Dülmen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | ||||
---|---|---|---|---|---|
|
|||||
Basisdaten | |||||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | ||||
Regierungsbezirk: | Münster | ||||
Kreis: | Coesfeld | ||||
Höhe: | 46–150 m ü. NN | ||||
Fläche: | 184,49 km² | ||||
Einwohner: | 47.389 (30. Juni 2007)[1] | ||||
Bevölkerungsdichte: | 257 Einwohner je km² | ||||
Postleitzahl: | 48249 | ||||
Vorwahlen: | 02594 (Dülmen) Ausnahmen: 02590 (Buldern, Hiddingsel) 02548 (Rorup) |
||||
Kfz-Kennzeichen: | COE | ||||
Gemeindeschlüssel: | 05 5 58 016
|
||||
Stadtgliederung: | 7 Ortsteile | ||||
Adresse der Stadtverwaltung: | Markt 1-3 48249 Dülmen |
||||
Webpräsenz: | |||||
Bürgermeister: | Jan Dirk Püttmann (CDU) |
Dülmen ist eine mittlere kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen im Kreis Coesfeld. Dort liegt sie im südwestlichen Münsterland zwischen dem Naturpark Hohe Mark und den Baumbergen.
Sie hat mit ihren fast 50.000 Einwohnern den Status einer Mittelstadt und verfügt über ein großes Radwandernetz und viele Radwege, die sie auch zu einem Ausflugsziel insbesondere für das nahe Ruhrgebiet macht. Dülmen ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Einen größeren Bekanntheitsgrad hat Dülmen allerdings durch die Dülmener Wildpferde und Anna Katharina Emmerick.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Stadt Dülmen liegt im südlichen Münsterland zwischen der im Süden fließenden Lippe, den Anhöhen der Baumberge im Norden und der Ems im Osten. An der südlichen Stadtgrenze bei Hausdülmen beginnt bereits der Kreis Recklinghausen.
[Bearbeiten] Ausdehnung des Stadtgebiets
Ackerland | 82,33 km² |
Gartenland | 1,22 km² |
Grünland | 46,28 km² |
Waldfläche | 26,67 km² |
Wasserfläche | 2,64 km² |
Heide | 0,02 km² |
Abbauland | 0,42 km² |
Unland | 0,09 km² |
Hofflächen | 13,31 km² |
Straßen, Wege und Plätze | 8,83 km² |
Sonstige Nutzungsarten | 2,68 km² |
Gesamtfläche rd. | 184,49 km² |
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Zur Stadt Dülmen gehören fünf umliegende Ortsteile und zwei Stadtbezirke.
[Bearbeiten] Ortsteile
Die fünf Ortsteile sind von Dülmen im Uhrzeigersinn gesehen im Norden Rorup, nord-östlich Buldern, östlich Hiddingsel, süd-westlich Hausdülmen und nord-westlich Merfeld.
[Bearbeiten] Stadtbezirke
Die beiden Stadtbezirke zusammen bilden die Stadt Dülmen, wobei der Bezirk Mitte die eigentliche Stadt umfasst und der Bezirk Kirchspiel die umliegenden Bereiche und die Bauerschaften Börnste, Daldrup, Dernekamp, Leuste, Mitwick, Empte, Rödder, Weddern und Welte sowie Karthaus.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Die Stadt grenzt an folgende Städte und Gemeinden, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Süden genannt: Haltern am See (Kreis Recklinghausen), Reken (Kreis Borken), Coesfeld, Billerbeck, Nottuln, Senden, Lüdinghausen (alle Kreis Coesfeld).
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Stadtgeschichte
Um 800 ging der Haupthof der Bauerschaft Dülmen nach der fränkischen Eroberung in kirchlichen Besitz über. Erstmalig wurde die Bauerschaft Dülmen urkundlich als „Dulmenni“ im Jahre 889 im Heberegister des Klosters Werden erwähnt. Südwestlich des Dorfs Dülmen begannen 1115 die Arbeiten für den Bau der landesherrlichen Burg „Haus Dülmen“. 1299 brandschatzte Graf Eberhard I. von der Mark das Dorf, das in der Folgezeit mit Wall und Graben gesichert wurde. Seit 1305 befand sich nahe dem Ostrand der Siedlung, vor dem späteren Lüdinghauser Tor, eine landesherrliche Gerichtsstätte, das Gogericht „zur Greinkuhle“. Die Verleihung der Stadtrechte erfolgte am 22. April 1311 durch den Bischof von Münster, Ludwig II. Zu diesen gehörten neben einer beschränkten Selbstverwaltung das Marktrecht. Die Pfarrkirche St. Viktor wurde 1323 zur Stiftskirche erhoben. Dem Stiftskapitel gehörten schließlich zwölf Kanoniker an. Senior des Kapitels war der Dechant.
