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Wimbledon Championships – Wikipedia

Wimbledon Championships

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Court No.1, Wimbledon 2004
Court No.1, Wimbledon 2004
Court No.10, Wimbledon 2004
Court No.10, Wimbledon 2004
Trophäen, Dameneinzel (oben) und Herreneinzel (unten)
Trophäen, Dameneinzel (oben) und Herreneinzel (unten)

Bekannt unter dem Namen des Austragungsorts Wimbledon, einem Vorort von London, finden jährlich während zweier Wochen im Juni/Juli die Lawn Tennis Championships statt, das älteste und prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt. Es ist das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres und das einzige, das noch auf Rasen gespielt wird. Die Plätze in Wimbledon werden umgangssprachlich als „heiliger Rasen“ bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die ersten Lawn Tennis Championships begannen am 9. Juli 1877 auf einem Gelände an der Worple Road in Wimbledon und wurden vom All England Lawn Tennis and Croquet Club ausgetragen. Zunächst nur für Männer zugelassen, wurden 1884 separate Wettbewerbe für Damen und Herrendoppel eingeführt. Seit 1910 sind auch Ausländer für das Turnier zugelassen. Damendoppel und Mixed-Doppel wurden 1913 ins Programm aufgenommen. 1922 wurde ein neuer Tenniskomplex an der Church Road eingeweiht. Das für 14.000 Zuschauer ausgelegte Stadion entwickelte sich zum Mekka des Tennissports. 1937 wurden die Championships erstmals im Fernsehen übertragen.

[Bearbeiten] Tradition

Bis heute hat sich Wimbledon einen speziellen, altmodisch vornehmen Charakter bewahrt, der das Turnier von allen anderen abhebt. Nur hier findet die alte Regelung, dass 90 Prozent der Spielkleidung weiß sein müssen, noch Anwendung. Das Publikum nimmt ebenso traditionell Erdbeeren mit Sahne zu sich, wie es den nicht selten vorkommenden und Spielpausen erzwingenden Regen mit Gleichmut erträgt. Eine weitere Tradition ist der am ersten Sonntag des Turniers vorgesehene Ruhetag. Das Eröffnungsspiel ist immer das des Titelverteidigers im Herreneinzel auf dem „Centre Court“.

[Bearbeiten] Gegenwart

Heute werden Turniere jeweils für Einzel und Doppel der Herren und Damen ausgetragen. Außerdem findet ein „Mixed“, ein gemischtes Doppel, statt, sowie Nachwuchsturniere. Die wichtigsten Matches werden auf dem „Centre Court“ und „Court No. 1“ ausgetragen. Der „Court No. 2“ wird wegen zahlreicher Favoritenstürze auch „The Graveyard“ genannt. In den frühen Runden werden noch zahlreiche weitere, kleinere Plätze bespielt.

[Bearbeiten] Sieger

Rekordsiegerin an der Church Road ist die gebürtige Tschechin und jetzige US-Amerikanerin Martina Navrátilová mit neun Einzelsiegen zwischen 1978 und 1990. Bei den Männern zog der US-Amerikaner Pete Sampras durch seinen siebten Sieg 2000 mit William Renshaw gleich, der das Turnier in den 1880er Jahren dominierte.

Die längste Gewinnserie in Folge halten bei den Frauen Martina Navrátilová mit sechs Titeln von 1982 bis 1987 und bei den Männern William Renshaw mit ebenfalls sechs Titeln von 1881 bis 1886. Björn Borg gewann fünfmal in Folge zwischen 1976 bis 1980, ebenso wie Hugh Doherty. Am 8. Juli 2007 schaffte Roger Federer seinen fünften Triumph in Folge (2003-2007). Pete Sampras gewann viermal in Folge zwischen 1997 und 2000.

Erst sieben Deutsche schafften es, in Wimbledon ein Finale zu gewinnen: Cilly Aussem (1931), Gottfried von Cramm und Hilde Krahwinkel (1933 Mixed), Claudia Kohde-Kilsch (1987 Doppel) sowie Steffi Graf (1988 (Einzel und Doppel), 1989, 1991-93, 1995, 1996), Boris Becker (1985, 1986, 1989) und Michael Stich (1991 und Doppel 1992). 1991 kam es sogar zu einem deutschen Finale, welches Michael Stich gegen Boris Becker gewann.

Tennis-Grand-Slam-Turniere
Turnier Ort Entstehung Termin Belag
Australian Open Melbourne 1905 Januar Hartplatz
French Open Paris 1891 Mai/Juni Sand
Wimbledon London 1877 Juni/Juli Rasen
US Open New York 1881 Aug./Sept. Hartplatz

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 51° 26' 03“;N 00° 12';50" W


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