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Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv – Wikipedia

Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Archiv

Gesamtinhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis

Zu restriktiv

Die regeln sind viel zu restriktiv und genau. Es gibt keinen Grund die Zahl der Einträge "künstlich" zu begrenzen.

Um das zu besprechen, bereite ich ein Meinungsbild seit zwei Monaten vor. Dort kann jeder bald dazu abstimmen: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist/Meinungsbildvorbereitung Bekanntheits- und Relevanzkonvention Bo Kontemplation 00:31, 22. Aug 2005 (CEST)
In den Kriterien heißt es, dass es sich um hinreichende, aber nicht notwendige Kriterien handelt. Damit ist das ganze überhaupt nicht restriktiv.--Jordan1976 09:23, 26. Sep 2005 (CEST)

Aber jeder beruft sich darauf(bei Löschantrag) und somit sind sie restriktiv. --LaWa 04:38, 30. Okt 2005 (CET)

damit setzen sie aber auch einen Rahmen, der eine erneute (oft willkürliche) Diskussion vermeidet. Andreas König 20:50, 14. Nov 2005 (CET)

Gebäude

Die Kriterien sollte man etwas erweitern - müssen wir etwa den Louvre löschen, da Paris zwar über 100.000 EW hat, aber es weder das höchste Gebäude ist (dies ist der Eiffelturm) noch das bekannteste (wieder der Eiffelturm) noch das älteste? Daher würde ich als Kriterien für die genügende Relevanz zusätzlich vorschlagen:

  • Eine Erwähnung in Kunstführern, Architekturführern, Reiseführern usw.
  • Denkmalschutz AN 16:09, 25. Aug 2005 (CEST)
Man könnte als Kriterium festlegen, dass ein Buch über das Gebäude gibt. Ich vermute doch mal, daran wird's beim Louvre nicht scheitern... --Eike 16:51, 25. Aug 2005 (CEST)
Finde ich sowohl als auch sehr vernünftig. Bo Kontemplation 17:17, 25. Aug 2005 (CEST)
Nachtrag: Erwähnung in irgendeinem Reiseführer finden wohl ziemlich viele Gebäude. --Eike 17:35, 25. Aug 2005 (CEST)
Gerade nicht - je populärer ein Buch, desto weniger Bauwerke werden beschrieben (ich meine natürlich nicht sowas wie die Hoteltipps, sondern echte Erwähnungen zumindest mit dem Baujahr, Architekten usw.). Dort sind es nur die wirklich berühmtesten Gebäude. AN 17:57, 25. Aug 2005 (CEST)
Reiseführer nennen auch Bars und Restaurants, Kinos, Hotels usw - Vorsicht! Ralf 18:18, 25. Aug 2005 (CEST)
X-beliebige aus dem Reisetipps-Teil gehören natürlich nicht rein, aber die als Sehenswürdigkeiten beschriebenen - doch. Zum Beispiel: Hôtel Ritz (Paris), Hotel Adlon, Château Frontenac, Hotel Regent Beverly Wilshire ... AN 18:27, 25. Aug 2005 (CEST)
Ach ja - unter Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist finde ich: "(...) Nur für Personen und Institutionen von allgemeiner oder in einem Fachgebiet besonderer Bedeutung sollten Artikel angelegt werden. Ein Anhaltspunkt für die Bedeutung ist beispielsweise, ob jemand oder eine Organisation auch in mehreren anderen Nachschlagewerken vorkommt (...)" - Eine Person/Organisation muss in so einem Nachschlagewerk erwähnt werden, es wird aber nicht verlangt, dass ein ganzes Werk dieser Person/Organisation gewidmet ist. Es wäre etwas unsinnig, wenn man z.B. einen Bildhauer als ein Lemma beschreiben dürfte, aber nicht die Kirchen, die dieser ausgeschmückt hat. AN 18:02, 25. Aug 2005 (CEST)
Könnte man die jeweilige Denkmaltopographie als Maßstab nehmen? Meines Wissens gibt es die für jede Stadt - zumindest in Deutschland. Meine Stadt hat 40.000 Einwohner, Bücher, die speziell zu einem Gebäude geschrieben wurden gibt es glaube ich nicht. Ich habe 2 Artikel zu Gebäuden angefangen: Bahnhofsbrücke Eberswalde und Medienhaus Eberswalde. Der Artikel Eberswalde ist schon fast so groß wie der von Berlin und wird langsam unübersichtlich. Ralf 18:15, 25. Aug 2005 (CEST)

Also, die Regeln, die hier auf der Vorderseite stehen, sind ausgesprochen unsinnig. Wer hat sie denn überhaupt festgelegt? --Magadan ?! 21:41, 25. Aug 2005 (CEST)

Die hat uns der Verfassungsschutz vorgeschrieben, damit nicht zu viel Information unter die Menschen kommt.
Wir, wer sonst? Und die sind schon ganz gut so...
--Eike 22:06, 25. Aug 2005 (CEST)

Diese Kriterien können nie absolut festgelegt werden, je mehr die WP wächst umso mehr müssen auch Kriterien geändert werden. Wenn heute zu Stadtteilen von Berlin oder München Artikel existieren, ist das ganz normal, wenn das heute für eine Kreisstadt gemacht wird, muß schon eine verdammt stichhaltige Begründung herhalten. In 3 Jahren könnte das aber ganz normal sein, wer weiß? Wenn ich mir überlege, wie einige Artikel Ende 2003 aussahen, als ich hier anfing... und was mittlerweile von vielen daraus gemacht wurde... Stichwort: Nauru ;-) - Gruß Ralf 12:58, 26. Aug 2005 (CEST)

Im Absatz "Straßen und Gebäude" befasst sich überhaupt nur der letzte Punkt mit Gebäuden. Und was dort steht, ist unsinnig. ANs Beispiel mit dem Louvre war schon ganz richtig. Und was sollen die 100.000 Einwohner? Venedig hat keine 100.000 Einwohner, die Vatikanstadt auch nicht, Bethlehem und Siena, Naumburg und Meißen, Stralsund und Luzern (beide mittlerweile mit Stadt-Portalen!), usw usf. Man kann froh sein, dass diese Regeln kein Mensch kennt. --Magadan ?! 21:10, 27. Aug 2005 (CEST)
Bei Gebäuden steht dass nur das "höchste, teuerste, älteste" Gebäude einen Artikel verdient. Das kanns aber nicht sein, denn ich sage jetzt mal Amoco Building, Chrysler Building, Ringturm oder Transamerica Pyramid - die sind weder steinalt, noch ist keines davon das höchste Gebäude einer Stadt, oder schon garnicht das bekannteste (Ausnahme Transamerica Pyramid vielleicht). Und was ist mit den ganzen Hochhäusern in Frankfurt?? Ich bin zwar nicht scharf auf diese Hochhäuser, aber ich finde sie haben durchaus ihre Berechtigung, da sie von regionaler Bedeutung sind. Es ist zudem beschämend dass Gebäuden überhaupt nur ein Relevanzkriteriumspunkt zukommt. Man sollte sich vielmehr an der [[Wikipedia:Relevanzkriterien#Manager_und_Unternehmen|Liste der Kriterien bei Unternehmen] ein Beispiel nehmen. Da steht doch auch nicht dass nur "das teuerste, älteste, bekannteste oder größte Unternehmen einer Stadt" einen Artikel verdient. Das Kriterium müsste zumindest heißen "Gebäude die in irgendeiner Weise von Bedeutung sind" (also umstrittene, architektonisch anspruchsvolle, hohe oder sonst irgendwie besonders große, ungewöhnliche, außergewöhnliche etc. Gebäude). Auch große Wohnkomplexe, große Bürogebäude oder Gebäude die wegen irgendeines anderen Grundes Aufsehen erregen sollen zugelassen werden. Über die Details kann man sich streiten, aber bis dahin, bzw. auch noch danach, sollte auf jeden Fall erwähnt werden, dass die Relevanz eines Gebäudes sehr unterschiedlich begründet sein kann, die Relevanz jedoch aus dem Artikel hervorgehen sollte. Ich bitte um eine Antwort eines/einer Zuständigen. Falls es so jemanden nicht geben sollte (es steht ja nirgends geschrieben) werde ich mich an das Portal:Architektur und Bauwesen wenden, um die Diskussion etwas zu beleben. -- Otto Normalverbraucher 23:08, 23. Okt 2005 (CEST)

Das mit dem Portal ist sicher eine gute Idee, bitte aber auch daran denken, dass das was jetzt gilt, auch gute Gründe für sich gelten machen kann. (übrigens: garnicht wird gar nicht...)--Heliozentrik 23:23, 23. Okt 2005 (CEST)

Otto hat im Portal A+B auf diese Diskussion hingewiesen, und nach einem Jahr arbeit im Wikiprojekt A+B hoer ich das erste mal von Relevanzkriterien. Und ich muss sagen, dass ich die aktuelle Beschreibung totalen Nonsens finde!
Es gibt eine vielzahl von Kriterien, die ein Gebaeude relevant machen und das sind garantiert nicht nur superlative. (ich nenne nur mal Architekturstil, als geschichtsort, aufgrund prominenter bewohner, prominenter standort, aussergewoehnliches erscheiningsbild, als Zeugnis menschlicher Geschichte und Entwicklung usw usw.) Ich folge dem vorschlag Ottos, folgenden Satz als Kriterium festzulgen: Die Relevanz eines Artikels ueber ein Gebäude kann sehr unterschiedlich begründet sein. Sie sollte deutlich aus dem Artikel hervorgehen! Der Satz genuegt absolut und sagt alles!
Das finde ich auch, treffend formuliert Ralf 18:28, 4. Nov 2005 (CET)
habs gerade geandert gemaess dieser Diskussion TomAlt 14:36, 6. Dez 2005 (CET)

Häufigkeit des Artikel-Zugriffs

Existiert irgendwo eine Statistik darüber wie (wenig) häufig auf ein Artikel zugegriffen wurde. Ich stoße beim Thema Relevanz immer wieder auf Google als Relevanzkriterium. Wenn nur X Benutzer nach X Monaten auf einen Artikel zugreifen, könnte man ihn ja für die Wikipedia als irellevant betrachten und löschen. Arcy 20:45, 26. Aug 2005 (CEST)

Das ist ja wirklich mal eine sehr gute Idee! Technisch gesehen muß es gehen, bei WikiPress sieht man unten in der Mitte: Diese Seite wurde bisher nnnn mal abgerufen. - Ralf 21:01, 26. Aug 2005 (CEST)
Soweit ich weiss (aber ich weiss darüber nicht viel), geht das nicht, weil die Wikipedia zu viele Zugriffe hat. Ich weiss allerdings nicht, warum die Cache-Server nicht mitzählen können... --Eike 22:47, 26. Aug 2005 (CEST)
kopiert aus dem Wikipedia-Chat:
akl Ralf_R: du willst nicht wirklich wissen, wie viele daten dafür ausgewertet werden müssten und wie viele zusätzliche rechner wir bräuchten, um das zu tun
southpark Ralf_R: mit der begruendung haben wir aber sofort alle pokemons und porno-sternchen drin + alle mittelalterlichen dichter draussen
Fazit: Idee gut, aber nicht umsetzbar, leider... - Ralf 23:04, 26. Aug 2005 (CEST)
ebendso sollte google als "relevanzkriterium" rausfallen. Arcy 12:47, 27. Aug 2005 (CEST)
und wenn schon nicht entfallen... als Begründung für einen Löschantrag Google findet nichts - sagt manchmal gar nichts aus. Vielleicht wurde nur falsch gesucht - oder der Artikel beschäftigt sich mit einem Thema, was im Internet nicht relevant ist - das bedeutet keineswegs, daß es für eine Enzyklopädie irrelevant ist. - Ralf 12:51, 27. Aug 2005 (CEST)
Ralf, stimme dir zu das das "Google-Argument" nur eine sehr begrenzte Aussagekraft hat. Auf der anderen Seite steht das ja auch so im Artikel und ich persönlich würde schon gern wissen ob ein Begriff überhaupt existiert, wenn google dazu nichts findet, oder ob sich der Autor das nur ausgedacht hat. Genausowenig ist aber eine hohe Anzahl an google Treffern in meinen Augen noch kein Beleg dafür das ein Lemma relevant ist.
Kurz gesagt, die Anzahl der google-Treffer alleine ist ganz bestimmt kein Relevanz-Argument, bietet aber eine gute Diskussionsgrundlage und sollte daher schon in dem Artikel stehen.-- Peter Lustig 13:00, 27. Aug 2005 (CEST)
dem habe ich nichts hinzuzufügen :-) - Ralf 21:23, 27. Aug 2005 (CEST)
  • auch bei vorgeschalteten Caches (Hier Squid als Source-Proxy) kann man Zugriffe zählen. Müsste halt "nur" jemand die logfiles der RoundRobin-verteiltenden Squids zusammenfassen und entsprechend auswerten. (kann natürlich aber sein, dass allein die Logfile-Erstellung zur Einsparung von Plattenplatz bereits gestrichen wurde. Müsste man das Logfile-Rotate notfalls nicht auf 24h sondern auf 4h laufen lassen und entsprechend 6 mal täglich durchrotieren/parsen/konsolidieren lassen, damit die Brocken nicht so groß werden). wie die Daten dann rückwärts wieder in die WP kommen oder ob die als externe Datenbank abfragbar werden: Muss derjenige entscheiden, der das programmieren kann. --jha 17:57, 25. Nov 2005 (CET)

Software

Beim fraglichen Meinungsbild gab es gleich viele Stimmen für die Vorschläge:

  • alles behalten, d.h. Software ist stets relevant
  • Kriterien festlegen, an denen ablesen lässt, ob ein Softwareprodukt relevant ist.