Von 1328 bis 1808 lenkten zwei jährlich gewählte Bürgermeister die Geschicke der Stadt. 1404 erwarben der Bürgermeister und der Rat der Stadt das Grundstück für den Bau des Rathauses. Seit 1414 fanden Arme Hilfe und Aufnahme im Heilig-Geist-Spital. Von 1424 bis 1803 war die weltliche Herrschaft im Bistum Münster in zwölf Ämter aufgeteilt von denen eines das Amt Dülmen war. Es umfasste die Städte Dülmen und Haltern sowie die Kirchspiele Dülmen, Buldern und Hullern. 1434 wurde nach einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen Stiftskapital und Stadt ein Lehrer angestellt. 1457 eröffneten Augustinerinnen aus Münster nahe dem heutigen Nonnenturm einen Konvent namens Agnetenberg. Dülmen wurde im Jahre 1470 Mitglied der Hanse. 1498 verzeichnete die älteste Einwohnerliste 288 Haushaltungen und 780 über zwölf Jahre alte Personen. 1507 schlossen sich zur besseren Nutzung der gemeinsamen Marken innerhalb der Stadt fünf „Straßengemeinschaften“ zusammen. 1538 wurden Todesurteile an drei Wiedertäufern vollstreckt. 1566 bekam das von der Pest geplagte Dülmen von der Stadt Münster Lebensmittel. 1579 kamen an St. Viktor die Restaurierungsarbeiten an dem um 1500 errichteten Hochchor zum Abschluss. Der Landesherr ließ 1581 einige Juden festnehmen, die sich ohne seine Genehmigung in Dülmen angesiedelt hatten. 1583 wurden während des Spanisch-Niederländischen Kriegs die Bürgerschützen neu organisiert und die Befestigungsanlagen verstärkt. 1591 wurde Dülmen von Spaniern und Niederländern gebrandschatzt. 1601 erhielt die St.-Viktor-Kirche einen Turm mit hoch aufragendem Helm und gotischer Galerie.
Im Dreißigjährigen Krieg musste Dülmen 1623 kaiserlichen Truppen seine Tore öffnen. Die seit 1311 währende städtische Selbstverwaltung fand damit ihr vorläufiges Ende. 1628 wurden innerhalb von vier Wochen zwei „Hexen“ verbrannt. 1629 äscherte eine Feuersbrunst nahezu ein Drittel der Stadt ein und beschädigte Mauern und Tore. Im Verlauf eines einzigen Jahres wechselte Dülmen 1635 zwanzig mal die militärische Besatzung. Nach einer langen und harten Besatzungszeit räumten die hessischen Söldner 1651 endgültig den Ort. Die Folgen von dreißig Kriegsjahren waren 1678: 123 Häuser verwüstet, 79 wurden von Armen bewohnt. Vor dem Lüdinghauser Tor entstand 1679 die Kreuzkapelle als Andachtsstätte für die Bewohner von Stadt und Land. Eine über Dülmen verkehrende Fahrpost von Münster nach Köln nahm 1723 ihren Betrieb auf. Johann Heinrich Schücking errichtete 1752 eine Kornbrennerei, die 1828 um eine Dampfmühle erweitert wurde. Während des Siebenjährigen Kriegs ließ der französische Befehlshaber Soubise 1761 einen Großteil der Stadtmauer niederlegen.
Nach der Aufhebung des Fürstbistums Münster 1803 wurde das ehemalige Amt Dülmen für drei Jahre eine reichsunmittelbare Grafschaft der Herzöge von Croÿ, die aus dem französisch-belgischen Grenzgebiet stammten. Bei der Eingliederung des Münsterlands in das französische Kaiserreich 1811 löste Napoleon das Stiftskapitel an der Pfarrkirche St. Viktor und das Kloster Agnetenberg auf. Als neuer Landesherr überwies der König von Preußen 1816 Dülmen an den Kreis Coesfeld innerhalb der Provinz Westfalen.
