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Rhein-Sieg-Kreis – Wikipedia

Rhein-Sieg-Kreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Rhein-Sieg-Kreis ist ein Kreis im Süden von Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Bevölkerungsmäßig ist er der zweitgrößte deutsche Kreis. Er umgibt die Bundesstadt Bonn fast vollständig und bildet mit ihr zusammen die Region Bonn/Rhein-Sieg. Der Rhein-Sieg-Kreis wird vom Rhein geteilt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Kreisgliederung

(Einwohner am 30. Juni 2007)

Städte

  1. Bad Honnef, Mittlere kreisangehörige Stadt (25.012)
  2. Bornheim, Mittlere kreisangehörige Stadt (48.498)
  3. Hennef (Sieg), Mittlere kreisangehörige Stadt (45.519)
  4. Königswinter, Mittlere kreisangehörige Stadt (41.207)
  5. Lohmar, Mittlere kreisangehörige Stadt (31.216)
  6. Meckenheim, Mittlere kreisangehörige Stadt (24.820)
  7. Niederkassel, Mittlere kreisangehörige Stadt (36.885)
  8. Rheinbach, Mittlere kreisangehörige Stadt (26.828)
  9. Sankt Augustin, Mittlere kreisangehörige Stadt (55.945)
  10. Siegburg, Mittlere kreisangehörige Stadt (Kreisstadt) (39.438)
  11. Troisdorf, Große kreisangehörige Stadt (74.786)

Gemeinden

  1. Alfter (22.838)
  2. Eitorf (19.814)
  3. Much (15.067)
  4. Neunkirchen-Seelscheid (20.942)
  5. Ruppichteroth (10.918)
  6. Swisttal (18.707)
  7. Wachtberg (20.033)
  8. Windeck (20.879)

Bad Honnef Königswinter Hennef (Sieg) Eitorf Windeck Ruppichteroth Much Neunkirchen-Seelscheid Lohmar Siegburg Sankt Augustin Troisdorf Niederkassel Bornheim (Rheinland) Alfter Swisttal Rheinbach Meckenheim (Rheinland) Wachtberg Rheinland-Pfalz Bonn Köln

Städte und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises
Städte und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises

[Bearbeiten] Nachbarkreise / -städte

Der Rhein-Sieg-Kreis grenzt im Norden an die kreisfreie Stadt Köln und an den Rheinisch-Bergischen Kreis, im Osten an den Oberbergischen Kreis, im Süden an die rheinland-pfälzischen Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Ahrweiler, im Westen an den Kreis Euskirchen und im Nordwesten an den Rhein-Erft-Kreis. Die kreisfreie Stadt Bonn liegt als Enklave beinahe vollständig innerhalb des Kreisgebietes (nur im äußersten Süden grenzt sie an Rheinland-Pfalz) gehört jedoch nicht zum Kreis.

[Bearbeiten] Räumliche Gliederung

Das Siegtal
Das Siegtal
Das Weinbaugebiet im Siebengebirge war das nördlichste der alten Bundesländer
Das Weinbaugebiet im Siebengebirge war das nördlichste der alten Bundesländer
Ein Bachlauf in Eitorf, das Ottersbachtal
Ein Bachlauf in Eitorf, das Ottersbachtal
Der „Aalschokker Aranka“ auf dem Rhein zwischen Bad Honnef und Insel Grafenwerth mit Blick  zum Drachenfels (Siebengebirge)
Der „Aalschokker Aranka“ auf dem Rhein zwischen Bad Honnef und Insel Grafenwerth mit Blick zum Drachenfels (Siebengebirge)

Der Rhein-Sieg-Kreis ist aus topographischer Sicht äußerst differenziert. Grund hierfür ist die Lage zwischen dem Rheinischen Schiefergebirge und der Köln-Bonner Bucht. Geprägt ist der Rhein-Sieg-Kreis daher auf der einen Seite von einer Mittelgebirgslandschaft (Siebengebirge, Drachenfelser Ländchen, Nutscheid, Leuscheid) und auf der anderen Seite von weiten flacheren Gebieten nahe den Flüssen Rhein und Sieg. Höchster Berg im Rhein-Sieg-Kreis ist der zum Siebengebirge gehörende Große Ölberg mit 460 m, der mit 42 m tiefste Punkt des Kreises findet sich im Niederkasseler Ortsteil Lülsdorf am Rhein. Auffällig aus topographischer Sicht sind die verschiedenen „Terrassen“ des Rheins, die im Laufe der Jahrmillionen in die Landschaft geschnitten wurden.

