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Pete Sampras – Wikipedia

Pete Sampras

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Pete Sampras
Nationalität: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag: 12. August 1971
Größe: 185 cm
Gewicht: 77 kg
1. Profisaison: 1988
Rücktritt: 2003
Spielhand: Rechts
Preisgeld: 43.280.489 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 762-222
Karrieretitel: 64
Höchste Platzierung: 1 (12. April 1993)
Wochen Nr.1: 286 Wochen
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel: 14
Australian Open S (1994, 1997)
French Open HF (1996)
Wimbledon S (1993, 1994, 1995, 1997, 1998, 1999, 2000)
US Open S (1990, 1993, 1995, 1996, 2002)
Doppel
Karrieretitel: 2

Pete Sampras (* 12. August 1971 in Washington, D. C.) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Profi-Tennisspieler.

Sampras, Sohn griechischer Einwanderer von der Insel Kos, gewann in seiner Karriere insgesamt 14 Grand-Slam-Turniere im Einzel, war sechs Jahre hintereinander am Jahresende die Nr. 1 der Tennis-Weltrangliste, stand insgesamt 286 Wochen auf dem Platz an der Spitze und war 1990 mit 19 Jahren der bis dahin jüngste Sieger der US Open. Sampras gilt neben Rod Laver, Björn Borg und Roger Federer als einer der besten Profi-Tennisspieler aller Zeiten.

In seiner 15 Jahre langen Karriere gewann er insgesamt 64 Turniere im Einzel und 2 im Doppel, darunter sieben Mal Wimbledon, fünf Mal die US Open und zweimal die Australian Open. Nur der Erfolg bei den French Open blieb ihm verwehrt. Zusätzlich war er fünf Mal ATP-Weltmeister, gewann 11 Turniere der sogenannten Super-9-Serie (heute Masters Series), gewann mit den USA zweimal den Davis Cup und wurde sechs Mal zum Spieler des Jahres gewählt. In seiner Bilanz stehen 762 gewonnene Spiele 222 verlorenen gegenüber.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Tenniskarriere

[Bearbeiten] Jugendzeit und erste Profijahre (1971–1992)

Schon in jungen Jahren entdeckte Sampras seine Leidenschaft für den Tennissport, doch erst nach einem Umzug seiner Familie nach Palos Verdes, einem Vorort von Los Angeles, war es ihm möglich, den Sport regelmäßig zu betreiben. Es war der Kinderarzt und begeisterte Tennisspieler Pete Fischer, der das Talent des damals neunjährigen Sampras erkannte und in den nächsten Jahren eine Art Mentor für das junge Tennistalent wurde. Fischer war es auch, der diverse Trainer engagierte, um die verschiedenen Aspekte in Sampras' Tennisspiel zu verbessern. Der Arzt selbst, den Sampras später als "verrückten Wissenschaftler" [1] beschrieb, kümmerte sich maßgeblich um die mentale Ebene des Spieles von Sampras. So schärfte Fischer Sampras ein immer kontrolliertes und wenig emotionales Verhalten auf dem Tennisplatz ein und vermittelte ihm die historische Bedeutung der Grand-Slam-Turniere. Der junge Sampras studierte unter der Handschrift Fischers die Spiele der bekanntesten Tennisprofis der Vergangenheit, und vor allem Rod Laver (den er im Alter von elf Jahren persönlich treffen konnte) beeindruckte Sampras mit seiner Spielart und seinen Erfolgen [2][3][1]. Schon bald erreichte Sampras erste Erfolge auf der Juniorentour, und obwohl Pete Fischer darauf bestand, dass Sampras in Turnieren antreten sollte, in denen auch weitaus ältere und erfahrenere Spieler spielten, hatte er sich bald zu einem der am besten eingestuften Spieler seiner Altersgruppe entwickelt. Zu dieser Zeit spielte Sampras eine solide zweihändige Rückhand, die ihm ein sicheres Grundlinienspiel ermöglichte. Doch Fischer überzeugte den damals 14-jährigen Sampras davon, in Zukunft eine einhändige Rückhand zu spielen, und formte aus dem soliden Grundlinienspieler einen klassischen Serve-and-Volley-Spieler [2][3][1]. Kurz vor seinem Wechsel auf die Profitour in der Saison 1988 erreichte Sampras das Viertelfinale der US Open des Jahres 1987 im Junioreneinzel (wo er in der ersten Runde auch den an Nummer 1 gesetzten Landsmann Michael Chang schlug) und das Turnierhalbfinale im Doppel. Im gleichen Jahr wurde der 16-jährige Sampras auch für den Junior-Davis-Cup-Wettbewerb nominiert.

In seiner ersten Saison auf der ATP-Tour spielte Sampras zehn Turniere, wobei der Halbfinaleinzug bei einem Turnier in Schenectady der größte Erfolg war. Er beendete seine erste Profisaison (bei der er nur an US-amerikanischen Turnieren teilnahm) auf Platz 97 der Tennis-Weltrangliste und war damit einer der jüngsten Spieler der Tennisgeschichte, der eine Saison unter den besten 100 Spielern der Weltrangliste beenden konnte. In der folgenden Saison weitete Sampras seinen Spielplan auch auf die wichtigsten Turniere in Australien und Europa aus. Der US-Amerikaner gewann 18 seiner 37 Spiele in dieser Saison und konnte sich um 16 Plätze in der Weltrangliste verbessern. Unter anderem erreichte er dabei das Viertelfinale in Adelaide und Indianapolis. An der Seite von Jim Courier konnte er die Italian Open im Doppel gewinnen, und bei den US Open konnte er sich nach einem Zweitrundensieg über Titelverteidiger Mats Wilander bis in das Turnierachtelfinale spielen. Wenige Wochen später trennte er sich von Fischer, von dem er sagte, dass er versuchte, "sein Gehirn in meinen Körper einzupflanzen" [1].

