We provide Linux to the World

ON AMAZON:



https://www.amazon.com/Voice-Desert-Valerio-Stefano-ebook/dp/B0CJLZ2QY5/



https://www.amazon.it/dp/B0CT9YL557

We support WINRAR [What is this] - [Download .exe file(s) for Windows]

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
SITEMAP
Audiobooks by Valerio Di Stefano: Single Download - Complete Download [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Alphabetical Download  [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Download Instructions

Make a donation: IBAN: IT36M0708677020000000008016 - BIC/SWIFT:  ICRAITRRU60 - VALERIO DI STEFANO or
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Lebensqualität – Wikipedia

Lebensqualität

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mit dem Begriff Lebensqualität werden üblicherweise die Faktoren bezeichnet, die die Lebensbedingungen in einer Gesellschaft beziehungsweise für deren Individuen ausmachen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird mit Qualität des Lebens vorwiegend der Grad des Wohlbefindens eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen beschrieben. Ein Faktor ist der materielle Wohlstand, daneben gibt es eine Reihe von weiteren Faktoren wie Bildung, Berufschancen, sozialer Status, Gesundheit etc.

Lebensqualität ist ein grundlegendes Thema in der Philosophie, der Medizin, der Religion, der Wirtschaft und der Politik. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Einschätzung der eigenen Lebensqualität nach sehr subjektiven Kriterien geschieht. Die Forschung der letzten Jahre erkennt jedoch zunehmend starke statistische Korrelationen zwischen Lebenszufriedenheit und den oben genannten äußeren Faktoren. Somit scheint es möglich, eine Steigerung der subjektiv wahrgenommenen Lebensqualität durch entsprechende Beeinflussung der äußeren Faktoren zu erreichen.[1]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entstehung des Begriffs

Der Begriff Quality of Life wurde erstmals in den 1920er-Jahren von Arthur Cecil Pigou verwendet. Der US-Präsident John F. Kennedy benutzte ihn Jahrzehnte später in einer Rede zur Lage der Nation. Populär wurde der Begriff erst in den 1970er-Jahren. Im deutschen Sprachraum gehörte der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt den Quellen zufolge zu den ersten, die ihn öffentlich benutzten, und zwar in einer Regierungserklärung. In der Medizin spielt er seit den 1980er-Jahren eine größere Rolle[2]. In den USA verband Tibor Scitovsky im Jahr 1976 die Entwicklung eines steigenden Konsums ohne eine entsprechend zunehmende Zufriedenheit der Menschen in Wohlstandsgesellschaften mit dem Begriff joyless economy[3] (freudlose Wirtschaft). Seine Arbeiten galten vorwiegend der Beziehung zwischen Konsum und Lebensfreude.

[Bearbeiten] Begriffsdiskussion

„Lebensqualität ist nach allgemeiner wissenschaftlicher Auffassung ein multidimensionales Konstrukt, das nicht direkt erfasst, sondern nur in seinen Teilbereichen abgebildet werden kann (…). Über die Frage, welche Bereiche zur Lebensqualität zählen, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Nach einer grundlegenden WHO-Definition umfasst Lebensqualität in Anlehnung an "Gesundheit" das körperliche, psychische und soziale Befinden eines Individuums (WHO 1949). Mehrere Autoren betonen, dass Lebensqualität weniger die objektive Verfügbarkeit von materiellen und immateriellen Dingen umfasst, sondern den Grad, mit dem ein vom Einzelnen erwünschter Zustand an körperlichem, psychischem und sozialem Befinden auch tatsächlich erreicht wird.“[4]

Die Definition der WHO lautet: „Lebensqualität ist die subjektive Wahrnehmung einer Person über ihre Stellung im Leben in Relation zur Kultur und den Wertsystemen, in denen sie lebt und in Bezug auf ihre Ziele, Erwartungen, Standards und Anliegen.“[5]

Zur Messbarkeit von Lebensqualität gibt es unterschiedliche theoretische Ansätze. „Die Objektivisten gehen von der Grundannahme aus, dass es identifizierbare Grundbedürfnisse gibt, deren Befriedigung das Wohlbefinden bestimmt. Die beobachtbaren Lebensverhältnisse können von Außenstehenden nach wissenschaftlichen beziehungsweise moralischen Standards bewertet werden.“[6] Diese Theorie hat Eingang in die Politik der so genannten Wohlfahrtsstaaten gefunden. Die Subjektivisten betonen dagegen die individuelle Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation. „Die amerikanische Quality of Life-Forschung ist der Auffassung, dass Lebensqualität im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung zunehmend durch immaterielle Werte bestimmt wird. Da Glück, Zufriedenheit und Ängste aber nur durch die Bürger selbst beurteilt werden können, muss auch die Messung der Lebensqualität durch deren Befragung erfolgen.“[6] Diese Befragung kann z.B. sogenannte Glücksindikatoren ermitteln, mit denen das subjektive Wohlempfinden in eine über Zeit und Ort vergleichbare Zahl gebracht wird.

