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Rudolf Schmid – Wikipedia

Rudolf Schmid

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rudolf Schmid (* 26. Juni 1914 in Schiers, Schweiz) ist em. Weihbischof im Bistum Augsburg.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Schmid wurde als erstes von vier Kindern deutscher Eltern im schweizerischen Schiers in Graubünden geboren. 1915 kehrte die Familie nach Augsburg zurück. Nach seinem Abitur in dem Benediktinergymnasium St. Stephan in Augsburg 1933 studierte Schmid Philosophie an der Universität Augsburg und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wo er im Sommersemester 1933 Mitglied des Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereins Unitas Markomannia wurde, sowie von Theologie im Priesterseminar der Philosophisch-Theologischen Hochschule Dillingen. Am 26. Juni 1938 empfing er die Priesterweihe in Dillingen an der Donau. Er war zunächst als Kaplan in Murnau tätig. 1939 wurde er zum Präfekten des Knabenseminars St. Stanislaus am Schüttenberg in Dillingen ernannt - eine Stelle die er jedoch nicht antreten konnte; das Seminar wurde mit Kriegsbeginn zum Lazarett umfunktioniert. Schmid wurde Ende 1939 zur Wehrmacht einberufen. Als Feldwebel in einer Sanitätseinheit nahm der an den Feldzügen in Frankreich, Polen, Jugoslawien, Ungarn und Rußland. Ende 1944 wurde er verwundet und verbrachte den Rest des Krieges in einem Lazarett. Er geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde im Sommer 1945 entlassen.

1945 wurde er als Kaplan in St. Peter und Paul in Augsburg tätig, zusammen mit einem zweiten, jungen Kaplan Josef Stimpfle, dem späteren Bischof von Augsburg. Von 1949 an war Rudolf Schmid im Schuldienst tätig, zuletzt als Studienprofessor. 1963 wurde er Regens des Dillinger Priestseminars.

1969 wurde er Domkapitular in Augsburg und war Referent für die Priester und Priesteramtskandidaten und damit für die Bischöflichen Seminarien im Bistum und die Diözesanstelle Berufe der Kirche zuständig. 1972 wurde er von Papst Paul VI. zum Titularbischof von Dionysiana (Dionysianensis) ernannt und zum Weihbischof im Bistum Augsburg bestellt. Die Bischofsweihe spendete ihm der Augsburger Bischof Josef Stimpfle; Mitkonsekratoren waren der Bischof von Passau Antonius Hofmann, der Bischof von Regensburg Rudolf Graber, der Apostolische Exarch für katholische Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien Platon V. Kornyljak sowie der Kurienbischof Antanas Louis Deksnys. Sein Wahlspruch als Bischof ist gemäß seiner benediktinischen Prägung "Benedictus deus" ("Gott sei gepriesen"). Rudolf Schmid, seit Mitte der 1960er Jahre Mitglied im Vorstand der Caritas, war zudem seit seiner Weihe zum Weihbischof als Bischofsvikar für den Bereich Caritas und Soziales zuständig. Über seine Emeritierung hinaus war er bis 1994 Vorsitzender des Caritas-Verbandes und der Katholischen Jugendfürsorge im Bistum Augsburg. Schmid wurde auch als "Caritasbischof" betitelt. Auch nach seiner Emeritierung und der Abgabe aller Ämter, war er weiterhin für die Menschen da. Seine damaligen Terminkalender zeugen von seinem unermüdlichen Eifer. Niemals sah er sich und sein verdienstvolles Wirken im Mittelpunkt. Seine Stärken sind/waren die Authentizität mit der er seine Standpunkte vertrat und die Frömmigkeit, mit der er sie vorlebt.

1990 wurde seinem altersbedingtem Rücktrittsgesuch durch Johannes Paul II. stattgegeben.

[Bearbeiten] Ehrungen

1978 wurde er für sein Engagement in der Caritas vom Zentralrat des Deutschen Caritasverbandes mit dem "Brotteller", der höchsten Auszeichnung der Caritas in Deutschland, ausgezeichnet. 1982 wurde er in den Zentralrat des Deutschen Caritasverbandes gewählt. Für seinen Dienst für in Not geratene Menschen, die Caritas und die Katholische Jugendfürsorge wurde Weihbischof Schmid mit dem Bayerischen Verdienstorden und dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Anläßlich seines 70. Priesterjubiläums sowie seines 94. Geburtstages am 26. Juni 2008 verlieh ihm die Stadt Augsburg die Verdienstmedaille "Für Augsburg" für sein "bedeutendes Lebenswerk". Einen Tag später, am 27. Juni 2008, ehrte ihn das Bistum Augsburg mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kapelle des Augsburger Vicentinums, welchen Diözesanbischof Walter Mixa zusammen mit seinem Vorgänger Viktor Dammertz sowie den Bischöfen Josef Grünwald, Anton Losinger sowie Max Ziegelbauer feierte.

Rudolf Schmid ist seit 1978 Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Algovia Augsburg im CV.

[Bearbeiten] Weblinks


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