Nach einem zwölfjährigen Leiden verstarb hier die stigmatisierte ehemalige Augustinerinnen-Nonne Anna Katharina Emmerick 1824. Als erste „Kunststraße“ wurde die von Napoleon begonnene Straße Wesel–Haltern–Dülmen–Münster 1828 teilweise fertiggestellt. Die mit dem Bau des Herzog-von-Croÿschen Schlosses beauftragte Firma Aloys Kirschner verlegte ihren Sitz 1834 von Havixbeck nach Dülmen. Als erster Fabrikbetrieb während der Industrialisierung entstand 1842 die „Eisenhütte Prinz Rudolph“. Während der März-Revolution 1848 kam es zu einem Ausbruch sozialen Protestes. Tagelöhner und kleine Handwerker aus Stadt und Umland demolierten einige Räume des Schlosses. Danach warfen sie Kaufleuten und Beamten die Fensterscheiben ein, plünderten deren Lebensmittelvorräte sowie Alkoholika. Die Evangelische Gemeinde, die im Jahre zuvor ihr Gotteshaus erbaut hatte, wurde durch Konsistorium und Regierung 1857 zu einer selbstständigen Kirchengemeinde erhoben. Die neue Synagoge der Jüdischen Gemeinde befand sich seit 1863 ebenfalls an der Münsterstraße. Der Bau der Eisenbahnlinie Essen-Münster erschloss die Stadt seit 1870 für den Schienenverkehr zwischen Ruhrgebiet und Nordsee. An der Lüdinghauser Straße nahm Meier Bendix 1873 eine mechanische Weberei mit zunächst 100 Stühlen in Betrieb. Durch die Eröffnung der Linie Dortmund-Gronau wurde Dülmen seit 1875 Eisenbahnknotenpunkt. Stadtverordnetenversammlung und Magistrat übertrugen den neu gegründeten Stadtwerken 1897 die zentrale Versorgung mit Gas und Wasser. Die alte „Lateinschule“ bzw. die „Rektoratschule“ des 19. Jahrhunderts wurde 1912 zu einem Gymnasium ausgebaut.
Trotz vieler Widerstände gelang es 1936, die Kirche Heilig Kreuz als zweite katholische Pfarrkirche zu errichten. In der „Reichskristallnacht“ ließen Angehörige der SA die Synagoge der Jüdischen Gemeinde in Flammen aufgehen. Während des Frankreichfeldzuges fielen 1940 erstmals Bomben in der Nähe der Stadt. Ziel war das unterirdische Treibstofflager der Luftwaffe im Osthofer Wald. Die letzten Angehörigen der Jüdischen Gemeinde – zehn ältere Menschen – wurden 1941/1942 in den Osten abtransportiert und schließlich in einem Konzentrationslager ermordet. Im Zusammenhang mit dem Niederrhein-Übergang der Alliierten zerstörten Bomberverbände kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges die gesamte Innenstadt, um besser mit den Panzern durch die Stadt fahren zu können.
Der zügige Wiederaufbau der Wohn- und Arbeitsstätten erreichte bei der Übergabe des neuen Rathauses 1956 einen festlich begangenen Höhepunkt. Dülmen schloss mit der nahe Charleville gelegenen französischen Stadt Mézières 1963 eine Partnerschaft. Durch die Stationierung des Artillerieregiments 7 der Bundeswehr in der St.-Barbara-Kaserne wurde das wirtschaftlich aufstrebende Dülmen 1966 Garnisonstadt. In Folge der Gebietsreform verloren die ländlichen Gemeinden 1975 ihre Selbständigkeit. Das vergrößerte Stadtgebiet umfasste die Gemeinde Buldern mit Hiddingsel, das Amt Dülmen mit der Gemeinde Kirchspiel und Merfeld sowie die Gemeinde Rorup und Teile der Bauernschaft Limbergen des Amtes Rorup. Mit der Fertigstellung der A43 Wuppertal-Münster erhielt Dülmen 1981 Anschluss an das Autobahnnetz. 1983 verlieh die Stadt dem britischen Feldzeugdepot das Ehrenstadtrecht. Nach der Öffnung der innerdeutschen Grenze schlossen Dülmen und Fehrbellin in Brandenburg 1990 eine Städtefreundschaft. Nach der Halbierung der Mitarbeiterzahl der Textilspinnerei und -weberei Paul Bendix in der Strukturkrise 1966/67 sowie einer Produktionsumstellung auf Streichgarn wurde der Betrieb 1993 eingestellt, damit endeten 120 Jahre Firmengeschichte und die ehemals wichtigste Erwerbssparte der Dülmener Wirtschaft hörte auf zu bestehen. Mit dem Abzug der in Dülmen stationierten Bundeswehreinheiten 2003 endete die Geschichte der Garnison.
[Bearbeiten] Eingemeindungen
Am 1. Januar 1975 wurden Buldern, Hausdülmen, Hiddingsel, Merfeld und Rorup eingemeindet.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Im Zweiten Weltkrieg wurde Dülmen zu gut 90 % zerstört. Nach dem Krieg erlebte Dülmen einen raschen Aufschwung. Von den etwa 5.000 Einwohnern nach dem Krieg wuchs die Bevölkerungszahl bis 1973 auf über 20.000.