Zur neuen Saison verpflichtete Sampras Joe Brandi als neuen Trainer, und schon bald konnte der Amerikaner bessere Resultate verzeichnen [1]. So erreichte er bei den Australian Open das zweite Grand-Slam-Achtelfinale in Folge, und nach einem Halbfinale in Mailand gewann Sampras das erste Turnier seiner Karriere in Philadelphia. Nachdem er das Vorbereitungsturnier in Manchester eine Woche vor Wimbledon gewann, galt er als Geheimtipp für das prestigeträchtige Tennisturnier in Wimbledon. Vor allem Fred Perry prophezeite Sampras einen großen Erfolg in Wimbledon (5). Doch Sampras unterlag in der ersten Runde des Turniers dem Südafrikaner Christo von Rensburg in drei engen Sätzen. In den folgenden Wochen konnte Sampras, der mittlerweile den Sprung unter die besten 15 Spieler der Weltrangliste geschafft hatte, noch zwei weitere Turnierhalbfinals erreichen, bevor er zu den US Open der Saison 1990 antrat. Nicht unbedingt als Turnierfavorit angesehen, erreichte der an Position 12 gesetzte US-Amerikaner ohne Satzverlust das Turnierachtelfinale, wo er den Österreicher Thomas Muster in vier Sätzen bezwang und ein Viertelfinalduell mit Ivan Lendl ermöglichte. Lendl hatte Sampras zehn Monate zuvor zu einigen Trainingseinheiten in seinem Haus in Connecticut eingeladen. Sampras sprach später mit Bewunderung über die Trainingsleistung, die Lendl zeigte und seinem jungen Landsmann vermittelte. Doch bei den US Open war es Sampras, der die Oberhand behielt und Lendls Serie von sieben Finalteilnahmen in Folge bei diesem Turnier beendete. Auch die nächste US-amerikanische Tennislegende John McEnroe fand kein wirksames Mittel gegen das Powertennis des 19-Jährigen und verlor schließlich in vier Sätzen. Im Finale des Turniers traf Sampras auf den ein Jahr älteren Andre Agassi, der sich schon einen Namen als Paradiesvogel auf der ATP-Tour gemacht hatte, gegen Sampras aber chancenlos war und das Finale mit 4:6, 3:6 und 2:6 verlor. Im Alter von 19 Jahren und 28 Tagen war Sampras der jüngste US-Open-Sieger aller Zeiten und er sagte später, dass er für diesen großen Erfolg noch nicht bereit gewesen wäre, weder als Tennisspieler noch als Person [4]. Tatsächlich sollte es fast 3 Jahre bis zu seinem nächsten Grand-Slam-Triumph dauern. Die Saison beendete Sampras nach seinem vierten Saisonsieg beim Grand-Slam Cup in Deutschland auf Platz 5 der Weltrangliste.

Die nachfolgende Saison 1991 verlief für Sampras ähnlich erfolgreich wie die Vorsaison, allerdings ohne großen Erfolg bei den Grand-Slam-Turnieren. Insgesamt erreichte der US-Amerikaner acht Finalteilnahmen auf der ATP-Tour und konnte vier dieser Spiele für sich entscheiden, darunter auch zum ersten Mal in seiner Karriere die saisonabschließende ATP-Weltmeisterschaft. Bei den US Open 1991 bezog Sampras nach seiner Viertelfinalniederlage von seinem Gegner Jim Courier und Landsmann Jimmy Connors deutliche Kritik, als er in der anschließenden Pressekonferenz von der Erleichterung sprach, dass ihm der Druck (der auf ihm als Titelverteidiger gelastet habe) nach der Niederlage vom Rücken genommen sei [4]. Nach dem Turnier trennte er sich von seinem Trainer Joe Brandi und engagierte als neuen Trainer Tim Gullikson, der schon als Trainer von Tennisprofis wie Martina Navratilova, Mary Joe Fernandez und Aaron Krickstein gearbeitet hatte. Am Ende des Jahres stand Sampras auch erstmals im Davis-Cup-Kader der USA für das Endspiel gegen die französische Mannschaft. Sampras verlor allerdings beide Einzelspiele und die USA das Finale mit 1:3. Die Saison beendete der US-Amerikaner letztlich auf Platz 6 der Weltrangliste.

Pete Sampras im August 1992
Pete Sampras im August 1992

Gulliksons Bemühungen, aus Sampras, der sich in seiner bisherigen Karriere sehr auf seinen starken Aufschlag verlassen hatte, einen kompletteren Spieler zu machen, zeigten in der Saison 1992 erste Erfolge. So konnte der US-Amerikaner erstmals auch bei Sandplatzturnieren, die er zuvor weitgehend gemieden hatte, gute Resultate erringen und unter anderem bei den French Open in Paris das Viertelfinale erreichen. Einige Wochen später zeigte Sampras, dass er sein für den Rasenplatz in Wimbledon prinzipiell gut geeignetes Spiel auch auf dem "heiligen Rasen" erfolgreich umsetzen konnte und erreichte beim dritten Grand-Slam-Turnier der Saison das Halbfinale. Mit zwei erfolgreichen Grand-Slam-Turnieren im Rücken und einer Siegesserie von zehn Spielen aus den letzten Vorbereitungsturnieren in Cincinnati und Indianapolis startete Sampras bei den US Open. Nach zwei Fünfsatzsiegen in frühen Turnierrunden besiegte er den Weltranglistenersten Jim Courier im Halbfinale und zog in das Turnierendspiel gegen den Schweden Stefan Edberg ein. Sampras konnte den ersten Satz gewinnen, vergab aber weitere Möglichkeiten im Spielverlauf und ging nach vier Sätzen als Verlierer vom Platz. Später sagte Sampras, dass er nach der Niederlage nächtelang nicht habe schlafen können und ihm das Spiel klar gemacht habe, wie wichtig der Erfolg insbesondere bei den Grand-Slam-Turnieren für ihn sei [3]. Im Saisonverlauf gewann Sampras fünf seiner sieben Turnierendspiele und beendete die Saison auf Platz 3 der Weltrangliste. Im Dezember verhalf er mit dem vorentscheidenden Doppelerfolg an der Seite von John McEnroe den USA zum zweiten Davis-Cup-Sieg der letzten drei Jahre.

