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Markdorf – Wikipedia

Markdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Markdorf
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Markdorf hervorgehoben
Koordinaten: 47° 43′ N, 9° 24′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Bodenseekreis
Höhe: 453 m ü. NN
Fläche: 40,92 km²
Einwohner: 12.684 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 310 Einwohner je km²
Postleitzahl: 88677 (alt: 7778)
Vorwahl: 07544
Kfz-Kennzeichen: FN
Gemeindeschlüssel: 08 4 35 034
Adresse der Stadtverwaltung: Rathausplatz 1
88677 Markdorf
Webpräsenz:
Bürgermeister: Bernd Gerber (FWV)
Lage der Stadt Markdorf im Bodenseekreis
Karte

Markdorf ist eine Stadt im Bodenseekreis in Baden-Württemberg, etwa sechs Kilometer nördlich des Bodensees am Fuße des 754 m ü. NN hohen Gehrenbergs.

Nachbarstädte sind Friedrichshafen im Südosten, Meersburg im Südwesten und Ravensburg im Nordosten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Neben der Kernstadt gibt es die Teilorte Ittendorf und Riedheim mit eigenen Ortschaftsräten.

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt datiert aus dem Jahr 817, als Kaiser Ludwig der Fromme eine Schenkung an das Kloster St. Gallen vornahm. Die Verleihung der Stadtrechte hat um das Jahr 1250 herum stattgefunden; die Stadt feierte deshalb im Jahr 2000 ihr 750-jähriges Stadtjubiläum. Der Ausbau der Stadt wurde vom 12. bis zum 14. Jahrhundert von den Herren von Markdorf vorangetrieben, bevor sie unter der Herrschaft der Konstanzer Bischöfe und vor allem dank des Weinanbaus ihre Blütezeit erlebte.

Später ging es bergab, besonders der Dreißigjährige Krieg und die Napoleonischen Kriege forderten ihren Tribut. Nur wenige Jahrzehnte später, in der Nacht vom 10. zum 11. Juli 1842, folgte der große Brand von Markdorf, durch den 349 Bewohner vor allem des östlichen Teils der Stadt obdachlos wurden.

1901 schließlich wurde das badische Markdorf durch die Bodenseegürtelbahn an das reichsdeutsche Bahnnetz angeschlossen.

In den 1960er und 1970er Jahren kam es zu einem starken Wachstum der Stadt, insbesondere durch die zahlreichen Pendler, die in Friedrichshafener Firmen arbeiteten. 1964 wurde bei einem Brand das 400 Jahre alte Rathaus durch Feuer und Wasser zerstört. 1967 wurde an gleicher Stelle das neue Rathaus eingeweiht und auch das Bildungszentrum Markdorf gegründet. Die Gesamtschule zog fünf Jahre später in ein neuerrichtetes Schulgebäude um. Zwischenzeitlich sind aus der Gesamtschule drei voneinander unabhängige Schulen hervorgegangen: eine Hauptschule mit Werkrealschule, eine Realschule und ein Gymnasium. 1974 wurde die Städtepartnerschaft zwischen der elsässischen Stadt Ensisheim und der Stadt Markdorf begründet.

[Bearbeiten] Eingemeindungen

Im Jahr 1972 wurden die ehemals selbständigen Gemeinden Ittendorf und Riedheim in die Stadt Markdorf eingegliedert, was einen der Gründe für den starken Anstieg der Bevölkerungszahl um diese Zeit darstellt.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohnerzahlen
1900 ca. 1.700
1933 2.200
1939 3.000
1961 4.750
1975 9.873
2000 12.097
31. Dezember 2005 12.686
31. Dezember 2006 12.700

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeindeverwaltungsverband

Markdorf hat sich mit den Gemeinden Bermatingen, Deggenhausertal und Oberteuringen zu einem Gemeindeverwaltungsverband zusammengeschlossen und ist Sitz dieses Verbandes.

[Bearbeiten] Gemeinderat

Nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

FWV 32,9 % 8 Sitze ±0
CDU 30,9 % 8 Sitze -2
Umweltgruppe 27,7 % 7 Sitze +2
SPD 8,5 % 2 Sitze ±0

[Bearbeiten] Wappen

Das Stadtwappen zeigt ein rotes Mühlrad mit acht Speichen auf gelbem Hintergrund. Das Mühlrad findet sich in abgewandelter Form auch im Wappen des Bodenseekreises.

[Bearbeiten] Bürgermeister

Bürgermeister ist seit 1991 Bernd Gerber, der damit Eugen Baur im Amt folgte. 1999 und 2007 wurde Gerber wiedergewählt.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaft

Seit 1974 besteht eine Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Ensisheim im Elsass.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Markdorf liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und am Jakobsweg nach Santiago de Compostela.

Der Aussichtsturm auf dem Gehrenberg bietet bei gutem Wetter eine ausgezeichnete Sicht bis weit über den Bodensee.