[Bearbeiten] Einwohnerstatistik
Stand: August 2007 [2]
Ortsteil | Einwohner | Haushalte |
---|---|---|
Dülmen-Mitte | 28.459 | 11.908 |
Buldern | 5.960 | 2.494 |
Hausdülmen | 2.176 | 910 |
Hiddingsel | 1.720 | 720 |
Kirchspiel | 4.638 | 1.941 |
Merfeld | 2.068 | 865 |
Rorup | 2.365 | 990 |
Summe | 47.386 | 19.827 |
[Bearbeiten] Religionen
Stand: Dezember 2005 [3]
Religion | Einwohner | Prozent |
---|---|---|
evangelisch | 8.557 | 20,4 |
römisch-katholisch | 33.309 | 79,2 |
altkatholisch | 5 | < 0,1 |
israelitisch | 7 | < 0,1 |
sonstige Ostkirchen | 6 | < 0,1 |
evangelisch-lutherisch | 144 | 0,3 |
evangelisch-reformiert | 7 | < 0,1 |
Gesamt | 42.035 | 100 |
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Sitze | Wähler/-innen | CDU | SPD | FDP | Grüne | UWG | GAL | ÖDP | DMP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2004 | 44 | 22387 | 22 Sitze | 13 Sitze | 5 Sitze | 1 Sitz | 2 Sitze | 1 Sitz | * | * |
1999 | 44 | 21016 | 25 Sitze | 12 Sitze | 1 Sitz | 2 Sitze | 2 Sitze | * | 0 Sitze | 2 Sitze |
[Bearbeiten] Ergebnisse der Kommunalwahlen ab 1975
In der Liste[4] werden nur Parteien und Wählergemeinschaften aufgeführt, die mindestens 2,95 % der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben:
Jahr | CDU | SPD | FDP | UWG | Grüne | DMP | GAL |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1975 | 62,9 | 31,4 | 3,5 | ||||
1979 | 63,3 | 32,8 | 3,9 | ||||
1984 | 49,4 | 25,4 | 3,2 | 14,6 | 7,5 | ||
1989 | 47,2 | 31,2 | 4,96 | 11,3 | 5,4 | ||
1994 | 46,6 | 33,9 | 8,9 | 7,8 | |||
1999 | 57,5 | 26,5 | 3,0 | 4,2 | 3,5 | 4,2 | |
2004 | 49,3 | 29,1 | 9,5 | 4,6 | 3,1 |
[Bearbeiten] Bürgermeister
Jan Dirk Püttmann (CDU) wurde bei den Kommunalwahl 2004 mit 50,9 % in seinem Amt bestätigt. Es ist seine 2. Amtszeit. Seine (ehrenamtlichen) Vertreter sind Irmgard Knoke (CDU), Ulrich Schneider (SPD) und Regina Schotte (CDU).
[Bearbeiten] Altbürgermeister
Bürgermeister | Partei | Stimmen | % | |
---|---|---|---|---|
2004 | Jan Dirk Püttmann | CDU | 11182 | 50,9 |
1999 | Jan Dirk Püttmann | CDU | 13270 | 63,9 |
1994 | Dorothea Hainke | SPD | * | |
1986 | Karl Ridder | CDU | * | |
1958 | Hans-Rudolf Schlieker | CDU | * | |
1957 | Wilhelm Telohe | CDU | * | |
1953 | Josef Espeter | CDU | * | |
1949 | Wilhelm Telohe | CDU | * | |
1947 | Josef Espeter | CDU | * | |
1946 | Wilhelm Brücher | SPD | * | |
1945 | Dr. Karl Sicking | * |
Bis 1999 waren die Bürgermeister(innen) ehrenamtlich tätig und wurden durch die Stadtverordnetenversammlung gewählt.
Die ersten Bürgermeister waren 1328 Lambt von Hiddingsel und Gotfrid gent Traghe.
[Bearbeiten] Wappen
Auf dem Wappen wird ein in ein Schild gesetztes blaues Kleeblattkreuz auf goldenem Grund gezeigt. Es kam um die Jahrhundertwende vom 16. zum 17. erstmals auf und wurde auf Ende des 16. Jahrhunderts in Dülmen geprägten Kupfermünzen verwendet. In das städtische Siegel nahm man das Wappenbild dann Anfang des 18. Jahrhunderts auf.
Wahrscheinlich entstammt das Kreuz dem Wappenschild des Stadtpatrons St. Viktor. Er ist auf einem Reitersiegel des Dülmener St.-Viktor-Stifts aus dem 14. Jahrhundert mit einem solchen Schild dargestellt.
Die Farben Blau in Gold wurden schon 1848 als altüberliefert angegeben. Da die Hauptsatzung der Stadt das Wappen und die Farben gelb und blau als die Farben der Stadt festgelegt hat, wird demgemäß das Wappen in gelb (statt gold) und blau dargestellt.
