Robert Mugabe
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Robert Gabriel Mugabe, (* 21. Februar 1924 in Masvingo) ist Chef der ZANU-Partei und seit 1987 als Präsident Staatsoberhaupt von Simbabwe. Von 1980 bis 1987 bekleidete er das Amt des Ministerpräsidenten. Während er beim Amtsantritt im Jahr 1980 als geschickter Präsident und Sprecher des südlichen Afrika gesehen wurde, regiert er das Land seit einigen Jahren als Diktator und verschuldete durch seine Politik den Zusammenbruch der Wirtschaft, eine Hungersnot, eine Hyperinflation und tausende Tote. Auf Grund massiver Menschenrechtsverletzungen des Diktators Mugabe wurde Simbabwe aus dem Commonwealth ausgeschlossen. Mugabe wird die Einreise in die Europäische Union mit Ausnahme von Besuchen von Veranstaltungen der Vereinten Nationen verweigert.
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[Bearbeiten] Leben
Mugabe wurde in der Region Fort-Victoria (heutiger Name: Masvingo) geboren. Er wuchs in der Kutama-Mission, Zvimba-Distrikt, nordwestlich von Salisbury (dem heutigen Harare), auf. Er wurde streng katholisch erzogen und besuchte mehrere Jesuitenschulen. Die Möglichkeit, Lehrer zu werden, schlug er aus, als er im Alter von 17 Jahren ein Studium auf der südafrikanischen Fort-Hare-Universität begann. Des Weiteren studierte er in Driefontein (1952), in Salisbury (1953), Gwelo (heute Gweru) (1954), in Tansania (1955–1957) und schließlich in Accra (Ghana 1958–1960), wo er seine spätere Ehefrau, Sally Francesca Hayfron, kennen lernte. Die Universität Edinburgh hat ihn 1984 mit der Verleihung des Doctor honoris causa geehrt (Dieser Titel wurde ihm 2007 aufgrund fehlenden Engagements für Simbabwe wieder aberkannt)[1]. 1994 wurde er zum Knight Commander des Order of the Bath (KCB) ernannt, Initiativen britischer Regierungsstellen 2003 für den Ausschluss aus dem Orden waren zunächst nicht erfolgreich[2], doch am 25. Juni 2008 entzog Königin Elizabeth II. Mugabe schließlich die Ritterwürde[3].
[Bearbeiten] Guerillakrieg
1960 kehrte Mugabe als überzeugter Marxist in die damalige britische Kolonie Südrhodesien zurück (späterer Name: Rhodesien, heutiger Name: Simbabwe; das vormalige Nordrhodesien ist das heutige Sambia). Dort trat er der Nationaldemokratischen Partei (NDP) bei, die später als Zimbabwe African Peoples Union (ZAPU) bekannt sein sollte. 1963 verließ er die ZAPU, um die konkurrierende Zimbabwe African National Union (ZANU) mit zu begründen. Nachdem er sich mit Ndabaningi Sithole, einem der Gründungsmitglieder der ZANU, zerstritten hatte, wurde er Leiter des militanten Flügels der ZANU.
1964 wurde er zusammen mit anderen revolutionären Aktivisten verhaftet und für 10 Jahre inhaftiert. In dieser Zeit erwarb er mittels Fernstudium vier weitere akademische Grade[4]. Nach seiner Entlassung leitete er abermals die militante ZANU-Fraktion. 1974 ging er nach Mosambik, von wo aus er die Zimbabwe African National Liberation Army (ZANLA), eine militante Untergruppe der ZANU, im Kampf gegen die weiße Minderheitsregierung Ian Smiths anführte. 1976 schloss sich die ZANU mit der ZAPU zur Patriotic Front (PF) zusammen.
[Bearbeiten] Premierminister und Präsident
1979 ersetzten die Briten das rhodesische Regime durch eine Kolonialregierung unter der Leitung von Lord Soames, einem britischen Gouverneur. Wenig später wurden Parlamentswahlen für die Republik Simbabwe abgehalten. Statt wie erwartet Joshua Nkomo gewann Robert Mugabe am 4. März 1980 die Wahl. Die ZANU errang 57 von 100 Sitzen im Parlament. Mugabe wurde Premierminister.