[Bearbeiten] An der Spitze der Welt (1993–1998)

Nach der US-Open-Niederlage gegen Edberg arbeiteten Sampras und Gullikson weiter am Spiel des US-Amerikaners. Wieder war das Ziel, auf dem langsamen Sandplatzbelag ein durchdachteres Spiel zu entwickeln, das ihm auch Erfolg auf dem Rasenplatz von Wimbledon bringen würde. In den ersten Turniermonaten der Saison 1993 scheiterte Sampras nur einmal vor der Halbfinalphase eines Turniers und unterlag bei den Australian Open in der Vorschlussrunde erneut Stefan Edberg. Nach seinem dritten Saisonsieg in Tokio erreichte Sampras mit einem Finalsieg über Brad Gilbert erstmals die Spitzenposition in der Tennis-Weltrangliste, begleitet von der Diskussion, ob einem Spieler, der lediglich ein einziges Grand-Slam-Turnier gewonnen hat, die Nummer 1 zusteht. Es folgte eine erneute Viertelfinalplatzierung bei den French Open, bevor Sampras ohne größere Probleme das Viertelfinale in Wimbledon erreichte, wo er Landsmann Agassi in fünf Sätzen bezwingen konnte. Nach einem Dreisatzsieg über Boris Becker im Halbfinale schlug er Jim Courier im Endspiel in vier Sätzen, um den zweiten Grand-Slam-Titel seiner Karriere einzufahren. Bis zu den US Open im September gelang Sampras zwar kein weiterer Finaleinzug, aber in Flushing Meadows selbst gab Sampras auf dem Weg zu seinem zweiten Erfolg beim wichtigsten amerikanischen Tennisturnier nur zwei Sätze ab. Im letzten Saisondrittel konservierte Sampras seine Spitzenposition in der Weltrangliste mit den Saisontiteln sieben und acht in Lyon und Antwerpen, verlor das Endspiel der ATP-Weltmeisterschaft allerdings gegen den Deutschen Michael Stich.

In der Saison 1994 änderte sich wenig an der Dominanz von Sampras im Herrentennis, tatsächlich verlor er in den ersten Saisonmonaten bis zu den French Open nur drei Matches und konnte bei den Australian Open als erster Spieler nach Rod Laver 1969 wieder drei Grand-Slam-Turniere in Folge gewinnen. Die Chance, Titelträger bei allen vier Major-Turnieren zu werden, vergab er dann allerdings bei den French Open, wo er zum dritten Mal in Folge im Viertelfinale scheiterte. In Wimbledon dagegen verteidigte Sampras erstmals erfolgreich einen Grand-Slam-Titel und gab auf dem Weg ins Finale gegen Goran Ivanišević (das er nach zwei hart umkämpften ersten Sätzen schließlich mit 7:6, 7:6 und 6:0 gewann) nur einen einzigen Satz ab. Aufgrund einer Knöchelverletzung konnte er bis zu den US Open kein weiteres Match bestreiten, und im Achtelfinalmatch gegen Jaime Yzaga fehlte dem US-Amerikaner letztlich die Matchpraxis und Fitness, um nach fünf Sätzen und dreieinhalb Stunden Spielzeit erfolgreich zu bestehen [5]. In der Saison 1994 gab Sampras auch sein Comeback in der US-amerikanischen Davis-Cup-Mannschaft, nachdem er sich im Vorjahr auf seine Einzelkarriere konzentriert hatte. Doch im Halbfinale gegen Schweden musste er im Duell gegen Stefan Edberg verletzt aufgeben und einen weiteren Monat pausieren (die USA verloren die Begegnung letztlich mit 2:3). Gegen Ende der Saison fand Sampras zu seinem alten Erfolg zurück und konnte zum zweiten Mal die ATP-Weltmeisterschaft gewinnen. Er beendete die Saison mit 10 Turniersiegen und konnte die Spitzenposition in der Weltrangliste über die ganze Saison lang halten.

Nachdem er seine Verletzungen vollständig auskuriert hatte, kehrte Sampras mit neuer Motivation auf den Tennisplatz zurück, doch bei den Australian Open erlitt sein Trainer Gullikson eine Stunde vor Sampras' Drittrundenmatch einen Schwächeanfall. Im Viertelfinalspiel gegen Jim Courier brach Sampras im fünften Satz in Tränen aus, nachdem ein Fan zuvor von der Tribüne gerufen hatte, dass er das Spiel für seinen Trainer gewinnen solle. Sampras gewann das Spiel schließlich nach einem 0:2-Satzrückstand, einige Tage später wurde bei Gullikson ein Gehirntumor diagnostiziert [1]. Sampras spielte sich letztendlich bis in das Finale des Turniers vor, verlor allerdings emotional ausgelaugt gegen Andre Agassi. Wenige Monate später sollte er auch den Spitzenplatz in der Weltrangliste an seinen Landsmann abgeben. Bis zu den Lawn Tennis Championships in Wimbledon gewann Sampras nur zwei Turniere, und vor allem bei den Sandplatzturnieren folgten einige frühe Niederlagen. Auf dem Rasen von Wimbledon blieb Sampras dagegen weiter ungeschlagen und konnte das Turnier zum dritten Mal in Folge gewinnen. Rechtzeitig zur Hartplatzsaison erlebte das Duell zwischen Sampras und Agassi seinen Höhepunkt, denn beide Spieler hatten noch alle Chancen auf die Spitzenposition in der Weltrangliste am Jahresende. Agassi selbst ging so weit zu sagen, dass der Spieler, der die US Open gewinnen würde, die wahre Nummer 1 der Saison sein würde. Tatsächlich kam es in Flushing Meadows zum medienwirksamen Endspiel Sampras gegen Agassi, das Sampras mit 6:4, 6:3, 4:6 und 7:5 für sich entscheiden konnte. Agassi fand erst Jahre später wieder zu seiner Form des Jahres 1995 zurück, während Sampras die Weltranglistenspitze wenige Wochen später zurückeroberte und bis zum Saisonende halten konnte. Am Ende der Saison 1995 gelang Sampras auch noch der zweite Davis-Cup-Triumph, er selbst konnte dabei eine 7:0-Saisonbilanz vorweisen und konnte das erste Einzelmatch gegen Andrei Tschesnokow aus Russland in fünf Sätzen gewinnen, obwohl er anschließend unter Krämpfen vom Platz getragen werden musste.

Die Saison 1996 begann mit Licht und Schatten für Sampras, der zwar bis zu den French Open vier Turniere gewinnen konnte, aber bei den Australian Open bereits in der dritten Runde scheiterte. Die French Open wurden vom Tod seines ehemaligen Trainers Tim Gullikson überschattet, dennoch zeigte Sampras in Roland Garros die beste Leistung seiner Karriere. Erst im Halbfinale scheiterte er übermüdet am Russen Jewgeni Kafelnikow, nachdem er in der Runde zuvor Jim Courier nach einem 0:2-Satzrückstand ausgeschaltet hatte. In seiner weiteren Karriere sollte Sampras nie wieder das Halbfinale in Paris erreichen. Ohne weitere Vorbereitung trat Sampras an der Seite seines neuen Trainers Paul Annacone in Wimbledon an, seine Siegesserie auf dem heiligen Rasen endete aber nach 25 Spielen gegen den späteren Titelträger Richard Krajicek im Viertelfinale. In der nordamerikanischen Hartplatzsaison zeigte Sampras seine besten Leistungen der Saison und musste sich im Viertelfinale der US Open gegen Alex Corretja auf dem Platz übergeben, gewann das Spiel aber trotzdem in fünf Sätzen und letztendlich auch das Turnier − ein Titel, der nach eigener Aussage sein Jahr rettete. Seinen achten und letzten Saisontitel gewann Sampras bei der ATP-Weltmeisterschaft, wo er im Finale Boris Becker in einem vier Stunden andauernden Match bezwingen konnte.