[Bearbeiten] Stadtflagge
In der Stadtflagge spiegeln sich die Stadtfarben gelb in der linken Hälfte und blau als Längsstreifen im Verhältnis eins zu eins wieder. Auf der linken Seite ist das auch im Wappen geführte Kleeblattkreuz zu sehen. Das Banner ist entsprechend gestaltet und zeigt das Kleeblattkreuz in der oberen Hälfte der gelben Bahn.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Charleville-Mézières früher Mézières (in Frankreich)
- Fehrbellin (in Brandenburg)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Archive
- Stadtarchiv der Stadt Dülmen
- Herzog von Croÿsches Archiv
[Bearbeiten] Bauwerke
Von der alten Stadtbefestigung, zu der fünf Tore und mindestens vier Türme gehörten, stehen noch das Lüdinghauser Tor, welches als Wahrzeichen Dülmens dient, der Lorenkenturm und der Nonnenturm. Die anderen Tore (Münstertor, Burgtor, Neues Tor und Coesfelder Tor) spiegeln sich nur noch in den Namen einiger Gaststätten oder Straßen wider. Die Türme Buddenturm und Tiberturm sind nicht erhalten.
Zu den älteren erhaltenen Bauwerken zählen auch die nach Viktor von Xanten benannte älteste Dülmener Kirche St. Viktor, die bereits im Jahr 780 gegründet wurde. Die zweite katholische Kirche Heilig Kreuz Kirche wurde in den Jahren 1936 bis 1938 erbaut.
Weitere Bauwerke:
- Kreuzkapelle
- St. Georg (in Hiddingsel)
- Emmerick-Gedenkstätte
- Die Spieker (in Buldern)
- Große Teichsmühle (bei Hausdülmen)
[Bearbeiten] Musik
- After Eights (a capella Chor der Musikschule)
- Chorgemeinschaft Dülmen 1905 e. V.
- Dülmener Sängerchor Loreley e. V.
- Dülmener Volksmusikanten
- Fanfarenzug 1978 Buldern e. V.
- Jagdhornbläser Dülmen
- Jugendblasorchester der Stadtkapelle Dülmen e. V.
- Glengar – Irish-Folk Duo
- Golden Wings – Big Band der Musikschule Dülmen
- Kolping Spielmannszug
- Madrigalchor Dülmen e. V.
- Medium Big Band e. V.
- MGV Germania Buldern
- MGV Sängerbund 1888 e. V. Dülmen
- Posaunenchor Dülmen
- Rockdiele Dülmen e. V.
- Spielmannszug der freiwilligen Feuerwehr
- Stadtkapelle Dülmen e. V.
- St.-Joseph-Kantorei
- Black Button (Rockband)
[Bearbeiten] Parks
Der Dülmener Wildpark als der mit 250 Hektar größte Dülmener und auch überregional bekannte Park existiert seit 1860 und hat seinen Ursprung im ehemaligen Gut Hinderkinck. 1864 wurde durch den Besitzer Alfred von Croÿ der englische Landschaftsarchitekt Edward Milner mit der Gestaltung beauftragt. Heute dient der Park der Naherholung und beherbergt verschiedene Wildtiere wie Rehe oder Hirsche.
Der Wildpark ist über den so genannten Vorpark mit dem ehemaligen Standort des Schlosses verbunden, von dem heute nur noch die alten Stallungen existieren. Der Grundstein zum Schloss wurde 1834 von Alfred von Croÿ gelegt. Zum Schloss gehörte der Schlossgarten, der 1861 zu einem Landschaftsgarten umgebaut wurde. Das Schloss wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs zerstört, wobei die Trasse der Halterner Straße die westliche Fassade des Schlosses schneidet. Der Garten stellt heute den Schlosspark dar.
Weitere Parks:
- Bendix-Park
- Stadtgarten
[Bearbeiten] Sehenswert
- Wildpferdebahn
- Wildpark
[Bearbeiten] Dülmener Wildpferd
Beim Dülmener Wildpferd handelt es sich um eine Kleinpferderasse, die überwiegend in Dülmen im Merfelder Bruch, einem rund 350 ha großen Naturschutzgebiet, lebt. Dort gibt es ca. 300 Wildpferde.
[Bearbeiten] Freizeit
In der Stadt sind mehrere Freizeitaktivitäten möglich. Hervorzuheben sind die kreativen und kulturellen Angebote der Neuen Spinnerei, die sich u. a. neben dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium auf dem ehemaligen Fabrikgelände der Firma Bendix befindet.
Dülmen verfügt über das Freizeitbad düb. Zudem liegen südlich von Dülmen, benachbart zum Ortsteil Hausdülmen, der Dülmener See und die Silberseen, die beide Bademöglichkeiten bieten.