Die naturräumliche Gestalt schwankt zwischen Wiesen, Mischwäldern und Agrar- beziehungsweise Weideflächen. Die Waldfläche nimmt fast 29 % des Kreisgebietes ein, die landwirtschaftliche Nutzfläche fast 43 %. Dem steht eine Siedlungsfläche von gut 25 % gegenüber. Weitere knapp 2 % der Kreisfläche sind Wasserfläche. Ebenso vielfältig ist die sozioökonomische Struktur des Rhein-Sieg-Kreises. Nahe den Großstädten Bonn und Köln hat die Suburbanisierung die Städte wie zum Beispiel Sankt Augustin stark anwachsen lassen und diese auch urbaner geprägt. Dagegen herrscht in den weiter entfernten Gemeinden wie zum Beispiel Much eher noch „ländliche Idylle“ vor und die Gemeindestruktur ist eher ländlich.

[Bearbeiten] Naturparks

In den Rhein-Sieg-Kreis ragen die Naturparks Bergisches Land, Kottenforst-Ville, Naturpark Siebengebirge. Mit 551, 334 und 38 km² Kreisfläche (gesamt 921 km²) sind somit 32,4 % des Kreises Teil eines Naturparks. 2005 standen zudem 9,3 % der Kreisfläche unter Naturschutz und 55,5 % unter Landschaftsschutz.

[Bearbeiten] Geschichte

Burgruine Windeck ist eine der vielen Burgen im Rhein-Sieg-Kreis
Burgruine Windeck ist eine der vielen Burgen im Rhein-Sieg-Kreis
Im September blüht in der Wahner Heide die Besenheide
Im September blüht in der Wahner Heide die Besenheide

[Bearbeiten] Frühgeschichte

  • Durch die Römer wird Gallien erobert und der linksseitige Rhein gegen die freien Germanen rechts des Rheins befestigt. Hierbei entstehen die römischen Garnisionstädte Köln und Bonn. Während die hiesigen Sugambrer durch römische Vorstöße vernichtend geschlagen werden, siedeln sich andere germanische Stämme wie die Ubier später friedlich links des Rheines an und bekommen gegen Wehrdienste Land zugewiesen.
  • 5. Jahrhundert Verdrängung der Römer und Besiedlung des heutigen Kreisgebietes durch die Franken; Dorfgründungen; Christianisierung
  • im Mittelalter gehört das Kreisgebiet verschiedenen Herrschaften an. Neben dem Erzbistum Köln sind die Burgherrschaften Bonngau, Michaelsberg, Löwenburg, Burg Blankenberg, Burg Windeck und vor allem das Herzogtum Berg beherrschend. Daneben gab es noch zahlreiche Freiheiten für Klöster oder Freiherren, die in den einzelnen Kommunen näher erläutert sind.
  • 1794 wird das Gebiet von Frankreich besetzt

[Bearbeiten] 1815-1945

[Bearbeiten] seit 1945

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Das Kreishaus am Kaiser-Wilhelm-Platz
Das Kreishaus am Kaiser-Wilhelm-Platz
  • Im Rahmen der ersten Phase der kommunalen Neugliederung in NRW wird zum 1. August 1969 der bisherige Siegkreis um die neu geschaffenen Kommunen Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg aus dem ehemaligen Landkreis Bonn erweitert und in Rhein-Sieg-Kreis umbenannt. Der bisherige Landkreis Bonn wird aufgelöst. Ein Teil wird mit anderen Kommunen zur neuen Stadt Bonn vereinigt, der Rest – wie beschrieben – in den Siegkreis eingegliedert. Nach dem Gesetzeswortlaut sollte die Reform bereits zum 1. Juli 1969 in Kraft treten. Bedingt durch eine Eilentscheidung des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs in Münster (geklagt hatten der Landkreis Bonn, die Städte Beuel und Bad Godesberg, sowie die Gemeinden Uckerath, Wahlscheid, Oberkassel, Oberpleis, Stieldorf, Duisdorf, Lengsdorf und Witterschlick) verschob sich der Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens auf den 1. August 1969.

(Quelle: Gesetz zur kommunalen Neugliederung des Raumes Bonn, Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen 1969, S. 236 ff. sowie VGH 13/69, 14/69, 16/69, 22/69, 34/69, 35/69, 36/69, 38/69, 41/69).