Da der erste Punkt keine Mehrheit erreicht hat, ist Software nicht automatisch relevant; da der zweite Punkt keine Mehrheit erreicht hat, gibt es keine festgelegten Kriterien für Relevanz. Damit muss die Relevanzfrage in jedem Einzelfall ausdiskutiert werden, genau wie bisher. Wieso sollte ein unentschiedenes Meinungsbild daran etwas ändern?--Gunther 16:50, 2. Sep 2005 (CEST)

Nun, es muss eh immer der Einzefall betrachtet werden und dann über diesen Einzelfall entschieden werden. Es kann niemals ein Kriterium geben das allgemein festlegt "diese Gruppe von Artikeln" darf in der WP bleiben und diese Gruppe wird auf jeden Fall gelöscht". Solche Meinungsbilder, die es ja auch zu anderen Artikel-Gruppen gab sind immer nur ein Hinweis für den entscheidenden admin wie die Community zu bestimmten Themen steht, um ihm die Entscheidung zu erleichtern. Meinungsbilder können aber niemals verbindliche Regeln ergeben (ohne jetzt über dieses komplizierte Thema eine Diskussion lostretten zu wollen).
Kurz gesagt, es wird immer der Einzefall betrachtet egal zu welchem Thema ein Artikel gehört. -- Peter Lustig 17:15, 2. Sep 2005 (CEST)
Nur fällt diese Einzelfallbetrachtung beispielsweise bei MdB meist eher oberflächlich aus.--Gunther 17:41, 2. Sep 2005 (CEST)
Mmh, also die admins die ich persönlich kenne die sich öfters mit den Löschkandidaten beschäftigen (ich selbst habe nur 3 Löschkandidaten bearbeitet seit ich admin bin) versuchen da immer objektiv auf Grund der vorgebrachten Argumente zu entscheiden. Natürlich gibt es immer eine Seite die mit der Entscheidung des entscheidenden admins nicht zufrieden ist ;-). Allerdings denke ich nicht das dies was an meiner obigen Aussage ändert bzw. ändern sollte. -- Peter Lustig 18:04, 2. Sep 2005 (CEST)
Ich hatte bisher eigentlich schon den Eindruck, dass die Relevanzkriterien relativ gut die Löschrealität wiedergeben (anders als beispielsweise die Schnellöschregeln).--Gunther 18:44, 2. Sep 2005 (CEST)
Hab auch nie was anderes behauptet. -- Peter Lustig 19:15, 2. Sep 2005 (CEST)
Ich bedaure, das wir, im Gegensatz zu anderen Gebieten, keine R-Kriterien durchsetzen konnten, das war meine Intention. Aber offenbahr ist die Gruppe der Softwarefreaks zu stark oder auch (noch) nicht genügend sensibilisiert. Klare Regeln hätten uns viele mühselige Löschdiskussionen erspart. Denn bei den Einzelartikeln wird es m.o.w. diese Parität auch in den Löschdiskussionen geben. --Uwe G. ¿Θ? 22:24, 2. Sep 2005 (CEST)
Ich bin einer dieser unbelehrbaren Softwarefreaks. Mich hat die Schnelllöschung meines Artikels etwas überrumpelt. Vielleicht sollte man anstatt schwammiger Kriterien für eine sofortige Löschung von Softwareartikeln einfach eine Empfehlung formulieren: "Softwareartikel sind besser in der Softpedia oder dafür vorgesehenen Katalogen wie Freshmeat oder ähnlichem aufgehoben." --Muffin 09:14, 26. Jan 2006 (CET)

Unternehmen

m.e. fehlt dringend eine rubrik relevanzkriterien für unternehmen. z.b. gründungsdatum, anzahl der mitarbeiter, markführer etc. ---Poupou l'quourouce 11:58, 3. Sep 2005 (CEST)

Man könnte doch einfach die für Manager nehmen. --Uwe G. ¿Θ? 11:46, 4. Sep 2005 (CEST)
stimmt, da steht letztlich mehr über unternehmen als über manager drin. vielleicht genügt es einfach die überschrift zu ändern.---Poupou l'quourouce 20:48, 4. Sep 2005 (CEST)
Diese Änderung finde ich nicht sehr sinnvoll, schließlich ist ein Unternehmen lange vor relevant dem Manager dieses Unternehmens relevant (der nur dadurch relevant ist, dass er dieses Unternehmen managt). --Habakuk <>< 18:49, 1. Jan 2006 (CET)
Gleich besser :-) --Habakuk <>< 14:30, 2. Jan 2006 (CET)

Militärpersonen

Eine etwas speziellere Kategorie, die man meiner Meinung nach aber schon prophylaktisch begrenzen könnte. Also, welche "Helden" dürfen's sein? ;) --Raubtierkapitalist 02:49, 4. Sep 2005 (CEST)

Du hast Wikipedia:Relevanzkriterien#Soldaten gesehen?--Gunther 02:55, 4. Sep 2005 (CEST)

Gunther das war keine Antwort, jeder hat sie gelesen, der hier schreibt. Es ist viel zu restriktiv, nur Soldaten ab Generalsrang zu erwähnen. All jene Soldaten die Auszeichnungen erhalten haben oder Heldentaten vollbracht haben, müssen natürlich auch erwähnt werden.

Alleine auf Generäle, Admiräle etc. zu begrenzen, das reicht nicht aus. Man sollte hier erweitern, etwa wenn sich Soldaten niedrigerer Dienstgrade durch irgendwelche besonderen Einsätze ausgezeichnet haben (womit nicht Orden etc. gemeint sind, sondern einfach Dinge, durch die sie öffentlich bekannt wurden), Beispiele wären der Major Remer, der am 20. Juli 1944 unrühmlich beteiligt war (General wurde er erst deswegen) oder der englische Hauptmann Nolan, Auslöser der katastrophalen Attacke der Leichten Brigade in der Schlacht von Balaklawa (Krimkrieg). Auszeichnung alleine reichen dagegen nicht aus, sonst haben wir hier bald jeden Ritterkreuzträger drin - und das muss nicht sein, die sind fast alle völlig irrelevant.--Wahldresdner 11:30, 28. Dez 2005 (CET).

Die Kriterien sagen nicht aus, dass jeder rausfliegen würde, der sie nicht erfüllt. Für Personen, die Geschichte gemacht haben, sollte immer Platz sein. Sie sagen nur aus (IMHO), dass Personen, die sie erfüllen, nicht rausfliegen. --Eike 12:28, 28. Dez 2005 (CET)

Allgemein

Es gibt auch Gründe für Vollständigkeit, in manchen Fällen. Dieser Aspekt wird hier leider nicht behandelt (z.B. Listen). Ein anderer nicht berücksichtigter Aspekt ist der des Pluralismus. Es gibt verschiedene Interessengruppen, von denen viele durch diese Universal-Enzyklopädie bedient werden müssen. Die Relevanzfrage hat also auch einen subjektiven Aspekt. Den einen interessierts, den anderen nicht. Zugriffszähler sind nur ein bedingt geeignetes Mittel für Relevanz in diesem Sinne. WP ist auch kein Geschichtsbuch, von wegen hat Geschichte geschrieben, Kultur geprägt usw. Man muß schon differenzieren, was für Gymnasien gilt, gilt nicht für Bundesautobahnen.

WP umfaßt das wissenswerte Wissen - WP ist aber auch ein Nachschlagewerk.

Hier wird also Hitliste und Register zu einem Kompromiß. (Dieser Beitrag stammt von Benutzer:Löschfix, nachgetragen und von oben nach unten umgesetllt von Perrak (Diskussion) 22:23:52, 12. Sep 2005 (CEST))

Wirkliche Vollständigkeit ist außer bei abgeschlossenen Wissensgebieten nicht erreichbar, siehe zum Beispiel die Sportlerlisten. Sie anzustreben führte nur zu Chaos. Dem Pluralismus wird Rechnung getragen. Dass Relevanz immer auch subjektiv ist, ist trivial. Deshalb gibt es ja den Artikel hier, um zu sehen, auf was die Community sich einigt. -- Perrak (Diskussion) 22:23:52, 12. Sep 2005 (CEST)

Manager und Unternehmen

Seit mehr als 50 Jahren konstant in einer Branche vertreten Dieses Kriterium halte ich für etwas übertrieben - das kann jeder zweite Bäcker im ländlchen Umfeld von sich behaupten. Ob aber eine Dorfbäckerei für die Wikipedia relevant ist, wage ich zu bezweifeln... Silberchen 11:14, 7. Okt 2005 (CEST)

Da stand mal 150 Jahre. Wie du hier siehst [1] hat jemand das aus welchen Gründen auch immer geändert. Ich korrigiere das wieder auf 150 Jahre. Gruß --Finanzer 11:25, 7. Okt 2005 (CEST)
Ok, danke. Hatte mich schon gewundert... Silberchen 11:32, 7. Okt 2005 (CEST)
Die anderen im Diff erkennbaren Aufweichungen der Relevanzkriterien habe ich ebenfalls wieder zurückgenommen. Gruß --Finanzer 11:37, 7. Okt 2005 (CEST)
Und das ist gut so. Wenn sich herausstellt, dass ein nach überwältigender Meinungsmehrheit relevantes Unternehmen durch alle Relevanzkriterien durchrasselt, können wir immer noch überlegen, wo wir einen Fehler im System haben.
Man muß eh nicht nach jedem Einzelfall gleich alle Regeln ändern, finde ich. Zumal diese Relevanzkriterien ja eh nur eine Hilfestellung sind. Ein Unternehmen ist nicht unbedingt unrelevant, nur weil es die Kriterien nicht erfüllt, nur muß dann eine plausible Begründung genannt sein. Gruß Gulp 14:33, 7. Okt 2005 (CEST)
Sehe ich auch so. Die hier angeführten sollen ja nur der Hilfestellung oberhalb welcher Schwellen sich im allgemeinen eine Relevanzdiskussion erübrigt. Gruß --Finanzer 14:37, 7. Okt 2005 (CEST) P.S. Trotzdem finde ich es nicht gut das jemand die Kriterien ohne Diskussion ändert. Sonst könnten wir uns ja die Seite gleich sparen.
Das mit dem still und heimlich ändern sehe ich genauso! Soetwas ärgert mich auch an anderer Stelle des öfteren, insbesondere das ständige gefummel an den Löschregeln. Und noch mal zu den Relevanzkritieren: Es wird auch Fälle geben, in denen Kriterien zwar erreicht sind, aber ein Artikel trotzdem nicht not tut ... aber das ist das generelle Problem der "Relevanz" weshalb ich ja auch nicht sooo viel vom Relevanzgeschrei halte ... im Zweifel ist mir ein perfekter Artikel über eine 149 jahre alte Holzschnitzerei mit nur regionaler Bedeutung lieber, als ein hingeklatschter Linkblaufärbartikel über ein Unternehmen mit 10.001 Mitarbeitern, über das es ansonsten nichts zu sagen gibt :-) Gulp 14:49, 7. Okt 2005 (CEST)
... und wieder mal eine "still und heimlich"-Änderung: Benutzer:Stahlkocher hat soeben bei Managern "Fachbereichsleiter oder Mitarbeiter der Ansprüche auf Patente hat" ergänzt, was eine erhebliche Ausweitung bedeutet. Da ich nirgendwo eine Disk. dazu entdecken kann, reverte ich das mal. --Mogelzahn 15:41, 2. Jan 2006 (CET)

Mandatsträger

Mitglieder der Landtage (de) (bei Stadtstaaten wie Hamburg), Kantons- oder Regionalparlament) sollte m.E. klare gefasst werden. Warum soll ein Hamburger drin sein und ein Hesse draußen? Oder ist etwas anderes gemeint? (NB: Klammern zählen)--Heliozentrik 19:32, 23. Okt 2005 (CEST)

Ich habe den unklaren Absatz

Mitglieder der Landtage (de) (bei Stadtstaaten wie Hamburg), Kantons- oder Regionalparlament)

umgeschrieben in

Mitglieder der Landtage (de, at) (bei Stadtstaaten Mitglieder der Bürgerschaften und Abgeordnetenhäuser)
Mitglieder der Kantonsparlamente (ch)
Mitglieder der Regionalparlamente

Ich wollte damit keine Umdeutung vornehmen, sondern lediglich korrekt formulieren. Sollte ich aus Versehen eine Bedeutungsänderung vorgenommen haben, bitte ändern!

