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Dietrich Buxtehude – Wikipedia

Dietrich Buxtehude

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Häusliche Musikszene von Johannes Voorhout, 1674. Beim Gambisten oder beim lauschenden Mann am Cembalo handelt es sich möglicherweise um Buxtehude.
Häusliche Musikszene von Johannes Voorhout, 1674. Beim Gambisten oder beim lauschenden Mann am Cembalo handelt es sich möglicherweise um Buxtehude.

Dieterich Buxtehude (* um 1637 vermutlich in Helsingborg oder Bad Oldesloe; † 9. Mai 1707 in Lübeck) war ein dänisch-deutscher Organist und Komponist des Barock.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Dieterich Buxtehude (dänisch Diderik (Hansen) Buxtehude) wurde um 1637 als Sohn des aus Oldesloe in Holstein stammenden Organisten Johann Buxtehude (Hans Jenssen Buxtehude) (1602-1674) und der Helle Jaspersdatter im damals dänischen Helsingborg geboren. 1641 siedelte die Familie nach Helsingør über, wo sein Vater Organist an der St.Olafskirche wurde. Dort absolvierte er vermutlich die Lateinschule.

Als Organist wirkte er seit 1657 an der Marienkirche in Helsingborg, 1660 bis 1668 in der deutschen Kirchengemeinde von Helsingør und seit 1668 als Nachfolger Franz Tunders, dessen nachgelassene Tochter er heiratete, in Lübeck an St. Marien; dort übernahm er als „Werckmeister“ auch Verwaltungsaufgaben und die Rechnungsführung. Er führte die von seinem Schwiegervater begründete, seit 1673 Abendmusiken genannte Reihe adventlicher geistlicher Konzerte fort, die ihn als Komponisten und virtuosen Organisten bekannt und berühmt machte. Schon 1669 ließ er Seitenemporen anbringen, um mehr Musiker unterbringen zu können.

1705 legte Johann Sebastian Bach die mehr als 400 Kilometer von Arnstadt (Thüringen) nach Lübeck zu Fuß zurück, um sein musikalisches Vorbild Buxtehude zu hören, und nahm vermutlich auch Unterricht bei ihm. Der Aufenthalt in Lübeck bedeutete für Bach so viel, dass er diesen „Bildungsurlaub“ eigenmächtig erheblich verlängerte. Bach interessierte sich jedoch, im Gegensatz zu Georg Friedrich Händel oder Johann Mattheson, nicht für die Nachfolge des alternden Organisten. Nachfolger Buxtehudes wurde sein Schwiegersohn Johann Christian Schieferdecker.

Dieterich Buxtehude ist der berühmteste Vertreter der Norddeutschen Orgelschule. Sein bekanntester Schüler war wohl Nicolaus Bruhns.

Buxtehude starb 1707 und wurde in der Lübecker Marienkirche in der Nähe der so genannten „Totentanzorgel“ beigesetzt. Bei Bombenangriffen 1942 wurde die Grabstätte zerstört. Zu seinem 250. Todestag 1957 brachte man an seiner Grabstelle eine neue Gedenktafel an.

[Bearbeiten] Werke

Als Komponist schuf Buxtehude ein umfangreiches Werk. Unter seinen weltlichen Werken herrschen Triosonaten und Clavierwerke vor.

An geistlicher Musik schuf er viele Orgelwerke, etliche davon sind in ihrem Charakter nicht liturgisch, sondern konzertant, andere eignen sich als Vor- oder Nachspiel zum Gottesdienst wie zur konzertanten Aufführung.

„Wo ist doch mein Freund geblieben?“ (BuxWV 111)
„Wo ist doch mein Freund geblieben?“ (BuxWV 111)

Umfangreicher als das Orgelwerk ist Buxtehudes Vokalschaffen. Die oratorienartigen „Abendmusiken“, mit denen die Geschichte der geistlichen und öffentlichen Konzerte in Deutschland beginnt, und Kantaten, die nach dem Brauch der damaligen Zeit eher für den Gottesdienst geeignet sind, bestimmen diesen Teil seines Schaffens. Die Abendmusiken bestanden in Lübeck bis 1810 und wurden 1926 wieder begründet.