In der Saison 1997 konnte Sampras zum zweiten Mal in seiner Laufbahn die Spitzenposition in der Weltrangliste über das gesamte Kalenderjahr hinweg halten. Er begann die Saison mit seinem zweiten Titel bei den Australian Open, seinem insgesamt 9. Grand-Slam-Erfolg. Ohne Niederlage und mit bereits drei Saisonsiegen startete Sampras in die Sandplatzsaison, wo er allerdings ohne großen Erfolg blieb und bei den French Open in der dritten Runde scheiterte. In Wimbledon kehrte Sampras dagegen zu seiner Dominanz zurück und gewann seinen vierten Titel im Finale gegen Cedric Pioline. Mit bereits zwei gewonnenen Grand-Slam-Titeln im Rücken startete Sampras als großer Favorit bei den US Open, verlor allerdings überraschend im Achtelfinale gegen Petr Korda in fünf Sätzen. Von den letzten vier Saisonturnieren konnte Sampras drei gewinnen, darunter der vierte Sieg bei der ATP-Weltmeisterschaft, womit er seine Weltranglistenposition sicher verteidigte. Im November verlor er allerdings das vierte Davis-Cup-Finale seiner Karriere mit den USA 0:5 gegen Schweden, nachdem er bereits in seinem ersten Match verletzt aufgeben musste und nicht mehr zum Einsatz kam.

1998 kam Sampras erstmals seit 1995 wieder in Gefahr, seine Weltranglistenposition dauerhaft zu verlieren. Jüngere Spieler wie Marcelo Rios und Patrick Rafter verkürzten den Punkteabstand auf den US-Amerikaner zusehends, auch weil Sampras in dieser Saison bereits im Viertelfinale der Australian Open scheiterte. Erstmals seit 102 Wochen musste Sampras seine Spitzenposition im März 1998 räumen, eroberte die Position allerdings bereits im nächsten Monat zurück. In Wimbledon gelang Sampras der fünfte Sieg seiner Laufbahn, Goran Ivanišević unterlag im Endspiel letztlich nach fünf hart umkämpften Sätzen. Mit seinem elften Grand-Slam-Titel rückte er in der ewigen Statistik gleichauf mit Björn Borg und seinem großen Idol Rod Laver und war nur noch einen Erfolg vom Grand-Slam-Rekord von Roy Emerson entfernt. Dennoch verstummten die Kritiker nicht, die glaubten, dass Sampras' große Zeit vorüber sei. Im Halbfinale der US Open kam es zum medienwirksamen Duell zwischen Sampras und Rafter, die in den Wochen zuvor einige Streitigkeiten über die Medien ausgetragen hatten, nachdem Rafter ein Turnierendspiel in Cincinnati wegen eines zweifelhaften Linienentscheids gegen Sampras gewonnen hatte. Auch bei den US Open blieb Rafter nach fünf Sätzen das bessere Ende und die Kritiker fühlten sich in ihrer Annahme bestätigt. Spät in der Saison offenbarte Sampras seinem Trainer Annacone sein großes Ziel, eine Saison zum sechsten Mal in Folge als Nummer 1 der Weltrangliste zu beenden, ein Erfolg, der noch nie in der Geschichte des Profitennis erreicht wurde [4]. Sampras setzte alle seine Bemühungen auf diesen Erfolg und nahm sogar eine Wildcard von Boris Becker für ein Turnier in Wien an, um das Punkterennen gegen Rios und Rafter für sich zu entscheiden. Letztendlich reichte ein Halbfinale bei der ATP-Weltmeisterschaft aus, um die Position zu sichern, ein Rekord, den Sampras auch heute noch mehr schätzt als viele andere Errungenschaften seiner Karriere.

[Bearbeiten] Die letzten Jahre (1999–2003)

Nach dem strapaziösen Kampf um die Weltranglistenspitze nahm sich Sampras zu Beginn der Saison 1999 eine einmonatige Auszeit, dazu kamen auch Rückenprobleme, die ihm einen Start bei den Australian Open unmöglich machten. Bei seinem ersten Turnier der Saison 1999 in San José konnte Sampras im Halbfinale aufgrund einer Fußverletzung nicht antreten und musste für einen weiteren Monat pausieren. Erst im März des Jahres konnte er wieder regelmäßig an Turnieren teilnehmen, im April verhinderten aber wiederum Rückenprobleme das regelmäßige Spielen. Auch in der Weltrangliste verlor Sampras zunehmend Punkte. Wie er selbst sagte, hatte die Weltranglistenposition für ihn aber keine entscheidende Bedeutung mehr, nachdem er in der Saison zuvor den Rekord für die meisten Jahre an der Weltranglistenspitze gebrochen hatte. Im Mittelpunkt stand jetzt vielmehr der Grand-Slam-Rekord von Roy Emerson, der mittlerweile in greifbare Nähe gerückt war. Nach einem Zweitrundenaus in Roland Garros begann eine Siegesserie für Sampras, der in Queens triumphieren konnte und dann in Wimbledon den Grand-Slam-Rekord einstellte, indem er in einem der besten Spiele seiner Laufbahn den wiedererstarkten Rivalen Andre Agassi mit 6:3, 6:4 und 7:5 bezwang. Agassi eroberte durch den Finaleinzug die Spitze der Weltrangliste, musste diese Position jedoch wenige Wochen später wieder an Sampras abgeben, der die nordamerikanische Hardcourtsaison dominierte und sowohl Agassi als auch Rafter bei Vorbereitungsturnieren vor den US Open je zweimal deutlich schlagen konnte. Als Topfavorit für die US Open angesehen, verletzte sich Sampras im Training kurz vor Beginn des Turniers und musste zwei Monate lang pausieren. Erst zur ATP-Weltmeisterschaft in Hannover am Jahresende war Sampras wieder vollkommen fit, als die Chance auf eine siebte Saison an der Spitze der Weltrangliste längst vergeben war. Doch Sampras fand schnell in seine Bestform zurück und konnte im letzten Spiel der Saison Agassi mit 6:1, 7:5, 6:4 im Endspiel der Weltmeisterschaft schlagen und den fünften Titel des Jahres sowie den fünften Sieg bei diesem speziellen Turnier feiern. Agassi wurde am Ende der Saison zwar als Nummer 1 der Weltrangliste geführt, hatte aber eine persönliche Saisonbilanz von 1:4 gegen Sampras, der die Saison auf Platz 3 der Weltrangliste beendete.