Auch ein weiterer Aspekt der Lebensqualität, der Zeitwohlstand im Sinne der zur freien Verfügung stehende Zeit, wird in diesem Zusammenhang untersucht. Er kann über objektive Faktoren wie die Wochen- und Jahresarbeitszeit und das Ausmaß der familialen Verpflichtungen gemessen werden, oder auch durch Befragungen zu subjektive Faktoren wie dem Empfinden von Zeitnot.[7] Lebensqualität im Sinne selbst bestimmter Zeit wird bisweilen als der „wahre Luxus“[8] des modernen Mitteleuropäers bezeichnet.

Lebensqualität kann individuell und kollektiv gemessen werden. Dazu müssen die Parameter der Lebensqualität ausreichend definiert sein. Sowohl die Bestimmung der Parameter wie die Setzung von Normen für diese Parameter sind Gegenstand von Konflikten der Menschen. Ein Grund für Schwierigkeiten bei der Messung ist die hohe Zahl möglicher Parameter mit verschiedener Gewichtung. Aber auch für solche Datenlagen gibt es Auswertungsverfahren.

Ob Wirtschaftswachstum mit einer höheren Lebensqualität einhergeht, ist umstritten.

Eine besondere Rolle spielt der Begriff der Lebensqualität im Zusammenhang mit den Themen körperliche Schwerstbehinderung, Sterbehilfe, Lebenserhaltung und der Pflege in Hospizen.

Umstritten ist, welchen Grundanspruch auf ein Minimum an Lebensqualität eine Gesellschaft einem einzelnen Menschen gewähren soll.

[Bearbeiten] Konkrete Erhebung / Verwendung in der Politik

Großbritannien ermittelt im Rahmen seiner jährlichen Nachhaltigkeitsindikator-Erhebung seit zwei Jahren auch Indikatoren für Lebensqualität, so werden die Bürger unter anderem nach ihrer allgemeinen Zufriedenheit, ihrem Angstempfinden vor Verbrechen, ihr Vertrauen in ihre Mitbürger, der sprotlichen Aktivität oder der Nutzung von Parks befragt. [9]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Richard Layard: Happiness: has social science a clue? http://www.lse.ac.uk/collections/LSEPublicLecturesAndEvents/events/2003/20030106t1439z001.htm
  2. Referat von Heinrich Schipperges
  3. Scitovsky, T.: The Joyless Economy: The Psychology of Human Satisfaction. Oxford: Oxford University Press. 1976.
  4. Dr. M. Augustin: Erfassung von Lebensqualität in der Dermatologie
  5. Definition der WHO
  6. a b Zur Ermittlung von Lebensqualität
  7. Manfred Garhammer: Arbeitszeit und Zeitwohlstand im internationalen Vergleich In: WSI Mittelungen 4/2001 (PDF; abgerufen am 27. Januar 2008)
  8. Gerlinde Schulte, Berliner Morgenpost (Hrsg.): Horizonte für die Zukunft. 17. September 2005 (Stand: 28. Januar 2008).
  9. http://www.sustainable-development.gov.uk/progress/national/68.htm UK Sustainable Development - Wellbeing

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

aa - ab - als - am - an - ang - ar - arc - as - bar - bat_smg - bi - bug - bxr - cho - co - cr - csb - cv - cy - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - jbo - jv - ka - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nn - -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -
https://www.classicistranieri.it - https://www.ebooksgratis.com - https://www.gutenbergaustralia.com - https://www.englishwikipedia.com - https://www.wikipediazim.com - https://www.wikisourcezim.com - https://www.projectgutenberg.net - https://www.projectgutenberg.es - https://www.radioascolto.com - https://www.debitoformativo.it - https://www.wikipediaforschools.org - https://www.projectgutenbergzim.com