspanne von etwa 1600 bis 1750 und schuf sich ihre typischen Formen: die Oper, die Kantate, das Oratorium, die Fuge, die Suite, die Sonate. Zum Wesen der Barockmusik gehört, dass sie Einzelteile zu einem größeren Ganzen vereinigt. So werden Tänze zu Suiten (französisch suite, „Folge“) zusammengefasst, Lieder und Chöre zu Kantaten (italienisch cantata, „Singstück“). Am großartigsten verwirklichte sich das Zusammenspiel der Künste in der Oper mit ihrer Einheit aus Wort, Musik, Handlung und Bühnenbild. Trotz der politischen Ohnmacht Deutschlands, trotz der Schrecknisse des 30-jähigen Krieges wurde das 17. Jahrhunderts die Wiege einer der reichsten Musikentfaltungen des Nordens. Mit Hans Leo Haßler (1564-1612), Michael Praetorius, (1571–1621), Johann Hermann Schein (1586-1630), Samuel Scheidt (1587-1654) und Heinrich Schütz (1585-1672) zieht die Größe des protestantischen Barocks herauf. Von ihnen und dem Niederländer Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621), dem Italiener Girolamo Frescobaldi (1583–1643), dem Nürnberger Johann Pachelbel (1653–1706) empfing die Orgelkunst gewaltige Antriebe. Als größter dieser Meister darf der Lehrer Johann Sebastian Bachs, der Lübecker Organist Dietrich Buxtehude (1637-1707), gelten. Ebenso uneingeschränkte Gültigkeit für die Gegenwart haben die Instrumentalschöpfungen des Italieners Arcangelo Corelli (1653-1713), der stark auf Händel und Bach wirkte. Englands erster Meister des 17. Jahrhunderts war Henry Purcell (1659-1695).

Was auf dem Gebiet der Oper Claudio Monteverdi (1567-1643) in Italien leistete, das bedeutet für Deutschland Heinrich Schütz, dessen „Dafne“ (1627) leider verloren ging. Von Monteverdi führt dann die Entwicklung über die Neapolitaner Alessandro Stradella (1639-1682) und Alessandro Scarlatti (1660-1725), über die Franzosen Jean-Baptiste Lully (1632-1687), François Couperin, Le Grand (1668-1733), Jean-Philippe Rameau (1683-1764) und den Italiener Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) zu Christoph Willibald Gluck (1714–1787) und seiner Opernreform.

Ihren krönenden Abschluss findet die Barockmusik mit Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Georg Friedrich Händel (1685-1759). In ihren Persönlichkeiten laufen alle musikalischen Bestrebungen der Zeit zusammen und gewinnen höchst persönlichen Ausdruck. Im Umkreis von Bach und Händel stehen Meister wie Antonio Vivaldi (1678-1741) und Johann Adolph Hasse (1699-1783) in Italien, Georg Philipp Telemann (1681–1767) in Hamburg. Einige der Bach-Söhne und viele andere gehören schon nicht mehr unmittelbar dem Barock an, sondern bilden den Übergang des sogenannten galanten empfindsamen Stils zur Klassik Haydns und Mozarts.

Komponisten (Auswahl)

Theater

Hauptartikel: Geschichte des Theaters

Diego Rodríguez de Silva y Velázquez – Las Hilanderas, Ölgemälde um 1657
Diego Rodríguez de Silva y Velázquez – Las Hilanderas, Ölgemälde um 1657

Das Theater entwickelt sich im Barocken Zeitalter und wird eine Multimediaerfahrung, mit dem gegenwärtigen architektonischen Raum anfangend. Es ist während dieses Zeitalters, dass die meisten Technologien, die wir zurzeit in gegenwärtigem Broadway oder kommerziellen Spielen sehen, erfunden und entwickelt wurden. Die Bühne ändert sich von einem romantischen Garten bis das Interieur eines Palasts in einer Sache von Sekunden. Der komplette Raum wird ein eingerahmtes ausgewähltes Gebiet, das nur den Benutzern erlaubt, eine spezifische Handlung zu sehen, die ganze Maschinerie und Technologie – größtenteils Taue und Rollen verbergend. Diese Technologie beeinflusst den Inhalt der erzählten oder durchgeführten Stücke, sich an ihrem besten der Deus ab die Machina Lösung praktizierend. Götter waren schließlich im Stande – wörtlich – vom Himmel herunterzukommen und den Helden in den am meisten äußersten und gefährlichen, sogar absurden Situationen zu retten. Der Begriff Theatrum mundi – die Welt ist eine Bühne – wurde auch geschaffen.