  • Im Rahmen der zweiten Phase der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen (Vorarbeiten zum späteren „Köln-Gesetz“) wurde u.a. eine Zuordnung der Kommunen Alfter, Meckenheim, Swisttal und Wachtberg zur Stadt Bonn und eine Eingliederung der Stadt Rheinbach in den Kreis Euskirchen diskutiert. Die Stadt Bornheim sollte zwischen Köln und Bonn aufgeteilt werden (etwa Roisdorf zu Bonn und Sechtem bzw. Walberberg zu Köln). Dieses Vorhaben konnte jedoch bereits im Anhörungsverfahren sowohl durch den Rhein-Sieg-Kreis, als auch durch die betroffenen Städte und Gemeinden verhindert werden.[1]
  • 1979 Abriss des ehemaligen Landratsamtes am Kaiser-Wilhelm-Platz in Siegburg und Bau des heutigen Kreishauses ebenda.
  • 1991 Bonn-Berlin-Beschluss des Deutschen Bundestages: Die Umzugsentscheidung des Bundestages nach Berlin hat beachtliche Auswirkungen auf den Rhein-Sieg-Kreis, da u.a. viele Kommunen neben Bonn sog. Hauptstadtfunktionen (bspw. Sitz von Botschaften und anderen Behörden) wahrnehmen.
  • 1994 Bonn-Berlin-Gesetz tritt in Kraft. Dadurch wird eine Arbeitsteilung zwischen Berlin und der Region Bonn/Rhein-Sieg-Ahrweiler mit Ausgleichregelungen für den Hauptstadtverlust festgeschrieben.
  • Mitte der 1990er Jahre Bau und Errichtung der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach und Sankt Augustin.
  • Ende der 1990er Jahre Bau der ICE-Strecke Frankfurt–Köln sowie des neuen ICE-Bahnhofs Siegburg-Bonn.
  • 1999 Umzug des Deutschen Bundestages (nach der Sommerpause) nach Berlin.

[Bearbeiten] Politik

Für die "Region Mittelrhein" (kreisfreie Städte Bonn, Köln und Leverkusen bzw. Rhein-Sieg-Kreis und Rhein-Erft-Kreis) ist Ruth Hieronymi (CDU) Mitglied im Europäischen Parlament (MdEP) in Brüssel bzw. Strasbourg.

Sitzverteilung im Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises
Sitzverteilung im Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises

Für die Bundestagswahlen ist der Rhein-Sieg-Kreis in die Wahlkreise 098 und 099 aufgeteilt, Abgeordnete aus diesen sind derzeit Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), Norbert Röttgen (CDU) und Ulrike Merten (SPD).

Für die Landtagswahlen NRW ist der Rhein-Sieg-Kreis in die Wahlkreise:

  • Rhein-Sieg-Kreis I
  • Rhein-Sieg-Kreis II

direkt gewählt: Andrea Milz (CDU)

  • Rhein-Sieg-Kreis III

direkt gewählt: Freifrau Ilka von Boeselager (CDU)

  • Rhein-Sieg-Kreis IV

direkt gewählt: Michael-Ezzo Solf (CDU)

[Bearbeiten] Landräte (als Hauptverwaltungsbeamte)

  • 1816–1820 Ludwig Eberhard von Hymmen
  • 1820–1837 Franz Joseph Wilhelm Scheven
  • 1837–1846 Maximilian Freiherr von Loe
  • 1846–1849 Max Kessler
  • 1849–1867 Franz Wülffing
  • 1867–1869 Maximilian Allert
  • 1869–1904 Eugen Freiherr von Loé
  • 1904–1917 Adolf Freiherr von Dalwigk-Lichtenfels
  • 1917–1924 Hermann Strahl
  • 1924–1933 Eduard Wessel
  • 1933–1936 Dr. Ludwig Buttlar
  • 1936–1945 Hans Weisheit

Durch die Alliierten eingesetzt:

  • 1945-1946 Josef Clarenz

[Bearbeiten] (ehrenamtliche) Landräte (zur Zeit der „Doppelspitze“)

Durch eine Gesetzesänderung der britischen Militärregierung wird das bisherige Amt des Landrats geteilt in das Amt des Oberkreisdirektors (als Hauptverwaltungsbeamten und damit Verwaltungschef) einerseits und das Amt eines gleichsam politischen (ehrenamtlichen) Landrates als Vorsitzender des Kreistages andererseits (sogenannte Doppelspitze). Sowohl der Oberkreisdirektor als auch der Landrat werden vom Kreistag gewählt. Erst 1994 wurde die Doppelspitze durch eine Gesetzesänderung des nordrhein-westfälischen Landtages abgeschafft. Allerdings sah die Novelle eine Übergangszeit bis 1999 vor. Der Rhein-Sieg-Kreis machte von der entsprechenden Übergangsregelung jedoch keinen Gebrauch, sodass die Doppelspitze dort erst 1999 auslief.

