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Enzyklopädie – Wikipedia

Enzyklopädie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Brockhaus Konversations-Lexikon von 1902.
Brockhaus Konversations-Lexikon von 1902.
Titelseite der „Encyclopédie“ von d'Alembert und Diderot, 1772
Titelseite der „Encyclopédie“ von d'Alembert und Diderot, 1772

Das Wort Enzyklopädie (griechisch ἐγκύκλιος παιδεία enkyklios paideia gebildet aus enkýklios kreisförmig und paideía Lehre, Bildung) beschreibt ursprünglich (ca. 5. Jahrhundert v. Chr.) universale Bildung im Sinne eines studium generale oder eine Propädeutik der Wissenschaft.

Erst in der Neuzeit entstand mit dem Werk der französischen Enzyklopädisten d'Alembert und Diderot der Begriff einer scientia generalis (Allgemeinwissenschaft) und man bezeichnete fortan mit einer Enzyklopädie sowohl eine solche Wissenschaft als auch die durch sie erfolgende Darstellung der Totalität des Wissens.

Aufgrund der Methode der französischen Enzyklopädisten, das Wissen in der Form eines alphabetischen Nachschlagewerkes darzustellen wurde der Begriff Enzyklopädie daneben schon recht bald zur Abkürzung des Begriffs Enzyklopädisches Lexikon und wird heute beinahe ausschließlich in dieser Bedeutung gebraucht.

Der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel griff den Enzyklopädiebegriff d'Alemberts und Diderots ebenfalls auf. Er verstand hierunter die philosophische Darstellung eines als System gedachten und den Einzelwissenschaften vorgeordneten Denkgebäudes, dem eine „gewöhnliche“ Zusammenstellung des empirischen Wissens erst nachzufolgen hat.

Universalenzyklopädien (im Sinne universalenzyklopädischer Lexika) haben den Anspruch, allgemein das Wissen der Menschheit darzustellen, Fach- oder Spezialenzyklopädien (auch Realenzyklopädien) behandeln das Wissen eines eingeschränkten Themenbereichs.

Das Wesen der Enzyklopädie wird in der wissenschaftlichen Disziplin Enzyklopädik erforscht.

Inhaltsverzeichnis

Begriff

In dem humanistischen Gelehrtenkreis um Politian wurde um 1490 das Wort „encyclopaedia“ in Anlehnung an die klassischen römischen Schriftsteller Quintilian, Vitruv und Plinius den Älteren geprägt. Es ist aus dem griechischen Wortpaar ἐγκύκλιος παίδεία („enkyklios paideia“) abgeleitet. Entsprechend der Bedeutung von enkyklios (im Kreislauf des Jahres immer wiederkehrend; alltäglich, üblich) verstand man darunter zunächst die Alltagsbildung (paideia = Bildung), die auf die philosophische Bildung vorbereitet. Seit Quintilian erfolgte eine Umdeutung; „enkyklios paideia“ bedeutete jetzt eine Art abgerundeten "Kreis" der Bildung, etwa in Form des überlieferten Kanons der „Artes liberales“ mit sieben Fächern. Bereits im 16. Jahrhundert erfolgte eine Ausweitung dieser Gegenstände, die am Anfang des 17. Jahrhunderts über 100 Wissensbereiche umfasste. Richtungweisend wurde Johann Heinrich Alsted, der in seiner Encyclopaedia Cursus Philosophici von 1630 erstmals den Anspruch formulierte, die Enzyklopädie müsse alle Wissensbereiche, d. h. die Gesamtheit des Wissens, umfassen.

Die Darstellung dieser Wissensbereiche erfolgte zunächst nur in Werken, die systematisch gegliedert waren. Der Ordnung (Disposition) der verschiedenen Wissensbereiche kam dabei eine besondere Bedeutung zu. Diese Werke waren vor allem für Gelehrte oder Studenten in lateinischer Sprache geschrieben.

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde mit den lemmatisierten, alphabetisch geordneten, mit Querverweisen versehenen und volkssprachlichen Enzyklopädien der Typ des Nachschlagewerkes geschaffen, der seitdem als „Enzyklopädie“ bezeichnet wird („populäre Enzyklopädie“).

