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Bistum Fulda – Wikipedia

Bistum Fulda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karte
Karte Bistum Fulda
Basisdaten
Staat Deutschland
Kirchenprovinz Kirchenprovinz Paderborn
Metropolitanbistum Erzbistum Paderborn
Diözesanbischof Heinz-Josef Algermissen
Weihbischof Karlheinz Diez
Emeritierter Weihbischof Johannes Kapp
Generalvikar Peter-Martin Schmidt
Fläche ca, 10,000 km²
Dekanate 10 (1. April 2007)
Pfarreien 251 (2006)
Einwohner 3.212.000 (Ende 2004)
Katholiken 424.875 (2007)
Anteil 13,2 %
Diözesanpriester 220 (2006)
Ordenspriester 38 (2007)
Ständige Diakone 41 (2007)
Katholiken je Priester 1.647
Ordensbrüder 28 (2006)
Ordensschwestern 320 (2006)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Deutsch
Kathedrale Fuldaer Dom
Anschrift Paulustor 5
36037 Fulda
Webpräsenz www.bistum-fulda.de
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Kirchenprovinz Paderborn

Das Bistum Fulda (lat. Dioecesis Fuldensis) ist eine Diözese im Norden von Hessen. Es ist ein Suffraganbistum des Erzbistums Paderborn. Bischofssitz ist der Dom zu Fulda.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Siehe auch Geschichte des Klosters Fulda

Dom St. Salvator zu Fulda
Dom St. Salvator zu Fulda

Das Bistum Fulda geht zurück auf die Klostergründung des heiligen Bonifatius in der Fuldaaue im Jahr 744. Das Kloster wurde im Gebiet der Karlmann-Schenkung an der Fulda (Fluss) errichtet.

Bonifatius ernannte Sturmius zum ersten Abt des Klosters Fulda.

Am 4. November 751 verfügte Papst Zacharias, dass das Kloster keinem Bistum, sondern direkt Rom unterstehen solle. Diese besondere Verbundenheit Fuldas zu Rom kommt auch heute noch in der großen Petrus-Statue zum Ausdruck, die im Fuldaer Dom steht. Durch die Überführung des Leichnams von Bonifatius – auf seinen ausdrücklichen Wunsch nach Fulda und nicht nach Mainz oder Utrecht – entwickelte sich der Ort schnell zum nationalen Wallfahrtsort. Damit wurden die Heiligen Bonifatius und Sturmius zu Schutzpatronen des Klosters und später des Bistums.

Durch Schenkungen gewann das Kloster Fulda in den folgenden Jahrhunderten immer mehr an Einfluss. Unter Rabanus Maurus im 9. Jahrhundert wurde Fulda zum wissenschaftlichen Mittelpunkt des Reiches.

1220 wurde die Abtei durch Kaiser Friedrich II. zur Fürstabtei erhoben. 1571 ließen sich Jesuiten in Fulda nieder, und leisteten so einen beträchtlichen Beitrag zur Gegenreformation.

In der Zeit des Fürstabtes Balthasar von Dernbach (1570-1576 und 1602-1606) wurden durch Balthasar Nuss umfangreiche Hexenverfolgungen mit 300 Hexenprozessen in drei Jahren durchgeführt. Damit gehört die Fürstabtei Fulda zu den Kernzonen der Hexenverfolgungen (Näheres siehe zu Balthasar von Dernbach).

Der Würzburger Fürstbischof Julius Echeter spielte eine wenig rühmliche Rolle beim sogenannten „Fuldaischen Handel“. Das Fuldaer Domkapitel und die protestantischen Fürsten hatten ihn 1576 aufgefordert, die Regierungsgewalt im Hochstift Fulda zu übernehmen (Obwohl Echter im Bistum Würzburg Protestanten auf das Heftigste bekämpfte). Die Bemühungen des Fürstabts Balthasar von Dernbach um die Gegenreformation und die Besserung des Domkapitels brachten Fürsten und Domkapitulare gegen diesen auf. Im Mai 1576 wurde Balthasar abgesetzt und floh nach Mainz, wo er Papst und Kaiser um Hilfe bat. Die Übernahme von Fulda wurde für null und nichtig erklärt und Papst Gregor XIII. drohte Echter mit dem Kirchenbann, falls Würzburg Fulda nicht wieder herausgeben würde. Echter bestand auf einer gerichtlichen Klärung, die Würzburg 1602 verlor und zu Schadensersatz und Übernahme der Prozesskosten verurteilt wurde[1].