Der Terminus "Regionalparlament" sollte noch spezifiziert werden - ich weiß nicht, ob es in AT und CH solche Gremien gibt.

Geisslr 20:22, 23. Okt 2005 (CEST)

Ich würde "Regionalparlament" raus lassen oder anders bezeichnen, weil sonst der Eindruck erweckt wird, schon jedes Mitglied der Vertretungskörperschaft in der Region Hannover oder der Region Stuttgart würde alleine durch diese Mitgliedschaft die Relevanzschwelle überwinden, obwohl das nur aufgepeppte Kreistage sind. --Mogelzahn 22:17, 23. Okt 2005 (CEST)
sehe ich genauso! Geisslr 23:05, 23. Okt 2005 (CEST)
Regionalparlamente gibt es stellenweise in Deutschland: Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart, würde ich auch rauslassen. --Kawana 13:21, 6. Nov 2005 (CET)

Browserspiel

Die Wikipedia benötigt Relevanzkriterien für diese Art von Software. Sie ist in ihr Struktur nicht vergleichbar mit Software und Vereinen. Ausserdem gibt es einen Löschwar in der Wikipedia. Dieser Zustand ist nicht gut vorallem weil die Zahl der Browserspiele wächst und damit ihre Bedeutung im Internet. Sie sind deutlich unterrepräsentiert.

Mein Vorschlag ist das Browserspiele eines Artikels in der Wikipedia würdig sind wenn diese mehr als 1.000 registierte User hat.

1.000 User deshalb weil unter dieser Zahl das Browserspiel noch in der Entwicklung ist und welche die darüber sind "Marktreife" erreicht haben. Selbstverständlich gibt es Ausnahmen, aber tausend User sind die Regel. Eine Erhöhung dieser Zahl würde nur eine Variation der Situation in Punkte sieben entsprechen.

Ein häufige Begründung für einen Löschantrag ist: ein Browserspiel wie tausende andere.

1.) es gibt ca. 100 deutschsprachige Browserspiele.

2.) fast alle Browserspiele haben Ähnlichkeit miteinander. Sie sehen alle wie OGame aus, aber auch das ist nur ein Klone von Planterion(persönliche Vermutung, keine Beweise) somit sind auch fast alle in der Kategorie: Browserspiel reif für eine Löschung.

3.) Es gibt einige Browserspiel die hier nicht zu finden sind zB Scherbenwelten und Droidwars. Zwei interessante Browserspiel, aber droidwars ist nur ein Klone von uga-agga bzw. umgedreht.

4.) stne.net ist ein Weltraumsim von einmaligen Aufbau. Aber mit weniger als 2.000 User und die Zahl der Mitglieder wäre sicherlich Grund genug es auf die Löschliste zu setzen.

5.) Keiner hat die Lust sich die Arbeit zu machen, wenn diese am Ende auf dem Datenfriedhof landet.

6.) Es gibt im Militärbereich der Wikipedia subjekt unendlich Liste von Schiffen, U-Booten usw. aber keiner würde diese zum Löschen vorschlagen.

7.) ein wichtiger Grundpfeiler der wikipedia ist die Neutralität. Mit Ausnahme von Berichten in GIGA und seltenen Zeitungsartikel kennen Browserspiel-Entwickler nur eine Möglichkeit ihr Spiel zu präsentieren. Das Internet. Durch einen Artikel in der Wikipedia entsteht der Eindruck das diese gelistenen Spiele etwas besonders sind. Aber wie schon gesagt OGame ist nicht besonders, es ist nur die große Anzahl von Usern die diesen Eindruck erzeugt. Nur durch die Erhöhung der vorhandenen Artikel in der Kategorie: Browserspiel kann dem Neutralität-Prinzip gerecht werden.

8.) bei einen Löschantrag werden unter anderem die Stimmen gezählt, ein entsprechendes Thema im Forum des jeweiligen Browserspiel würde dieses Prinzip untergraben.

9.) einige Wikipedianer sind Fans von bestimmten Browserspielen und betrachten deshalb andere als Konkurrenz. Durch einen Löschungantrag kann diese ausgeschaltet werden. Mit Hilfe eines Admin, der ähnlich denkt, ist die Erfolgschance groß.

10.) der Artikel OGame ist gesperrt wegen Vandalismus. Dies zeigt das, daß Thema Browserspiel sehr aggressiv gehandhabt wird. Nur durch eine liberale Sichtweise kann diese Situation entschärft werden. Ausserdem würde dieser Artikel schon zweimal zum Löschen vermerkt, beide mal abgelehnt. Diese Ablehnung kann man auch so sehen, daß es an der hohen Anzahl von Wikipedianer liegt, die einen Account bei diesen Spiel besitzen und keinen Grund haben den Artikel zu löschen.

--LaWa 04:23, 30. Okt 2005 (CET)

Deinem ersten Satz kann ich zustimmen (Wir brauchen Kriterien), aber deine Vorschläge überzeugen mich nicht.
  1. 1.000 Mitspieler wäre eine äußerst niedrige Schwelle; du schreibst allein von etwa 100 deutschen Browserspielen, die wohl zu einem guten Teil diese Schwelle überschreiten werden - zudem berücksichtigst du nicht, dass viele der angemeldeten Nutzer sich schnell aus dem aktiven Spiel wieder ausklinken. In Netzforen sind meist zwischen 5 und 10 % der Angemeldeten aktiv, ähnlich dürfte das auch bei den kostenfreien Spielen sein.
    Dazu kämen dann auch noch die fremdsprachigen Spiele...
  2. Ähnlichkeit: Wenn sich die Spiele weitgehend gleichen, brauchen sie wirklich keine eigenen Artikel. Sinnvoller ist da eine Zusammenfasung im Artikel Browserspiel, vielleicht unter der Überschrift "Typische Spielmechanismen".
  3. Dass Spiele hier nicht zu finden sind, liegt entweder daran, dass sie selbst den Spielern nicht wichtig genug sind (unwahrscheinlich), oder daran, dass sie schon gelöscht wurden (wahrscheinlicher; Scherbenwelten, Droidwars, Uga-Agga).
  4. "Unendliche Liste(n)" von Dingen, die du als unwichtig empfindest, rechtfertigen nicht die Erstellung von Beiträgen in Feldern, die andere als unwichtig betrachten. Wenn dir etwas unwichtig/irrelevant erscheint, kannst du einen Löschantrag stellen.
  5. Neutralität wird nicht dadurch erzeugt, dass möglichst viele gleichartige Produkte in der Wikipedia "beworben" werden und in der gleichen Kategorie stehen. Neutralität ist zunächst eine Qualität jedes einzelnen Artikels. Darüberhinaus kann sie für Gegenstandsgruppen erreicht werden, indem Kriterien formuliert werden.
  6. Löschdiskussionen sind keine Abstimmungen. Wichtig sind die Argumente und nicht die Stimmen. Die von dir angedeuteten"Pressurgroups" gibt es immer wieder. In der Regel sind sie nicht erfolgreich.
  7. Das von dir konstruierte mögliche Fehlverhalten eines Admins hat nichts mit Relevanzkriterien zu tun; ein solcher Fall wäre eine gute Begründung für ein Artikelwiederherstellung und sollte darüberhinaus auf Wikipedia:Administratoren/Probleme angesprochen werden.
  8. Vandalismus in einem bestimmten Artikel hat in der Regel nichts mit dem Inhalt zu tun, sondern meist mit der Pubertät.
  9. Deine Argumentation, dass weitere Artikel in diesem Themenfeld den Artikel von Vandalismus entlasten würden, kann ich nicht nachvollziehen. Ein anderer Artikel, der zuletzt massiv Vandalismus ausgesetzt war, ist z.B. Angela Merkel - ich bezweifle aber, dass Artikel zu ihren Klassenkameraden den Druck wegnehmen würden.
Was meine Vorschläge angeht, habe ich die ja schon dieser Löschdiskussion angedeutet. Mögliche Kriterien sind:
  • Maßgebliche Bedeutung für das Genre (inhaltliche Prägung zahlreicher Nachahmer, innovatives andere Spiele beeinflussendes Spielprinzip, Vorreiterrolle bei der Etablierung des Genres).
  • Sehr große Spielergemeinde (mehr als 100.000 Konten) - wichtige konventionelle Spiele erreichen oft Verkaufszahlen von mehreren Millionen mit einer entsprechenden Spielerzahl.
  • Deutliche Presseaufmerksamkeit außerhalb der engeren Fachpresse (GIGA, Computerspielzeitschriften).
Mit diesen drei Punkten können wohl alle Browserspiele beurteilt werden, die wenigen offen Fällen müssen so oder so einzeln geprüft werden. --jergen ? 14:27, 30. Okt 2005 (CET)
Ich denke Jergens Vorschläge sind vernünftig. Stub-Wüsten oder Fanartikel zu insgesamt unbedeutenden Spielen sind nicht im Sinne der Enzyklopädie. Hadhuey 14:33, 30. Okt 2005 (CET)
Ich schließe mich an. Wenn ein Spiel allein über den (notwendigen) Gummiparagraphen (1) in die Wikipedia kommen soll, sollten die entsprechenden Wertungen aber ziemlich unbestritten sein, da viele Browserspiel-Entwickler und -Fans derartige Superlative für ihr Spiel in Anspruch nehmen würden. --Eike 21:20, 30. Okt 2005 (CET)
Mit Jergens Kriterien wäre ich einverstanden. Es ist unnög über ein Browserspiel zu berichten dass nur 1000 Nutzer hat, in 1 Jahr redet über solche kein Mensch mehr. --Uwe G. ¿Θ? 09:54, 31. Okt 2005 (CET)
Grundsätzlich bin ich auch dafür. Aber ein paar Unklarheiten sehe ich da noch: Müssen die Spiele jetzt alle 3 Punkte erfüllen, oder reichen auch nur 2, etwa wenn bereits in Zeitungen darüber berichtet wird? Und wie sieht es mit Spielen aus, die (aus welchem Grund auch immer) plötzlich eingestellt werden, also Spielerzahl = 0? Die könnten schließlich trotzdem noch von "historischem" Interesse sein (Doom spielt heute ja auch fast niemand mehr). Gibt es eigentlich irgendwo eine (unabhängige) Quelle für die Spielerzahlen (also ohne tausende inaktive Accounts)? Wieviele Spiele gibt es, die es über die 100k-Marke schaffen würden (nur eine Handvoll? Ein paar Dutzend?)
Wäre es übrigens nicht vernünftig, die derzeitigen Löschdiskussionen zu Browserspielen erstmal einzufrieren, bis hier vernünftige Kriterien herausgearbeitet worden sind? Ich fände es nur schade, wenn eines dieser Spiele nach den Kriterien relevant wäre, aber trotzdem jetzt gelöscht würde. --Kam Solusar 19:26, 1. Nov 2005 (CET)
  • Es muss IMHO nur mindestens eins der Kriterien davon erfüllt sein.
  • Spiele, die nicht mehr betrieben werden, müssten schon extrem bekannt sein - Doom kann ich noch jederzeit spielen (auch wenn ich's nicht tue).
  • Unabhängige Spielerzahlen gibt's leider nicht, wir müssen und mehr oder weniger drauf verlassen, was der "Veranstalter" sagt. Wobei man schon drauf achten kann, ob Karteileichen mitgeschleppt werden oder (wie bei Hattrick (Onlinespiel)) zügig entfernt werden.
  • Ich glaub nicht, dass wir Löschdiskussionen einfrieren müssen; Löschanträge gegen Spiele, die eins der Kriterien erfüllen, würden schon jetzt mit Pauken und Trompeten durchfallen.
--Eike 20:03, 1. Nov 2005 (CET)

Autor

Auflage, was gilt? 5.000 oder 10.000

  • "Autoren, Editoren und Fotografen, deren Werke in Büchern oder Zeitschriften mit einer Auflage von 5000 oder mehr publiziert wurden"
  • "Werk(e), die in Zeitschriften mit einer Auflage von 10.000 oder mehr oder als Buch kommerziell publiziert wurden (ausgenommen Druckkostenzuschuss- (Vanity) und Book on Demand-Verlage)" -- 195.93.60.116 12:53, 31. Okt 2005 (CET)
Die 10.000 bezieht sich m.E. auf die Auflage bei Beiträgen in Zeitschriften, die 5000 auf die Buchauflage.--Wiggum 16:43, 1. Nov 2005 (CET)

Und wo läßt sich die Auflage nachprüfen? Was, wenn 4900 Exemplare der Auflage eingestampft wurden? Woher weiss man, welche Verlage gegen Bezahlung Bücher verlegen? Schon beim Verlag stellt sich die Frage der Relevanz. Ich halte die Kriterien noch nicht für sehr ausgereift bzw. schwer nachprüfbar. Lorem ipsum 17:27, 26. Nov 2005 (CET)

Was soll der Quatsch mit den Zeitschriften? Damit ist jeder Journalist der irgendeinen Beitrag in Spiegel, Stern ... oder ähnlichem publiziert ein renommierter Autor? --Uwe G. ¿⇔? 23:31, 26. Dez 2005 (CET)

Hihi, und wann haben wir den ersten Artikel über Achim Raschka? Das ist doch spitzfindig mit den Auflagezahlen, die deutsche Regulierungswut geht da etwas zu weit. Wenn es einen neutral geschriebenen Artikel zu einem Autoren gibt, der über etwas geschrieben hat, was einen kleinen Kreis Fachpublikum anspricht, kann das durchaus relevant sein, genauso wie ein 10.000 mal verkauftes Buch Müll sein kann. Sowas läßt sich doch im konkreten Fall am Artikel besprechen. Ralf digame 17:59, 5. Jan 2006 (CET)

Zeitschriften

Ab welcher Auflage sind Zeitschriften relevant? Frage mich hier Eigentümlich frei nämlich grad, ob da Theorien promotet werden sollen, will aber auch niemandem Unrecht tun. --Barb 01:40, 6. Nov 2005 (CET)

Welche Art von Zeitschriften? Magazine? Ich habe gerade auf BDSM die ISSNs der beiden aufgeführten Magazine ergänzt, die Auflage von "Schlagzeilen" beträgt 6.000 Exemplare. Ich weiß nicht wie relevant die Zeitschrift für die "Subkultur" BDSM ist, ist es sogar die wichtigste?