Das nächste Duell Agassi-Sampras sollte nicht lange auf sich warten lassen, schon bei den Australian Open der Saison 2000 trafen die beiden US-Amerikaner wieder aufeinander, und diesmal war es Agassi, der nach fünf Sätzen den Sprung ins Finale des Turniers geschafft hatte. Sampras zog sich im Matchverlauf eine Verletzung zu, die er bis Anfang März auskurieren musste. In Miami folgte im März der erste Turniersieg der Saison für Sampras. Ihm war spätestens nach der verletzungsgeplagten Vorsaison klar geworden, dass er seinen Turnierplan erheblich einschränken musste, um seine Kräfte für die wirklichen Großereignisse des Jahres zu sparen. In der Folge trat Sampras fast nur noch bei Grand-Slam- und Masters-Series-Turnieren an. Nach dem Erstrundenaus in Queens folgte für Sampras der siebte Sieg in Wimbledon, wo er das Finale gegen Patrick Rafter in vier Sätzen gewann, auf dem heiligen Rasen seinen 13. Grand-Slam-Titel einfuhr und damit einen neuen Rekord aufstellte. Auch bei den US Open konnte Sampras erstmals seit 1996 wieder das Finale erreichen, verlor allerdings in drei sehr deutlichen Sätzen gegen den Russen Marat Safin. Die Revanche gegen Safin gelang Sampras dann beim saisonabschließenden Masters Cup, als er den Russen in der Vorrunde des Turniers deutlich schlagen konnte und damit auch den Sprung von Safin an die Weltranglistenspitze verhinderte. Tatsächlich hatte Sampras selbst auch noch die Chance, mit einem Turniersieg die Spitzenposition am Jahresende einzunehmen, doch er verlor seine Halbfinalbegegnung gegen Gustavo Kuerten.

Rekord-Grand-Slam-Sieger im Herrentennis (Einzel)
Rang Tennisspieler Anzahl
1. Vereinigte Staaten Pete Sampras 14
2. Australien Roy Emerson 12
Schweiz Roger Federer 12
4. Schweden Björn Borg 11
Australien Rod Laver 11
6. Vereinigte Staaten Bill Tilden 10
Stand: 10. September 2007

Die Saison 2001 sollte die vielleicht frustrierendste Saison in Sampras' Karriere werden. Im gesamten Saisonverlauf blieb er ohne Turniergewinn (erstmals seit 1989), und auch in der Weltrangliste konnte er das Niveau der letzten Jahre nicht halten. Bis zum Turnier in Wimbledon hatte Sampras nur zweimal das Halbfinale eines Turniers erreichen können, in Indian Wells, wo er im Finale an Agassi scheiterte und in Queens, wo er in der Vorschlussrunde Lleyton Hewitt unterlag. Bei den Australian Open war er dagegen bereits im Achtelfinale gescheitert, in Roland Garros kam er wie schon in den Jahren zuvor nicht über die erste Runde hinaus. In Wimbledon kam es dann nach 31 Siegen in Folge zur zweiten Niederlage der letzten 8 Jahre, als er dem Schweizer Roger Federer in fünf Sätzen unterlegen war. Nach dem Turnier wurde Sampras erstmals seit 1990 nicht mehr unter den besten zehn Spielern der Weltrangliste geführt. In der nordamerikanischen Hartplatzsaison zeigte Sampras einen Aufwärtstrend und konnte immerhin zwei Turnierfinals erreichen. Bei den US Open spielte Sampras dann das beste Tennis der Saison und schlug auf dem Weg ins Finale Spieler wie Andre Agassi, Patrick Rafter und auch Vorjahressieger Marat Safin. Doch im Finale reichte es wiederum nicht für Sampras, der Lleyton Hewitt deutlich unterlegen war. Nach einem letzten Auftritt in Stuttgart beendete Sampras die Saison 2001 vorzeitig. Ende des Jahres wurden Gerüchte laut, dass sich Sampras von seinem langjährigen Trainer Paul Annacone trennen würde.

Zur neuen Saison präsentierte Sampras Tom Gullikson als neuen Trainer, den Zwillingsbruder von Tim Gullikson, der Sampras in den Jahren 1992 bis 1996 betreute. Doch der Erfolg stellte sich für Sampras nicht ein, der bei den Australian Open wiederum im Achtelfinale verlor. Zuvor hatte Sampras seinen langjährigen Vertrag mit Nike nicht verlängert und sich auch kurzzeitig von seinem Manager getrennt. Nachdem auch die folgenden Turniere keine herausragenden Resultate brachten, trennte sich Sampras von Gullikson nach rund drei Monaten Zusammenarbeit. Als neuen Trainer stellte er José Higueras ein, der Sampras vor allem noch einmal für einen erfolgreichen Lauf bei den French Open vorbereiten sollte. Im März 2002 erreichte Sampras das Halbfinale in Indian Wells, wo er sich wieder einmal einem Spieler der jüngeren Generation, Lleyton Hewitt, geschlagen geben musste. Im selben Monat unterschrieb er auch einen neuen, weitaus geringer dotierten Vertrag mit Nike. Nachdem er im Davis Cup auf Rasenplatz sein Spiel gegen den Spanier Alex Corretja verloren hatte, erreichte Sampras das erste Saisonfinale in Houston, das er allerdings gegen seinen Landsmann Andy Roddick verlor. Bei den Grand-Slam-Turnieren in Roland Garros (1. Runde) und Wimbledon (2. Runde) kam es zu weiteren bitteren Niederlagen, woraufhin Sampras sich auch von José Higueras trennte und zu Paul Annacone als Trainer zurückkehrte. Mit einer Spielbilanz von 3:3 reiste Sampras zu den US Open, wo er wie schon in den beiden Vorjahren seine beste Form fand und zum dritten Mal in Folge das Finale erreichte. Anders als in den Jahren zuvor traf er aber nicht auf einen Spieler der jüngeren Generation, sondern auf seinen alten Rivalen Andre Agassi, den er mit 6:3, 6:4, 5:7 und 6:4 bezwingen konnte, um den 14. Grand-Slam-Titel seiner Karriere einzufahren und den ersten Turniersieg seit über zwei Jahren zu feiern. Schon in der Pressekonferenz nach dem Sieg wurden Gerüchte über ein Karriereende von Sampras laut, der in der Saison 2002 kein weiteres Spiel bestreiten sollte.