Zu Beginn seiner Amtszeit verkündete Mugabe nach blutigem Befreiungskampf, dass Schwarz und Weiß künftig zusammenarbeiten und das Land gemeinsam entwickeln: „Lassen wir die Vergangenheit ruhen“. Zudem bemühte sich Mugabe, die Lebensqualität der schwarzen Bevölkerung zu verbessern. Das Bildungssystem entwickelte sich zu einem der besten in ganz Afrika.
Die ursprüngliche Koalitionsregierung mit Nkomo wurde 1982 unter dem Vorwand eines angeblichen Umsturzversuches der ZAPU aufgelöst. Nkomo musste die Regierung verlassen. Die Anhänger der ZAPU wurden verfolgt; Mugabes berüchtigte vierte Brigade tötete 20.000[5] Mitglieder des Stammes der Ndebele, die Nkomo unterstützt hatten. Den Niedergang der Koalition nutzte Mugabe, um seine Macht zu festigen. Nach seiner Wiederwahl im Jahr 1985 schloss Mugabe einen Einheitsvertrag mit Nkomo ab, der die ZANU-ZAPU-Feindschaft beendete und Nkomo als Vizepräsidenten zurück ins Parlament brachte. 1987 schaffte man das Amt des Premierministers ab, und Mugabe wurde Präsident von Simbabwe. In den Wahlen von 1990 und 1996 wurde er als Präsident bestätigt.
Die in den 1990er Jahren stattfindende Auflösung des Ost-West-Konfliktes veränderte Mugabes Haltung. Die bis zu dieser Zeit von beiden Seiten gezahlten Gelder liefen aus. In Südafrika endete die Apartheid. Nelson Mandela wurde freigelassen und löste mit seiner Popularität Mugabe als Führer des südlichen Afrika ab. Außerdem starb Mugabes Frau Sally. Er heiratete seine junge Sekretärin.
Vom 10. bis 13. November 1991 stattete Mugabe Deutschland einen Staatsbesuch ab.
1991 begann er, marktwirtschaftliche Reformen einzuleiten. Zur gleichen Zeit eröffnete er eine Kampagne gegen Homosexualität, die unnatürlich und „unafrikanisch“ sei. Homosexuelle – für Mugabe „minderwertiger als Schweine“ – können jetzt mit 10 Jahren Gefängnis bestraft werden. Mugabe begründete sein Vorgehen u.a. mit der Absicht, gegen Aids vorgehen zu wollen. Mugabes Vorgänger im Amt des Präsidenten Canaan Banana wurde wegen Homosexualität verurteilt und floh nach Südafrika, weil er um sein Leben fürchtete[6].
Als das Land durch die Kampagne an Ansehen verlor, ließ sich Mugabe 1998 auf ein militärisches Abenteuer im Kongo ein. Seine Interventionsarmee im Kongokrieg trieb die Staatsausgaben Simbabwes in ungeahnte Höhen.
[Bearbeiten] Personenkult
Bekannt ist vor allem der Personenkult, den Mugabe um sich betreiben lässt. Die Parteihistoriker führen seinen Stammbaum auf die Könige von Groß-Simbabwe zurück, bezeichnen ihn teilweise auch als our king (Didymus Mutasa, Chefideologe der ZANU-PF) und rechtfertigen damit seinen Anspruch auf die Präsidentschaft auf Lebenszeit. Auf Bildern wird er vor der Kulisse der mittelalterlichen Palastanlage dargestellt. In Lobeshymnen, die auch zum Lernstoff der Schulkinder gehören, werden die Taten und Leistungen Mugabes gefeiert. Ihm werden in diesen Gedichten Ehrennamen verliehen, die seine Intelligenz feiern, sowie seine Heldentaten während des Befreiungskrieges, den er von Mosambik aus steuerte. Dabei wird darauf verwiesen, dass es sich dabei um traditionelle Ehrentitel handle, die in früheren Zeiten den Königen der Shona zustanden.