In Italien entstandene Form des Theaters wird Commedia all´improvviso, Commedia a soggetto (Theater, bei dem der Text je nach Thema, das heißt einem Szenenbild oder «Entwurf», improvisiert wird) oder Commedia di zanni genannt. Die Commedia dell'arte bezeichnet zunächst ein Theater mit Berufsschauspielern und dann in weiterem Sinne eine Form des Schauspiels, dessen Repertoire (das nicht nur die improvisierte Komödie, sondern auch die Novelle, die Komödie, das Schäferspiel, die Tragikomödie, die klassische und literarische Tragödie und die Oper abdeckt) auf einer großen Anzahl von Entwürfen beruht, die von festen Personen interpretiert werden, die größtenteils Masken tragen. Die Commedia entfaltet sich von Mitte des 16. Jahrhundert bis Ende des 18. Jahrhundert. Die ersten Gruppen von Berufsschauspielern tauchen in Italien ab 1545 auf. Bis dahin wurden die Theateraufführungen im Rahmen von höfischen oder religiösen Feierlichkeiten veranstaltet, deren zufällige Darsteller zum Personal der Höfe oder zum Klerus gehörten.

Technische Entwicklungen

Während des Barocks erlebten die Naturwissenschaften einen starken Aufschwung, während sich der technologische Wandel nur langsam vollzieht. Zu Beginn der Epoche werden die in der Renaissance gewonnenen technischen Kenntnisse präzisiert und verbessert. Nach der Ausschöpfung dieser Möglichkeit setzt unter Zuhilfenahme neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse auch in der technischen Entwicklung eine Innovationswelle ein. Im Zusammenhang mit der politischen Situation bilden Festungsbau, Waffentechnik und Schiffbau einen Schwerpunkt des technologischen Wandels.

In der Zeit des Barocks wurden in vielen Gebieten der Naturwissenschaften Forschungen betrieben, wie z.B. in der Medizin, der Chemie und der Physik. Die Chemie löste zur damaligen Zeit die Alchemie, die lange davor existierte hatte, ab. Ein neues Weltbild wurde geschaffen: Heliozentrisches Weltbild (Sonne ist Mittelpunkt; Sterne bewegen sich nicht), Keplerschen Gesetze (Bahnen der Planeten) und Newtons Gravitationsgesetz (Erklärung der Weltbilder).

Mode

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Anthonis van Dyck – Porträt des Frans Snyders und seine Frau, Öl auf Leinwand, um 1620
Anthonis van Dyck – Porträt des Frans Snyders und seine Frau, Öl auf Leinwand, um 1620
Anthonis van Dyck – Porträt der Marie-Louise de Tassis, Öl auf Leinwand, um 1630
Anthonis van Dyck – Porträt der Marie-Louise de Tassis, Öl auf Leinwand, um 1630
Anthonis van Dyck – Porträt des James Stuart, Herzog von Lennox und Richmond, Öl auf Leinwand, um 1632-1640
Anthonis van Dyck – Porträt des James Stuart, Herzog von Lennox und Richmond, Öl auf Leinwand, um 1632-1640
Anthonis van Dyck – Porträt der Königin Henrietta Maria, mit Zwerg Sir Jeffrey Hudson, Öl auf Leinwand, um 1633
Anthonis van Dyck – Porträt der Königin Henrietta Maria, mit Zwerg Sir Jeffrey Hudson, Öl auf Leinwand, um 1633

Die Entwicklung historischer Epochen lassen sich sehr gut an der Bekleidungs- und Frisurenmode ablesen – so auch die verschiedenen Zeitströmungen des Barock. Auch der Mensch der frühen Neuzeit kleidete sich so, wie er sich fühlte, bzw. gemäß dem Zeitgeist. In anderen Bereichen der Kulturgeschichte vollzogen sich Änderungen meist allmählich. In der Mode dagegen schlugen Wechsel immer wieder spontan und plötzlich durch, meist angeregt durch berühmte Persönlichkeiten. Die Mode des Barock wurde hauptsächlich von den großen europäischen Höfen beeinflusst.

Unter den Oberbegriff „Barock“ fallen verschiedene, bisweilen gegenläufige Strömungen.

Der spanischen Mode der Renaissance folgte zu Beginn des „Barock“ die holländisch-flämische Mode. Aus den runden spanischen Halskrausen wurden ausladende Spitzenkragen – sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren. Spitze war damals hochmodern – sogar die gewöhnlichen Soldaten des 30-jährigen Krieges trugen sie im Feld. Die ansonsten dominierende Farbe war schwarz. Dazu trug man sehr große, breitkrempige Hüte.