Durch die Saison 2003 hindurch wurden immer wieder Ankündigungen laut, nach denen Sampras sein Comeback bei bestimmten Turnieren geben würde, die allerdings immer wieder zurückgezogen wurden. Letztendlich wurde kurz vor den US Open 2003 bekannt, dass Sampras seine Karriere bei einer Zeremonie auf dem Centre Court von Flushing Meadows am 25. August 2003 beenden würde.

[Bearbeiten] Rückkehr auf den Tennisplatz (2006–)

Nachdem Sampras nach eigener Aussage nur etwa vier wirkliche Trainingseinheiten in dreieinhalb Jahren seit seinem letzten Match im Jahr 2002 bestritten hat, wurde im Februar 2006 bekannt, dass der US-Amerikaner ein Comeback auf der World Team Tennis (WTT) Serie geben wird. Dabei soll er sechs oder sieben Spiele während der regulären Saison vom 06.-26. Juli 2006 bestreiten. Am 28. März wurde er als erste Wahl des WTT-Drafts von den Newport Beach Breakers ausgewählt. Am 6. April gab Sampras zusätzlich ein Spiel im Rahmen des Einladungsturniers River Oaks International in Houston gegen Robby Ginepri. Sein erstes Tennismatch seit seinem Rücktritt 2003 verlor Sampras gegen seinen jüngeren Landsmann Ginepri mit 3:6 6:7 auf Sandbelag. Ein Comeback auf der ATP-Tour plant Sampras nach eigener Aussage dagegen nicht.[6]

Im April 2007 nahm Sampras erstmals wieder an einem offiziellen Turnier auf der Seniorentour in Boston teil. Auf dem Weg ins Endspiel schlug er dabei Spieler wie Tim Mayotte und Petr Korda, bevor er im Finale seinen Landsmann John McEnroe in drei Sätzen besiegen konnte.

Pete wird im Juli 2007 wieder für die Newport Beach Breakers auf der WTT Serie spielen.

Am 14. Juli. 2007 wurde er in die Tennis Hall of Fame aufgenommen. Am 15. Juli. 2007 bestritt er ein Freundschaftsspiel gegen Todd Martin, was er mit 7-5 gewann. Die Verleihung und das Spiel finden im Rahmen des CAMPBELL HALL OF FAME TENNIS CHAMPIONSHIP im Juli 2007 statt.

Dabei ist er auch beim Kennedy Funding Invitational vom 11-15 Juli. 2007 in NYC.

Im November 2007 gab es drei Spiele gegen Roger Federer. Die ersten zwei Spiele konnte Federer für sich entscheiden, im dritten Spiel hielt Sampras jedoch dagegen und bezwang Federer.

Drei Monate später, am 18. Februar 2008 schlug er den Deutschen Thommy Haas mit 6:4 / 6:2 und erteilte dem zu dieser Zeit auf Platz 26 klassierten aktiven ATP-Spieler eine Lektion.

[Bearbeiten] Privatleben

Sampras hat drei Geschwister, seine ältere Schwester Stella ist Tennistrainerin an der Universität von Kalifornien, seine jüngere Schwester Marion ist Lehrerin. Sein Bruder Gus arbeitet als Turnierdirektor beim ATP-Event in Scottsdale, ein Turnier, an dem Sampras während seiner aktiven Laufbahn regelmäßig teilnahm.

Am 30. September 2000 heiratete Sampras die US-amerikanische Schauspielerin Bridgette Wilson, die er 1999 kennengelernt hatte. Die beiden haben zwei Kinder, der erste Sohn Christian Charles Sampras wurde am 21. November 2001 geboren, der zweite Sohn Ryan Nikolaos Sampras am 29. Juli 2005. Zuvor hatte Sampras eine zweijährige Beziehung mit der Schauspielerin Kimberly Williams, eine kurze Beziehung mit der Schauspielerin Lauren Holly und eine sechsjährige Bekanntschaft mit der südafrikanischen Studentin Delaina Mulcahy[1].

Sampras hat Thalassämie minor, eine Erbkrankheit, die in der Regel keine Anämie auslöst, aber durchaus eine geringere Anzahl von Erythrozyten zur Folge haben kann, was wiederum Kreislaufprobleme und Müdigkeit auslösen kann. Sampras selbst sagte, dass ihn die Krankheit speziell bei heißen Bedingungen beeinflusst habe und er die Krankheit nicht veröffentlicht habe, um seinen Gegnern nicht die Sicherheit zu geben, dass er mit einem Defizit spiele. [4]

[Bearbeiten] Rekorde

Rekord-Weltranglistenerste im Herrentennis (Einzel)
Rang Tennisspieler Wochen
1. Vereinigte Staaten Pete Sampras 286
2. Tschechoslowakei Ivan Lendl 270
3. Vereinigte Staaten Jimmy Connors 268
4. Schweiz Roger Federer 231
5. Vereinigte Staaten John McEnroe 170
Stand: 30. Juni 2008
  • Sampras hat die Rekordanzahl von 14 Grand-Slam-Titeln in seiner Karriere gewonnen.
  • Sechs Mal in Folge (1993-1998) konnte Sampras eine Saison auf Platz 1 der Weltrangliste beenden.
  • Insgesamt 286 Wochen stand Sampras auf Platz 1 der Weltrangliste.
  • Sampras gewann über 43 Millionen US-Dollar an Preisgeldern.
  • Sampras stand 11 Jahre hintereinander (1992-2002) in mindestens einem Grand-Slam-Finale.
  • Neben Ken Rosewall ist Sampras der einzige Spieler, der ein Grand-Slam-Turnier als Teenager, in seinen 20ern und in seinen 30ern gewinnen konnte.
  • Neben Ivan Lendl konnte Sampras als einziger Spieler fünf Mal das Jahresendturnier für sich entscheiden.
  • In den Jahren 1993 (1011) und 1995 (974) schlug Sampras die meisten Asse auf der ATP-Tour.
  • Sampras war mit 19 Jahren und 28 Tagen 1990 der jüngste US-Open-Sieger aller Zeiten.
  • Sieben Titel in Wimbledon bedeuten die Einstellung des Rekords von William Renshaw.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • 6-mal ATP-Spieler des Jahres (1993-1998).
  • 6-mal ITF World Champion (1993-1998).
  • 9 Espy Awards

[Bearbeiten] Grand-Slam-Erfolge

[Bearbeiten] Siege (14)

