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Unlingen – Wikipedia

Unlingen

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Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Unlingen
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Unlingen hervorgehoben
Koordinaten: 48° 10′ N, 9° 31′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Biberach
Höhe: 535 m ü. NN
Fläche: 26,87 km²
Einwohner: 2445 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 91 Einwohner je km²
Postleitzahl: 88527
Vorwahl: 07371
Kfz-Kennzeichen: BC
Gemeindeschlüssel: 08 4 26 121
Adresse der Gemeindeverwaltung: Kirchgasse 11
88527 Unlingen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Richard Mück

Unlingen, eine Gemeinde im Westen des Landkreises Biberach in Baden-Württemberg liegt zwischen dem oberschwäbischen Hausberg Bussen und der Donau.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Unlingen wurde erstmals 1163 urkundlich erwähnt. 1291 kam Unlingen an das Haus Habsburg und gehörte damit zu Vorderösterreich. Ende des 14. Jahrhunderts besaßen die Truchsessen von Waldburg große Teile des Ortes. 1525 war Unlingen, wo sich 2000 Bauern versammelten, einer der Ausgangspunkte des Bauernkrieges. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Unlingen sowohl von kaiserlichen als auch von schwedischen Truppen zerstört. 1635 raffte die Pest einen Großteil der Bevölkerung hin.

1806 kam Unlingen zum Königreich Württemberg und wurde dem Oberamt Riedlingen zugeordnet. Mit der Kreisreform 1938 kam der Ort dann zum Landkreis Saulgau, um 1973 dem Landkreis Biberach zugeschlagen zu werden.
siehe auch Burg Göffingen (Die alte Schlossmauer), Burg Göffingen, Burg Möhringen, Burg Unlingen

[Bearbeiten] Religionen

Bereits 1269 wurde in Unlingen eine Pfarrkirche erwähnt. 1414 wurde das Franziskanerinnenkloster „Mariä Heimsuchung“ gegründet. 1782 hob Kaiser Joseph II. das Kloster auf.

[Bearbeiten] Eingemeindungen

1974: Dietelhofen, Göffingen, Möhringen, Uigendorf.

[Bearbeiten] Politik

Seit 1975 besteht eine vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Riedlingen.

[Bearbeiten] Gemeinderat

Bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

  • CDU - 53,3 % (+4,7) - 6 Sitze (=)
  • FWG - 46,7 % (-4,7) - 6 Sitze (-1)

[Bearbeiten] Wappen

Das Gemeindewappen zeigt einen schwarzen Adler auf gelbem Grund. Der Adler steht auf einem grünen Hügel und hält das österreichische Wappen in seinen Fängen. Dieses Wappen wurde der Gemeinde 1682 von Kaiser Leopold. I. verliehen.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Die Bundesstraße 311 bindet Unlingen an das überregionale Straßennetz an.

Unlingen liegt an der Donautalbahn von Donaueschingen nach Ulm. Derzeit halten in der Gemeinde aber keine Züge mehr. Außerdem wurde 1916 die Federseebahn Bad Schussenried - Riedlingen als letzte Schmalspurstrecke Baden-Württembergs mit dem Reststück von Dürmentingen bis Riedlingen eröffnet und 1960 stillgelegt und anschließend abgebaut. Es gab zwei Haltestellen in Unlingen-Ort und Göffingen.

[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen

Unlingen verfügt über eine Grund-, Haupt- und Werkrealschule(sog. Donau-Bussen-Schule), die auch von Kindern aus Riedlingen besucht wird. Kindergärten gibt es in Unlingen und Uigendorf.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Göffingen am Bussen um 1903
Göffingen am Bussen um 1903

Unlingen liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße.

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Unlingen: Katholische Kirche Maria Immaculata, Barockkirche mit Hochaltar des berühmten Bildhauers Johann Joseph Christian aus Riedlingen und dessen Sohn Franz Joseph Christian
  • Unlingen: ehemaliges Franziskanerinnenkloster von 1414 (heute Rathaus)
  • Unlingen: barocke Klosterkapelle aus dem 17. Jahrhundert
  • Dietelhofen: barocke St. Nikolauskirche
  • Göffingen: barocke St. Nikolauskirche
  • Möhringen: neuromanische St. Vituskirche
  • Uigendorf: barocke St. Ulrichkirche

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

[Bearbeiten] Literatur

  • Johann Daniel Georg v. Memminger: Gemeinde Unlingen., aus Beschreibung des Oberamts Riedlingen. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1827 (Volltext bei Wikisource)

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Unlingen – Bilder, Videos und Audiodateien

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