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Kitzbühel – Wikipedia

Kitzbühel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen von Kitzbühel
Kitzbühel
Österreichkarte, Position von Kitzbühel hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Kitzbühel (KB)
Fläche: 58,02 km²
Koordinaten: 47° 27′ N, 12° 24′ OKoordinaten: 47° 26′ 47″ N, 12° 23′ 31″ O
Höhe: 762 m ü. A.
Einwohner: 8544 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner je km²
Postleitzahl: 6370
Vorwahl: 05356
Gemeindekennziffer: 7 04 11
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hinterstadt 20
6370 Kitzbühel
Offizielle Website:
Politik
Bürgermeister: Klaus Winkler (ÖVP)
Gemeinderat: (2004)
(19 Mitglieder)
8 ÖVP,
3 SPÖ,
5 Gemeinsame Kitzbüheler Liste,
3 Kitzbüheler Bürgerliste (KBL)

Kitzbühel, gesprochen Kitzbühl, ist eine Stadt in Tirol, Österreich. Sie ist Bezirkshauptstadt des Bezirks Kitzbühel und liegt an der Kitzbühler Ache, mitten in den Kitzbüheler Alpen. International bekannt ist sie als einer der bedeutendsten Wintersportorte Österreichs.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Am Horn, Aschbachbichl, Badhaussiedlung, Bichlach, Ecking, Felseneck, Griesenau, Griesenauweg, Gundhabing, Hagstein, Hausstatt, Henntal, Jodlfeld, Kaps, Mühlau, Obernau, Schattberg, Seereith, Siedlung Frieden, Sonnenhoffeld, Staudach, Stockerdörfl, Zephirau

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel

[Bearbeiten] Geschichte

Kitzbühel
Kitzbühel

In der späten Bronzezeit (1100 - 800 v. Chr.) wurde das Gebiet um Kitzbühel von Illyrern besiedelt, die nach Kupfererz schürften.

Um das Jahr 15 v. Chr. breiteten sich die Römer unter Kaiser Augustus bis über den Alpenraum aus, und errichteten die Provinz Noricum. Nach Zerfall des weströmischen Reiches wurde das Gebiet um 800 von Bajuwaren besiedelt, die die Wälder rodeten.

Im 12. Jahrhundert findet sich die erste Erwähnung des Namens Chizbuhel in einer Chiemseer Urkunde (dort ist von einem "Marquard von Chizbuhel" die Rede), wobei Chizzo eine bayrische Sippe bezeichnet und Bühel die geographische Lage der Siedlung auf einer Anhöhe. Hundert Jahre später bezeugt eine Quelle die Vogtei des Stiftes Bamberg in „Kicemgespuchel“; in der Stadterhebungsurkunde von 1271 wird der Ort "Chizzingenspuehel" genannt.

Kitzbühel kam 1255 mit der ersten bayrischen Landesteilung zu Oberbayern, Herzog Ludwig II. verlieh Kitzbühel am 6. Juni 1271 das Stadtrecht und die Stadt wurde mit einer wehrhaften Mauer befestigt. Da sich Kitzbühel aber in den nächsten Jahrhunderten durch seine Lage zwischen Pass Thurn und Chiemgau als Handels- und Marktplatz etablierte, stetig wuchs und von kriegerischen Auseinandersetzungen verschont blieb, wurden die Mauern auf Höhe des ersten Stockes abgetragen, und zum Anbau von Wohnfläche genutzt.

Die Heirat von Margarethe von Tirol mit dem Bayerischen Herzog Ludwig dem Brandenburger im Jahr 1342 vereinte Kitzbühel vorübergehend mit Tirol (das freilich seinerseits durch die Eheschließung bis zum Tode Ludwigs zu einem bayerischen Nebenland wurde), bis die Stadt nach dem Schärdinger Frieden 1369 wieder an Bayern abgetreten wurde. Durch die bayerischen Landesteilungen gelangte Kufstein an die Landshuter Linie der Wittelsbacher. Während dieser Zeit wurde der Bergbau in Kitzbühel systematisch voran getrieben und ein umfassendes Bergrecht erlassen, das später für das gesamte bayerische Herzogtum von Bedeutung werden sollte. Am 30. Juni 1504 kam Kitzbühel dauerhaft an Tirol, nachdem sich Kaiser Maximilian als Gegenleistung für seinen Kölner Schiedsspruch, der den Landshuter Erbfolgekrieg beendete, die vormals Landshuter Ämter Kitzbühel, Kufstein und Rattenberg vorbehalten hatte. Interessanterweise galt aber in den drei genannten Orten bis in das 19. Jahrhundert weiterhin das Landrecht Ludwigs des Bayern, so dass diese Städte innerhalb Tirols eine juristische Sonderstellung einnahmen.

Maximilian verpfändete Kitzbühel, und so gelangte es Ende des 16. Jahrhunderts unter die Herrschaft der Grafen von Lamberg, bis zum 1. Mai 1840, als Kitzbühel feierlich an den Staat übergeben wurde. Vom Schwedischen Krieg (1630–1635) zeugt die Inschrift "Bis hierher und nicht weiter kamen die schwedischen Reiter" in der Schwedenkapelle.[1]

Freiheitskämpfer-Denkmal
Freiheitskämpfer-Denkmal

Die Kriege des 18. und 19. Jahrhunderts gingen an der Stadt vorüber, wenngleich sich auch Kitzbühler an den Tiroler Befreiungskämpfen beteiligten. Kitzbühel gelangte erneut zu Bayern als Kaiser Franz I. im Frieden von Pressburg Tirol an Bayern abtrat, nach dem Sturz Napoleons wurde es auf dem Wiener Kongress wieder mit Österreich vereint.

