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List (Sylt) – Wikipedia

List (Sylt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde List
Markierung
Deutschlandkarte, Position von List hervorgehoben
Koordinaten: 55° 0′ N, 8° 26′ O
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Nordfriesland
Amt: Landschaft Sylt
Höhe: 2 m ü. NN
Fläche: 18,47 km²
Einwohner: 2462 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 133 Einwohner je km²
Postleitzahl: 25992
Vorwahl: 04651
Kfz-Kennzeichen: NF
Gemeindeschlüssel: 01 0 54 078
Adresse der Amtsverwaltung: C.-P.-Hansen Allee 9
25980 Sylt-Ost / Keitum
Webpräsenz:
Bürgermeister: Wolfgang Strenger
Lage der Gemeinde List im Kreis Nordfriesland
Karte

Die Gemeinde List ist ein Seebad im Norden der Insel Sylt. Sie ist die nördlichste Gemeinde Deutschlands und daher Mitglied im Zipfelbund.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Klimadiagramm von List
Klimadiagramm von List

Während das Seebad List die nördlichste Gemeinde Deutschlands darstellt, ist die nördlichste Landstelle die Halbinsel Ellenbogen, die sich nördlich des Siedlungsgebietes der Gemeinde und jenseits der Wattenmeer-Bucht Königshafen befindet.

Der Ort List ist von einer spektakulären Landschaft aus Wanderdünen, Heide und Salzwiesen umgeben. Diese auch als Listland bezeichnete Landschaft befindet sich seit Jahrhunderten in Privatbesitz einer Erbengemeinschaft, die aus den beiden Stavenplätzen des Ortes hervorgegangen ist, dem Osthof und dem Westhof .

Südlich und östlich des an der Ostküste gelegenen Ortes erstreckt sich der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer mit den Resten der dänischen Hallig Jordsand. Zwischen dem Lister Hafen und der Halbinsel Ellenbogen befindet sich der so genannte Königshafen, eine Wattfläche die zur Schutzzone I des Nationalparks gehört und nicht betreten werden darf, sowie die Vogelschutzinsel Uthörn.

[Bearbeiten] Geschichte

List im Jahr 1894
List im Jahr 1894
Luftbild des ehemaligen Areals der Marineversorgungsschule
Luftbild des ehemaligen Areals der Marineversorgungsschule

Der Name List soll dem altdänischen listi (Streifen, Rand, im Sinne von Küstenstreifen) entnommen sein. Nah verwandt sind Listed (Bornholm) und Lister (Norwegen und Blekinge).[1] Von dänischen Ortsnamen gibt es auch noch den Straßennamen Brünk (dänisch brink, südjütisch brynk, = Abhang). List, eine dänische (jütische) Gründung, wurde 1292 erstmals urkundlich erwähnt, als der Ort mit seinem Vorland in den Besitz der Stadt Ripen kam. Der Ort wurde mehrmals von Sturmfluten zerstört. Wohl seit der Sturmflut von 1362 ist List kein Kirchdorf mehr. Das Listland gehörte vor 1864 nicht wie die Umgebung zum Herzogtum Schleswig, sondern zum Königreich Dänemark (den königlichen Enklaven), gemeinsam mit dem Südteil der Nachbarinsel Röm und einem kleinen Festlandsgebiet zum Bezirk Ballum unter dem Amt Ripen. Dieses war seit 1661 ein Teil der Grafschaft Schackenborg. Trotz der staatsrechtlichen und administrativen Trennung vom Herzogtum Schleswig und der Landschaft Sylt gehörte List seit dem Verlust seiner eigenen Kirche zum Kirchspiel Keitum. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg 1864 kamen die Besitzungen des Königreichs Dänemark ebenso wie das übrige Schleswig und Holstein zum Königreich Preußen. List bildete weiterhin eine eigene Gemeinde, die nun zum Kreis Tondern gehörte.

Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges bestand List lediglich aus zwei Höfen, dem Ost- und dem Westhof. Um 1900 hatte das Listland weniger als 100 Einwohner. Seit 1920 ist List Grenzort. Erst in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen entstand in List ein Seefliegerhorst mit zahlreichen Bauten und Zivilunterkünften. Auch der Hafen in seiner jetzigen Form wurde damals angelegt. Von diesem Seefliegerhorst startetet im Juli 1932 der Pilot Wolfgang von Gronau zu seiner spektakulären Weltumrundung im Wasserflugzeug. Sein heutiges Gesicht verdankt List im Wesentlichen der Bautätigkeit in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. auch die heutige Kirche ist die in den 30er Jahren erbaute Garnisonskirche; sie war Teil des Seefliegerhorstes List und zählt zu den wenigen der unter Nazi-Herrschaft erbauten Garnisonskirchen.

