Sömmerda
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Sömmerda | |
Höhe: | 130–140 m ü. NN | |
Fläche: | 80,70 km² | |
Einwohner: | 20.671 (31. Dez. 2006)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 256 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 99601–99610 | |
Vorwahl: | 03634 | |
Kfz-Kennzeichen: | SÖM | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 68 051 | |
Stadtgliederung: | 8 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Marktplatz 3-4 99610 Sömmerda |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hans-Wolfgang Flögel (Die Linke) | |
Lage der Kreisstadt Sömmerda im gleichnamigen Landkreis | ||
Sömmerda ist Kreisstadt des gleichnamigen Kreises Sömmerda in Thüringen. Die Stadt liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Erfurt, ist ein Mittelzentrum und Standort der Elektroindustrie (Fujitsu Siemens Computers), deren Vorläufer die mechanischen Fabriken von Johann Nikolaus von Dreyse waren. Sie prägten die Stadt seit 1840 maßgeblich und sorgten für das Wachstum der ehemaligen unbedeutenden Ackerbürgerstadt zur Industriestadt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Sömmerda liegt im flachen, fruchtbaren Thüringer Becken an der mittleren Unstrut. Die Umgebung wird intensiv landwirtschaftlich genutzt und ist waldarm. Das Klima ist außergewöhnlich trocken und relativ mild.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Sömmerda grenzt an folgende Gemeinden (im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend): Griefstedt, Schillingstedt, Kölleda, Großneuhausen, Kleinneuhausen, Vogelsberg, Sprötau, Schloßvippach, Großrudestedt, Werningshausen, Wundersleben und Weißensee.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Ortsteil | Fläche (km²) |
Einwohner |
---|---|---|
Sömmerda | 22,91 | 16.965 |
Frohndorf | 8,20 | 484 |
Leubingen | 14,49 | 954 |
Orlishausen | 10,55 | 730 |
Rohrborn | 3,47 | 145 |
Schallenburg | 6,53 | 380 |
Stödten | (1) | 99 |
Tunzenhausen | 6,69 | 498 |
Wenigensömmern | 7,82 | 316 |
Sömmerda (gesamt) | 80,70 | 20.571 |
(1) in Leubingen enthalten
Stand: 31. Dezember 2006
[Bearbeiten] Geschichte
Sömmerda wurde 876 erstmalig urkundlich erwähnt. Um Verwechslungen mit nahe gelegenen Orten wie Mittelsömmern, Wenigensömmern oder Gangloffsömmern zu vermeiden, wurde die Stadt früher oftmals auch als Groß-Sömmerda bzw. Großensömmern bezeichnet. 918 überschrieb Konrad I. die Stadt dem Kloster Fulda. 1342 kam der Ort in den Besitz der Grafschaft Schwarzburg, die ihn 1418 an die Stadt Erfurt verkaufte, zu dessen Besitz es bis 1803 gehörte, als es an Preußen kam. Etwa 1350 erhielt der Ort vermutlich das Stadtrecht, was aber nicht eindeutig belegt werden kann. Das 1395 erbaute Erfurter Tor und sechs Stadtmauertürme stellen die ältesten noch erhaltenen Bauwerke der Stadt dar. Die mittelalterliche Kleinstadt erstrecke sich in einem Streifen entlang der Unstrut mit zwei Siedlungskernen: der nördliche lag um den Marktplatz und der südliche um den Petriplatz. Die Stadtbefestigung bezog beide mit ein.
Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) sank die Einwohnerzahl der Stadt auf Grund von militärischen Aktivitäten, Plünderungen und Epidemien stark. Während des Mittelalters und der frühen Neuzeit gehörte Sömmerda politisch zu Erfurt und damit zu Kurmainz. Nach der Niederlage Preußens in der Schlacht bei Jena und Auerstedt stand die Stadt unter napoleonischer Herrschaft, bevor sie 1813/14 wieder zurück an Preußen kam, zu dem sie seit 1802 gehörte. Nach dem Wiener Kongress begann man in Preußen mit der Schaffung von Landkreisen, wodurch die Stadt Sömmerda zum Landkreis Weißensee kam, dem sie dann bis 1952 angehörte.
