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Priesterseminar – Wikipedia

Priesterseminar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Priesterseminar ist die Ausbildungsstätte für Priesteramtskandidaten insbesondere der römisch-katholischen Diözesen, die keinem Orden angehören. Die Priesterausbildung findet ergänzend zum Studium der Katholischen Theologie statt und will Bereiche der priesterlichen Ausbildung sicherstellen, die nicht Inhalt wissenschaftlicher Theologie sind.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Alt-Katholische Priesterseminare

Auch das Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland besitzt ein Priesterseminar in Bonn.

[Bearbeiten] Priesterseminar der Christengemeinschaft

Die Christengemeinschaft hat im deutschen Sprachraum Priesterseminare in Stuttgart und Hamburg.


[Bearbeiten] Römisch-Katholische Priesterseminare

Das Priesterseminar soll folgende Ausbildungsinhalte gewährleisten (entnommen den Seiten des Priesterseminars Fulda):

  1. Die menschliche Reifung: Dabei geht es um ein stetiges Wachsen als Mensch, um das Heranreifen einer starken und freien Persönlichkeit, die tief in der Liebe zu Christus und zu den Menschen verwurzelt ist.
  2. Das geistliche Leben: Hier ist es wichtig, immer tiefer in eine partnerschaftliche Beziehung zu Christus hineinzuwachsen
  3. Das theologische Studium
  4. Die pastorale Befähigung: Als letzter Grundpfeiler bereitet diese Dimension der Priesterausbildung auf die spätere Praxis vor. Die Hauptaufgaben sind dabei die Verkündigung des Wortes Gottes, die würdige Feier der Liturgie und der Dienst am Nächsten.

Das Priesterseminar steht unter der Leitung eines Regens (teilweise von einem Subregens unterstützt) und eines Spirituals. Die Priesteramtskandidaten verbringen üblicherweise im Laufe ihres Studiums mindestens zwei Semester an einem anderen Hochschulort (Freisemester), wo sie nicht in einem Priesterseminar, sondern privat wohnen und ihre Bereitschaft prüfen, die priesterliche Lebensweise aufrechtzuerhalten.

Üblich sind im deutschen Sprachraum drei unterschiedliche Formen:

  1. Das Theologenkonvikt als Wohnort während eines Theologiestudiums, wenn zum Beispiel der Hochschulort nicht gleich dem Bischofssitz ist. Das ist beispielsweise im Erzbistum Köln der Fall. Dort wohnen die Priesteramtskandidaten während des Studiums im Collegium Albertinum in Bonn und studieren an der Universität Bonn.
  2. Das Pastoralseminar zur Gewährleistung der praktischen Ausbildung (als Ergänzung zum Theologenkonvikt).
  3. Das Vollseminar als Vereinigung der Funktionen der beiden obigen Ausbildungsstätten.

Das derzeit am stärksten besetzte deutsche Priesterseminar ist das interdiözesane Studienhaus St. Lambert in Lantershofen (Kreis Ahrweiler) mit aktuell über 60 Alumnen aus den deutschen Bistümern und zahlreichen Ordensgemeinschaften. Unter den Regenten dieses Seminars waren u.a. die heutigen Bischöfe Felix Genn und Stephan Ackermann.

Das älteste Priesterseminar, das nördlich der Alpen nach den Reformen des Konzils von Trient lehrt, ist das im Jahre 1564 errichtete Collegium Willibaldinum in Eichstätt. Früher war es eine Jesuitenschule, jetzt befindet sich dort das Bischöfliche Seminar Eichstätts.

Berühmteste überdiözesane Priesterseminare im deutschen Sprachraum sind das Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom, das Canisianum in Innsbruck und das Priesterseminar Sankt Georgen in Frankfurt am Main, die allesamt unter der Leitung des Jesuiten-Orden stehen. Dazu kommen das Priesterseminar Leopoldinum in Heiligenkreuz bei Baden, das Herzogliche Georgianum in München, das Seminarium Internationale Sancti Petri der Priesterbruderschaft St. Petrus in Wigratzbad und das Internationale Priesterseminar Herz-Jesu der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Zaitzkofen.

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Priesterseminar – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik


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