[Bearbeiten] Oberkreisdirektoren (Hauptverwaltungsbeamte zur Zeit der „Doppelspitze“)

Seit dem 1. Oktober 1999 gibt es – wie vor 1946 – im (Rhein-)Sieg-Kreis keine sogenannte „Doppelspitze“ mehr. Das Amt des Oberkreisdirektors ist abgeschafft. Der Landrat ist nicht mehr ehrenamtlich, sondern hauptamtlich tätig. Außerdem wird er von den Einwohnern und nicht mehr vom Kreistag gewählt.

[Bearbeiten] Landräte (als Hauptverwaltungsbeamte)

[Bearbeiten] Kreisdirektoren (allgemeine Vertreter des Hauptverwaltungsbeamten)

  • 1969–1977 Norbert Bestgen
  • 1977–1983 Dr. Walter Kiwit
  • 1983–1991 Günter Brahm
  • 1991–2007 Monika Lohr
  • seit dem 1. Oktober 2007 Annerose Heinze (CDU)

[Bearbeiten] Kreistag

Der Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises setzt sich nach der Kommunalwahl vom 29. September 2004 wie folgt zusammen:

Partei Sitze
CDU 36
SPD 19
Grüne 8
FDP 6
NPD* 1
Deutschland* 1
Parteilos* 1

NPD, „Deutschland“ und PDS beabsichtigten auf Initiative des PDS-Kreistagsabgeordneten Uwe-Bernd Griesert am 14. Oktober 2004 die Bildung einer sogenannten „Technischen Fraktion“ zur Erlangung der Vorteile eines Fraktionsstatus, u. a., um die Möglichkeit zu erhalten, in den Ausschüssen mitzuarbeiten. Griesert trat am folgenden Tage aus der PDS aus, um einem Parteiausschluss zuvor zu kommen. Der Landrat verweigerte die Anerkennung des Fraktionsstatus, da der Zusammenschluss als „Technische Fraktion“ nicht mit der Kreisordnung NRW zu vereinbaren sei. Das Verwaltungsgericht Köln wies am 14. Dezember 2004 einen weiteren Antrag der drei Abgeordneten ab. Das Oberverwaltungsgericht Münster wies eine hiergegen gerichtete Beschwerde der drei Kreistagsabgeordneten mit Beschluss vom 24. Januar 2005 zurück, da es am Merkmal grundsätzlicher politischer Übereinstimmung fehle.

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „In silbernem Schild ein blaugekrönten und blaubewehrter, zweigeschwänzter roter Löwe, der sich mit der linken Pranke auf einen silbernen Schild mit schwarzem Balkenkreuz stützt, mit der rechten ein goldenes Flammenschwert über seinem Haupte schwingt.“

[Bearbeiten] Regionale Kooperation

Mit Bonn und dem Landkreis Ahrweiler kooperiert der Rhein-Sieg-Kreis im Regionalen Arbeitskreis Entwicklung, Planung und Verkehr Bonn / Rhein-Sieg / Ahrweiler.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Das Sea Life Center Königswinter
Das Sea Life Center Königswinter

Nachdem die Region in den 1980er-Jahren weit überdurchschnittlich gewachsen war, fürchtete man durch den Regierungs-Umzug wirtschaftliche Einbußen. Es stellte sich aber heraus, dass gerade der Rhein-Sieg-Kreis als Wirtschaftsregion mit der heutigen Bundesstadt Bonn zusammen auch durch seine gute Verkehrsinfrastruktur den Strukturwandel erfolgreich bewältigt. Seit der Gründung 1969 gibt es beständig hohe Zuwachsraten bei Arbeitsplätzen und Unternehmen. Durch das hohe Fachkräftepotenzial sind viele Neugründungen und Expansionen der Wirtschaft, gerade im Dienstleistungs- und Informationstechnologiebereich, zu verzeichnen.