Der in Sömmerda geborene Erfinder des Zündnadelgewehrs Johann Nikolaus von Dreyse gründete 1817 zusammen mit dem Fabrikanten Kronbiegel eine Metallwarenfabrik, die den Beginn der Industrialisierung in der Stadt markiert. 1840 kam es zum Bau einer Gewehrfabrik im Auftrag Dreyses, 1858 folgte die Gründung einer Handstrichziegelei, die sich zum Ende des 19. Jahrhunderts zu einer der größten und modernsten Ziegeleien Deutschlands entwickelte. 1874 erhielt Sömmerda Anschluss an das Eisenbahnnetz. 1876 gründete Carl Böttner in Sömmerda eine Brauerei am Stadtring. Auf dem Gelände befand sich bis Anfang der 1970er Jahre noch eine Kartoffelflockenfabrik. Im Jahr 1900 wurde in Sömmerda die Elektrizitäts-Versorgung aufgenommen.
Die Gewehrfabrik wurde 1901 durch die Rheinische Metallwaren- und Maschinenfabrik (Rheinmetall) in Düsseldorf übernommen. Die Belegschaft wuchs durch die Rüstungsproduktion während des Ersten Weltkriegs auf 10.000 Beschäftigte an. Nach der Weltwirtschaftskrise erfuhr der mittlerweile mit den Borsig-Werken zur Rheinmetall-Borsig fusionierte Rüstungshersteller in den 1930er Jahren im Zuge der erneuten Aufrüstung einen Aufschwung. Während des Zweiten Weltkrieges wurden in Sömmerda bis zu 14.600 Menschen beschäftigt, davon rund 6.000 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, die in zahlreichen Lagern in und um Sömmerda untergebracht wurden. Am 11. April 1945 wurde Sömmerda von US-amerikanischen Truppen besetzt. Kurz darauf wurde Thüringen Teil der sowjetischen Besatzungszone. Die Stadt blieb im Zweiten Weltkrieg weitestgehend unversehrt.
Am 7. Oktober 1949 wurde Sömmerda Teil der neu gegründeten Deutschen Demokratischen Republik. In den folgenden Jahrzehnten wuchs die Beschäftigtenzahl der nun Büromaschinen herstellenden Werke stetig, infolgedessen stieg auch die Einwohnerzahl der Stadt stark an. 1952 wurde die Stadt Sitz des neugebildeten Kreises Sömmerda, der zum Bezirk Erfurt gehörte. Vorher gehörte die Stadt zum Landkreis Weißensee. 1989 lag sie bei über 23.500. Nach der Wende wurde sowohl das Büromaschinenwerk als auch die Ziegelproduktion stillgelegt. Aus dem zu DDR-Zeiten gegründeten Elektrotechnik-Kombinat Robotron entwickelte sich das heute bestehende Computerfertigungswerk von Fujitsu-Siemens.
2005 gewann Sömmerda die Silbermedaille beim Bundeswettbewerb "Unsere Stadt blüht auf".
[Bearbeiten] Eingemeindungen
Am 6. Mai 1993 wurde Schallenburg eingemeindet, am 8. März 1994 folgten Frohndorf, Leubingen, Orlishausen, Tunzenhausen und Stödten.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 31. Dezember 1960):
1839 bis 1946
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1950 bis 1996
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1997 bis 2003
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2004 bis 2006
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- Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
1 29. Oktober
2 31. August
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Stadtrat
Der Rat hat 30 Sitze und eine Stimme des Bürgermeisters Kraft seines Amtes.
[Bearbeiten] Bürgermeister
Bei der Kommunalwahl 2006 ist der hauptamtliche Bürgermeister Hans-Wolfgang Flögel (parteilos, Mandat Die Linke) mit einem Anteil von 76,1% der Stimmen gewählt worden.
[Bearbeiten] Wappen
Das Stadtwappen zeigt einen quergeteilten Schild, im oberen Feld auf silbernem Grund ein schwarzer rotbezungter rechts blickender Adler, im unteren Feld auf rotem Grund ein sechsspeichiges silbernes Rad.
Bedeutung: Der Adler steht für das Königreich Preußen. Das Rad, welches das Erfurter Wappen zeigt, deutet auf die wechselvolle Geschichte Sömmerdas, da die Stadt mehrfach im Besitz der Stadt Erfurt war.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
Um 1368 Errichtung einer Ortsbefestigung bezeichnet als „mitliln Tor“. Ein Stadttor (Erfurter Tor von 1395, seit 1977 Museum) und sechs Stadtmauertürme sind heute noch erhalten. Das älteste Tor, welches nicht mehr erhalten ist, datiert aus dem Jahre 1389 und wurde als „Wenigensömmersches Tor“ bezeichnet. Die komplette Stadtmauer (1.300 m lang, 4 m hoch und 0,85 m dick) entstand um 1600 mit 5 Toren und einer „Werrchenpforte“, einem einflügeligen Tor, während die anderen als Torhaus gebaut wurden.