[Bearbeiten] Religion

Die Bevölkerung in List ist vorwiegend evangelisch-lutherisch. Es bestehen zwei christliche Kirchen: zum einen die unter Denkmalschutz stehende ehemalige evangelische Garnisonskirche St. Jürgen, zum anderen der moderne Bau der katholischen Kirche St. Raphael.

[Bearbeiten] Tourismus und Sehenswürdigkeiten

Blick vom Listland über den Königshafen zur Halbinsel Ellenbogen
Blick vom Listland über den Königshafen zur Halbinsel Ellenbogen
Hafen und Fähranleger für die Fähre nach Rømø
Hafen und Fähranleger für die Fähre nach Rømø

Der Ort beherbergt die nördlichste Fischbude Deutschlands, mit der der Unternehmer Jürgen "Jünne" Gosch seine Restaurant- und Gastronomiekette "Gosch" begründete. Zudem ist dort mit Dittmeyers Austerncompanie die einzige Austernzucht Deutschlands ansässig, in der im Wattenmeer vor List die Sylter Royal reift. Diese Zucht hat eine lange Tradition; schon in den 1920er Jahren wurden Lister Austern an Restaurants und Feinkostläden in ganz Deutschland versandt.

Vom Lister Hafen besteht mit der Römö-Sylt-Linie eine Fährverbindung zur dänischen Nachbarinsel Röm. Auch werden vom Lister Hafen Ausflugsfahrten ins Wattenmeer, zu den Seehundsbänken und vor die Westküste der Insel angeboten. Der Hafen wurde in den Jahren 2002/2003 neu gestaltet, was seiner gestiegenen touristischen Bedeutung gerecht werden sollte. In diesem Hafen ist auch der SK Minden, ein Rettungskreuzer der DGzRS stationiert.

Westlich des Ortes erstreckt sich der Sylter Strand, ein 40 km langer Sandstrand, der zum Baden und Barfußwandern einlädt und an dem während der Sommermonate Strandkörbe gemietet werden können. Von dem an der Ostseite gelegenen Ortskern verkehren in den Sommermonaten Autobusse, um die teilweise bis zu 4 Kilometer entfernt liegenden Strände zu erreichen.

In List befindet sich ferner die Wattenmeerstation Sylt des Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI), das zur Zeit aufwändig erweitert wird. Zusammen mit der Gemeinde List, dem Nationalparkamt, dem NationalparkService und allen Sylter Natur- und Küstenschutzverbänden plant das AWI ein weiteres Projekt: Das Erlebniszentrum Naturgewalten soll ab 2008 die Gäste und Einheimischen der Insel Sylt in unterhaltsamer und spannender Weise über maritime Themen wie Nordsee, Meeres- und Klimaforschung, den Nationalpark Wattenmeer sowie Umwelt- und Küstenschutz informieren. Schon jetzt werden regelmäßig Führungen und Vorträge angeboten.

Der Ort ist seit Gründung der Bundeswehr durch die Marineversorgungsschule geprägt. Die Bundeswehr ist seit dieser Zeit neben dem Tourismus einer der größten Arbeitgeber. Im Rahmen der Standortauflösungen in der Bundesrepublik Deutschland ist auch der Standort List auf Sylt betroffen; Ende März 2007 verließen die letzte Soldaten und Zivilangestellten den Ort. Die Kasernen und Bundesliegenschaften im Ortskern werden neuen, zivilen Nutzungen zugeführt.

Auf dem idyllisch am Rande der Dünen gelegenen Lister Friedhof hat u. a. der Ehrenbürger der Gemeinde Wolfgang von Gronau seine letzte Ruhestätte gefunden.

[Bearbeiten] Politik

Die bis dahin amtsfreie Gemeinde List hat sich am 1. Januar 2004 dem Amt Landschaft Sylt mit Sitz in Keitum, Gemeinde Sylt-Ost angeschlossen, das alle Inselgemeinden bis auf Westerland verwaltet.

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „Geteilt. Oben in Silber über blauen Wellen ein blauer Wal, unten in Grün ein silberner Kompass mit schwarz-weiß gestückter Umrandung, dessen Nadel auf den Kopf des Wales zeigt.“ (Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein)

Die Darstellung im Wappen soll an die ehemals enge Verbindung der Gemeinde zum Walfang im Nordmeer erinnern, der neben der Landwirtschaft eine der wichtigsten Einnahmequellen der Bevölkerung bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts darstellte.


[Bearbeiten] Panoramabild

Panorama von List auf Sylt

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Nudansk Ordbog, 13. Ausgabe, Politikens Forlag

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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Static Wikipedia 2007 (no images)

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