Als Kaiser Franz Joseph schließlich die verworrenen Verfassungsverhältnisse ordnete, und nach Fertigstellung der Salzburg-Tiroler-Bahn im Jahr 1875 erfuhr die Stadt einen Aufschwung in Wirtschaft und Industrie. Ebenso hatte Kitzbühel das Glück, im Ersten und Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen verschont zu bleiben.[2]

[Bearbeiten] Bauwerke

Das Tanzcafe Reisch wurde 1928 vom Architekten Lois Welzenbacher erbaut, Architekt der Tiroler Moderne, der auch das Arzthaus Plahl erbaute. Weitere architektonisch wertvolle Bauten sind das Berghaus von Alfons Walde und von Clemens Holzmeister am Hahnenkamm.

Von Max Weiler stammt ein Fresko in der Volksschule Kitzbühel, aus dem Jahr 1951.

Beachtenswert ist auch die neu errichtete 3S-Bahn der Firma Doppelmayr, die Luftseilbahn mit dem höchsten Bodenabstand (400 Meter) aller Seilbahnen der Welt.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Berühmte Einwohner

  • Werner Baldessarini, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Hugo Boss AG
  • Karl-Heinz Grasser, österreichischer Ex-Finanzminister
  • Fiona Pacifico Griffini-Grasser, Erbin des Swarovski-Konzerns
  • Uschi Glas, deutsche Schauspielerin
  • Haddaway, Musiker und Sänger

[Bearbeiten] Tourismus

Die Innenstadt von Kitzbühel
Die Innenstadt von Kitzbühel

Kitzbühel gilt als eines der bedeutendsten Wintersportzentren in Österreich am Fuße des Hahnenkammes (1.712 m) und des Kitzbüheler Horns (1.996 m). Gemeinsam mit den Skipisten und Liften im benachbarten Kirchberg in Tirol, Jochberg und am Pass Thurn weist Kitzbühel eines der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs auf.

Den Urlaubern in Kitzbühel stehen im lokalen Skigebiet 148 Pistenkilometer zur Verfügung, hinzu kommen für die Langläufer 40 Loipen-Kilometer. Im Sommer gibt es 120 km mit dem Mountainbike und 500 km mit den Wanderschuhen zu erkundschaften. Die weiteren Attraktionen sind die sechs Tennis- und vier Golfplätze, das Kitzbüheler Schwimmbad, Österreichs einzige Curlinghalle sowie der Schwarzsee.

Besondere Erwähnung verdient der Tourismus im Hochpreissegment, da viele Prominente und der Jetset unter anderem zur Zeit des Hahnenkammrennens hierher kommen.

[Bearbeiten] Sport

Das Hahnenkammrennen (Abfahrtslauf auf der Streif, Slalom am Ganslernhang, Super G auf der Streif) lockt jährlich 80.000 - 100.000 Besucher an und bedeutet für die Region ca. 30 Mio Euro Wertschöpfung. Im Jahr 2005 haben 700 Medienvertreter aus 35 Nationen von den Rennen berichtet. (Zahlen: Die Presse vom 21. Januar 2005, "Kitz bereit für Riesenspektakel"). Jedes Jahr im Juli findet das ATP Tennisturnier der Herren, die Generali Open und eine Etappe der Hervis-Tour auf das Kitzbüheler Horn statt. Auch Eishockey hat in Kitzbühel eine große Vergangenheit. Der EC Kitzbühel spielt in der Tiroler Eliteliga, momentan wird über einen Aufstieg in die Nationalliga nachgedacht (März 2007). Seit Dezember 2006 spielt der EC "Die Adler" Kitzbühel in der neuen Eishalle im Sportpark. Auch Curling ist in Kitzbühel stark vertreten. Der KCC (Kitzbühel Curling Club) ist der wohl bekannteste Curling Club in Österreich.

[Bearbeiten] Verkehr

In Kitzbühel mündet die Brixental Straße B170 von Wörgl kommend in die Pass-Thurn-Straße B161 von Mittersill nach St. Johann in Tirol. Kitzbühel Hauptbahnhof, Kitzbühel Hahnenkamm und Kitzbühel Schwarzsee sind Haltestellen an der Salzburg-Tiroler-Bahn.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Kitzbühel unterhält Städtepartnerschaften mit den Städten

Ingolstadt und Landshut sind historische Schwesterstädte Kitzbühels, denen wie Kitzbühel das Stadtrecht von München verliehen wurde. Weitere historische Schwesterstädte aus dem Jahr 1393 sind Kufstein und Rattenberg.

[Bearbeiten] Literatur

  • Gertrud Heß-Haberlandt: Bauernleben. Eine Volkskunde des Kitzbüheler Raumes. Haymon, Innsbruck 1988; ISBN 385218035X
  • Kitzbüheler Ski Club (Hrsg.): Hahnenkamm. Chronik eines Mythos. Wissen Media, Gütersloh–München 2003
  • Emil Arnim Pfeifer: Kitzbühel. Sonne und Pulverschnee. Verein „Alte Kitze – Old Kids“, Kitzbühel 1992
  • Wido Sieberer (Hrsg.): Kitzbühels Weg ins 20. Jahrhundert. Sparkasse Kitzbühel, Kitzbühel 1999
  • Wido Sieberer: Stadtführer Kitzbühel, 2006; ISBN 3702227008
  • Wolfgang Straub: Kitzbühel. Mit Fotos von Gerhard Trumler. Brandstätter Verlag, Wien 2005; ISBN 3854984251
  • Eduard Widmoser (Hrsg.): Stadtbuch Kitzbühel. Gemeinde Kitzbühel, Kitzbühel 1967–1971

[Bearbeiten] Quellen

  1. Über die Sage vom unbekannten Reiter
  2. www.geschichte-tirol.com: Kitzbühel

[Bearbeiten] Weblinks

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