In den 1660er Jahren setzte sich bei den Herren eine neue Richtung durch: Sie nannte sich Rheingrafen-Mode. Wie noch bei der vorhergehenden „spanischen Mode“ trugen die Herren weite, pluderige Hosen, die nun aber Hosenrockform annahmen. Zunächst trug man darüber einen weiten, rund geschnittenen Überwurfmantel; später setzte sich der Kasack durch, der jackenartige „Rock“ des Herrn. Sehr typisch für die Rheingrafen-Zeit sind Bänder und Schleifchen. Manche Cavaliere überhäuften sich damit – woran Anstoß genommen wurde. Die Mode wurde allgemein farbenfreudiger. Die Männerhaare trug man damals lang – die Perücke war noch nicht in Mode. Die Kleider der Damen fielen, wie zuvor, bis knapp über den Boden oder berührten diesen. Besonders auffällig war um die Mitte des 17. Jahrhunderts der breit umgeschlagene Saum im Dekolleté-Bereich. Sehr verbreitet waren eng anliegende Halsketten, meist aus Perlen. Das Haar der Dame wurde streng nach hinten frisiert, wo es dann oftmals in üppigen Locken herabfiel.

Ab dem Hochbarock wurde die Mode hauptsächlich von Frankreich bestimmt. In den 80er Jahren kam hier eine elegantere Richtung auf. Der Herr trug nun einen Justaucorps (frz: eng am Körper), einen taillierten Überrock, der den Kasak verdrängte. Die Hutkrempe wurde an drei Seiten hoch geschlagen (Dreispitz). Enger war nun auch die Kniebundhose, Culottes genannt, die von dem Gewickel der Strümpfe, im Saumbereich des Knies, ein kleines Stück überdeckt wurde. Strümpfe waren in dieser Zeit (um 1700) farbig und zwar in allen Farben, die jeweils zur Aufmachung passten. Man kleidete sich Ton in Ton: z.B. mit braunem Juste-au-coprs, brauner Hose und braunen Strümpfen. Ansonsten beschränkte man sich zumeist auf Zweifarbigkeit. Mit Zierrat hielt man sich nun zurück. Spitze setzte man dezent ein. Die Cravatte, Halstuch des Herrn, bestand zumindest teilweise aus Spitze. An den Ärmeln seines Hemdes befand sich oft ebenfalls etwas eingekräuselte Spitze. Wer es sich leisten konnte, gestaltete den Juste-au-corps betont prächtig. Hierfür nahm man edle Stoffe, die mit Gold- oder Silberstickereien veredelt wurden. Maßlos war die Zahl der Knöpfe: Über dreißig solcher Prunkstücke waren bei einem Juste-au-corps durchaus normal. Wer hier noch eins drauf zu setzen wünschte, ließ alle seine Knöpfe mit Edelsteinen versehen. Unter dem Juste-au-corps trug der Herr die 'Veste'. Hier waren die Knöpfe kleiner – dafür standen sie umso enger, zumal auch die Veste in aller Regel bis auf Handbreite oberhalb des Knies endete. Der Juste-au-corps war hinten geschlitzt und der Degen ragte heraus. Der üppig in Falten gelegte Saum des Cavalier-Rockes war seitlich geschlitzt. Hier schaute der Griff des Degens hervor. Alle diese drei Schlitze waren mit zahlreichen Knöpfen versehen. Zudem befanden sich an den Manschetten und aufgenähten Taschen zahlreiche Knöpfe.

Die Dame kleidete sich um 1700 entsprechend dem Anlass: Ging sie aus, schnürte sie sich kräftig ein, um eine schmale Taille zu zeigen. Unter dem eigentlichen Kleid trug sie ein steifes und etwas weites Unterkleid, das im Dekolleté-Bereich rund und betont weit ausgeschnitten war. Dort war die Seide in einem schmalen Streifen rund herum eingekräuselt, oder es war ein Streifen von Spitze angenäht – was dann aus dem Überkleid dezent herausschaute. Das Unterkleid war ebenfalls im Ellenbogen eingekräuselt, wo Spitze oder Seide reichlich aus dem Ärmel des Überkleides heraus sahen. Für die ganz große Robe trug die Dame über dem Überkleid ein weiteres Überkleid: den Manteau. Dieser Manteau ist im Hüftbereich angerafft, um dann als Schleppe weit nach hinten zu fallen. Davon schleifte mindestens ein halber Meter hinter der Dame auf dem Boden – um sich damit fortzubewegen, klemmte sie sich diese Schleppe einfach unter dem Arm.