Diese Entwicklung zeigt sich auch an der Entwicklung der Einwohnerzahlen: Heute (2006) gibt es mit ungefähr 600.000 Einwohnern ca. 100.000 mehr als 1990. Nahezu 140.000 Einwohner des Rhein-Sieg-Kreises pendeln zur Arbeit, die meisten davon nach Bonn (41.000) und Köln (27.000).

Die wichtigsten Einkaufszentren des Kreises sind der HUMA Einkaufspark in Sankt Augustin und das Kaufland in Troisdorf.

[Bearbeiten] Verkehr

Der ICE-Bahnhof in Siegburg
Der ICE-Bahnhof in Siegburg

Verkehrstechnisch ist der Kreis aufgrund seiner Lage zwischen Köln und Bonn gut erschlossen. Lediglich der östliche Teil des Kreises bildet hier eine Ausnahme, da dieser sich zwischen Bergischem Land und Westerwald befindet. Durch das Kreisgebiet führen die Autobahnen

Insgesamt existierten 2005 an Straßen des überörtlichen Verkehrs im Gebiet des Rhein-Sieg-Kreises ca. 80 km Bundesautobahnen, ca. 145 km Bundesstraßen, ca. 520 km Landesstraßen und ca. 260 km Kreisstraßen. Es waren über 420.000 Kraftfahrzeuge zugelassen.

Eine gute Anbindung gilt auch für die Bahn, da durch den Kreis acht Trassen führen:

Durch die Siegstrecke wird auch weitgehend der östliche Teil des Kreises erschlossen.

Dazu kommen noch Stadtbahnstrecken von Siegburg über Sankt Augustin und von Bad Honnef über Königswinter nach Bonn, die von den Stadtwerken Bonn in relativ dichtem Takt betrieben werden.

Der viertgrößte deutsche Flughafen Köln/Bonn liegt teilweise auf Kreisgebiet. Die Anbindung ist über die A 59 und die sog. Flughafenschleife gewährleistet. Daneben gibt es den Verkehrslandeplatz Bonn/Hangelar (Sankt Augustin) und den Flugplatz Eudenbach (Bad-Honnef/Königswinter).

Der Rhein als schiffbare Wasserstraße hat 20,0 km Länge im Kreis, ein Yachthafen liegt in Niederkassel-Mondorf.

[Bearbeiten] Schulen

Im Rhein-Sieg-Kreis befinden sich die

  • Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg mit Standorten in Sankt Augustin, Rheinbach und Hennef
  • Fachhochschule für Touristik, Standort Bad Honnef
  • Alanus Hochschule, Standort Alfter
  • Staatl. Berufskolleg (Glasfachschule), Standort Rheinbach
  • Philosophisch-Theologische Hochschule der Steyler Missionare in Sankt Augustin

Insgesamt studierten hier 2005 5.176 Menschen.

Das Schullandheim des Rhein-Sieg-Kreises ist in Gemünd (Schleiden).

[Bearbeiten] Sport

Insgesamt zählte der Kreissportbund 2007 etwa 158.000 Mitglieder in 582 Vereinen.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Persönlichkeiten, die auf dem Gebiet des heutigen Rhein-Sieg-Kreises geboren sind:

[Bearbeiten] Literatur

  • Die Kunstdenkmäler des Siegkreises, bearb. v. E. Renard, Düsseldorf 1907 (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 5.4).
  • Herbert Schmidt: Aus der Wald- und Forstgeschichte des Siegkreises. Eine Auswertung des Archivs des Staatlichen Forstamtes Siegburg, Siegburg 1973 (Veröffentlichung des Geschichts- und Altertumsvereins für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis e.V., Band 10).
  • Die Akten des Landkreises Bonn, bearb. v. Herbert Weffer, Siegburg 1992 (Quellen zur Geschichte des Rhein-Sieg-Kreises, 13).
  • Claudia Maria Arndt, Sven Kuttner u. Monika Marner: Bibliographie zur jüdischen Geschichte und Kultur im Rhein-Sieg-Kreis. Ludwig-Maximilians-Universität, München 2005 (Volltext als PDF).

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Rhein-Sieg-Kreis – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Quellen

  1. Franz Möller: Der Rhein-Sieg-Kreis im Spannungsfeld zwischen Bund und Land 1949-2000, Siegburg 2005
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