Markennamen / Produktbezeichungen

ich habe vergeblich nach einer Regelung dafür gesucht. Da häufig versucht wird, Artikel zu Produktnamen und Marken zu plazieren, sehe ich hier Bedarf einer Regelung. Andreas König 21:07, 14. Nov 2005 (CET)

Feste

Zunehmend werden Feste aller Art in die Wikipedia eingetragen. Wo wollen wir da die Relevanzkriterien festmachen? Aljoscha

Hmm - gute Frage. Überregionale Bekanntheit ist schwer zu überprüfen. Eine lange Historie macht so ein Fest sicher relevant. Weitere Vorschläge? --Silberchen ••• 20:42, 18. Nov 2005 (CET)
Länge der Geschichte allein reicht mir nicht. Ob ein Dorfkerb seit 40 oder 440 Jahren gefeiert wird, so ist es immer noch ein Dorfkerb. Ereignisreichheit der Geschichte wäre mir da lieber. Z.B. wenn das Fest Anlass für das Kennenlernen irgendwelcher berühmten Personen wäre, und am besten auch gleich mehrmals "Beim Harxheimer Dorfkerb lernten sich bereits 1955 Carl Zuckmayer und Karl Barth kennen. Ebenfalls bei diesem berühmten Fest waren Johannes Paul I. und Ronald Reagan gleichzeitig anwesend im Jahr 1983." Aber ich denke der Ruhm des Festes wird eher ausschlaggebend sein, da solche Zusammentreffen ohnehin eher nur bei berühmten und nicht lokalen Feste stattfinden.--Bhuck 22:29, 20. Nov 2005 (CET)
Besucherzahlen wär noch ein Kriterium. Hadhuey 22:34, 20. Nov 2005 (CET)
Wie ist es mit einem jährlichen Fest, das 1832 mal 5.000 Besucher hatte, aber heute nur 150 Leute zieht? Darf man den historischen Spitzenwert nehmen, oder soll es den Durchschnitt im Verlauf der Geschichte sein? Und wie ist es für Feste, bei denen keine genaue Besucherstatistik geführt wird, aber wo "jeder, der aus der Gegend kommt, weiß, dass das zu den meistbesuchten gehört"?--Bhuck 11:24, 22. Nov 2005 (CET)

So wird Wikipedia nicht ausführlich

Soldaten von Generalsrang aufwärts, für Politiker reichen Kandidaturen nicht aus, wo bleibt hier noch die Enzyklopädie? Diese Regeln mögen für die Britannica gut sein, aber nicht für eine Internetenzyklopädie. Es gibt sehr viele Soldaten, die auch unter dem Generalsrang bedeutend sind, z.B. all jene mit Auszeichnungen. Politiker die eine Wahl verloren haben sind geschichtlich sehr interessant, aber auch für potentielle Wähler, falls der Politiker ein zweites Mal antritt. Diese Kriterien sind viel zu rigide, und verhindern, daß die Wikipedia umfangreich wird.

Bitte mit 4 Tilden ~~~~ unterschreiben. Zum Thema: das sind nicht nicht unbedingt Ausschlusskriterien, sondern Einschlusskriterien. Also: wenn einer General war, reicht das, da muss er nicht noch die Welt gerettet/verwüstet haben. Wenn einer ein Hitler-Attentat geplant hat und es nicht zum General gebracht hat, ist das doch kein Hinderungsgrund. --AndreasPraefcke ¿! 13:58, 30. Nov 2005 (CET)

Ändert aber nix daran, dass die IP in VOLLEM UMFANG recht hat. Die Kriterien sind zu rigide. --Historiograf 01:15, 3. Dez 2005 (CET)

Nein, die IP hat natürlich in VOLLEM UMFANG unrecht. Die Kriterien sind zu locker. -P --Rax dis 08:01, 3. Dez 2005 (CET)

Wikis Wikipedia-Relevanzkriterien

Ab wann sind eigentlich andere Wikipedias für einen Eintrag relevant? Ich habe als ich noch bei den LS's war mehrfach erlebt, daß Artikel zu anderen Wikis wegen fehlender Relevanz gelöscht wurden ("Was? Nur XXX Einträge? Kommt wieder, wenn ihr Größer seid..."). Ab welcher Größe ist eine Wiki relevant? Kenwilliams QS - Mach mit! 20:22, 2. Dez 2005 (CET)

Meinst du jetzt Wikis oder Wikipedias? Es heißt übrigens "das Wiki" im Deutschen. --Elian Φ 20:44, 2. Dez 2005 (CET)
Andere Internetlexikas auf Wiki-Basis. Kenwilliams QS - Mach mit! 01:10, 3. Dez 2005 (CET)
Für Wikipedias wäre hier der falsche Ort. Ein generelles Wiki-Relevanzkriterium scheint mir nicht praktikabel, weil das zu stark von der Zielsetzung abhängt. Abgesehen davon kommt es viel stärker auf die Wahrnehmung als auf die Größe an (natürlich wird ein großes Wiki eher wahrgenommen, schon klar).--Gunther 21:09, 2. Dez 2005 (CET)

Einkaufsstraßen

Die Kärntner Straße ist IMHO relevant, es gibt aber kein Kriterium dafür. Ich schlage daher vor:

  • Für eine Großstadt bedeutende oder charakteristische Straße

oder so in den Abschnitt Straßen einzubauen--Martin S. 12:12, 13. Dez 2005 (CET)

Ich denke, es muss nicht für jedes relevante Lemma eine Relevamzregel geben, die zutrifft. Die Relevanzkriterien werden sicher nie in deisem Sinn vollständig sein. Das ist auch gar nicht erstrebenswert, weil dann der Katalog ins Unüberschaubare wachsen würde. Die Relevanzkriterien sollen stattdessen Hürden sein, jenseits derer es unnötig ist, im Einzelfall die Relevanz zu prüfen. Was dadrunter bleibt kann aber selbstverständlich aus anderen Gründen wichtig genug sein. ---<(kmk)>- 18:27, 2. Feb 2006 (CET)

Fluggesellschaften

In Löschdiskussionen ist schon mehrfach aufgefallen, dass die Relevanzkriterien für Manager und Unternehmen auf Fluggesellschaften schlecht passen. Die Branche ist sehr kapital- aber nicht personalintensiv, Nachrichten aus der Branche haben aber einen enormen Stellenwert in der Öffentlichkeit. Ich schlage daher vor, alle Fluggesellschaften mit IATA-Code für relevant zu erklären. --h-stt 18:44, 25. Dez 2005 (CET)

Zustimmung! Bei Eisenbahngesellschaften wird es übrigens auch nicht anders gehandhabt. --Fritz @ 18:49, 25. Dez 2005 (CET)
Zustimmung! Finde ich auch. IATA-Code sollte ausreichen.--Northside 14:14, 29. Dez 2005 (CET)

Politiker

Dass "Parteivorsitzende offiziell zugelassener Parteien" einen Wikipedia-Artikel verdienen, scheint zunächst plausibel. Aber "unabhängig von deren Größe/Bedeutung" ? In Österreich zum Beispiel gibt es über 700 zugelassene Parteien. Meiner Meinung nach ist "Parteivorsitzender" erst dann ein Relevanzkriterium für die Wikipedia, wenn die entsprechende Partei bei uns einen Artikel hat (der auch kein Stub mehr sein sollte). -- Österreicher 01:49, 27. Aug 2005 (CEST)

Das wußte ich noch nicht - und die Aufsteller der Regeln scheinbar auch nicht - da müßten die Österreicher eine Relevanzschwelle schaffen. Ralf 21:25, 27. Aug 2005 (CEST)
Die Zahl wurde bei der Gründung des BZÖ mehrfach in den Medien genannt. Davor war mir (und wohl den meisten Österreichern) auch unbekannt, wieviele Parteien es gibt. Wie viele Parteien gibt es denn in Deutschland? Unter Kategorie:Deutsche Partei werden 85 gelistet, aber vermute, dass es in Wirklichkeit viel mehr sind.
Einen Vorschlag für eine Relevanzschwelle habe ich schon gemacht: Die Partei muss bereits einen Artikel in der Wikipedia haben. (Natürlich kann es auch andere Gründe geben, warum wir einen Artikel über den Parteivorsitzenden haben wollen, vielleicht ist er ja schon als Schriftsteller oder Schauspieler oderoderoder bekannt.) - Und welche Parteien sollen/müssen/dürfen einen Artikel bekommen? Zumindest alle jene, die bei einer bundes- oder landesweiten Wahl antreten. -- Österreicher 22:11, 27. Aug 2005 (CEST)

Wollt Ihr wirklich Mitgliedern der Bundesversammlung einen Artikel widmen? Wenn mein Artikel über Herbert Weber steht, werde ich das als Totschlagargument für die Relevanz verwenden, obwohl er wenn überhaupt wegen der langjährigen Tätigkeit im Mieterbund und im Gemeinderat der Stadt Konstanz interessant sein könnte. --Jordan1976 14:36, 23. Sep 2005 (CEST)

Die Politiker-Kriterien stehen da für "Deutschland", sind aber ganz deutlich zum großen Teil solche, die für die alte Bundesrepublik Deutschland passen, nicht für DDR-Politiker. Wie ist das gedacht? Gewiß kann man selbst Entsprechungen bilden. Aber, wenn für die westlichen Politiker so sorgfältige Konventionen entwickelt werden, ist es etwas überraschend, daß jeder seine ganz private Analogie entwickeln soll für DDR-Politiker. Oder habe ich irgendwo entspr. Relevanzkriterien übersehen?--Ulula 18:04, 20. Nov 2005 (CET)

Überarbeitungswunsch

Derzeit sind Mandatsträger gut abgedeckt, aber Politiker ohne Mandat (vor allem Parteiämter) sind sehr dürftig aufgeführt:

  • Parteivorsitzende offiziell zugelassener Parteien, unabhängig von deren Größe/Bedeutung
  • Vorsitzende, Vorstandsmitglieder von Parteien mit Mandaten im Bundestag/Landtagen

Zum einen werden alle Parteien mit Mandaten schon zugelassen sein, von daher scheint die doppelte Aufführung nicht notwendig zu sein, es sei denn, man will sagen, von Parteien ohne Mandate sollen nur die Vorsitzende erwähnt werden, während bei solchen mit Mandaten sollen auch Beisitzer, Stellvertreter, etc. im Vorstand erwähnt werden. Das berücksichtigt aber nicht die geographische/thematische Gliederung von Parteien--wie ist es mit der Vorsitzenden eines Landesverbands? Soll sie nur dann aufgeführt werden, wenn die Partei Mandate hat? Wie ist es mit einer Partei, die manchmal in einem Landtag Mandate hat (sagen wir von 1949-1955, dann wieder von 1965-1973--soll die Landesvorsitzende der Partei im Jahr 1995 relevant sein?)? Ist der Vorsitzende der Parteiarbeitsgemeinschaft für Wirtschaftspolitik auf Bundesebene weniger wichtig als der Beisitzer in einem Landesvorstand? Bei den meisten Parteien werden die Parteiämter ohnehin von Mandatsträgern gefüllt werden--diese Regelung benachteiligt die Grünen unverhältnismäßig.--Bhuck 14:40, 20. Apr 2006 (CEST)

Parteien

Wie man auf der Liste der politischen Parteien in Deutschland sehen kann, haben praktisch alle Parteien, die in Deutschland zur Bundestagswahl zugelassen wurden, auch einen Artikel. Sollten wir die Relevanzkriterien daran anpassen? -- Perrak (Diskussion) 01:50:13, 5. Sep 2005 (CEST)

Ich hätte eh gedacht, dass alle zu Landes- oder Bundestagswahlen zugelassenen Parteien "würdig" sind... --Eike 02:05, 5. Sep 2005 (CEST)
Wurde auf den Löschkandidaten zeitweise anders gehandhabt, aber auf die paar Splittergruppen mehr kommt es nicht an. Hat den Vorteil, dass es eine recht harte Grenze zieht. -- Perrak (Diskussion) 20:31:37, 5. Sep 2005 (CEST)