Manche Enzyklopädien vor allem des 18. Jahrhunderts tragen die verkürzte Bezeichnung „Cyclopedia“. Es handelt sich dabei lediglich um eine sprachlich falsche Umsetzung des griechischen Wortpaares. Die so bezeichneten Werke unterscheiden sich sonst weder nach Form und Inhalt von anderen Enzyklopädien.

Der große Erfolg der vielbändigen Enzyklopädien von Johann Heinrich Zedler − das Grosse vollständige Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste − und Denis Diderot − die Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers – führte einerseits dazu, mit dem Begriff vor allem sehr tiefgehende und damit umfangreiche Nachschlagewerke zu bezeichnen. Andererseits wurde und wird er von Verlagen auch gern auf Werke übertragen, die dem Universalitätsanspruch nicht oder nicht voll gerecht werden, aber trotzdem von dem Image einer Enzyklopädie profitieren sollen.

Die Forschung des ausgehenden 20. Jahrhunderts ist darüber hinaus dazu übergegangen, die Bezeichnung „Enzyklopädie“ auch auf vor 1700 entstandene Werke anzuwenden, die alle oder mehrere Wissensbereiche darstellen. Diese Werke unterscheiden sich allerdings in Form und Inhalt sehr von den neuzeitlichen Enzyklopädien. Seit der Digitalisierung der Informationsverarbeitung und -darstellung am Ende des 20 Jahrhunderts wird der Begriff auch auf multimediale Nachschlagewerke angewendet, die in digitalisierter Form produziert und online oder auf elektronischen Datenträgern verfügbar sind. Sie nehmen ihren Ausgangspunkt weiterhin von Stichwörtern, fügen aber teilweise weitere Ordnungsmerkmale hinzu.

Abgrenzung

Kennzeichnendes Merkmal von Enzyklopädien gegenüber anderen Gattungen ist der Universalitätsanspruch.

Enzyklopädische Nachschlagewerke mit einem begrenzten Fachumfang werden eher als Fachlexika oder Sachwörterbücher bezeichnet (etwa Computerlexikon, Sprachlexikon und Tierlexikon).

Nachschlagewerke, die einzelne lexikalische Einheiten, zum Beispiel die einzelnen Wörter des Wortschatzes einer Sprache verzeichnen und erläutern, heißen Wörterbücher. Die Lexikografie beschäftigt sich mit dem Erstellen von Wörterbüchern. Die Erforschung der Grundlagen heißt Metalexikografie (Wörterbuchforschung).

Eine Zwischenform zwischen Enzyklopädien und Wörterbüchern ist das Begriffswörterbuch. Es untersucht den Gebrauch von Wörtern aus ideen- und/oder sozialgeschichtlicher Perspektive und ist wissenschaftlich anspruchsvoller als das Sachwörterbuch. Typische Beispiele sind Geschichtliche Grundbegriffe und das Historische Wörterbuch der Philosophie.

Ein Handbuch, eine Monografie oder ein Lehrbuch, bieten die Informationen durchgängig in fortlaufender Prosa und systematischer Gliederung. Der Zugriff auf die Informationen erfolgt normalerweise über die Gliederung (das Inhaltsverzeichnis).