[Bearbeiten] Landreform
Als Mugabe Premierminister wurde, bewirtschafteten ungefähr 4000 Nachkommen von weißen Siedlern 70 Prozent der anbaufähigen Landfläche. Mugabe stellte den weißen Farmern in Aussicht, dass sie vorerst keine Befürchtungen vor der schwarzen Mehrheit haben müssten. Das Land sollte schrittweise zurückgegeben werden, wofür er ein Konzept des freiwilligen Landverkaufs favorisierte.
Die weißen Farmer waren zu Kolonialzeiten in großer Anzahl nach Rhodesien gekommen, wo sie die Landwirtschaft und Farmen aufbauten. In den 1960er Jahren unterstützten Mitglieder der weißen Gemeinschaft die Regierung unter Ian Smith, die in einer Minderheitsregierung den Aufbau des Landes zunächst vor allem im Sinne der weißen Bevölkerung vorantrieb. Als Mugabe an die Macht kam, gab er vor, dieses empfundene Unrecht wieder rückgängig machen zu wollen, indem das Land an die schwarze Bevölkerungsmehrheit zurückgegeben wird. Bis 1990 geschah jedoch nichts dergleichen.
Nach 1990 leitete Mugabe einen Prozess ein, durch den das Farmland an die schwarze Mehrheit in Simbabwe übertragen werden sollte. Befürworter lobten die Reform als einen Schritt, der die Schwarzen für das geschehene Unrecht entschädigen sollte. Kritiker dieses Vorgehens bezichtigen Mugabe der ungerechten Verteilung des Landes, da er die Gebiete an ehemalige Mitstreiter und Bekannte vergeben habe, wobei viele vormalige schwarze Farmarbeiter vertrieben und arbeitslos wurden. Während der Übergabe kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen, die auch Tote auf beiden Seiten forderten.
Die Morde an weißen Landbesitzern durch von Mugabe aufgehetzte und abkommandierte sogenannte „Veteranen“ des Bürgerkrieges sorgten für Proteste der westlichen Regierungen. In Folge dessen verbot man Mugabe die Einreise in die Europäische Union. Auch mehrere schwarze Kritiker bestätigten, dass Mugabe die Kolonialherrschaft gegen ein anderes unterdrückendes Regime ausgetauscht hätte.
Die landwirtschaftliche Produktivität sank als Ergebnis von Misswirtschaft und den Zerstörungen durch die schwarzen Besetzer sowie Auslagerungen der Maschinen durch die weißen Farmer immens; dazu kamen noch Sperrungen ausländischer Bankkredite. Das genaue Ausmaß der Katastrophe lässt sich kaum ermitteln, da sämtliche ausländischen Medien in Simbabwe verboten sind und somit kaum verlässliche Informationen nach außen dringen können. So ist die Tabakproduktion, lange Zeit Haupteinnahmequelle des Landes, um 75 Prozent zurückgegangen. Immer wieder droht Hungersnot. 2006 fehlten – auch auf Grund der schlimmen Dürre – 1,2 Millionen Tonnen Getreide; der inländische Maisanbau deckt gerade ein Drittel des Bedarfs.
Viele der Flüchtlinge wurden als erfahrene Landarbeiter in den Nachbarstaaten, wie Sambia oder Südafrika, aufgenommen.
[Bearbeiten] Wahlsiege durch Fälschungen und Manipulationen
2002 gewann Mugabe die Wahl gegen seinen schärfsten Konkurrenten Morgan Tsvangirai von der Movement for Democratic Change (MDC) mit einer Mehrheit von 55 %. Man warf Mugabe jedoch vor, er habe viele jener Menschen von der Wahl abgehalten, die eventuell gegen ihn gestimmt hätten. Er gewann fast ausschließlich durch die Stimmen des Mashonalands, das als Hochburg von Mugabe-Anhängern gilt.