Überarbeitungswunsch Parteien

Ich denke, die Kriterien für Parteien könnten deutlich gelockert werden. Auf Europa-, Bundes-, und Landesebene würde ich bereits die Zulassung zur Wahl für relevant erachten (die WASG hatte hier einen Artikel vor der Bundestagswahl (an der nicht sie, sondern die PDS, teilnahm) aufgrund der erfolglosen (keine Mandate) Teilnahme an der NRW-Wahl, z.B.). Auch die ödp halte ich für relevant, selbst wenn sie keine Mandate hat ausser auf kommunaler Ebene. Auf kommunaler Ebene würde ich die erfolgreiche Teilnahme (Mandatserzielung) in Gebieten, die zusammengenommen eine Bevölkerungszahl von 100.000 aufweisen, für relevanzbegründend erachten. (Also im Stadtrat einer Großstadt vertreten oder im Gemeinderat von tausend Einzeldörfern mit jeweils 100 Einwohnern.) Kann irgendjemand ein Beispiel von einer irrelevanten Gruppe, die diese Kriterien erfüllt, bringen?--Bhuck 11:49, 17. Mär 2006 (CET)

Politik in Frankfurt am Main bietet mit den Flughafen-Ausbau-Gegnern, Ökolinx, und die BFF ein gutes Beispiel. Von allen drei, würde ich höchstens BFF für irrelevant einstufen, aber die haben mehr Stimmen als Ökolinx bekommen. (Letztere halte ich für relevant, weil Jutta Ditfurth dabei ist.)--Bhuck 11:54, 17. Mär 2006 (CET)

Nein, der Meinung bin ich nicht. Die Relevanzkriterien stellen ausserdem den Konsens dar, wie er sich in vielen Loeschdiskussionen herausgearbeitet hat. --DaTroll 12:58, 20. Mär 2006 (CET)
Welcher Meinung bist Du nicht? Willst Du denn Löschanträge für Ökologische Linke stellen? Rosa Liste München hat auch schon mit überwiegendem Erfolg eine Löschdiskussion überstanden. Ich kann nicht erkennen, dass die Relevanzkritierien den heutigen Stand der Wikipedia entsprechen--kennst Du da Beispiele, die Deine Theorie unterstützen würden?--Bhuck 13:43, 20. Mär 2006 (CET)
Die oekologische Linke ist ganz klar grenzwertig und hat nur durch Jutta Ditfurth irgendeine Relevanz. Die rosa Liste Muenchen hat ein Alleinstellungsmerksmal. Deswegen ist die Argumentation der Befuerwortet auch ganz klar: Verfehlt die Relevanzkriterien, aber... Bitte einfach mehr den gesunden Menschenverstand benutzen und weniger die Relevanzkriterien zum Dogma erklaeren. --DaTroll 14:20, 20. Mär 2006 (CET)
Aber wenn uns nur Ausnahmen zur Regel einfallen, dann ist die Regel nicht so besonders gut. ödp ist auch in keinem Landesparlament, WASG war schon vor einem Jahr relevant. Fallen Dir überhaupt Beispiele für Irrelevanz ein, die in einer Löschdiskussion (jüngeren Datums) bestätigt wurden?--Bhuck 14:29, 20. Mär 2006 (CET)
Doch, wenn Artikel aufgrund von Ausnahmen bleiben, funktioniert die Regel ganz hervorragend. Loeschdiskussionen fallen mir nicht ein, das liegt aber auch daran, dass die Partien nicht besonders haften geblieben sind. --DaTroll 14:35, 20. Mär 2006 (CET)
Ich argumentiere nicht, dass Parteien, die bisher relevant waren, nun nicht mehr relevant sein sollen. Von daher kann mit dem Behalt einzelner Artikel nichts bewiesen werden, was das Funktionieren der Regel angeht--dann ist es nicht die Regel, die funktioniert hat, sondern die Ausnahme. Wenn keine Beispiele die Regel bestätigen, würde durch eine Lockerung der Regel auch kein Schaden angerichtet werden.--Bhuck 14:42, 20. Mär 2006 (CET)
Es gibt genug Beispiele. Dass Du sie nicht kennst, ist nicht mein Problem. --DaTroll 14:46, 20. Mär 2006 (CET)
Also, tschulljung, das muss jetzt sein: LOL???!!! Solche Beiträge dienen nicht der Diskussion. --Richardigel 20:15, 20. Mär 2006 (CET)
Sie wären auch für diese Diskussion relevant. Wenn Du sie verschweigst, kannst Du nicht damit rechnen, dass die Diskussionsergebnisse sie berücksichtigen.--Bhuck 14:53, 20. Mär 2006 (CET)
Die Faelle sind in der aktuellen Regel beruecksichtigt. Du dagegen kommst einfach mit "ich finde aber wir sollten die Regeln aufweichen". Das ist schlicht zu duenn, um hier irgendwas erreichen zu wollen und ich moechte Dich bitten, nicht mehr durch reine Hartnaeckigkeit die Zeit anderer Leute zu verschwenden. --DaTroll 14:59, 20. Mär 2006 (CET)
"Die Faelle sind in der aktuellen Regel beruecksichtigt." Das ist nicht nachprüfbar, bzw. es ist nicht nachprüfbar, ob sie auch mit der aufgeweichten Regeln ebenfalls berücksichtigt wären. Wenn es genug Beispiele gibt, wundert es mich, dass Du Dich so hartnäckig weigerst, zwei oder drei der zahlreichen Fälle zu benennen.--Bhuck 15:17, 20. Mär 2006 (CET)
Ich stimme einfach mal zu. Die Hürden für eine Wahlzulassung sind relativ hoch, man kann sich vorstellen, sie wurden erlassen, um Relevanzdiskussionen in der Wikipedia zu ersparen. --Richardigel 20:17, 20. Mär 2006 (CET)
Ich stimme ebenfalls voll zu. Die momentane Regelung in der Wikipedia ist keinesfalls sinnvoll: Gerade Informationen zu kleinen Parteien findet man sonstwo nur sehr schwer in gebündelter und neutraler Form. Vor allem für die politische Meinungsbildung und natürlich ganz besonders für Wahlen haben solche Artikel also eine sehr große Relevanz. Das einzige was es zu verhindern gilt, sind reine Selbstdarstellungen. Nur mit Hilfe neutraler Quellen kann NPOV garantiert werden und deswegen ist für mich wichtigste Hürde, ob es genug neutrale Informationsquellen über eine Partei gibt (z.B. auch regionale Medienberichterstattung). Ausgerechnet bei Parteien mit Artikeln sparen zu wollen ist meiner Ansicht nach der falsche Weg. Parteien sollten daher besser automatisch relevant sein, wenn sie tatsächlich irgendwo eine Rolle spielen. Die Wahlzulassung ist dafür meines erachtens ein geeigneter Indikator. --ISBN 12:14, 24. Mär 2006 (CET)

Ich muss der Aufweichung der Kriterien auch wiedersprechen. Die Kriterien wurden, wie ich mich erinnere, in langwierigen Diskussionen bewusst so festgesetzt, wie sie jetzt stehen, um nicht jede restlos unbedeutende Miniaturpartei, die sich einmal irgendwo zu einer Landtagswahl gestellt hat, aufnehmen zu müssen. Aus diesem Grund sollte der bisherige Status Quo bestehen bleiben. --Hansele (Diskussion) 17:25, 24. Mär 2006 (CET)

Ich habe jetzt gerade noch einmal eine Stunde darauf verwendet, alles was ich an Diskussionen zu dem Thema auch in der Vergangenheit finden konnte, durchzuarbeiten (wen die verschiedenen Fundstellen interessieren: hier). Insgesamt scheint es doch einige gute Gründe für eine Lockerung der Kriterien zu geben, so dass ich meine Meinung teilweise revidiere. Allerdings halte ich die Hau-Ruck-Verfahren, mit denen hier von einigen in wenigen Tagen Änderungen in den Relevanzkriterien durchgeboxt werden, und in denen sich mangels Zeit nur wenige beteiligen, für eher schädlich und würde dringend dafür plädieren, diese Änderung vor einer Übernahme in die Kriterien noch vielleicht eine Woche offen zu lassen, um weiteren Benutzern die Diskussionsteilnahme zu ermöglichen. Niemandem ist damit geschadet, wenn die Änderung erst etwas später ihren Weg in die Relevanzkriterien findet - evtl. wäre es sogar sinnvoll, hier gewisse Fristen zu etablieren. Es spricht ja nichts dagegen, die gewünschte geänderte Fassung in aller Ruhe an dieser Stelle schon einmal vorzuformulieren - vielleicht auch, um nachher evtl. Ärger über die Formulierungen zu vermeiden. --Hansele (Diskussion) 18:32, 24. Mär 2006 (CET)
Einen recht herzlichen Dank an Hansele für seine Forschungen und seiner Diskussionsbereitschaft! Ich habe selbstverständlich nichts dagegen, weiter zu diskutieren, wenn es klar ist, dass das zu einem Ergebnis führt. Bis ich die erste Änderung vorgenommen hatte, hatte ja gar niemand auf den Vorschlag reagiert--insofern ist Dein Vorschlag von "gewissen Fristen zu etablieren" gar nicht so verkehrt. Wenn es eine Frist gegeben hätte, hätte ich sie selbstverständlich abgewartet. Und die Hinweise auf die älteren Diskussionen sind ja viel zielführender als die nicht nachprüfbaren Behauptungen anderer. Einige der Diskussionen bezogen sich auf Parteien, die nicht an Wahlen teilgenommen hatten--die wären ja auch nach meinen gelockerten Vorschlägen nicht von den Relevanzkriterien abgedeckt. In Fällen, wo eine Partei an nur einer (und nicht an mehreren) Landtagswahl teilgenommen hat, und dabei auch noch unter 0,1% der Stimmen erzielte, würde ich mit mir reden lassen, aber ich weiss nicht, ob die Wikipedia wirklich von solchen Löschungen besonders viel gewinnen würde. Manche Diskussionsteilnehmer hatten die Argument gebracht, eine Partei sei nicht relevant, weil die Webseite nicht aktualisiert sei und die Beitragsordnung noch auf DM lauten würde--das kann ich allerdings nicht nachvollziehen, zumal wir historische Parteien ebenfalls dokumentieren sollten, selbst wenn es sie gar nicht mehr gibt.--Bhuck 15:15, 25. Mär 2006 (CET)
Nun, die Woche ist um.--Bhuck 10:04, 3. Apr 2006 (CEST)
Nein, was ihr hier gearde veranstaltet habt, ist ganz sicher kein Konsens. Ich zB habe überhaupt nicht mitbekommen, dass hier oben die Diskussion neu angefangen hat. Bhuck, was du gerade eingefügt hattest (ich wollte es reverten, aber war schon wieder weg), widerspricht der gängigen Praxis, ganz unabhängig davon, ob ihr euch hier überlegt, dass man das ja einfach mal so eben ändern könnte. Du machst damit die Tür ganz weit auf für IMHO völlig unwichtigen Krempel - willst du das wirklich. Aber abgesehen davon: Wenn solche Kleinstparteien in irgendwie anderer Weise auffällig geworden sind als durch erfolgreiche Teilnahme an den Wahlen, dann werden sie auch Artikel hier bekommen können - diese Relevanzkriterien sind ja weder hinreichendes, noch notwendiges Kriterium. Allerdings bin ich strikt dagegen, dass Parteien überhaupt erst dadurch bekannt werden, dass sie einen Eintrag hier haben. Gruß --Rax post 11:06, 4. Apr 2006 (CEST)

Exkurs

Je nach dem, was man mit "bekannt" meint, könnte ich Deiner Aussage zustimmen, dass ich ebenfalls dagegen bin, "dass Parteien überhaupt erst dadurch bekannt werden, dass sie einen Eintrag hier haben." Sollte jemand aber von einer Partei irgendwie gehört haben, nicht aber weiss, wofür die Partei steht, und es hier nachschauen (so habe ich z.B. gerätselt, als ich die Plakate der AGFG [2] im rheinland-pfälzischen Wahlkampf gesehen habe), wäre es schön, wenn sie fündig werden würden. Auf die parteieigene Webseite nachzuschauen ist vielleicht nicht ganz so objektiv wie hier. Ist eine Partei, von der man nur den Namen weiss, dann "bekannt"?--Bhuck 12:55, 4. Apr 2006 (CEST)
Eben nachgeschaut bei Allianz für Gesundheit, Frieden und soziale Gerechtigkeit. Ich will keinen Löschantrag stellen, aber sie erfüllen die Relevanzkriterien nicht, oder?--Bhuck 12:57, 4. Apr 2006 (CEST)
Guter Artikel zu einem interessanten Thema - was hat das mit den RK zu tun? Der würde never gelöscht werden, wollen wir wetten? (ach ja, und ich glaube dir nicht, dass du die nicht gekannt hast.) - Büddebüdde nochmal ganz oben auf der Seite lesen ... das ist Ernst gemeint, ... - - - denke ich. Gruß --Rax post 14:18, 4. Apr 2006 (CEST)