In Deutschland war auch die schlichte, einfarbige englische Mode beliebt. Davon zeugen Portraits einiger Fürstinnen. Die Kleider waren vorn oft vom Ausschnitt bis zur Hüfte geschlitzt und wurden zusammengehalten von kostbaren Spangen-Knöpfen. Viele waren sogar von der Schulter bis an die Ellenbogen geschlitzt. Diese Kleider ohne Manteau waren von schlichter Eleganz. Die Frisur wurde relativ einfach dazu getragen: vorne in die Stirn toupiert, hinten hoch gesteckt, um dann häufig in zwei langen, auf einem Lockenstab aufgedrehten Spiralen auf die Schulter zu hängen. Zum Manteau war dagegen eine aufwändige Frisur üblich. Sie wurde mit Draht arrangiert und oft gehörte dazu eine Fontange, meist eine mit Spitze verzierte Leinenhaube. Am Hals verzichtete die Dame meist auf Schmuck, dafür wurden Perlenketten in die Frisur eingearbeitet. Der Herr trug um 1700 eine Perücke mit Allongen. Diese war naturhaarfarben und reichlich schulterlang.

In Polen entwickelte sich in der Barockzeit das Sarmatentum, das seinen Ausdruck auch in der Kleidung fand. Der polnische Adelige trug der osmanischen Mode entsprechend einen langen, reich bestickten Mantel, den er mit einem Kontusch umgürtete. Dazu trug er meist rote oder gelbe Lederstiefel und eine Mütze aus Bärenfell, den eine Fasanenfeder schmückte. Typisch war auch der lange Oberlippenbart.

Aufgrund des enormen Volumen und der Stoffmenge, welche die Kleidung des Barock hervorbrachte, trugen adlige Damen wie Herren unter ihrer Kleidung, manchmal auch in den Perücken, vermehrt so genannte Flohfallen.

Mode (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Wilfried Koch: Baustilkunde. Orbis Verlag für Publizistik, München 1994, ISBN 3-572-00689-9, S. 236.

Literatur

  • Maurice Ashley: Das Zeitalter des Barock. Europa zwischen 1598 und 1715. Dtv, München 1983. ISBN 3-423-05941-9
  • Hermann Bauer: Barock. Kunst einer Epoche. Reimer, Berlin 1992. ISBN 3-496-01095-9
  • Hermann Bauer, Andreas Prater und Ingo F. Walther (Hrsgg.): Barock. Taschen Verlag, Köln 2006, ISBN 3-8228-5299-6, ISBN 978-3-8228-5299-6.
  • Beverly Louise Brown (Hg.): Die Geburt des Barock. Stuttgart: Belser Verlag, 2001. ISBN 3-7630-2388-7 (das Werk erschien anlässlich der Ausstellungen The Genius of Rome 1592-1623 in der Royal Academy of Arts, London und im Palazzo Venezia, Rom, beide 2001)
  • Gilles Deleuze: Die Falte. Leibniz und der Barock. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2000. ISBN 3-518-29084-3
  • Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2003. ISBN 3-518-06734-6
  • Hartmut Freytag, Wolfgang Harms, Michael Schilling: Gesprächskultur des Barock. Die Embleme der Bunten Kammer im Herrenhaus Ludwigsburg bei Eckernförde. Kiel: Verlag Ludwig. ISBN 3-933598-29-X (mit Literaturverzeichnis und Personen-, Sach- und Motti-Register)
  • Peter Hersche: Muße und Verschwendung. Europäische Gesellschaft und Kultur im Barockzeitalter. 2 Bände. Herder, Freiburg 2006, ISBN 3-451-28908-3
  • Erich Hubala: Kunst des Barock und Rokoko. Malerei, Plastik, Architektur. Belser, Stuttgart 1991. ISBN 3-7630-1879-4
  • Erwin Panofsky: Was ist Barock? Philo & Philo Fine Arts, Hamburg 2005. ISBN 3-86572-410-8
  • Werner Telesko: Einführung in die Ikonographie der barocken Kunst. Wien, Köln, Weimar: Böhlau Verlag UTB, 2005. ISBN 3-8252-8301-1
  • Rolf Toman: Barock. Architektur-Skulptur-Malerei. Könemann im Tandem-Verlag, 2005, ISBN 3833110414
  • Erich Trunz: Weltbild und Dichtung im deutschen Barock. Sechs Studien. Beck, München 1992. ISBN 3-406-35833-0

Siehe auch

Weblinks

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 Commons: Baroque art – Bilder, Videos und Audiodateien
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