2005 gewann die ZANU erneut die Wahl, als sie 78 der 120 wählbaren Sitze erringen konnte. Die MDC sowie ein unabhängiger Kandidat konnten lediglich 42 Sitze für sich verbuchen. Weitere 30 Sitze wurden direkt durch Mugabe vergeben, so dass die ZANU eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament (insgesamt 150 Sitze) hält. Die Opposition sowie die USA und die EU warfen Mugabe erneut Wahlbetrug vor. Es soll zu Drohungen gegenüber Wählern und zu massiven Wahlfälschungen gekommen sein. Ausländische Wahlbeobachter wurden nicht zugelassen.
Morgan Tsvangirai wurde am 10. März 2007 nach seiner Verhaftung im Zusammenhang mit einer regimekritischen Demonstration von Polizisten schwer misshandelt. Bei den Präsidentschaftswahlen im März 2008 trat neben Tsvangirai auch der ehemalige Mugabe-treue Simba Makoni gegen Mugabe an[7]. Durch Wahlmanipulation konnte der Wahlsieg der Opposition geschmälert und eine Stichwahl für den 27. Juni 2008 angesetzt werden. Vor der Stichwahl übte Mugabe massiven Druck auf die MDC-Opposition aus, bis hin zu Morden an zur Zeit etwa 85 Oppositionellen. Des Weiteren wurden ca. 200 000 Menschen von ihren Wohnsitzen vertrieben, weitere tausende durch gewalttätige Übergriffe, inklusive Massenvergewaltigungen durch paramilitärische Banden eingeschüchtert[8]. Morgan Tsvangirai gab in Folge dessen seine Kandidatur für die Stichwahl auf. Er musste vor Übergriffen durch Regierungssoldaten in die Niederländische Botschaft flüchten[9]. Als einzig verbliebener Kandidat erhielt Mugabe in der Stichwahl nach Angaben der Wahlkommission 2,15 Mio. Stimmen (85,5 %) und legte zwei Tage später den Amtseid ab[10].
[Bearbeiten] Kritik und internationale Isolierung
Nach der Umverteilung des Farmlandes schlug Mugabe viel Kritik entgegen. Nicht nur die westlichen Staaten, sondern auch afrikanische Persönlichkeiten brachten ihren Unmut zum Ausdruck, wie beispielsweise der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu, der Mugabe als eine „Karikatur eines afrikanischen Diktators“ bezeichnete. Sambias erster Präsident Kenneth Kaunda stellte die Frage, warum Mugabe nicht „das Kriegsbeil begraben könne, anstatt immer noch den kolonialen Geist zu bekämpfen“. Organisationen wie Amnesty International berichteten, dass er die Menschenrechte des Stammes der Ndebele, der Opposition MDC sowie der weißen Landbesitzer verletzt habe. Erzbischof Pius Ncube fordert von der Regierung des Präsidenten Robert Mugabe eine Entschuldigung für die Opfer der Verfolgung. Anfang der achtziger Jahre waren im Matabeleland mindestens 20.000 Zivilisten durch die eigens von Nordkoreanern ausgebildete 5. Brigade („Gukurahundi“) ums Leben gekommen. Der Erzbischof von Bulawayo wies bei einer Gedenkveranstaltung auf die Verbitterung der Bevölkerung hin, ein Zeichen der Regierung sei notwendig, damit die Wunden heilen könnten[11].
Am 8. Dezember 2003 wurde Simbabwe aus dem Commonwealth of Nations ausgeschlossen, da Mugabe nicht mehr mit den politischen Positionen der Vereinigung übereinstimmte; dem war eine Suspendierung der Mitgliedschaft ab 2002 vorausgegangen. Im Juni 2005 ließ er im Rahmen der „Operation Murambatsvina“ Siedlungen mit Planierraupen zerstören, in denen überwiegend für die Opposition gestimmt worden ist. Nach Angaben der UNO sind inzwischen mehr als 2,4 Millionen Menschen „in unterschiedlichem Ausmaß“ von der Zwangsräumung betroffen.