Ganz oben auf der Seite lesen? "Diese Seite dient der Diskussion um die Relevanzkriterien. Diese stammen ursprünglich von Benutzer:Spacecaptain/Enzyklopädiewürdigkeit und wurden inzwischen um einige Vorschläge und Links ergänzt. Eine weitere Seite, die sich diesem Thema widmet ist Wikipedia:Themendiskussion, die wohl über kurz oder lang in Wikipedia:Relevanzkriterien integriert werden sollte. Zum Archiv aus dem Jahr 2004." Und wie soll ich denn daraus schlau werden? Und, nebenbei, hatte ich zwar von einer Partei gehört, die von einem Naturheilkundler begründet war, und die als kleine Partei geklagt hatte, aber dass das die AGFG war wusste ich erst nachdem ich nachgeschaut hatte. Wenn Du nicht meinst, dass Parteien wie die AGFG nicht relevant sind, dann weiss ich wirklich nicht, vor welchen Parteien Du Angst hast, jemand könnte über die Wikipedia etwas über ihnen erfahren.--Bhuck 14:28, 4. Apr 2006 (CEST)

mh - offenbar habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Ich meinte mit Seite diese Wikipedia-Seite, über die wir reden, nicht die Diskussionsseite, auf der wir gerade eben schreiben. Hach ja ... und noch ein Missverständnis: der Artikel über die AGFG bleibt (mutmaßlich) nicht deswegen erhalten, weil die Partei so wichtig wäre, sondern weil der Artikel eben ein guter zu einem interessanten Thema ist. Aber das wird vermutlich verständlich, wenn du - oben auf der Seite gelesen hast, über die wir uns hier gerade so nett unterhalten ;) --Rax post 15:04, 4. Apr 2006 (CEST)
Nun, der Text oben auf der Seite Wikipedia:Relevanzkriterien hat sich in letzter Zeit auch mehrfach geändert--offenbar ist der Zweck der Seite wirklich etwas in Frage gestellt worden in letzter Zeit. Ich kann kein Beispiel sehen, wo eine Partei, die die von mir vorgeschlagenen (aber gelockerten) Kriterien erfüllen würde, sein Hauptwerbemedium in der Wikipedia hätte. Ich verstehe also wirklich nicht, was das Problem der Lockerung wäre. Die Gefahr, die Du beschreibst, wäre nicht mit der Lockerung gegeben.--Bhuck 16:10, 4. Apr 2006 (CEST)
ok, ich gebs auf und zitiere, was ich meine - und dieser Text steht seit einiger Zeit unbeanstandet da, das weiß ich zufällig, weil ich weiß, wer ihn umformuliert hat, als die ursprüngliche Einleitung anlässlich der Löschdiskussion um die Liste im Januar in Frage gestellt wurde:
Zitat für Bhuck

Um den immer wiederkehrenden Diskussionen um Relevanz oder Enzyklopädiewürdigkeit von Artikelgegenständen in der Wikipedia (Lemmata) einen gewissen Rahmen zu geben, sind im folgenden verschiedene konkrete Vorschläge zusammengefasst, wie eben diese Relevanz annähernd bewertet werden kann. Die aufgeführten Kriterien sind keinesfalls als verbindliche Regeln oder Gesetze zu verstehen; es sind Anhaltspunkte. Mit Löschentscheidungen haben sie nur im Einzelfall zu tun.

Das bedeutet:
  • Wenn die unten aufgeführten Kriterien von einem Artikelgegenstand nicht erfüllt werden oder wenn zu einem Gegenstand hier keine Kriterien genannt sind, führt dies nicht notwendig zum Ausschluss des Artikels. Nach Einzelfallprüfung und -diskussion kann ein Artikel möglicherweise dennoch mit gutem Recht auch dann erhalten bleiben, wenn sein Gegenstand hiernach rein formal für nicht relevant gelten müsste. (keine notwendige Bedingung)
Und umgekehrt bedeutet es ebenso:
  • Wenn diese Kriterien von einem Artikelgegenstand erfüllt werden, heißt dies noch nicht, dass nicht andere Gründe zur Löschung des Artikels führen könnten. Nach Einzelfallprüfung und -diskussion kann ein Artikel möglicherweise dennoch mit gutem Recht auch dann gelöscht werden, wenn sein Gegenstand hiernach rein formal für relevant gelten könnte. (auch keine hinreichende Bedingung)
Zitat für Bhuck Ende
Ein Service von Rax, der das für die vorstehende Diskussion bzgl der AGFG (möglicherweise) Relevante (*gg*) fett markiert hat. ich finde, der nächste schritt sollte sein, dass du die belastbarkeit testest mit einem LA gegen AGFG.--Rax post 16:40, 4. Apr 2006 (CEST)

Unstimmigkeiten

Bei dieser Löschentscheidung sieht man, dass die von Rax zitierte Anweisung nicht immer angewandt wird, sondern es wird nach wie vor mit der Argumentation "erfüllt nicht die Relevanzkriterien" gelöscht.--Bhuck 08:10, 21. Apr 2006 (CEST)

Rückkehr zum Verlauf des Exkurses

Ein Teil des von Dir zitierten Texts (jedoch nicht das Teil in Fettschrift) wurde in der Tat vor kurzem mehrfach hin- und her geändert. Das Argument, dass nicht alles, was die Relevanzkriterien erfüllt, gelöscht werden muss, ist mir schon klar. Wozu sind denn die Kriterien aber da? Um Anhaltspunkte zu liefern. Und was hast Du gegen einen Anhaltspunkt, dass Parteien, die bei Landtagswahlen angetreten sind, im allgemein (mit wenigen Ausnahmen--welche?) relevant sein dürften? Das leuchtet mir immer noch nicht ein.--Bhuck 08:43, 7. Apr 2006 (CEST)

Nochmal anders formuliert: Das Problem mit den Relevanzkriterien ist, dass es recht häufig vorkommt, dass Löschanträge mit der einzigen Begründung „Relevanzkriterien für XYZ nicht erfüllt“ gestellt werden, auch für Artikel, die ansonsten gut sind. Es wird also ignoriert, dass die Relevanzkriterien zwar hinreichend, aber nicht notwendig sind. Dieser Nebeneffekt der Relevanzkriterien in Löschdiskussionen ist m. E. für einen Großteil der hier geführten Diskussion verantwortlich. --jpp ?! 09:42, 7. Apr 2006 (CEST)
Das ist aber ein Problem mit den Löschanträgen und nicht mit einer Lockerung der Relevanzkriterien. Es ist doch nicht notwendig zu argumentieren, dass die Relevanzkriterien möglichst streng bleiben sollen, damit es immer relevante Artikel gibt, die den Relevanzkritierien nicht entsprechen. Das scheint mir aber hier der Fall zu sein.--Bhuck 10:12, 7. Apr 2006 (CEST)

@Jpp - die RK sind weder hinreichende, noch notwendige Bedingungen ... @Bhuck - zwischen "Teilnahme" und "erfolgreicher Teilnahme" liegt der aus meiner Sicht entscheidende Unterschied zwischen hopp oder topp. ungeachtet der Tatsache, dass aus bereits genannten Gründen diese RK u.U. keine Rolle spielen müssen ... Gruß --Rax post 23:21, 10. Apr 2006 (CEST)

nachtrag @bhuck: an der von mir zitierten passage wurde seit der formulierung durch einen gewissen rax nur geändert, dass die beiden ersten sätze nun kursiv sind. tüdelüü --Rax post 23:25, 10. Apr 2006 (CEST)
Ich meinte diese Änderung durch Benutzer:DaTroll, der doch nicht mit dem gewissen rax identisch ist, oder? Dass die 5% Hürde für die Vertretung in einem Landesparlament von Relevanz ist, dürfte doch hinreichend klar sein; dennoch ist es nicht zwangsläufig notwendig, dass die Wikipedia außerparlamentarische Parteien für generell irrelevant hält, bis das Gegenteil bewiesen ist. Immerhin stehen solche Parteien zur Wahl--da sollte man sich auch darüber informieren können.--Bhuck 12:35, 12. Apr 2006 (CEST)
hupps, du hast Recht, ich hatte wohl einen Knick in der Optik, weil ich nur auf die Hinreichend/Notwendig-Teile geschaut hatte. Zu deinem zweiten Teil: IMHO: Nein, Wikipedia ist nicht dazu da über alle möglichen Parteien und Parteichen zu informieren, sondern über diejenigen, die es geschafft haben, relevant zu werden. Dies aber müssen sie schon aus eigener Kraft schaffen - ohne die Hilfe der WP - Ausnahmen gibt es (s.o.) - sie bestätigen die Regel. Gruß --Rax post 19:49, 12. Apr 2006 (CEST)
Du schreibst, als ob die einzige Relevanz, die eine Partei erlangen könnte, wäre eine parlamentarische Vertretung. Da bin ich anderer Meinung. Dann würde z.B. die Liberal Party in den meisten Teilen von Großbritannien nicht relevant sein, obwohl sie ggf. 20 oder 30% der Stimmen bekäme. Ich halte es für relevant, dass die WASG zur rheinland-pfälzischen Landtagswahl angetreten ist (und natürlich auch die Grünen, aber da bin ich befangen). Warum sollte Wikipedia nicht über diejenigen Parteien informieren, die zur Wahl antreten (was nicht unbedingt identisch ist mit "alle möglichen Parteichen", aber selbst wenn, wo ist das Problem)? Vor allem weiß man vor einer Wahl nicht, welche Parteien hinterher Mandate erzielen werden. "Ausnahmen bestätigen die Regel" stimmt aber nicht mehr, wenn die Ausnahmen zu zahlreich werden. Abgesehen davon, hatte ich einige mandatsbezogene Änderungen auf kommunale Ebene vorgeschlagen; da Deine Einwände diese wohl nicht betreffen, werde ich zumindest diese Änderungen nun erneut einsetzen.--Bhuck 09:40, 13. Apr 2006 (CEST)

Stiftungen

Unter Stiftungen steht bei den Kriterien: "Eingetragene Stiftungen, die von einer Landesbehörde genehmigt sind." Das waren alleine in Hamburg bereits 1993 (mein letzter eigener Kenntnisstand) ca. 750 und damals kamen dort netto ca. 20 pro Jahr hinzu. Selbst wenn man für Hamburg aufgrund besonderer Traditionen eine besonders hohe Stiftungsdichte annnimmt und auch nur die Stiftungen in deutschsprachigen Ländern berücksichtigt, kämen wir auf wohl 20.000 zu berücksichtigende Stiftungen. Glaubt Ihr wirklich, daß die sind alle über eine enzyklopädische Relevanz verfügen? --Mogelzahn 16:17, 29. Sep 2005 (CEST)

Der Bundesverband Deutscher Stiftungen geht von etwa 13.000 Stiftungen in Deutschland aus, jährlich werden knapp 1.000 neue gegründet. Für die Schweiz werden etwa 11'000 geschätzt, Österreich etwas mehr als 3.000.
Außerdem werden Stiftungen inzwischen nur noch anerkannt, die Genehmigung ist entfallen (wird gleich geändert). Damit ist aber die Errichtung von Stiftungen weiter vereinfacht worden, ihre Zahl soll auch deutlich steigen, so jedenfalls der Wunsch des Gesetzgebers.
Außerdem ist das Kriterium nicht für die Schweiz anwendbar und wahrscheinlich auch nicht für Österreich.
Alles in allem stimme ich dir zu - wir müssen die Kriterien verfeinern. --jergen 16:53, 29. Sep 2005 (CEST)

Was hältst Du davon?