[Bearbeiten] Bauwerke

St.-Nikolaus-Kirche nach Erneuerung des Turmdachs im Juli 2006
St.-Nikolaus-Kirche nach Erneuerung des Turmdachs im Juli 2006
Historischer Wasserspeicher im Ortsteil Möggenweiler
Historischer Wasserspeicher im Ortsteil Möggenweiler
Hochkreuzkapelle zwischen Riedheim und Bergheim
Hochkreuzkapelle zwischen Riedheim und Bergheim

In der Kernstadt:

  • Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus (gotische Kirche von 1370 mit Schutzmantelkapelle von 1660 und Hochaltar von 1871)
  • Heilig-Geist-Spital mit Kapelle St. Mauritius vor den Mauern (mittelalterlicher Bau mit Fresken des 15. Jahrhunderts, 1771 barockisiert)
  • Spitalkirche St. Peter und Paul (barocke Kirche von 1689–1700)
  • Evangelische Kirche (neugotische Kirche von 1897)
  • Bischofschloss, frühere Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Konstanz (in der heutigen Form erbaut 1510, umgebaut 1735, saniert und innen weitgehend modernisiert 1983)
  • Hexenturm (erbaut im 13. Jahrhundert) mit Handwerksmuseum
  • Obertor (erbaut 1534)
  • Untertor
  • Latschebrunnen am Latscheplatz (mit lebensgroßen Bronzefiguren)
  • Gehrenbergturm (Aussichtsturm aus Eisen, erbaut 1903 als Großherzog-Friedrich-Warte)

In den Ortsteilen:

  • Katholische Pfarrkriche St. Jodokus, Bergheim (Turm mittelalterlich, historistische Kirche von 1876 mit neugotischer Ausstattung)
  • Katholische Pfarrkirche St. Sigismund, Hepbach (historistische Kirche von 1853 mit neugotischer Ausstattung)
  • Katholische Pfarrkirche St. Martin, Ittendorf (barocke Kirche von 1660–1680 mit spätbarocker Ausstattung)
  • Dreifaltigkeitskapelle, Breitenbach (spätgotisch)
  • Hochkreuzkapelle zwischen Riedheim und Bergheim (1688 gebaut, 1696 geweiht, 1894 erweitert und neu ausgestattet)
  • Konradskapelle, Wangen (1776 erbaut)
  • Wolfgangskapelle, Möggenweiler (1450 erstmals erwähnt, mit Ausstattungsstücken aus mehreren Jahrhunderten)
  • Schloss Ittendorf (1671–1677 anstelle eines früheren Schlosses für das Kloster Einsiedeln erbaut)
  • Historischer Wasserspeicher (1903–1904), Möggenweiler

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Stadtfest
  • Dixiefest
  • Elisabethenmarkt (Jahrmarkt)

[Bearbeiten] Brauchtum in Markdorf

[Bearbeiten] Markdorfer Vereine

In Markdorf gibt es rund 120 Vereine, wie etwa den SC Markdorf, das Jugendforum, die Jugendfeuerwehr, die Segelflieger oder den Modellbauverein.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Bis heute spielt in Markdorf die Landwirtschaft, insbesondere Obst- und Weinbau, eine wichtige Rolle.

Darüber hinaus sieht sich die Stadt heute als innovationsfördernder Standort für Handel, Handwerk, Gewerbe und Industrie.

Tourismus und Naherholung sind ebenfalls wichtige Wirtschaftsfaktoren.

Die Stadt ist Wohnsitz für viele Pendler, die in Friedrichshafener Firmen wie EADS (früher Dornier), ZF oder MTU arbeiten. Zu den größten Firmen in Markdorf zählen die Weber Automotive GmbH, Alpla, J. Wagner GmbH, die TechniData AG sowie Conti Temic.

[Bearbeiten] Verkehr

Markdorf wird von der Deutschen Bahn AG auf der Bodenseegürtelbahn (Lindau-Radolfzell) angebunden. Vom Bodensee her kommend ist die Stadt über die B 33 von Meersburg aus, weiter nach Ravensburg, erreichbar.

[Bearbeiten] Medien

Die Schwäbische Zeitung und der Südkurier betreiben in Markdorf jeweils eine Lokalredaktion.

[Bearbeiten] Bildung

Die Stadt verfügt über mehrere und vielseitige Bildungseinrichtungen wie das Bildungszentrum Markdorf, das sowohl Haupt- und Realschule, als auch ein Gymnasium beinhaltet, außerdem Grundschulen – u. a. die Jakob-Gretser-Grundschule – sowie eine weitere im Ortsteil Leimbach und eine Sonderschule. Die Justus-von-Liebig-Schule Überlingen hat eine Außenstelle in Markdorf. Die Musikschule Raumschaft Markdorf bildet neben einheimischen Schülern auch Kinder aus Bermatingen, Deggenhausertal, Kluftern und anderen benachbarten Gemeinden im musischen Bereich aus.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Jakob Gretser (* 27. März 1562; † 29. Januar 1625 in Ingolstadt), jesuitischer Philologe, Historiker und Dramatiker
  • Dieter Hillebrand (* 31. Januar 1951), Politiker (CDU), MdL (Baden-Württemberg)
  • Ignaz Valentin Heggelin (1738–1801), katholischer Theologe

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Markdorf – Bilder, Videos und Audiodateien
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