Geschichte und Entwicklung

→ Hauptartikel: Geschichte und Entwicklung der Enzyklopädie

Vergleich einiger Enzyklopädien

Name Titel Medium Artikelanzahl Wörter Wörter pro
Artikel
Abbildungen Videos Audio Weblinks
Encyclopédie von d'Alembert und Diderot Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers, erschienen von 1751 bis 1772 28 Bände
(17 Text- und 11 Tafelbände)
71.818 20 Mio. 278 2.885 keine keine keine
Britannica Encyclopædia Britannica (EB) 32 Bände >65.000 44 Mio. 677 >24.000 keine keine ?
Britannica Britannica Ultimate Reference Suite 2005 6 CDs oder 1 DVD >100.000 >54 Mio. 540 >17.650 zusammen 165.000
Brockhaus Die Enzyklopädie 21., neu bearbeitete Auflage 2005 bis 2006 30 Bände >300.000 33 Mio. 110 >40.000 keine keine ?
Brockhaus Die Enzyklopädie digital USB-Stick und 2 DVDs >300.000 33 Mio. 110 >40.000 300 3000/ 70 Stunden >22.000
Enciclopedia universal ilustrada europeo-americana Enciclopedia Espasa 2004 90 Bände + 1 DVD >900.000 >200 Mio. 222 >100.000 ? ? ?
Encyclopédie Universelle Larousse L'Encyclopédie Universelle Larousse 2003 4 CDs oder 1 DVD >150.000 >25 Mio. 167 10.500 zusammen 2.300
GEO Themenlexikon Das Werk, das Wissen zum Erlebnis macht 2006 20 Bände >30.000 ? ? >8.500 keine keine ?
Microsoft Encarta Enzyklopädie Professional 2007 1 DVD >50.000 >20 Mio. 400 >24.000 >300 >2.800 6.000
Meyers Meyers Enzyklopädisches Lexikon in 25 Bänden 9. Auflage 1971 bis 1979 25 Bände >250.000 ? ? ? keine keine keine
Meyers Meyers Großes Taschenlexikon in 26 Bänden 26 Bände + CD >150.000 ? ? >5.000 keine keine ?
Pauly-Wissowa Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (1890–2000) 86 Bände und eine CD-ROM ? ? ? ? keine keine keine
Wikipedia Die freie Enzyklopädie (deutsch) online, PDA, Mobiltelefon, CD-ROM, DVD, Taschenbuchreihe 768.451 >350 Mio. >550 >420.000 ? >200 >670.000
Wikipedia The free encyclopedia (englisch) online, ? >2.300.000 >1 Mrd. 500 >1.200.000 ? ? >2.600.000
Wikipedia Die freie Enzyklopädie (mehrsprachig) online, ? >10.000.000 >2,5 Mrd. 312 >3.500.000 ? ? >5.000.000

Typologie der Enzyklopädien und Lexika

Von der Antike bis ins Mittelalter waren Enzyklopädien nach sachlich-systematischen Ordnungsprinzipien angelegt, oft folgte ihre Einteilung den Artes liberales. Erst ab dem 17. Jahrhundert setzte sich die alphabetische Ordnung durch, wie sie noch heute für gedruckte Ausgaben kennzeichnend ist. Digitale Publikationen ermöglichen dagegen durch Verlinkung verschiedene gleichzeitig nebeneinander bestehende und bequem nutzbare Organisationsformen (Baumstrukturen neben Alphabet). Vorformen hierzu finden sich jedoch bereits in der Buchkultur, etwa in Diderots und D'Alemberts Encyclopédie, die durch Querverweise die alphabetische Ordnung um eine systematisch-hierarchische ergänzt (siehe Selg & Wieland).

Enzyklopädische Formen:

Spezialenzyklopädie

Spezialenzyklopädien stellen zwar nur Teilbereiche des Wissens, diese aber mit großer Detailtiefe dar. Solche Werke werden häufig als „Wörterbuch“ oder als „Lexikon“ bezeichnet, wobei zusätzlich das Fachgebiet im Titel genannt ist. Im Gegensatz zum Fachlexikon erhebt die Spezialenzyklopädie den Anspruch der umfassenden und vollständigen Darstellung des Wissens der jeweiligen Disziplin.

Universalenzyklopädie

Als Universalenzyklopädie oder Generalenzyklopädie bezeichnet man eine Enzyklopädie mit dem Anspruch, das gesamte Wissen der Welt darzustellen, sich also nicht auf ein Fach oder eine Disziplin zu beschränken. Solche Werke können alphabetisch oder systematisch gegliedert sein.

Konversationslexikon und Realenzyklopädie

Das Konversationslexikon stellt wie die Universalenzyklopädie das gesamte Wissen dar, steht ihr aber hinsichtlich der Detailtiefe und meist auch des Umfangs nach. Die Grenze zur Universalenzyklopädie ist fließend. Realenzyklopädie bezeichnet in der Terminologie des 19. Jahrhunderts ein Nachschlagewerk, das nicht oder nicht nur Sachverhalte der Philologie, Philosophie, Theologie, Jurisprudenz usw. (der seit den 1880er Jahren so genannten Geisteswissenschaften) erläutert, sondern (auch) der seit den 1880er Jahren so genannten Naturwissenschaften (Realwissenschaften) Physik, Medizin, Chemie, Astronomie etc. und der Technik. Sowohl das Konversationslexikon als auch die Realenzyklopädie sind historische Lexikontypen, die nur in der Zeit vom Ende des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts vorkommen. Die Bezeichnung Konversationslexikon wird jedoch umgangssprachlich noch bis ins 21. Jahrhundert für Universalenzyklopädien oder umfangreiche Universallexika verwendet.