An seinen Kantaten fällt auf, dass Buxtehude selten reinen Bibeltext verwendet, sondern Dichtungen bevorzugt. Buxtehude bemüht sich, den Inhalt eines Texts auf die eigene Person bezogen erlebnishaft darzustellen. Hierin liegt eine Möglichkeit, dem Pietismus musikalischen Ausdruck zu geben.

Dieterich Buxtehudes Werke sind im Buxtehude-Werke-Verzeichnis (BuxWV) katalogisiert.

Vokalwerke:

Orgelwerke:

Cembalowerke:

Triosonaten

[Bearbeiten] Schriften

  • Castrum Doloris – Templum Honoris. Die Extraordinairen Abendmusiken, Lübeck 1705. Faksimile Lübeck 2002. ISBN 3933652146

[Bearbeiten] Traditionspflege

Für die Erinnerung an Buxtehude und sein Werk setzte sich Hans Henny Jahnn (1894-1959) ein. Das Lübecker St.-Annen-Museum ehrte den Komponisten anlässlich des Lübecker Buxtehude-Jahres 2007 mit einer umfassenden Ausstellung. Im Rahmen dieses Festjahres fanden zahlreiche Konzerte mit international bekannten Musikern statt. Der Kreis der Freunde und Förderer der Kirchenmusik an St. Marien Lübeck e. V. sowie die am 8. Mai 2004 in Lübeck gegründete Internationale Dietrich-Buxtehude-Gesellschaft richten regelmäßig das Europäische Buxtehude-Fest aus, dessen Programm neben den Aufführungen Alter Musik und zeitgenössischer Kompositionen auch Lesungen umfasst.

[Bearbeiten] Literatur

  • Hans Franck, Die Pilgerfahrt nach Lübeck – Eine Bach-Novelle. 1936, ISBN 3-579-01021-2.
  • Hans Joachim Moser: Dietrich Buxtehude – Der Mann und sein Werk. Verlag Merseburger, Berlin 1957.
  • Hermann Wettstein: Dietrich Buxtehude 1637–1707. Bibliographie zu seinem Leben und Werk. München 1989, ISBN 3-598-10786-2.
  • Michael Belotti: Die freien Orgelwerke Dietrich Buxtehudes – Überlieferungsgeschichtliche und stilkritische Studien. Frankfurt a. M. 1995 (= Europäische Hochschulschriften: Reihe 36, Musikwissenschaft; Band 136, Diss. Freiburg 1993), ISBN 3-631-48534-4
  • Arnfried Edler, Friedhelm Krummacher (Hrsg.): Dietrich Buxtehude und die europäische Musik seiner Zeit: Bericht über das Lübecker Symposion 1987. Bärenreiter, Kassel 1990. 319 S., Ill., Noten (Kieler Schriften zur Musikwissenschaft 35), ISBN 3-7618-0994-8.
  • Kerala J. Snyder: Dieterich Buxtehude: Organist in Lübeck. Schirmer Books, New York 1987, 1993. 551 S., ISBN 0-02-873080-1. – 2. überarbeitete und erweiterte Auflage (revised edition): University of Rochester Press, Rochester N.Y. 2007, ISBN 978-1-58046-253-2. – Deutsch (Übersetzung der 2. Auflage): Dieterich Buxtehude. Leben, Werk, Aufführungspraxis. Bärenreiter, Kassel 2007. 581 S., ISBN 978-3-7618-1836-7.
  • Arndt Schnoor, Volker Scherliess: „Theater-Music in der Kirche“. Zur Geschichte der Lübecker Abendmusiken. Lübeck 2003, ISBN 3-933652-15-4.

[Bearbeiten] Fußnote


Siehe auch: Liste deutscher Komponisten

[Bearbeiten] Weblinks

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