  1. Stiftungskapital mindestens 50 Mio € oder
  2. Stiftung besteht seit mindestens 200 Jahren oder
  3. Stifter (als natürliche Person oder Unternehmen) ist selbst für Wikipedia relevant genug

(wobei ich zu bedenken gebe, daß alleine Punkt 2 für ca. 100 Stiftungen in Hamburg zutreffen würde) --Mogelzahn 13:50, 7. Okt 2005 (CEST)

Man könnte Punkt zwei ja noch mit einer (niedrigeren) Kapital-Grenze verknüpfen. Punkt 3 find ich zweifelhaft, gibt es nicht viele wichtige Menschen mit unwichtigen Stiftungen? --Eike 13:59, 7. Okt 2005 (CEST)
Mit diesem Vorschlag bin ich nicht recht glücklich, da sie mE nicht gerade gut auf die Besonderheiten des Stiftungswesens zugeschnitten sind. Zu den einzelnen Punkten:
  1. Es gibt wichtige Stiftungen, die deutlich schlechter ausgestattet sind, aber durch die Weitergabe öffentlicher Zuschüsse dennoch intensiv wirken. Sinnvoller wären eine Grenze anhand der ausgeschütteten Mittel.
  2. Stiftungen sind nun einmal auf Dauer angelegt. Da in weiten Teilen des deutschsprachigen Raums die politische und rechtliche Situation stabil war, bestehen beinahe alle Stiftungen, die schon um 1800 bestanden, noch heute. Wenn es einen Stichtag geben soll, dann sollte der eher an einen epochalen Wechsel gebunden werden (Ende 30-jähriger Krieg, Franz. Revolution, ...), da hier ein Weiterbestehen häufig schwieriger war.
  3. Soll wohl heißen: Natürliche oder juristische Person - ansonsten sind nämlich zahlreiche staatliche oder kommunale Stiftungen wie auch die durch Vereine außen vor, u.a. die ganzen Bundesstiftungen. Macht mir am meisten Bauchschmerzen - ist die Stiftung Pfadfinden (Kapital unter 500.000 €) wirklich deshalb wichtig, weil der stiftende Verein Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder die Relevanzschwelle für Vereine überspringt?
Noch zwei Beispiele: Die Alexander von Humboldt-Stiftung schafft die Kriterien nur, da sie in ihrem dritten Stiftungsakt von der BRD errichtet wurde, die Björn-Steiger-Stiftung erfüllt keines der Kriterien. Beide dürften aber unbestritten relevant sein. --jergen ? 21:01, 7. Okt 2005 (CEST)

Ich bin gegen Relevanzkriteren, die auf historische Stiftungen vor dem neueren Stiftungsboom sagen wir 1990 angewandt werden. Für künftige Stiftungen mag es möglicherweise angemessen sein, die Tore für ganz Unwichtiges zu schließen, aber mich k*** diese kleinliche Gesinnung an, die mit dem Aufstellen von Relevanzkriterien verbunden ist in einem Projekt, das eine umfassende Wissenssammlung sein sollte. Stiftungen sind anders als Vereine auf Ewigkeit gestellte, in der Regel dem Gemeinwohl dienende Einrichtungen. Wir bekommen kein Platzproblem wenn wir alle nehmen. Punkt. --Historiograf 21:31, 7. Okt 2005 (CEST)

Im Widerspruch zu dem, was ich oben (29. 9.) geschrieben hatte, möchte ich mich hier Historiograf anschließen. Ich hatte vorhin schon einen Teil der Liste von Stiftungen anhand der vorgeschlagenen Kriterien geprüft - etwa ein Drittel bis die Hälfte des Betrachteten dürfte nach den vorgeschlagenen Kriterien bleiben, der Rest müsste raus. Aber bis auf sehr vereinzelte Ausnahmen waren alle Stiftungen so weit bedeutend, dass ich keinen Löschantrag stellen könnte - obwohl mir in den letzten Tagen Löschwahn vorgeworfen wurde. Die einfachste Lösung dürfte die Beibehaltung der bisherigen Regelung sein mit der Ergänzung, dass die jeweilige Relevanz über das formale Kriterium hinaus geprüft wird. --jergen ? 22:14, 7. Okt 2005 (CEST)

@Jergen: Kann ich mit Leben. An die Weitergabe öffentlicher Zuschüsse hatte ich schlicht nicht gedacht. Ansonsten noch zu den Einzelfällen: Zu Björn Steiger kann ich nichts sagen, aber Alexander von Humboldt ist natürlich ohnehin relevant und wäre somit auch in meinem System dabei.
@Historiograf: Must Du schon wieder alles in Bausch und Bogen verdammen, statt ruhig zu diskutieren. Man kann ja Deiner oder meiner Meinung sein, aber jemandem gleich "kleinlich Gesinnung", die Dich dann ank***, vorzuwerfen und apodiktisch "Punkt" zu schreiben, ist eigentlich kein gepflegter Diskussionsstil und sorgt nicht für gesteigerte Akzeptanz Deiner Diskussionsbeiträge. --Mogelzahn 22:29, 7. Okt 2005 (CEST)

Hab ich dich irgendwie gezwungen meine Meinung oder mein Gefühl zu teilen? Ja? Inwiefern? Und wenn nein: Wenn du davon ausgehst, dass hier keine Maschinen am PC sitzen, die gleichmütig die abartigsten Löschanträge ertragen, die die Relevanz bezweifeln, solltest du ein für allemal deine Belehrungen lassen. Du siehst doch, es fruchtet nicht sonderlich. Also behalts für dich und überlies meine Beiträge, dagegen hab ich nix, ich les deine ja auch nur ungern --Historiograf 23:20, 7. Okt 2005 (CEST)

Ich würde gerne erneut die Stiftungsdiskussion eröffnen: Angesichts der hohen Zahl von Stiftungsneugründungen, erscheint es mir mehr als fragwürdig, dass Stiftungen perse relevant sein sollen. Genauso gut könnte man einführen, dass als gemeinnützig anerkannte Vereine perse relevant sind. --trueQ 22:34, 5. Mär 2006 (CET)

Bürgermeister

Laut der derzeitigen Fassung sind hauptamtliche Bürgermeister relevant, aber: Nicht ausreichend für eine Aufnahme sind: Aktivitäten nur auf Kommunalebene was sicherlich auf alle Kleinstadt-Bürgermeister zutrifft. Größere Städte haben zudem auch mehrere hauptamtliche Bürgermeister neben dem OB. Daher würde ich gerne die Konkretisierung des Bürgermeister-Eintrags anregen. M.E. sollte man sich auf OBs und Bürgermeister größerer Städte (>100.000 Einwohner?) beschränken.--Wiggum 14:29, 16. Okt 2005 (CEST)

Das unterstütze ich voll und ganz. Und mir scheint auch, daß das mal so war (wenn ich das recht aus den hinteren Rindenschichten meines Hirns hervorkrame). --Mogelzahn 19:51, 16. Okt 2005 (CEST)
  • PRO: 100.000 entspricht der Grenze zur Großstadt und ist daher keine völlig willkürliche Größe. Es ist jedem Bürgermeister einer kleineren Stadt unbenommen, sich durch andere Leistungen über die Relevanzschwelle zu heben. --ttog 10:58, 23. Okt 2005 (CEST)

Hauptamtlicher Bürgermeister kann man aber nur sein, wenn die Stadt eine gewisse Größe überschritten hat oder irre ich mich da? Ralf 10:45, 8. Nov 2005 (CET)

Naja, Ammersbek (ca. 9000 Ew.) und sogar Helgoland (ca. 1.500 Ew.) haben hauptamtliche Bürgermeister, wobei letzteres sicherlich ein Sonderfall ist, das gestehe ich gerne zu. --Mogelzahn 11:14, 8. Nov 2005 (CET)
Daß solche Nester hauptamtliche Bürgermeister haben, wußte ich nicht, ich dachte, die Grenze leigt höher, hat das nicht irgendwas damit zu tun, daß es ein bezahlter Job und keine ehrenamtliche Nebenbeschäftigung ist? Ralf 11:21, 8. Nov 2005 (CET)
Bei uns in der Umgebung gibt es einige Gemeinden zwischen 1000 und 3000 Einwohnern mit hauptamtlichem Bürgermeister. --JuergenL 11:32, 8 November 2005 (CET)
Sollen wirklich alle hauptamtlichen Bürgermeister (auch die von Jürgens 1000-Einwohner-Käffern in Baden-Württemberg) einen Artikel bekommen? Ich wäre auch für Großstadt als Grenze.

--172.180.73.209 11:19, 13. Dez 2005 (CET) PS: Sehe ich das eigentlich richtig, daß ein Landrat eines Landkreises (der ja praktisch das Equivalent zum Bürgermeister einer Großstadt ist) auch relevant ist?

@Ralf: Das ist sowohl im Falle Ammersbeks wie auch im Falle Helgolands ein bezahlter Job. Wie gesagt, Helgoland ist ein Sonderfall, aber ansonsten muß die Grenze in Schleswig-Holstein irgendwo zwischen 4.500 und 9.000 Einwohnern liegen, denn Ellerbek hat nur einen ehrenamtlichen Bürgermeister. --Mogelzahn 11:59, 8. Nov 2005 (CET)
In großen Städten heißt der Bürgermeister Oberbürgermeister, und dann sind seine Stellvertreter Bürgermeister (diese Diskussion entzündete sich glaube ich am Beispiel München). Bei der Frage, ob Bürgermeister in kleinere Gemeinden (richtige Bürgermeister) hauptamtlich oder nicht beschäftigt sind, kommt es darauf an, wie die Gemeinden in dem Land verfasst sind (siehe als Einstieg Norddeutsche RatsverfassungBürgermeisterdie Ratsverfassung ist eine peinliche Lücke. Für jedes Bundesland genügt ein Blick in die Gemeindeordnung oder das entsprechende Gesetz, um diese Frage zu klären (die aber für die Ausgangsdiskussion nicht relevant ist. -- Jordan1976 Ich da Du hier 12:46, 8 November 2005 (CET)

Ich halte Landräte für enzyklopädisch völlig irrelevant (außer bei Bekanntheit über dieses Verwaltungsamt hinaus). Was machen wir denn mit sowas: Richard Groß? Der Mann hat promoviert, war Landrat und hat einen Humor-Preis bekommen (den jeder andere Großkopferte in Trier auch schon bekommen hat, von Bürgermeister über Bischof bis zum Ministerpräsidenten... muss ja ne lustige Ecke sein). Na toll. Löschantrag? --AndreasPraefcke ¿! 19:18, 31. Dez 2005 (CET)


Präzesierung des Bürgermeisterkriteriums auf Kommunen größer 50.000 Ew. Das bisherige Kriterium (Einzige Bedingung: hauptamtlicher Bürgermeister) ist nicht realitätsgerecht, (siehe Kleingemeinden wie Helgoland) und nicht wartbar. Bei 16.000 Gemeinden zusätzlich der Bürgermeister der Stadtteile würden die Angaben (z.B. Amtszeiten) kaum aktuell sein. Unser ausgewiesene Fachmann für Orte und Gemeinden - Benutzer:Rauenstein - empfielt diese Grenze. Wir sollten dem folgen. --Mozart 12:45, 2. Jan 2006 (CET)
Sehe ich auch so. Letztlich ist das zwar eine willkürlich gesetze Grenze, aber das schadet ja auch nicht. Weiter oben war das Thema Landrat mal andiskutiert worden. Ich erinnere mich daran, dass einige Landräte (ich weiß es bei Michael Makiolla/Kreis Unna, immerhin über 400.000 Einwohner...) im letzten Jahr gelöscht worden sind, was gerade dann komisch wirkt, wenn man Bürgermeister mittelgroßer Städte zulässt. --Scherben 14:00, 2. Jan 2006 (CET)
Ich bin da eher für die alte "Großstadt-Grenze", die ja auch mal in den Relevanzkriterien drinstand. 100.000 ist für jeden nachvollziehbar (das ist ja keine Totschlagsgrenze, wenn es andere Gründe gibt, den jeweiligen Amtsinhaber für relevant zu halten, schadet ja die geringere Einwohnerzahl nicht, aber das muß dann halt belegt werden). --Mogelzahn 15:45, 2. Jan 2006 (CET)
Nun ja, wie ist das eigentlich mit Bürgermeistern Berliner Bezirke? Das sind ja keine eigenständigen Kommunen, allerdings sind die hauptamtliche, und so ein Bezirk #hnlich wie ALndkreise organisiert - mit Parlament und allem was dazu gehört. Und von der Einwohnerzahl her stellt so ein Stadbezirk die Hälfte der deutschen Großstädte in den Schatten. --Sarkana 23:48, 18. Jan 2006 (CET)

Nur mal zur Info. Seit heute haben alle rund 80 amtierenden Bürgermeister und Bürgermeisterinnen von deutschen Großstädten eigene Artikel (ein paar fehlten noch). Es gibt weitere etwa 100 Städte zwischen 50- und 100.000 EW, der Personenkreis wäre also noch überschaubar. --Proofreader 22:32, 6. Mär 2006 (CET)

Sportvereine, speziell Fussballvereine

Immer wieder tauchen in den Löschdiskussionen Sportvereine (speziell Fussballvereine) auf, und es wird darüber gestritten, ob diese oder jene Spielklasse ausreichend für die Aufnahme in Wikipedia ist. Jüngst in Wikipedia:Löschkandidaten/20. Oktober 2005#SC_Hassel.