Die evangelische Stadtkirche ist Bonifatius geweiht. Der spätgotische, einschiffige Bau stammt aus der Zeit zwischen 1462 und 1567. In seiner Gruft wurden bis 1804 die Pfarrer und Bürgermeister der Stadt bestattet. Zum Inventar gehören neben der Barockorgel auch zwei vergoldete Altaraufsätze von 1491. Der Turm ist ein quadratischer Chorflankenturm.
Die evangelische Petrikirche liegt südlich der Bonifatiuskirche. Um sie bildete sich im Mittelalter ein zweiter Siedlungskern, der ebenfalls mit in die Stadtummauerung einbezogen wurde. Diese Kirche ersetzte 1685 einen Vorgängerbau von 1400, der heutige Kirchturm wurde erst 1716 vollendet.
Die katholische Pfarrkirche St. Franziskus entstand als nach Norden ausgerichteter Hallenbau mit Südturm 1893 im Stil der Neogotik. Damit ersetzte sie einen Vorgängerbau, der als Fachwerkkirche ausgeführt war und 1862 errichtet wurde. Zum Inventar dieser Kirche gehört eine Mondsichelmadonna, die um 1490 in Süddeutschland entstand.
Das Rathaus am Markt ist ein Renaissancebau von 1539. Der umgebende Marktplatz und die Marktstraße wurden zwischen 1967 und 1975 neu gestaltet. Die alte Randbebauung wurde dabei abgebrochen und durch viergeschossige Wohnbauten im zeitgenössischen Stil ersetzt. Die Entwürfe hierzu stammten von den Architekten Wagner und Steinecke.
Sehenswert ist darüber hinaus die Gartenbergsiedlung im Norden der Stadt, die zwischen 1914 und 1918 im Stil einer Gartenstadt errichtet wurde.
[Bearbeiten] Parks
- Stadtpark
- Martinipark
- Kulturpark "Grünes Klassenzimmer"
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Frühlingsfest
- Parkfest, Stadtfest in der Festwoche (Juni)
- Sömmerdaer Rafting auf dem Unstrut-Wildwasserkanal (September): Seit 1992 entwickelte sich das von der Lokalredaktion der "Thüringer Allgemeinen" und dem Kanu-Club Sömmerda auf dem Wildwasserkanal veranstaltete Rafting zu einer begehrten Veranstaltung mit ständig steigender Teilnehmerzahl.
- Sömmerdaer Kulturtage
[Bearbeiten] Sport
Bekanntester Sportverein der Stadt ist der Fußballverein FSV Sömmerda.
[Bearbeiten] Geschichtsdenkmale
Auf dem Friedhof an der Kölledaer Straße erinnert ein Ehrenhain mit einem Obelisken an die 123 Opfer von Zwangsarbeit aus der Sowjetunion. Dazu kamen weitere 38 Opfer aus mehreren Ländern. In der Uhlandstraße wurde 1984 eine Gedenk-Stele an den Todesmarsch von KZ-Häftlingen aufgestellt.[2]
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Der wichtigste Wirtschaftszweig Sömmerdas ist die Elektroindustrie. Hier besteht ein Werk zur Herstellung von PC und Notebooks der Firma Fujitsu-Siemens. Ebenfalls in Sömmerda ansässig ist der Automobilzulieferer Trimet AG.
Außerdem gibt es verschiedene Unternehmen, die landwirtschaftliche Produkte aus der Umgebung verarbeiten. Zwischen 1930 und Mitte der 1980er-Jahre wurde in Sömmerda das Mineralwasser Amalienbrunnen abgefüllt, danach verunreinigte sich jedoch die Quelle, sodass die Produktion eingestellt wurde.
[Bearbeiten] Verkehr
Sömmerda liegt an der B 176, die Straußfurt im Westen mit Kölleda im Osten verbindet. Sömmerda ist derzeit noch Endpunkt eines Autobahnabschnitts der A 71, der im südlichen Verlauf über Erfurt und den Thüringer Wald bis nach Schweinfurt führt. Wenn diese Autobahn Richtung Norden fertiggestellt sein wird, wird sie die Stadt an den Raum Halle anbinden.
Seinen Bahnanschluss erhielt Sömmerda 1881 an der Bahnstrecke Erfurt-Sangerhausen, die heute elektrifiziert ist. Per RegionalExpress besteht Anschluss nach Erfurt und Magdeburg. Eine zweite Eisenbahnstrecke durch Sömmerda ist die im Jahre 1874 eröffnete Pfefferminzbahn, die im Westen nach Straußfurt, im Osten nach Kölleda, Großheringen und Naumburg führt. Am Kreuzungspunkt der beiden Strecken liegt der Bahnhof Sömmerda, welcher der einzige Turmbahnhof Thüringens ist.
