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Bistum Augsburg – Wikipedia

Bistum Augsburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karte
Karte Bistum Augsburg
Basisdaten
Staat Deutschland
Kirchenprovinz München und Freising
Metropolitanbistum Erzbistum München und Freising
Diözesanbischof Walter Mixa
Weihbischof Josef Grünwald
Anton Losinger
Emeritierter Diözesanbischof Viktor Josef Dammertz OSB
Emeritierter Weihbischof Rudolf Schmid
Maximilian Ziegelbauer
Generalvikar Karlheinz Knebel
Fläche 13.250 km²
Dekanate 36 (2007)
Pfarreien 1.001 (2007)
Einwohner 2.291.787 (2007)
Katholiken 1.474.411 (2007)
Anteil 64,3 %
Diözesanpriester 783 (2007)
Ordenspriester 216 (2007)
Ständige Diakone 114 (2007)
Katholiken je Priester 1.476
Ordensbrüder 484 (2004)
Ordensschwestern 2.050 (2004)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Deutsch
Kathedrale Dom Unsere Liebe Frau
Anschrift Fronhof 4
86152 Augsburg
Webpräsenz www.bistum-augsburg.de
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz München und Freising

Das Bistum Augsburg (lat.: Dioecesis Augustana Vindelicorum) ist eine Diözese im Südwesten von Bayern. Größte Städte im Bistum sind Augsburg, im Süden Kempten (Allgäu) und im Westen Neu-Ulm. Die Diözese umfasst so weite Teile des bayerischen Regierungsbezirkes Schwaben, aber auch Teile des altbaierischen Gebietes östlich des Lechs sowie einige Gebiete im westlichen Mittelfranken.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Geschichte des Bistums

Augusta Vindelicum (Augsburg) war als Hauptstadt der römischen Provinz Raetia secunda auch ein Ort, in den durch das römische Imperium schon vereinzelt erste Christen kamen. Die Bistumspatronin St. Afra war die erste bekannte Glaubenszeugin, die für ihren Glauben von Römern Anfang des 4. Jahrhunderts hingerichtet wurde. Der Apostel des Allgäus, der Hl. Magnus verbreitete im 8. Jahrhundert verstärkt das Christentum im Gebiet des heutigen Bistums.

Unter Bischof Simpert, einem weiteren Bistumspatron, entstanden um das Jahr 800 Zentren der Kultur wie beispielsweise die Benediktinerabteien Benediktbeuern, Wessobrunn oder Ottobeuren. Auch St. Ulrich prägte ca. hundert Jahre später das Bistum und die Geschichte, in die er vor allem durch die Schlacht auf dem Lechfeld im Jahre 955 einging.

1530 wird in Augsburg auf dem Reichstag die Spaltung zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche besiegelt. Kurze Zeit später entstand unter der Leitung des Jesuitenpaters Petrus Canisius in Dillingen 1549 eine katholische Reformuniversität, die weit über die Bistumsgrenzen hinaus bekannt wurde.

Im Zeitalter des Barock entwickelte sich im Süden des Bistums die Blütezeit für Baumeister, Stukkateure und Maler. Bis heute prägen die damals entstandenen unzähligen Kloster- und Pfarrkirchen den Süden des Bistums und wurden auch Namensgeber des sogenannten Pfaffenwinkels. Beispiele hierfür die Baumeister der Wessobrunner Schule, das Marienmünster bei Dießen, die Klöster Benediktbeuern und St. Ottilien oder Wallfahrtskirchen wie die Wieskirche bei Steingaden, die heute zum Weltkulturerbe gehört.

Wenig später wurde die Kirche in der Säkularisation enteignet. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Diözese Augsburg neu geordnet. Die Bistumsgrenzen ändern sich und in vielen katholischen Vereinen engagierten sich immer mehr Laien in der Kirche. Auch Ordensgemeinschaften bekamen in dieser Zeit einen großen Zuwachs.

siehe auch: Hochstift Augsburg

[Bearbeiten] Patrone

Bistumspatrone sind der Heilige Bischof Ulrich, die Heilige Afra und der Heilige Bischof Simpert.

