Juan Carlos Ferrero

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Juan Carlos Ferrero
Juan Carlos Ferrero
Nationalität: Spanien
Größe: 1,82 m
Gewicht: 72 kg
Spielhand: Rechts
1. Profisaison: 1998
Höchste Platzierung: 1 (08. September 2003)
Einzeltitel: 11
Doppeltitel: 0
Preisgeld: 11.359.848$
Wochen Nr.1: 7
Grand Slam Bilanz
Titel: 1
Australian Open HF (2004)
French Open S (2003)
Wimbledon VF (2007)
U.S. Open F (2003)

Juan Carlos Ferrero (* 12. Februar 1980 in Onteniente) ist ein spanischer Tennisspieler.

[Bearbeiten] Karriere

Ferrero wurde 1998 Profi. 1999 gewann er in Mallorca sein erstes ATP-Turnier. 2000 erreichte der Spanier erstmals das Halbfinale der French Open, wo er dem späteren Sieger Gustavo Kuerten in fünf Sätzen unterlag.

2001 gewann Ferrero das Masters-Turnier in Rom. Anschließend stieß er erneut in das Halbfinale der French Open vor, wo er erneut Kuerten, diesmal in drei Sätzen, unterlag.
2002 gewann Ferrero das Masters-Turnier in Monte Carlo. Anschließend erreichte der Spanier erstmals das Finale der French Open, unterlag dort jedoch seinem Landsmann Albert Costa. Am Jahresende erreichte Ferrero das Finale des Masters-Cup in Shanghai, wo er der damaligen Nr. 1 Lleyton Hewitt in fünf Sätzen unterlag.

2003 wurde das bislang erfolgreichste Jahr in Ferreros Karriere. Er gewann erneut in Monte Carlo und anschließend erstmals die French Open. Im September erreichte der Spanier zudem das Finale der US Open. Trotz der klaren Finalniederlage gegen Andy Roddick wurde Ferrero durch diesen Erfolg die Nr. 1 der Welt, musste diese Position aber noch vor Ende des Jahres an Roddick abgeben.

Seitdem blieben größere Erfolge aus. Derzeit ist Ferrero die Nr. 23 der Welt.

[Bearbeiten] Spielweise

Ferrero hat den Spitznamen „Moskito“, aufgrund seiner überragenden Vorhand, mit der er blitzschnell "zusticht" und das Spiel diktiert. Ferrero ist ein ausgesprochener Sandplatzspezialist, jedoch auch auf Hardcourt stark, was seine Finalteilnahme bei den US Open 2003 belegt.

[Bearbeiten] Weblinks