Sömmerda liegt am Unstrut-Radweg und am Mühlenwanderweg.
[Bearbeiten] Medien
In Sömmerda erscheint die Thüringer Allgemeine mit einer Lokalausgabe für den Landkreis Sömmerda. Ebenfalls in Sömmerda erscheint die Schachzeitschrift Rochade Europa.
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
- DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg mbH DRK Krankenhaus Sömmerda
- Kreishandwerkerschaft
- Landratsamt
- Landwirtschaftsamt
[Bearbeiten] Bildung
- Staatliche Grundschule "A. Diesterweg"
- Staatliche Grundschule "Lindenschule"
- Staatliche Regelschule "A. Einstein"
- Staatliche Regelschule "Ch. G. Salzmann"
- Staatliches Gymnasium "A. Schweitzer"
- Staatlich anerkannte Förderschule "Finneck-Schule"
- Förderzentrum "Rothenbachschule"
- Staatliche Berufsbildende Schule Sömmerda
- Kreisvolkshochschule Sömmerda
- Städtische Musikschule "Wilhelm Buchbinder"
- Thüringer Ludothek Sömmerda
- BBZ Sömmerda gGmbH
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Michael Altenburg (* 27. Mai 1584 in Alach; † 12. Februar 1640 in Erfurt), Theologe und Komponist, Pastor in Sömmerda
- Johann Christian Ernesti (* 13. Februar 1695 in Großbüchter; † 12. Oktober 1769 in Langensalza) Theologe, Pastor in Frohndorf
- Christian Gotthilf Salzmann (* 1. Juni 1744 in Sömmerda; † 31. Oktober 1811 in Schnepfenthal); evangelischer Pfarrer und Pädagoge
- Johann Nikolaus von Dreyse (* 20. November 1789 in Sömmerda; † 9. Dezember 1867 ebenda); Konstrukteur, Erfinder und Unternehmer
- Arnold Paulssen (* 25. November 1864 in Sömmerda; † 19. März 1942 in Weimar); Politiker (DDP), erster leitender Staatsminister (Ministerpräsident) des Landes Thüringen (1920–1921)
- Gustav Tauschek (* 29. April 1899 in Wien; † 14. Februar 1945 in Zürich), Pionier der Informatik, arbeitete von 1926 bis 1930 bei Rheinmetall in Sömmerda, wo er das erste vollständige Lochkarten-Buchhaltungs-System entwickelte
- Werner Jacobs (* 17. April 1913 in Kassel; † 7. November 2007 in Fulda), katholischer Theologe, 1944–1950 Pfarrer in Sömmerda
- Erich Pätzold (* 8. Juni 1930 in Sömmerda), Politiker (SPD), ehemaliger Berliner Senator für Inneres sowie für Gesundheit und Umweltschutz
- Gerd Fesser (* 1941 in Sömmerda), deutscher Historiker
- Peter Albach (* 26. Juli 1956 in Sömmerda), Politiker (CDU), Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land I
- Thomas Linke (* 26. Dezember 1969 in Sömmerda); Fußballer (Nationalmannschaft, Bayern München, FC Schalke 04 )
- Cathlen Gawlich (* 11. März 1972 in Sömmerda); Schauspielerin und Synchronsprecherin
- Robert Paul (* 17. Oktober 1984 in Sömmerda); Fußballspieler (Carl Zeiss Jena, Werder Bremen, Wehen-Wiesbaden )
[Bearbeiten] Sonstiges
Sömmerda liegt im Verbreitungsbereich der zentralthüringischen Mundart, die zu den thüringisch-obersächsischen Mundarten zählt.
[Bearbeiten] Literatur
- Dietrich Wolf: Sömmerda gestern - heute, 1994, 96 Seiten, Desotron Verlag, ISBN 3-980-39310-0
- Bärbel Albold: Sömmerda. Kleinstadt und Industriestandort, 1998, 128 Seiten, Sutton Verlag, ISBN 3-897-02068-8
- Bärbel Albold: Sömmerdaer Industriegeschichte, 2007, Sutton Verlag, ISBN 978-3-86680-157-8
- Günter Fromm: Der Eisenbahnknoten Sömmerda und seine Strecken, 1999, 200 Seiten, H. Rockstuhl, ISBN 3-932-55459-0
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Einwohnerzahlen
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 277, ISBN 3-88864-343-0
[Bearbeiten] Weblinks
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