[Bearbeiten] Kirchen
- Evangelisch:
- Christus-Kirche
- Katholisch:
- St. Joseph
- Heilig Kreuz
- St. Maria Königin
- St. Viktor
- St. Pankratius
- St. Mauritius
- St. Georg
- St. Jakobus
- St. Antonius
- St. Agatha
- St. Michael
Zudem finden sich in Dülmen Versammlungsräume der evangelischen Freikirche, der neuapostolischen Kirche und der Zeugen Jehovas.
[Bearbeiten] Naturdenkmäler
Im Merfelder Bruch, einem weitläufigen Wald-, Moor- und Heidegebiet findet sich die einzige Herde von freilebenden Wildpferden in Europa. Der alljährliche Wildpferdefang am letzten Wochenende im Mai, das Einfangen der einjährigen Hengste, zieht bis zu 30.000 Besucher an.
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Wildpferdefang (jeden letzten Samstag im Mai)
- Volksradwandertag (letzter Sonntag im April)
- Dreifaltigkeitskirmes (nach Pfingsten)
- Viktor-Kirmes (Herbst)
- Dülmener Sommer
- Dülmener Winter (mit Eisbahn)
- Dülmen à la carte
- Frühlingsmarkt (4. Sonntag im März)
- Kartoffelmarkt (2. Sonntag im September)
- Viktormarkt (jeden ersten Samstag in den Monaten März, Mai, Juli und September)
[Bearbeiten] Infrastruktur und Wirtschaft
[Bearbeiten] Verkehr
[Bearbeiten] Verkehrsverbund
Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Münsterland und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif.
[Bearbeiten] Schienenverkehr
Durch das Aufeinandertreffen zweier konkurrierender Eisenbahngesellschaften im Zeitraum um 1870 entwickelte sich der Bahnhof von Dülmen zu einem der ganz wenigen Turmbahnhöfe Deutschlands.
Der Bahnhof Dülmen liegt an:
- Der zweigleisigen, elektrifizierten Eisenbahnstrecke von Essen über Wanne-Eickel – Recklinghausen nach Münster.
Auf der Eisenbahnstrecke wird Schienenpersonenfernverkehr (täglich alle 30 Minuten) und Güterverkehr betrieben. Der Schienenpersonenfernverkehr wird auf dieser Strecke durch DB Regio NRW durchgeführt.
Die Strecke wird befahren von den Linien:
-
- Rhein-Haard-Express (RE 2) von Mönchengladbach über Krefeld–Duisburg–Essen–Gelsenkirchen–Recklinghausen nach Münster.
- Haard-Bahn (RB 42) von Essen über Gelsenkirchen–Recklinghausen nach Münster.
- Auf der eingleisigen, nicht elektrifizierten Eisenbahnstrecke Dortmund-Gronau-Enscheder (DB-Kursbuchstrecke 412), auf der im Schienenpersonenverkehr täglich alle 60 Minuten die Westmünsterland-Bahn (RB 51) von Enschede über Gronau nach Dortmund verkehrt.
Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der Prignitzer Eisenbahn GmbH.
[Bearbeiten] Tollen Bomberg
Der Ortsteil Buldern besitzt einen eigenen Bahnhof, den es – der Legende nach – dem Tollen Bomberg verdankt: Er soll auf der Bahnstrecke zwischen Münster und Dülmen immer in Höhe von Buldern die Notbremse gezogen haben. Das daraufhin fällige Strafgeld entrichtete er gerne, konnte er doch anschließend zu Fuß zu seinem Wohnsitz Schloss Buldern gehen. Die Bahnverwaltung hatte schließlich ein Einsehen und errichtete „den kleinsten Bahnhof des Münsterlands“.
[Bearbeiten] Flughäfen und Flugplätze
- Motor- oder Segelflugplätze
- Flugplatz Borkenberge (10 km)
- Flugplatz Marl-Loemühle (25 km)
- Flugplatz Stadtlohn-Vreden (40 km)
- Verkehrsflughäfen
- Internationaler Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) bei Greven (55 km)
- Internationaler Flughafen Düsseldorf (85 km)
- Flughafen Dortmund (75 km)
[Bearbeiten] Straßen
- Bundesautobahn A43 Münster – Wuppertal
- Bundesstraßen
- Bundesstraße 474
- Bundesstraße 474n (Zubringer zur A43)
- Bundesstraße 67 (seit 2006)
[Bearbeiten] Wasserstraßen
Im Ortsteil Hiddingsel berührt der Dortmund-Ems-Kanal das Dülmener Stadtgebiet.