Am 5. Oktober 1752 wurde die Fürstabtei durch Papst Benedikt XIV. in den Rang eines Bistums erhoben.

Im Jahre 1802, mit dem Reichsdeputationshauptschluss, wurde das geistliche Fürstentum mit seinen Klöstern aufgelöst. Das Bistum jedoch blieb nicht nur kirchenrechtlich, sondern auch faktisch bestehen. Fürstbischof Adalbert von Harstall wirkte bis 1814 als Oberhirte. Nach seinem Tod wurde das Bistum durch einen Bistumsverweser verwaltet. Durch die Bullen Provida solersque 1821 und Ad dominici gregis custodiam 1827 wurde die Diözese als kurhessisches Landesbistum neu umschrieben. Während des Kulturkampfes blieb der Bischofssitz von 1873 bis 1881 vakant.

1857 kamen auch die Katholiken des des Großherzogtums Sachsen-Weimar unter Oberhoheit des Bistums Fulda. 1929 verlor das Bistum die früher kurhessischen Gebiete im Bereich der Stadt Frankfurt am Main an das Bistum Limburg, bekam hierfür aber vom Bistum Paderborn das überwiegend katholische Kommissariat Heiligenstadt und das Dekanat Erfurt.

Durch die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es für den Fuldaer Bischof (wie auch für seinem Würzburger Kollegen) zunehmend schwerer, seine Amtsgeschäfte in den in der Ostzone liegenden Bistumsteilen wahrzunehmen. Deshalb erfolgte 1946 für die östlichen Gebiete des Bistums Fulda die Einsetzung des Erfurter Dompropstes Joseph Freusberg zum Generalvikar mit Sitz in Erfurt, der 1953 auch Weihbischof wurde. Sein Nachfolger Hugo Aufderbeck wurde 1968 zum Bischöflichen Kommissar ernannt. Mit der Neuordnung der katholischen Kirche in der DDR wurden 1973 per Dekret des Heiligen Stuhls die Gebiete der Bistümer Fulda und Würzburg dem neuen Bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen zugeordnet. Leiter des Bischöflichen Amtes wurde ein Apostolischer Administrator, der Titularbischof war.

Am 17. und 18. November 1980 wurde Papst Johannes Paul II. bei einem Besuch von mehr als 100.000 Gläubigen begeistert auf dem Domplatz empfangen.

Nach einem Vertrag einem zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Freistaat Thüringen über die Errichtung des Bistums Erfurt vom 14. Juni 1994 wurde das Bischöfliche Amt Erfurt-Meiningen am 8. Juli 1994 mit der Apostolischen Konstitution Quo aptius durch Papst Johannes Paul II. zum Bistum erhoben und der Kirchenprovinz Paderborn zugeordnet. Nur das Dekanat Geisa in der thüringischen Rhön verblieb aufgrund geschichtlich sehr enger Verbindungen beim Bistum Fulda.

Heute entspricht das Gebiet des Bistums zu großen Teilen dem des ehemaligen Kurfürstentums Hessen und ist auch weitgehend deckungsgleich mit dem Territorium der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

Eine Besonderheit ist die Kuratie Ostheim vor der Rhön, die kirchenrechtlich als ehemalige thüringische Exklave noch zum Bistum Fulda gehört, aber seit 1945 von der Diözese Würzburg seelsorgerisch betreut wird.

[Bearbeiten] Pastoraler Prozess

Im Zuge der Veränderungen im kirchlichen Leben (u. a. Rückgang der Gottesdienstbesucher, Priestermangel, geringere finanzielle Mittel) hat Bischof Algermissen 2002 den „Pastoralen Prozess“ ins Leben gerufen, um das Bistum auf die neuen Gegebenheiten einzustellen.