Universallexikon

Das Universallexikon, umgangssprachlich meist zu Lexikon abgekürzt, stellt wie das Konversationslexikon das gesamte Wissen dar, erreicht aber nur eine geringe Detailtiefe.

Fachlexikon

Das Fachlexikon stellt ähnlich der Spezialenzyklopädie nur Teilbereiche des Wissens dar, aber mit geringerer Detailtiefe als diese. Fachlexika werden als Sachwörterbuch oder veraltend Reallexikon bezeichnet, wenn sie nur Sachen (Realien) und keine Personen behanden. Biografische Lexika behandeln keine Sachen, sondern geben nur Biografien von Personen. Ein Hauslexikon ist auf die Bedürfnisse des täglichen Lebens ausgerichtet. Ein bekanntes Nachschlagewerk dieser Art ist Das Hauslexikon Gustav Theodor Fechners (1834 ff.).

Neue Formen der Enzyklopädie

Die Tatsache, dass eine Enzyklopädie von ihrem eigenen Anspruch her strukturell und inhaltlich niemals abgeschlossen sein kann, ist eine Herausforderung an die neuen Medien. Wichtige Herausgeber haben im Gefolge der New Economy von gedruckten Enzyklopädien auf elektronische Publikationsformen umgestellt; CD-ROM und DVD sind kostengünstig, und auch Bilder, Ton- und Videodokumente können leicht eingebunden werden.

Nachdem einige Verlage in den 1990er Jahren dazu übergegangen waren, sich ausschließlich auf elektronische Enzyklopädien zu konzentrieren, stellte sich nach der Jahrtausendwende ein rückläufiger Trend ein. Im Jahr 2002 erregte die Ankündigung, die englische Encyclopædia Britannica werde künftig nur noch in elektronischer Form verfügbar sein, so großes Aufsehen, dass die Herausgeber von ihrem Plan wieder abgingen. Ähnliche Entwicklungen waren 2002 in Frankreich mit der Encyclopædia Universalis, in Italien und 2005 in Deutschland zu beobachten (Quelle: Meyers Großes Taschenlexikon, Mannheim 2006).

Seit 2001 erstellt das Online-Projekt Wikipedia eine Enzyklopädie abseits traditioneller Redaktionsstrukturen. Die dafür entwickelte Software ermöglicht jedem Internetnutzer unregistriert, Inhalte beizutragen und zu bearbeiten. Dadurch gibt es keinerlei feste Redaktion, die die Inhalte kontrolliert, wie bei schriftlichen Medien üblich, sondern die Kontrolle kann lediglich durch die Masse der lesenden Personen erbracht werden.

Verwandte Wissenschaften

Die Wissenschaft von der Erforschung von enzyklopädischen Nachschlagewerken ist die Enzyklopädik. Darunter wird vor allem die historische Untersuchung von Enzyklopädien verstanden. Daneben gibt es die Bezeichnung Enzyklopädistik. Beide Wörter werden auch synonym verwendet. Die Lexikografie beschäftigt sich eher mit der Erstellung von Wörterbüchern als mit enzyklopädischen Lexika. Andere Wissenschaften mit Bezug zur Betrachtung von Enzyklopädien sind die Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft und Wissenschaftstheorie.

Literatur

Gesamtdarstellungen

  • Robert Collison: Encyclopaedias. Their history throughout the ages. A bibliographical guide with extensive historical notes to the general encyclopaedias issued throughout the world from 350 B. C. to the present day. Hafner, New York 1964. 2. ed. 1966
  • Hans-Joachim Diesner, Günter Gurst (Hrsg.): Lexika gestern und heute. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1976
  • Richard van Dülmen et al. (Hrsg.): Macht des Wissens. Die Entstehung der modernen Wissensgesellschaft. Böhlau, Köln 2004, ISBN 978-3-412-13303-0
  • Georg Jäger: Der Lexikonverlag. In: Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Bd. 1: Das Kaiserreich 1870–1918. Saur, Frankfurt am Main 2001, ISBN 978-3-598-24801-6
  • Werner Lenz: Kleine Geschichte großer Lexika. Bertelsmann, Gütersloh 1980
  • Theo Stammen & Wolfgang E. J. Weber (Hrsg.): Wissenssicherung, Wissensordnung und Wissensverarbeitung. Das europäische Modell der Enzyklopädien. Akademie, Berlin 2004, ISBN 978-3-05-003776-9