[Bearbeiten] Bischöfe

Siehe Hauptartikel: Liste der Bischöfe von Augsburg
  • Die Legende von St. Afra berichten von einem Bischof Narzissus in Augsburg
  • Bischof Wikterp war der erste, der von Historikern geschichtlich gesichert werden konnte.
  • St. Simpert ist dritter Schutzpatron für Stadt und Bistum Augsburg
  • St. Ulrich, auch als Ulrich I. bekannt, hatte großen Anteil am Sieg über die die Ungarn bei der Schlacht auf dem Lechfeld.
  • Unter Bischof Burkhard von Ellerbach verlor das Amt des Bischofs fast seine gesamte weltliche Macht
  • Bischof Sigmund Franz wurde 1646 ohne Weihe Bischof von Augsburg

[Bearbeiten] Aktuell

Sitz des Augsburger Bischofs
Sitz des Augsburger Bischofs

Zuletzt führte seit seiner Ernennung im Jahr 1992 Bischof Dr. Viktor Josef Dammertz OSB als 70. Diözesanbischof das Bistum Augsburg. Mit dem Erreichen des 75. Lebensjahres am 8. Juni 2004 nahm Papst Johannes Paul II. das Rücktrittsgesuch des Augsburger Bischofs Dammertz an. Danach verwaltete Weihbischof Josef Grünwald als Diözesanadministrator das Bistum. Am 16. Juli 2005 ernannte Papst Benedikt XVI. den bisherigen Eichstätter Bischof Walter Mixa zum 60. Nachfolger des Hl. Ulrich. Er wurde am 1. Oktober 2005 feierlich in sein Amt eingeführt und ist somit neuer Ordinarius des Bistums Augsburg. Am 8. Dezember 2007 weihte Bischof Mixa Bischof in einem feierlichen Pontifikalamt im Augsburger Mariendom das Bistum Augsburg der Ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria.

[Bearbeiten] Kirchen

Die Hohe Kathedralkirche „Zu Unserer Lieben Frau“ in Augsburg
Die Hohe Kathedralkirche
„Zu Unserer Lieben Frau“ in Augsburg

[Bearbeiten] Domkapitel

Domherren in Augsburg sind derzeit:

  • Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger
  • Prälat Dr. Bertram Meier
  • Msgr. Peter C. Manz
  • Msgr. Dr. theol. Wolfgang Hacker
  • Msgr. Franz-Reinhard Daffner,

Die Domkapitulare im Ruhestand sind wie folgt:

  • Apostolischer Protonotar Georg Beis
  • Prälat Andreas Baur
  • Prälat Wolfgang Klieber
  • Prälat Univ.-Prof. Dr. theol. Georg Schmuttermayr.

Ehrendomherren sind: Bischof em. Manfred Müller (Regensburg) und Erzbischof em. Dr. jur. can. Karl Braun.

[Bearbeiten] Bistumsgliederung

Das Bistum Augsburg ist dem Erzbistum München-Freising als Suffraganbistum zugeordnet. Die Diözese besteht aus 1.001 Pfarreien. Jeweils mehrere benachbarte Pfarrgemeinden bilden zusammen 36 Dekanate, die wiederum in acht sogenannten Diözesanregionen wie folgt zusammengefasst sind:

Region Augsburg

  • Augsburg-Mitte
  • Augsburg-Ost
  • Augsburg-Süd
  • Augsburg-West
  • Aichach
  • Meitingen
  • Schwabmünchen
  • Dinkelscherben
  • Friedberg


Region Weilheim

  • Landsberg am Lech
  • Dießen
  • Starnberg
  • Schongau
  • Weilheim
  • Benediktbeuern (mit Exklave Kloster Schlehdorf)

Region Kaufbeuren

  • Kaufbeuren
  • Marktoberdorf
  • Füssen


Region Kempten

  • Kempten
  • Lindau
  • Sonthofen


Region Memmingen

  • Memmingen
  • Ottobeuren
  • Mindelheim
Siehe auch: Pfarreiengemeinschaft Türkheim

Region Neu-Ulm

  • Neu-Ulm
  • Illertissen
  • Günzburg
  • Krumbach


Region Donauries

  • Nördlingen
  • Donauwörth
  • Rain am Lech
  • Höchstädt
  • Dillingen an der Donau


Region Altbayern

  • Neuburg an der Donau
  • Schrobenhausen
  • Pfaffenhofen

[Bearbeiten] Bildung

[Bearbeiten] Schulwerk

In der Diözese gibt es ein Schulwerk, das als Träger kirchlicher Schulen in der Diözese fungiert und mit anderen staatlichen Schulen zusammen arbeitet. Zur Zeit sind zehn Gymnasien, 20 Realschulen und sieben Fachakademien und Berufsfachschulen in seiner Trägerschaft. Verwaltungsmäßig zugeordnet sind dem Schulwerk auch die Augsburger Domsingknaben, die Fachakademie für Gemeindepastoral in Neuburg a. d. Donau und die Franz-von-Assisi-Schule, eine Katholische Freie Volksschule in Augsburg.