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
- Stift Tilbeck (Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie-Klinik am Schlossgarten)
- VR-Bank Westmünsterland
- Wiesmann-Auto-Sport
- Yara GmbH & Co. KG (Mineraldünger, Zentrale Deutschland/Nordeuropa)
[Bearbeiten] Medien
[Bearbeiten] Zeitung
- Dülmener Zeitung (Tageszeitung)
- Stadtanzeiger (Anzeigenblatt mit redaktionellem Anteil)
- Streiflichter (Anzeigenblatt mit redaktionellem Anteil)
- Dülmener Heimatblätter
[Bearbeiten] Radio
- Radio Kiepenkerl (Lokalsender für den Kreis Coesfeld)
- WDR
Der Westdeutscher Rundfunk (WDR) ist mit seinen fünf Spartensendern im gesamten Stadtgebiet zu empfangen. Im Münsteraner Lokalstudio des WDR werden die Lokalnachrichten für das Münsterland (Nachrichten aus dem Münsterland) für den Sender WDR 2 produziert.
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
- Dülmen Marketing e. V. (Stadtmarketingverein)[5]
- Stadtbücherei Dülmen
- Stadtwerke Dülmen
- Straßenverkehrsamt (des Kreises Coesfeld)
- Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Coesfeld mbH
[Bearbeiten] Bildung
[Bearbeiten] Grundschulen
- Grundschulen: 10
- Gemeinschaftsgrundschule Dernekamp
- Ev. Grundschule Paul-Gerhardt-Schule
- Kath. Grundschule Augustinusschule
- Kath. Grundschule Overbergschule (wird aufgelöst)
- Kath. Grundschule Anna-Katharina-Emmerick-Schule
- Kath. Grundschule St. Mauritius, Hausdülmen
- Kath. Grundschule Kardinal-von-Galen-Schule, Merfeld
- Kath. Grundschule Ludgerusschule, Buldern
- Kath. Grundschule Marienschule, Rorup
- Kath. Grundschule St.-Georg-Schule, Hiddingsel
[Bearbeiten] Hauptschulen
- Hauptschulen: 3
- Erich Kästner-Schule, Buldern (Städtische Gemeinschaftshauptschule)
- Johann-Gutenberg-Schule (Städtische Gemeinschaftshauptschule, wird aufgelöst)
- Kardinal-von-Galen-Schule (Städtische kath. Hauptschule)
[Bearbeiten] Realschulen
- Realschulen: 2
- Marienschule (Private Bischöfliche Realschule)
- Hermann-Leeser-Realschule (Städtische Realschule für Jungen und Mädchen)
[Bearbeiten] Gymnasien
- Gymnasien: 3
- Clemens-Brentano-Gymnasium
- Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium
- Schloss Buldern, Buldern (Gymnasium, Aufbaugymnasium) mit angeschlossenem Internat
[Bearbeiten] Förderschulen
- Förderschulen: 3
- Peter-Pan-Schule (Schule für Sprachbehinderte des Kreises Coesfeld)
- Pestalozzi-Schule (Städtische Schule für Lernbehinderte)
- Städtische Schule für Kranke im St.-Vincenz-Hospital (Förderschule der Stadt Coesfeld, Außenstelle: Franz-Hospital)
[Bearbeiten] Berufsbildende Schule
- Berufliche Schule: 1
- Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg
[Bearbeiten] Berufsfortbildungsstätten
- Schornsteinfegerschule (Die Berufsfortbildungsstätte des Schornsteinfegerhandwerks Nordrhein-Westfalen)
[Bearbeiten] Sonstiges
- Musikschule dieTonart – Musikschule im Dernekamp
- Volkshochschule (VHS Dülmen – Haltern am See – Havixbeck)
- (Die VHS hat ihren Hauptsitz in Dülmen und bietet auch in ihren Zweigstellen verschiedene Kurse und Weiterbildung an.)
- Familienbildungsstätte
[Bearbeiten] Vereine
[Bearbeiten] Sportvereine
- Behindertensportgemeinschaft Buldern
- Behindertensportgemeinschaft Dülmen
- Bogensport-Club Dülmen e. V.
- Brukteria 1921 e. V. Rorup
- DJK Adler Buldern 1919 e. V.
- Dülmener Kegler e. V. 1989
- Dülmener Skiclub e. V.
- DJK Sportfreunde Dülmen 1920 e. V.
- Grün-Weiß 1928 e. V. Hausdülmen
- Spielgemeinschaft DJK Rödder e. V. 1965
- Sportfreunde Merfeld e. V.
- Sportgemeinschaft für Taekwon-Do Dülmen e. V.
- SV Vorwärts Hiddingsel 1929 e. V.
- SV Wasserfreunde Dülmen e. V.
- Tauchclub „Kolle Föt“ Dülmen e. V.
- Tennis-Club Dülmen e. V.
- Tennis-Club Rot-Weiß Dülmen e.V.
- Turn- und Spielgemeinde Dülmen e.V.
- Turnverein 1884 e. V. Dülmen
- Volleyball-Club Dülmen 1995 e. V.