Darstellung einzelner Epochen

  • Philipp Blom: Das vernünftige Ungeheuer. Diderot, d’Alembert, de Jaucourt und die Große Enzyklopädie. Eichborn, Frankfurt am Main 2005 (= Die Andere Bibliothek 243), ISBN 978-3-8218-4553-1
  • Walter Goetz: Die Enzyklopädien des 13. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Entstehung der Laienbildung. In: Zeitschrift für deutsche Geistesgeschichte 1–3/2/1936, S. 227–250
  • Christel Meier: Grundzüge der mittelalterlichen Enzyklopädik. Zu Inhalten, Formen und Funktionen einer problematischen Gattung. In: Ludger Grenzmann, Karl Stackmann (Hrsg.): Literatur und Laienbildung im Spätmittelalter und in der Reformationszeit. Germanistische Symposien, Berichtsbände V. Metzler, Stuttgart 1984
  • Senya Müller: Sprachwörterbücher im Nationalsozialismus. Die ideologische Beeinflussung von Duden, Sprach-Brockhaus und anderen Nachschlagewerken während des „Dritten Reichs“. M&P, Stuttgart 1994
  • Ulrich Johannes Schneider (Hrsg.): Seine Welt wissen. Enzyklopädien in der frühen Neuzeit. Primus, Darmstadt 2006, ISBN 978-3-89678-560-2
  • Anette Selg & Rainer Wieland (Hrsg.): Die Welt der Encyclopédie. Eichborn, Frankfurt am Main 2001, ISBN 978-3-8218-4711-5
  • Ulrike Spree: Das Streben nach Wissen. Eine vergleichende Gattungsgeschichte der populären Enzyklopädie in Deutschland und Großbritannien im 19. Jahrhundert. Niemeyer, Tübingen 2000, ISBN 978-3-484-63024-6
  • Carsten Zelle (Hrsg.): Enzyklopädien, Lexika und Wörterbücher im 18. Jahrhundert (= Das achtzehnte Jahrhundert, 22. Jg., Heft 1). Wallstein, Göttingen 1998, ISBN 978-3-89244-286-8

Etymologie und Begriffsgeschichte

  • Ulrich Dierse: Enzyklopädie. Zur Geschichte eines philosophischen und wissenschaftlichen Begriffs. Suppl.-H., auch: Archiv für Begriffsgeschichte. Bouvier, Bonn 1977
  • H. Fuchs: Artikel Enkyklios Paideia. In: Reallexikon für Antike und Christentum. Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt. Bd. 5. Hiersemann, Stuttgart 1962, Spalten 365–398
  • H. Fuchs: Artikel Enzyklopädie. In: Reallexikon für Antike und Christentum. Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt. Bd. 5. Hiersemann, Stuttgart 1962, Spalten 504–515
  • Georg Picht, Enzyklopädie und Bildung. In: Hier und Jetzt. Philosophieren nach Ausschwitz und Hiroshima, Stuttgart 1980, S. 249 - 258
  • Jürgen Henningsen: „Enzyklopädie“. Zur Sprach- und Bedeutungsgeschichte eines pädagogischen Begriffs. In: Archiv für Begriffsgeschichte. 10/1966, S. 271–362
  • Ingrid Tomkowiak (Hrsg.): Populäre Enzyklopädien. Von der Auswahl, Ordnung und Vermittlung des Wissens. Chronos, Zürich 2002, ISBN 978-3-0340-0550-0

Bibliografien

  • Hugo Wetscherek (Hrsg.): Bibliotheca Lexicorum. Kommentiertes Verzeichnis der Sammlung Otmar Seemann. Eine Bibliografie der enzyklopädischen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart, unter besonderer Berücksichtigung der im deutschen Sprachraum ab dem Jahr 1500 gedruckten Werke (bearbeitet von Martin Peche). Inlibris, Wien 2001, ISBN 978-3-9500813-5-0
  • Gert A. Zischka: Index Lexicorum. Bibliographie der lexikalischen Nachschlagewerke. Hollinek, Wien 1959, Neudruck 1980, ISBN 978-3-85119-165-3

Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Enzyklopädie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik

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