[Bearbeiten] Hochschulen

Auch eine Ausbildung im Hochschulbereich ist in der Diözese Augsburg möglich. Folgende Einrichtungen finden sich innerhalb des Bistums.

Hochschulseelsorge und Hochschulgemeinden bietet das Bistum an den Augsburger Hochschulen, an der Fachhochschule Kempten und an der Abteilung Benediktbeuern der Kath. Stiftungsfachhochschule München an.

[Bearbeiten] Kirchliche Einrichtungen

[Bearbeiten] Exerzitienhäuser

Mehrere Exerzitienhäuser in der Diözese bieten für kirchliche Mitarbeiter und Laien ein große Bandbreite spiritueller Angebote.

[Bearbeiten] Stiftungen der Behindertenhilfe

[Bearbeiten] Diözesanmuseum

Seit Mitte 2000 gibt es das Diözesanmuseum St. Afra. In fünf Räumen werden Gegenstände aus der Geschichte des Bistums ausgestellt. Das Museum befindet sich an der Nordseite des Hohen Doms zu Augsburg.

[Bearbeiten] Klöster

Im Bistum Augsburg gibt es mehrere überregional bekannte Klöster, die zum Teil nicht mehr von Ordensgemeinschaften bewirtschaftet werden. Zu den bekanntesten Klöstern gehören:

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Kirchen

[Bearbeiten] Wallfahrtsstätten

  • Violau
  • Maria Hilf auf dem Lechfeld
  • Speiden, Maria Hilf
  • Biberbach

[Bearbeiten] Sonstiges

Das Weihrauchfass – unter dem Torbogen von Türkheim
Das Weihrauchfass – unter dem Torbogen von Türkheim

[Bearbeiten] Rekorde

  • Das größte transportable Weihrauchfass der Welt ist im Besitz des Bistums Augsburg und wird meist in der Kreisstadt Mindelheim aufbewahrt.

Es wurde von Papst Johannes Paul II. gesegnet.

Höhe: 2,60 Meter Material: Edelstahl
Durchmesser: 1,50 Meter Bauzeit: Mai bis Juni 1998
Gewicht: 180 Kilogramm Arbeitszeit: ca. 280 Arbeitsstunden

[Bearbeiten] Finanzlage

Durch die hohe Arbeitslosigkeit und die anstehenden Steuerreformen werden auch im Bistum Augsburg die Einnahmen aus Kirchensteuermitteln immer weniger. Dadurch ist die Bistumsleitung gezwungen, die Angebote von kirchlicher Seite einzuschränken. Momentan wird deswegen innerhalb aller Fachbereiche Mittel und Personal gekürzt. Seit 2006/2007 hat sich die Lage der Diözese etwas entspannt, da die Kirchensteuern leicht besser sprudeln. Die Diözese Augsburg hat 2008 demnach ein Haushaltsvolumen von 281,4 Mio. €, das sind 28 Mio. € mehr als noch 2007. [1]

[Bearbeiten] Literatur

  • Antonius von Steichele (Bd. 2–5), Alfred Schröder (Bd. 6–8), Friedrich Zoepfl (Bd. 9–10): Das Bistum Augsburg. historisch und statistisch beschrieben. Augsburg 1864–1940 (Band 1 ist nicht erschienen.)
    • Bd. 2: Die Landkapitel Agenwang, Aichach, Baisweil, Bayer-Mänching, Burgheim, 1864 (Digitalisat)
    • Bd. 3: Die Landkapitel Dilingen, Dinkelsbühel, Donauwörth, 1872 (Digitalisat, E-Text „Landkapitel Dinkelsbühel“)
    • Bd. 4: Die Landkapitel Friedberg, Füssen, Höchstätt, Hohenwart, 1883 (Digitalisat)
    • Bd. 5: Die Landkapitel Ichenhausen und Jettingen, 1895 (Digitalisat)
    • Bd. 6: Das Landkapitel Kaufbeuren, 1904 (Digitalisat)
    • Bd. 7: Das Landkapitel Oberdorf, 1906 (Digitalisat)
    • Bd. 8: Das Landkapitel Schwabmünchen, 1932 (Digitalisat)
    • Bd. 9: Das Landkapitel Kirchheim, 1939
    • Bd. 10: Das Landkapitel Mindelheim, 1940
  • Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte. Augsburg 1967–, ISSN 0341-9916

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Bistum Augsburg – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Quellen

  1. Kerndaten des Haushaltes der Diözese Augsburg


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