- Windsurfclub Dülmen-Buldern e. V.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] in Dülmen geboren
- Franz Heinrich Bispink (1749–1820), Schriftsteller, Buchhändler und Verleger
- Baron Gisbert von Romberg (1839–1897), durch seinen 1923 veröffentlichten Roman von Josef Winckler als Toller Bomberg bekannt
- Isabella von Croÿ-Dülmen (1856–1931), Erzherzogin von Österreich-Teschen
- Theodor Althoff (1858–1931), Warenhausgründer (Karstadt-Althoff)
- Friedrich Kaiser (1903–1993), Bischof der Territorialprälatur Caravelí in Peru und Gründer der Missionsschwestern vom lehrenden und sühnenden Heiland
- Marianne Werner (* 1924), ehemalige Leichtathletin und Olympiamedaillengewinnerin
- Otto Groll (* 1935), Musikdirektor, Chordirektor und Komponist
- Leonhard Brockmann (* 1935), Politiker
- Marie-Luise Fasse (* 1948), Politiker, Landtagsabgeordnete
- Hans Georg Bulla (* 1949), Lyriker, Lektor und Herausgeber
- Werner Jostmeier (* 1950), Politiker
- Bernhard Daldrup (* 1961), Politiker
[Bearbeiten] mit Dülmen verbunden
- Anna Katharina Emmerick (1774–1824), Mystikerin, 2004 selig gesprochen, starb in Dülmen
- Clemens Brentano (1778–1842), Schriftsteller, hielt sich 1818 und 1819–1824 fast ständig in Dülmen auf
- Alfred Herzog von Croÿ (1789–1861), Standesherr im Raum Dülmen
- Moses Bendix (1800–1845), Gründer des Textilunternehmens Bendix
- August Schlüter (1825–1908), von 1867 bis 1908 Beigeordneter und Stellvertreter des Bürgermeisters, 1897 zum Ehrenbürger ernannt
- Franz von Papen (1879–1969), Reichskanzler, lebte 1918–1930 auf Haus Merfeld
- Dominikus Böhm (1880–1955), Architekt, baute 1936–1938 die Heilig-Kreuz-Kirche
- Rudolph Beck-Dülmen (1885–1956), fiktive (!) Person, die u. a. auch mal Dülmen zugeordnet wurde
- Konrad Lorenz (1903–1989), Verhaltensforscher und Nobelpreisträger, arbeitete in den 1950er Jahren in der Forschungsstelle für Vergleichende Verhaltensforschung der Max-Planck-Gesellschaft in Schloss Buldern
- Heinrich Maria Denneborg (1903–1987), Autor; setzte mit dem Kinderbuch-Klassiker „Jan und das Wildpferd“ den Dülmener Wildpferden ein Denkmal
- J. Monika Walther (* 1945), Schriftstellerin, lebt in Dülmen
- Jürgen Drews (* 1945), Entertainer, lebt in Rorup
- Winfried Nachtwei (* 1946), Politiker, Bundestagsabgeordneter; 1977–1994 Studienrat am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen
- Manfred Sestendrup (* 1952), Schriftsteller
- Franka Potente (* 1974), Schauspielerin, aufgewachsen in Dülmen
[Bearbeiten] Literatur
- Dülmener Lesebuch Band 1-6. Laumann-Verlag, Dülmen, ISBN 3-87466-144-X
- Heinz Brathe (Hsg.): Dülmen. Von der Bauerschaft zum zentralen Ort. Beiträge zur Geschichte der Stadt. Verlag G. Wiesel, Dülmen 1986.
- Jens Murken u. a.: Dülmen. Lebensgeschichten und Alltag 1930–1960. Erfurt 2000, ISBN 3-89702-204-4
- Stoob, Wilfried Ehbrecht (Hsg.): Westfälischer Städteatlas; Band II; 5 Teilband. Im Auftrage der Heinz Historischen Kommission für Westfalen und mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
- Heinrich Schoppmeyer: Stadtmappe Dringenberg. Dortmund-Altenbeken 1981, ISBN 3-89115-348-1
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ LDS NRW: Amtliche Bevölkerungszahlen
- ↑ Website der Stadt Dülmen, Dülmen in Zahlen, Einwohnerstatistik, August 2007
- ↑ Website der Stadt Dülmen, Dülmen in Zahlen, Religionen, 8.12.2005
- ↑ Verzeichnisse der Kommunalwahlergebnisse des Landes Nordrhein-Westfalen (LDS NRW) von 1975 bis 2004
- ↑ Dülmen Marketing e.V.- Home
Kirchspiel | Buldern | Hausdülmen | Hiddingsel | Merfeld | Mitte | Rorup
Ascheberg | Billerbeck | Coesfeld | Dülmen | Havixbeck | Lüdinghausen | Nordkirchen | Nottuln | Olfen | Rosendahl | Senden