Im Dezember 2007 kam es zu einem verbalen und diplomatischen Schlagabtausch zwischen Mugabe und europäischen Diplomaten und Regierungschefs[12]. Von einigen afrikanischen Regierungen erhält Mugabe allerdings nach wie vor diplomatische Rückendeckung, namentlich von Südafrikas Präsident Thabo Mbeki[13].
Am 25. Juni 2008 entzog die britische Königin Elizabeth II. Robert Mugabe die Ritterwürde aus Protest gegen die von ihm zu verantwortenden Menschenrechtsverletzungen in Simbabwe[14].
[Bearbeiten] Literatur
- Stephen Chan: Robert Mugabe: A Life of Power and Violence. London 2003, * Rezension von Anthony Thomas
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ [1]
- ↑ Daily Mail: The battle to ban Mugabe's men, 7. Juli 2007 (englisch).
- ↑ Queen entzieht Mugabe die Ritterwürde, AP, 25.6.2008
- ↑ Frank Räther: Sächsische Zeitung vom 20. Juli 2007, Seite 3. Wenn ein Held zum Schurken wird
- ↑ Helmut Schneider, Harare, 26. Juni 2005: Der Tagesspiegel vom 26. Juni 2005 Wer ist Robert Mugabe?
- ↑ Daily Telegraph: Canaan Banana, Nachruf, 11.11.2003
- ↑ http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/7319905.stm
- ↑ Wahlkampf in Simbabwe - Mugabe setzt auf Mord, Spiegel Online 21.06.2008
- ↑ tagesschau.de: Simbabwes Nachbarn nun auch für Wahl-Verschiebung > UN-Truppen gefordert, 25.06.2008 20:18 Uhr
- ↑ vgl. Mugabe offiziell zum Sieger erklärt bei tagesschau.de, 29. Juni 2008 (aufgerufen am 29. Juni 2008)
- ↑ Radio Vatikan: Zimbabwe: Erzbischof fordert Schadensersatz für Unterdrückung 3. Februar 2007
- ↑ n-tv:"Rassistin, Faschistin" - Simbabwe beleidigt Merkel
- ↑ Spiegel online: Mbeki stützt Mugabe - und verspielt seine Glaubwürdigkeit, 16. April 2008
- ↑ [2]
[Bearbeiten] Weblinks
- Website der Regierung Zimbabwes
- Christian Meyer: Robert Mugabe - vom Höhenflug des Revolutionärs zum Sündenfall des Autokraten, Freitag 28.April 2000
- Bartholomäus Grill: Oberhäuptling Comrade Bob, Die Zeit 18/2000
- Joseph Winter: Mugabe’s Descent into Dictatorship, BBC News, 13. März 2002
- Le Monde diplomatique: Mugabes eiserne Hand, 16.09.2005
- Doris Lessing: Robert Mugabe und die Tragödie Simbabwes - Wenn sie so weit sind, dass sie uns lieben, werden wir sie hassen (Le Monde diplomatique, o.D.)
- Bartholomäus Grill: Schwarze Flammen (u.a. Selbstvergleich Mugabes mit Hitler), Die Zeit, 26/2003
- Thomas Knemeyer: Der stille Triumph eines grausamen Diktators, Die Welt, 2. April 2007 (Mugabe spricht offen über Gewalt gegen den Oppositionsführer)
- Reiner Luyken: Der ruinierte Traum, DIE ZEIT, 25/2007 (Robert Mugabe stellt sich mit 83 Jahren erneut als Kandidat zur Wiederwahl Anfang 2008)
- Endzeitstimmung in Simbabwe, Deutschlandfunk, 31.03.2007
PND: Datensatz zu Robert Mugabe bei der DNB |
Kein Eintrag im DNB-OPAC, 3. Mai 2008 |
Personendaten | |
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NAME | Mugabe, Robert |
ALTERNATIVNAMEN | Mugabe, Robert Gabriel |
KURZBESCHREIBUNG | Chef der ZANU-Partei und seit 1980 Staatsoberhaupt von Simbabwe |
GEBURTSDATUM | 21. Februar 1924 |
GEBURTSORT | Masvingo |