Jahr Turnier Finalgegner Finalergebnis
1990 US Open Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:4, 6:3, 6:2
1993 Wimbledon Vereinigte Staaten Jim Courier 7:6, 7:6, 3:6, 6:3
1993 US Open Frankreich Cedric Pioline 6:4, 6:4, 6:3
1994 Australian Open Vereinigte Staaten Todd Martin 7:6, 6:4, 6:4
1994 Wimbledon Kroatien Goran Ivanišević 7:6, 7:6, 6:0
1995 Wimbledon Deutschland Boris Becker 6:7, 6:2, 6:4, 6:2
1995 US Open Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:4, 6:3, 4:6, 7:5
1996 US Open Vereinigte Staaten Michael Chang 6:1, 6:4, 7:6
1997 Australian Open Spanien Carlos Moya 6:2, 6:3, 6:3
1997 Wimbledon Frankreich Cedric Pioline 6:4, 6:2, 6:4
1998 Wimbledon Kroatien Goran Ivanišević 6:7, 7:6, 6:4, 3:6, 6:2
1999 Wimbledon Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:3, 6:4, 7:5
2000 Wimbledon Australien Patrick Rafter 6:7, 7:6, 6:4, 6:2
2002 US Open Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:3, 6:4, 5:7, 6:4

[Bearbeiten] Finalniederlagen (4)

Jahr Turnier Finalgegner Finalergebnis
1992 US Open Schweden Stefan Edberg 6:3, 4:6, 6:7, 2:6
1995 Australian Open Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:4, 1:6, 6:7, 4:6
2000 US Open Russland Marat Safin 4:6, 3:6, 3:6
2001 US Open Australien Lleyton Hewitt 6:7, 1:6, 1:6

[Bearbeiten] Bilanz

Turnier 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Karriere
Australian Open - 1R AF - - HF S F 3R S VF - HF AF AF 2
French Open - 2R - 2R VF VF VF 1R HF 3R 2R 2R 1R 2R 1R 0
Wimbledon - 1R 1R 2R HF S S S VF S S S S AF 2R 7
US Open 1R AF S VF F S AF S S AF HF - F F S 5
Masters Cup - - RR S HF F S HF S S HF S HF - - 5
Grand-Slam-Bilanz 0:1 4:4 10:2 6:3 15:3 23:2 21:2 20:2 18:3 19:2 17:3 8:1 18:3 13:4 11:3 203:38
Turniersiege 0 0 4 4 5 8 10 5 8 8 4 5 2 0 1 64
Weltrangliste 97 81 5 6 3 1 1 1 1 1 1 3 3 10 13
Hartplatzbilanz 8:7 13:10 27:8 25:7 25:5 43:6 37:3 37:6 46:4 35:5 30:10 23:5 28:7 26:10 20:8 423:101
Grasplatzbilanz 0:0 2:2 6:2 5:3 7:2 7:1 11:1 12:0 4:1 8:1 8:1 12:0 11:1 6:2 2:3 101:20
Teppichplatzbilanz 2:2 1:4 18:6 19:6 18:4 21:5 17:6 16:5 10:3 10:2 14:3 1:0 1:1 0:0 0:0 148:47
Sandplatzbilanz 0:1 2:3 0:1 3:3 22:8 14:4 12:2 7:5 5:3 2:4 9:3 4:3 2:4 3:4 5:6 90:54
Gesamtbilanz 10:10 18:19 51:17 52:19 72:19 85:16 77:12 72:16 65:11 55:12 61:17 40:8 42:13 35:16 27:17 762:222

[Bearbeiten] Turniersiege (64)

Legende
Grand Slam (14)
Tennis Masters Cup (5)
ATP Masters Series (11)
ATP Tour (34)


Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Finalergebnis
1. 19. Februar 1990 Philadelphia, USA Teppich Ecuador Andres Gomez 7:6, 7:5, 6:2
2. 18. Juni 1990 Manchester, England Gras Israel Gilad Bloom 7:6, 7:6
3. 27. August 1990 US Open, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:4, 6:3, 6:2
4. 11. Dezember 1990 Grand Slam Cup, Deutschland Teppich Vereinigte Staaten Brad Gilbert 6:3, 6:4, 6:2
5. 29. Juli 1991 Los Angeles, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Brad Gilbert 6:2, 6:7, 6:3
6. 12. August 1991 Indianapolis, USA Hartplatz Deutschland Boris Becker 7:6, 3:6, 6:3
7. 14. Oktober 1991 Lyon, Frankreich Teppich Frankreich Olivier Delaitre 6:1, 6:1
8. 12. November 1991 ATP-Weltmeisterschaft, Deutschland Teppich Vereinigte Staaten Jim Courier 3:6, 7:6, 6:3, 6:4
9. 17. Februar 1992 Philadelphia, USA Teppich Israel Amos Mansdorf 6:1, 7:6, 2:6, 7:6
10. 20. Juli 1992 Kitzbühel, Österreich Sand Argentinien Alberto Mancini 6:3, 7:5, 6:3
11. 10. August 1992 Cincinnati, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Ivan Lendl 6:3, 3:6, 6:3
12. 17. August 1992 Indianapolis, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Jim Courier 6:4, 6:4
13. 19. Oktober 1992 Lyon, Frankreich Teppich Frankreich Cedric Pioline 6:4, 6:2
14. 11. Januar 1993 Sydney, Australien Hartplatz  OsterreichÖsterreich Thomas Muster 7:6, 6:1
15. 12. März 1993 Miami, USA Hartplatz Vereinigte Staaten MaliVai Washington 6:3, 6:2
16. 5. April 1993 Tokio,Japan Hartplatz Vereinigte Staaten Brad Gilbert 6:2, 6:2, 6:2
17. 12. April, 1993 Hong Kong, Hong Kong Hartplatz Vereinigte Staaten Jim Courier 6:3, 6:7, 7:6
18. 21. Juni 1993 Wimbledon, England Gras Vereinigte Staaten Jim Courier 7:6, 7:6, 3:6, 6:3
19. 30. August 1993 US Open, USA Hartplatz Frankreich Cedric Pioline 6:4, 6:4, 6:3
20. 18. Oktober 1993 Lyon, Frankreich Teppich Frankreich Cedric Pioline 7:6, 1:6, 7:5
21. 8. November 1993 Antwerpen, Belgien Teppich Schweden Magnus Gustafsson 6:1, 6:4
22. 10. Januar 1994 Sydney, Australien Hartplatz Vereinigte Staaten Ivan Lendl 7:6, 6:4
23. 17. Januar 1994 Australian Open, Australien Hartplatz Vereinigte Staaten Todd Martin 7:6, 6:4, 6:4
24. 28. Februar 1994 Indian Wells, USA Hartplatz Tschechoslowakei Petr Korda 4:6, 6:3, 3:6, 6:3, 6:2
25. 11. März 1994 Miami, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Andre Agassi 5:7, 6:3, 6:3
26. 28. März 1994 Osaka, Japan Hartplatz Frankreich Lionel Roux 6:2, 6:2
27. 4. April 1994 Tokio, Japan Hartplatz Vereinigte Staaten Michael Chang 6:4, 6:2
28. 9. Mai 1994 Rom, Italien Sand Deutschland Boris Becker 6:1, 6:2, 6:2
29. 20. Juni 1994 Wimbledon, England Gras Kroatien Goran Ivanisevic 7:6, 7:6, 6:0
30. 7. November 1994 Antwerpen, Belgien Teppich Schweden Magnus Larsson 7:5, 6:4
31. 15. November 1994 ATP-Weltmeisterschaft, Deutschland Teppich Deutschland Boris Becker 4:6, 6:3, 7:5, 6:4
32. 6. März 1995 Indian Wells, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Andre Agassi 7:5, 6:3, 7:5
33. 12. Juni 1995 Queen's Club, England Gras Frankreich Guy Forget 7:6, 7:6
34. 26. Juni 1995 Wimbledon, England Gras Deutschland Boris Becker 6:7, 6:2, 6:4, 6:2
35. 28. August, 1995 US Open, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:4, 6:3, 4:6, 7:5
36. 30. Oktober 1995 Paris, Frankreich Teppich Deutschland Boris Becker 7:6, 6:4, 6:4
37. 12. Februar 1996 San José, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:2, 6:3
38. 19. Februar 1996 Memphis, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Todd Martin 6:4, 7:6
39. 8. April 1996 Hong Kong, Hong Kong Hartplatz Vereinigte Staaten Michael Chang 6:3, 3:6, 6:4
40. 15. April 1996 Tokio, Japan Hartplatz Vereinigte Staaten Richey Reneberg 6:4, 7:5
41. 12. August 1996 Indianapolis, USA Hartplatz Kroatien Goran Ivanisevic 7:6, 7:5
42. 26. August 1996 US Open, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Michael Chang 6:1, 6:4, 7:6
43. 23. September 1996 Basel, Schweiz Hartplatz Deutschland Hendrik Dreekmann 7:5, 6:2, 6:0
44. 19. November 1996 ATP-Weltmeisterschaft, Deutschland Teppich Deutschland Boris Becker 3:6, 7:6, 7:6, 6:7, 6:4
45. 13. Januar 1997 Australian Open Hartplatz Spanien Carlos Moya 6:2, 6:3, 6:3
46. 10. Februar 1997 San José, USA Hartplatz Vereinigtes Königreich Greg Rusedski 3:6, 5:0 aufg.
47. 24. Februar 1997 Philadelphia, USA Hartplatz Australien Patrick Rafter 5:7, 7:6, 6:3
48. 23. Juni 1997 Wimbledon, England Gras Frankreich Cedric Pioline 6:4, 6:2, 6:4
49. 4. August 1997 Cincinnati, USA Hartplatz  OsterreichÖsterreich Thomas Muster 6:3, 6:4
50. 23. September 1997 Grand Slam Cup, Deutschland Teppich Australien Patrick Rafter 6:2, 6:4, 7:5
51. 27. Oktober 1997 Paris, Frankreich Teppich Schweden Jonas Björkman 6:3, 4:6, 6:3, 6:1
52. 10. November 1997 ATP-Weltmeisterschaft, Deutschland Hartplatz Russland Jewgeni Kafelnikow 6:3, 6:2, 6:2
53. 23. Februar 1998 Philadelphia, USA Hartplatz Schweden Thomas Enqvist 7:5, 7:6
54. 27. April 1998 Atlanta, USA Sand Australien Jason Stoltenberg 6:7, 6:3, 7:6
55. 22. Juni 1998 Wimbledon, England Gras Kroatien Goran Ivanisevic 6:7, 7:6, 6:4, 3:6, 6:2
56. 12. Oktober 1998 Wien, Österreich Teppich Slowakei Karol Kucera 6:3, 7:6, 6:1
57. 7. Juni 1999 Queen's Club, England Gras Vereinigtes Königreich Tim Henman 6:7, 6:4, 7:6
58. 21. Juni 1999 Wimbledon, England Gras Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:3, 6:4, 7:5
59. 26. Juli 1999 Los Angeles, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Andre Agassi 7:6, 7:6
60. 9. August 1999 Cincinnati, USA Hard Australien Patrick Rafter 7:6, 6:3
61. 22. November 1999 ATP-Weltmeisterschaft, Deutschland Hartplatz Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:1, 7:5, 6:4
62. 20. März 2000 Miami, USA Hartplatz Brasilien Gustavo Kuerten 6:1, 6:7, 7:6, 7:6
63. 26. Juni 2000 Wimbledon, England Gras Australien Patrick Rafter 6:7, 7:6, 6:4, 6:2
64. 26. August 2002 US Open, USA Hartplatz Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:3, 6:4, 5:7, 6:4

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b c d e f g The New York Times "A 90's Kind of Rivalry" von Peter de Jonge http://www.geocities.com/hovav13/art-A_90s_Kind_of_Rivalry.html
  2. a b ESPN.com "Who's Pete Sampras?" von Larry Schwartz http://216.194.87.192/personal.htm
  3. a b c World Traveler "In Pursuit of Perfection" von Joel Drucker
  4. a b c d http://www.ne.jp/asahi/pete/sampras/archives/interview/IUST0009E.html
  5. US Tennis "The magic I almost missed" von Mike Lupica http://www.ne.jp/asahi/pete/sampras/archives/general/AUST9509E.html
  6. http://sportsillustrated.cnn.com/2006/writers/justin_gimelstob/03/07/sampras.practice/index.html

[Bearbeiten] Literatur

(Angegebene Literatur auf Englisch)

  • H. A. Branham, Bud Collins:Sampras: A Legend in the Works, Verlag: Bonus Books; 1st ed edition, o. O. Oktober 1996, ISBN 1566250625
  • Michael Boughn, Joseph Romain:Pete Sampras (Champion Sport Biographies), Verlag: Warwick House Pub., o. O. Oktober 1999, ISBN 1894020561

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

(Alle angegebenen Links auf Englisch)

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