Ein Punkt dabei ist der Zusammenschluss selbstständiger Gemeinden zu Pastoralverbünden, d. h. größeren Einheiten, die aus mehreren Pfarreien bestehen. In diesem Zusammenhang wurden die Pfarreien im Laufe des Jahres 2006 zu 48 Pastoralverbünden zusammengelegt, wobei die Pfarreien ihre Selbstständigkeit behalten haben.

Zum 31. März 2007 werden die bestehenden 21 Dekanate aufgelöst, da einige der Pastoralverbünde über Dekanatsgrenzen hinweggehen oder deckungsgleich mit diesen sind. Auch die bisherigen vier Regionen des Bistums werden aufgelöst, als neue Mittelinstanz des Bistums treten nun 10 Dekanate, die jeweils aus mehreren Pastoralverbünden bestehen.

[Bearbeiten] Dekanate und Pastoralverbünde

Das Bistum Fulda gliedert sich ab April 2007 in folgende Dekanate und Pastoralverbünde (PV):

  • Marburg – Amöneburg
    • PV St. Elisabeth von Thüringen
    • PV St. Georg, Lahn/Eder
    • PV St. Bonifatius, Amöneburg
    • PV Maria Bild, Stadtallendorf – Neustadt
  • Kassel – Hofgeismar
    • PV St. Heimerad, Wolfhager Land
    • PV Kassel Mitte
    • PV St. Kunigunde, Kassel-Ost
    • PV Sel. Adolph Kolping, Kassel-Süd – Baunatal
    • PV St. Maria, Kassel-West
    • PV St. Edith Stein, Reinhardswald
    • PV St. Peter, Hofgeismar – Weser – Diemel
  • Eschwege – Bad Hersfeld
    • PV St. Michael, Werra-Meißner
    • PV St. Gabriel, Werra-Meißner
    • PV St. Lullus, Hersfeld – Rothenburg
  • Fritzlar
    • PV St. Brigida und Wigbert, Fritzlar
    • PV St. Petrus Canisius, Schwalm-Eder-Nord – Melsungen
    • PV St. Barbara, Schwalm-Eder-Mitte
    • PV Maria Hilf, Schwalmstadt
  • Neuhof – Großenlüder
    • PV Kalbach – Neuhof
    • PV Christus Erlöser, Flieden – Hauswurz
    • PV Heilig Kreuz, Propstei Blankenau
    • PV Heilig Kreuz, Lüdertal – Salzschlirf
  • Rhön
    • PV St. Marien, Eichenzell
    • PV St. Wendelinus, Hohe Rhön
    • PV St. Michael, Hohe Rhön
    • PV St. Margareta, Vorderrhön
  • Fulda
    • PV St. Rochus, Fulda
    • PV St. Antonius, Fulda-West
    • PV St. Bonifatius, Alte Dompfarrei Fulda
    • PV Alte Stadtpfarrei Fulda
    • PV St. Lioba, Petersberg – Fulda
    • PV St. Flora, Florenberg – Ziehers-Süd
    • PV Johannesberg
  • Hünfeld – Geisa
    • PV St. Benedikt, Hünfelder Land
    • PV zu den Heiligen 14 Nothelfern, Hessisches Kegelspiel
    • PV St. Elisabeth, Ulster-, Felda- und Werratal
  • Kinzigtal
    • PV Heilig Kreuz, Salmünster – Kinziggrund
    • PV St. Maximilian Kolbe, Schlüchtern – Sinntal
    • PV St. Martin, Spessart
    • PV St. Jakobus, Vogelsberg – Spessart
    • PV St. Raphael, Kinzigtal
    • PV St. Peter und Paul, Freigericht – Hasselroth
  • Hanau
    • PV St. Wolfgang, Kinzigaue
    • PV St. Christophorus, „Kirche am Fluss“
    • PV Unsere liebe Frau, Hanau
    • PV St. Christophorus, Maintal – Frankfurt
    • PV St. Bonifatius, Bruchköbel
    • PV St. Maria, Niddatal

[Bearbeiten] Bistumsheilige

[Bearbeiten] Die Bischöfe von Fulda

[Bearbeiten] Klöster und Ordensgemeinschaften

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Einzelnachweis

  1. Friedrich Merzbacher [Hrsg.], Julius Echter und seine Zeit, Echter-Verlag Würzburg 1973

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Bistum Fulda – Bilder, Videos und Audiodateien
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