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Priesterbruderschaft St. Petrus – Wikipedia

Priesterbruderschaft St. Petrus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Priesterbruderschaft Sankt Petrus (lat. Fraternitas Sacerdotalis Sancti Petri FSSP) ist eine katholische Gesellschaft apostolischen Lebens von Klerikern unter päpstlichem Recht. Sie wurde im Jahr 1988 gegründet, als Reaktion auf die vom heiligen Stuhl nicht approbierten Bischofsweihen von Erzbischof Marcel Lefebvre. Gründungsmitglieder waren Priester der von Lefebvre gegründeten Priesterbruderschaft St. Pius X.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Organisation

[Bearbeiten] Generalat der Gemeinschaft

  • Generaloberer: Father John Berg
  • Generalvikar und Assistent: Abbé Patrick du Faÿ de Choisinet
  • Assistenten: Father Charles van Vliet, Padre Almir („Don Almiro“) de Andrade
  • Räte: Pater Josef Bisig (Generaloberer 1988 - 2000), Abbé Alban Cras
  • Generalsekretär: Abbé Armand de Malleray
  • Generalökonom: Father Charles van Vliet
Gebetsstätte Wigratzbad (Landkreis Lindau)
Gebetsstätte Wigratzbad (Landkreis Lindau)

[Bearbeiten] Distrikte und Regionen

  • Deutschsprachiger Distriktsoberer: Pater Axel Maußen
  • Französischer Distriktsoberer: Abbé Vincent Ribeton
  • Nordamerikanischer Distriktoberer: Father George Gabet
  • Regionaloberer von Belgien und den Niederlanden: Abbé Hervé Hygonnet
  • Regionaloberer von Australien: Father Laurence Gresser
  • Regens des Priesterseminars Sankt Petrus (Wigratzbad, Europa): Pater Franz Karl Banauch
  • Regens des Priesterseminars Unsere Liebe Frau von Guadalupe (Denton, Amerika): Pater Josef Bisig

[Bearbeiten] Mitglieder

Nach eigenen Angaben 300 Mitglieder, davon 180 Priester, 13 Diakone und 107 Seminaristen in 85 Diözesen. Durchschnittsalter 33 Jahre (Stand März 2006).

[Bearbeiten] Theologie

Ähnlich der Priesterbruderschaft St. Pius X. vertritt die von Rom anerkannte Priesterbruderschaft St. Petrus einen konservativen Standpunkt, allerdings nicht in derselben Ausprägung. So wird das 2. Vatikanische Konzil ohne Vorbehalt anerkannt, der in der Liturgiereform erneuerte Römische Ritus in seiner Fassung von 1970 akzeptiert und die in der Tradition Lefebvres stehende Kritik an von Mitgliedern der Bruderschaft als modernistisch betrachteten Strömungen soweit abgeschwächt, dass keinerlei Konfrontation mit Rom entsteht. Ein wichtiges Anliegen der Bruderschaft ist die Feier der sogen. Tridentinischen Messe in lateinischer Sprache, nach der Messordnung von 1962.

[Bearbeiten] Seelsorge

Die Priester der Bruderschaft werden seit Gründung der Bruderschaft in Wigratzbad (Deutschland) sowie seit 1994 in Denton, Nebraska, (USA) ausgebildet, in Freiburg (Schweiz) befindet sich das Generalat der Bruderschaft. Der Bruderschaft gehören keine Bischöfe an, die Priesterweihen werden durch der Bruderschaft nahestehende Bischöfe durchgeführt. Gegenwärtig gehören der Bruderschaft 180 Priester und 107 Seminaristen an. Die Bruderschaft ist hauptsächlich in Europa, aber auch in Australien, Benin, Kanada, Kolumbien, Nigeria und in den USA tätig. In Deutschland ist sie außer in Wigratzbad (Seminar und Distriktsitz) auch in Augsburg, Bad Wörishofen, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Neckarsulm, Köln, Recklinghausen, Stuttgart, Rosenheim und Türkheim tätig. In Österreich bestehen vier Niederlassungen (Wien, Innsbruck, Linz und Salzburg), ebenso in der Schweiz (Rotkreuz, St. Pelagiberg, Thalwil und Zürich).

[Bearbeiten] Geschichte

Die Priesterbruderschaft St. Petrus wurde am 18. Juli 1988 gegründet und von Papst Johannes Paul II. am 18. Oktober 1988 als klerikale Gesellschaft apostolischen Lebens pontifikalen Rechtes errichtet.

Die Gründer waren Mitglieder der Piusbruderschaft, die die unerlaubten Bischofsweihen durch Erzbischof Marcel Lefebvre nicht mittragen wollten. Durch die Wahl des Namens drückten sie ihre besondere Verbundenheit mit dem Papstamt aus.

Erster Generaloberer von 1988 bis 2000 war Josef Bisig.

Im Jahr 2000 kam es zu einem Richtungsstreit, woraufhin der Generalobere P. Arnauld Devillers nicht vom Kapitel gewählt wurde, sondern von Rom (Kardinal Darío Castrillón Hoyos als Präfekten der Kleruskongregation) ernannt wurde. Gleichzeitig wurde bestimmt, dass es keinem Mitglied der Bruderschaft untersagt werden dürfe, die Messe in der "neuen" Form zu zelebrieren, was ein Streitpunkt war.

Seit 2006 ist John Berg (gewählter) Generaloberer.

[Bearbeiten] Konfraternität

Die FSSP nimmt als Priesterbruderschaft nur Priester (bzw. Seminaristen) als Mitglieder auf. Seit 2006 besteht für Laien, die der Priesterbruderschaft nahestehen, eine Konfraternität. Deren Mitglieder haben aber keine finanziellen, sondern nur spirituelle Verpflichtungen (tägliches Gebet in der Meinung der Priesterbruderschaft, jährlich einmalige Stiftung einer Heiligen Messe).

[Bearbeiten] Literatur

  • Roland Scheulen: Die Rechtsstellung der Priesterbruderschaft „St. Petrus“. Eine kritische Untersuchung auf dem Hintergrund der geltenden Struktur und Disziplin der Lateinischen Kirche. Ludgerus, Essen 2001. ISBN 3-87497-233-X

[Bearbeiten] Weblinks


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