Dort wird auch gesagt, dass die Oberliga reichen würde. Ich kann das aber nirgends nachlesen. Ein Festhalten hier wäre sicher hilfreich und würde eine allgemeine Richtschnur vorgeben. --Flyout 13:09, 21. Okt 2005 (CEST)

Hintergrund sind viele, viele Einzeldiskussionen, aber auch Portal:Fußball/Fehlende Mannschaften. Das Portal schreibt systematisch Artikel über die noch fehlenden Vereine der höchsten vier Ligen und schreibt hierzu zum Teil auch die Vereine an. Die größten Probleme in den Diskussionen ergeben sich m.E. dann, wenn ein Artikel nicht systematisch, sondern als Zweisatz-Schrott-Artikel von einem Fan eingestellt wird. Die Diskussionen driften dann schnell auf die Relevanz ab, obwohl es nur um Müll geht. Gulp 11:30, 22. Okt 2005 (CEST)
Kann ich nachvollziehen. Irgendwie ist es einfacher jemanden zu beruhigen, indem man ihm sagt, der Verein sei unter der Relevanzschwelle als ihm zu sagen, er habe Schrott geschrieben. Andererseits sollte doch gerade dieses Seite ein zentraler Punkt sein, solche R-Kriterien darzustellen. Aus meiner Sicht ist dann insbesondere der Quervergleich zu anderen Sportarten besser und einheitlicher zu begründen. --84.226.154.10 21:55, 23. Okt 2005 (CEST)
Danke für die Antworten. Habe eben mal im Portal nachgeschaut. Dort sieht man zwar, welche Artikel noch gewünscht sind (resp. fehlen) - aber nicht, welche unerwünscht sind.
Das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Zweisatz-Schrott Artikel, sondern die fehlende Messlatte, die auch für andere Sportarten angewendet werden können. Kann sich mal jemand die Mühe machen, die Resultate der vielen Einzeldiskussionen hier festhalten? Vielen Dank --Flyout 09:44, 27. Okt 2005 (CEST)
P.S.: Soso, das Portal schreibt Artikel. Und das auch noch systematisch. Dieser Mechanismus sollte unbedingt patentiert oder unter OpenSource gestellt werden. Bisher dachte ich immer, Menschen würden die Artikel schreiben... ;-)

Die Vereinsgegend als Siedlung deklarieren. Da gibt es noch keine Grenzen nach unten! ;-) --Arcy 20:02, 12. Apr 2006 (CEST)

Möglichst viele nach http://www.vereinswiki.de verschieben! --Huste 13:41, 27. Apr 2006 (CEST)

Kriterienvorschlag für Verkehrslinien

nachdem letzter Zeit wieder einige Artikel mit lokalen "Busfahrplänen" aufgetaucht sind würde ich gern die Relevanzschwelle (angelehnt an die Relevanzkriterien für Straßen und Gebäude) wie folgt setzen:

  • historische Bedeutung bzw. herrausragendes Alleinstellungsmerkmal, z.B. Pionierleistung
  • (inter)nationale prägende Bedeutung (Schiffslinien, Schienenverkehr)
  • Flugverkehrsverbindungen: nur übergeordneten Pionierleistungen (z.B. erste Transatlantiklinie)
  • Regionalverkehr: Straßenbahn- und Buslininen in einem Sammelartikel, der das Verkehrsnetz beschreibt, keine Haltestellenlisten.

Hadhuey 14:55, 26. Okt 2005 (CEST)

Nur zur Erinnerung: Diese Seite setzt keine "Relevanzschwellen", die übersprungen werden müssen, sondern sie grenzt Zonen ein, in denen auf jeden Fall Konsens über die enzyklopädische Relevanz besteht. Für das Gegenteil (Verbotskriterien, bei deren Erfüllung ein Artikel laut Konsens auf keinen Fall in die Wikipedia aufgenommen werden darf) gibt es WP:WWNI. Also hier keine ausschließenden Formulierungen wie "nur" oder "keine XYZ".
Ansonsten ein bedenkenswerter Vorschlag; es sollte allerdings klar sein, dass mit Verkehrslinie bestimmte regelmäßig verkehrende öffenentliche Verkehrsmittel gemeint sind, nicht Verkehrsbauwerke wie Autobahnen oder Bahnstrecken. grüße, Hoch auf einem Baum 16:27, 26. Okt 2005 (CEST)
@Hoch auf einem Baum (schöner Name): Wenn ich das Bundesverkehrswegegesetz richtig verstanden habe sind gerade Autobahnen und Fernstraßen "Verkehrslinien", auch wird bei deren Bau eine "Linienbestimmung" im Flächennutzungsplan vorgenommen. Das was "Buslinie" etc. genannt wird, ist hingegen eine "Strecke des Öffentlichen Personennahverkehrs". --172.180.73.209 11:27, 13. Dez 2005 (CET)

Lest mal Linie (Verkehr). Auch wenn der Gesetzestext hier andere Begriffe verwendet, wissenschaftlich ist die Bezeichnung dort richtig erklärt! --Huste 13:39, 27. Apr 2006 (CEST)

"Alleinstellungsmerkmal"

Das Marketingwort Alleinstellungsmerkmal sollte bei der Formulierung der Relevanzkriterien vermieden werden, weil wir nicht das Wikiness Buch der Rekorde sind. (Zur Verdeutlichung: Wenn eine Studentenverbindung einen Nobelpreisträger in ihren Reihen hatte, wird sie nicht dadurch enzyklopädieunwürdig, dass sie ihre Alleinstellung verliert, indem eine andere Studentenverbindung ebenfalls einen Nobelpreisträger aufweisen kann.) Ein Ersatz wäre zB der Begriff "Besonderheit". grüße, Hoch auf einem Baum 16:27, 26. Okt 2005 (CEST)

Ich versteh deine Probleme mit dem Wort, aber "Besonderheit" scheint mir auch nicht sehr geeignet zu sein. Welcher der tausend Browserspielchen (um ein Beispiel zu nennen) würde nicht ein halbes Dutzend "Besonderheiten" für sich in Anspruch nehmen? Mir fällt aber auch leider kein passenderes Wort ein... --Eike 19:56, 26. Okt 2005 (CEST)
Egal welcher Begriff verwendet wird, er muss natürlich mit Augenmaß interpretiert werden. Alleinstellungsmerkmale sind auch "die einzige Hamburger Studentenverbindung mit zwei Billardtischen" oder "das Browser-Strategiespiel mit den meisten Wasserplaneten". grüße, Hoch auf einem Baum 01:59, 27. Okt 2005 (CEST)
Mir hat das "Alleinstellungsmerkmal" auch noch nie gepaßt! Dein Beispiel ist sehr gut! Alleinstellung taugt nämlich weder als Argument einen Artikel zu behalten, noch einen Artikel zu löschen. In der Praxis wird mit diesem Begriff dann auch noch falsch umgegangen und führt in der täglichen Lösch-Hölle nur zu unsinnigen Diskussionen, da es wortwörtlich ausgelegt wird! Gulp 16:25, 27. Okt 2005 (CEST)
Wie wär's mit "herausragend"? Das impliziert nicht die Einmaligkeit, klingt aber nach mehr als "Besonderheit". --Eike 18:54, 27. Okt 2005 (CEST)
herausragend bzw. Herausstellungsmerkmal ist glaub ich ganz passend. --Wiggum 21:59, 1. Nov 2005 (CET)
Ich denke nicht dass die Wahl des Begriffs einen Unterschied macht, sondern wir grundsätzlich aufhören sollten krampfhaft das Besondere zu suchen. Wir versuchen hier die Welt zu beschreiben und nicht den Leser mit Superlativen zu beeindrucken. Dabei sind nunmal sehr viele Dinge einfach auf Grund ihrer Existenz relevant. Gemeinden, Flughäfen, Persönlichkeiten, Lebewesen, Alltagsgegenstände... Ich finde es auf der einen Seite sehr mühlseelig in den Löschdiskussionen ständig nach Superlativen suchen zu müssen um einen Artikel zu rechtfertigen und auf der anderen Seite tauchen zunehmend Artikel auf in denen bereits in der Einleitung von der Studentenverbindung mit den größten Billiardtischen oder dem Browserspiel mit den meisten Wasserplaneten gesprochen wird, um nochmal auf oben genanntes Beispiel zurück zu kommen. Diese Informationen sind nur sekundär von Interesse. Die Autoren begründen ihren Artikel jedoch oft auf diese Informationen aus Angst vor Löschanträgen. Das liest sich dann eher lächerlich. Wenn ich mich z.b. über einen Bahnhof informieren möchte interessiert es mich in den seltensten Fällen in wie fern es sich dabei um den Grössten, Ältesten oder sonstwie Einzigartigen handelt oder was ihn von anderen unterscheidet, sondern einfach wann er erbaut wurde, welche Zugverbindungen es dort gibt oder wie viele Personen dort täglich reisen. Daher denke ich dass alle Begriffe wie "Alleinstellungsmerkmal", "Herausragend" oder "Besonderheit" aus den Relevanzkriterien verschwinden und die Frage dannach in den Löschdiskussionen nicht mehr berücksichtigt werden sollte. Ein Verein kann auch dann relevant sein wenn ein Anderer mehrere Mitglieder hat oder bereits länger existiert. ---Nicor 13:30, 15. Mai 2006 (CEST)
Viele Dinge sind aber allein aufgrund ihrer Existenz noch nicht relevant, die meisten Vereine zum Beispiel. Daher ist ein Kriterium wie "Alleinstellungsmerkmal" oder auch "Herausstellungsmerkmal" sinnvoll, um Ausnahmen zuzulassen, wenn ein Verein nicht schon wegen Größe relvant ist. -- Perrak 21:18, 15. Mai 2006 (CEST)
Nur mal so zum Verständnis, wie und wo wird denn noch mal Relevanz definiert? Also wo wird diese denn vordefiniert das man diese dann auf dieser Seite festlegt. Hat die Enzyklopädie an sich nicht einen Universalitätsanspruch? Rein praktisch will ich auch nicht das jedes Ding einen 1-Zeiler bekommt. Aber mich stört auch das in der "Alleinstellungsmerkmal" und dann auch in der ständigen "Relevanzdebatte" oft nicht mit diskutablen Standpunkten diskutiert wird, sondern von unumstösslichen Weltbildern ausgegangen wird. greetz vanGore 00:49, 16. Mai 2006 (CEST)
Dennoch glaube ich, dass Nicor im Grunde recht hat. Nicht jeder Bahnhof, Flughafen, oder Stadt ist etwas besonderes, aber alle Bahnhöfe, Flughäfen, und Städte sollte man in der Wikipedia nachschauen können, sofern jemand sich die Mühe gemacht hat, etwas dazu zu schreiben. Mit Vereinen bin ich weniger sicher, wobei ich denke, es werden schon Vereine gelöscht, die behalten hätten sollen, aber auch manche zurecht gelöscht. Man kann eine niedrigere Schwelle als "Alleinstellungsmerkmal" befürworten, ohne völlig schwellenlos werden zu wollen.--Bhuck 00:03, 16. Mai 2006 (CEST)
Mich fasziniert Wikipedia besonders auf Grund ihrer Möglichkeit auch Nischenwissen aufnehmen zu können. Bei Artikeln wie Kartoffelgericht (ist ein Gericht mit Kartoffeln) stellt sich natürlich weiterhin die Frage nach Sinn oder Unsinn, aber wenn es über eine Straße etwas zu sagen gibt (Namensgebung, Geschichte) ist die Frage nach der Besonderheit meiner Meinung nach Fehl am Platz. Vielmehr sollte davon ausgegangen werden dass diese Informationen für Anwohner, Stadtgeschichte und Chronik oder auch einfach nur der Vollständigkeit halber interessant sind (denn auch dabei handelt es sich um Wissen der Welt). Als Alternative zum Alleinstellungsmerkmal (Das ich jetzt mal mit Begriffen wie Besonderheit gleich setze) denke ich eher an die Frage ob es über dieses Objekt Fakten zu berichten gibt die erhalten bleiben und aufgearbeitet werden sollten. Wobei Garagenbands und Organisationen die kaum jemand der an der Löschdiskussion Beteiligten kennt oder keinen nennenswerten Output gebracht haben nach wie vor durch das Relevanzraster fallen werden. ---Nicor 23:53, 16. Mai 2006 (CEST)

Stiftungen (2)

Jetzt steht dort "Rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts.". Insbesondere in der Schweiz und in Lichtenstein ist es ein leichtes, eine Stiftung zu errichten. Die Hürden sind absolut minimal. Und der Zweck kann beliebig sein. Vom Nobelpreis über die Förderung der kultureller Vielfalt bis zur Unterstützung von sehbehinderter, rothaarigen Mädchen aus der Müller-Meier Familie in Hintertupfingen. Sollen die wirklich alle hier rein???? --Flyout 09:25, 28. Okt 2005 (CEST)

Nachtrag: Auch in den USA ist es gang und gäbe, zwecks Umgehung von Erbstreitigkeiten die Erbschaft über eine Stiftung einzubringen mit dem Ziel, die Nachkommen von ... zu beglücken. Das kann es doch nicht sein?

Mein Vorschlag für eine handhabbare Regelung wäre eine Formulierung in der Form von "...deren Zweck unmittelbar der Öffentlichkeit zugute kommt, einen bedeutenden kulturellen oder wissenschaftlichen Preis vergibt oder in einer anderen Form für die Öffentlichkeit von unmittelbarem Interesse ist." Was denkt ihr? --Flyout 09:36, 28. Okt 2005 (CEST)


"* Rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts.

  • Die jeweilige Relevanz wird über das formale Kriterium der Rechtsfähigkeit hinaus geprüft. Insbesondere ob sie nur eine abhängige Finanzkonstruktion für oder von anderen juristischen Personen sind."

Es gibt Stiftungen, in denen Firmen nur ein Teil ihres Kapitales oder Einkommen "parken", oder die nur eine Funktion für die Finanzierung eines Verbandes oder Vereines haben. In diesen Fällen sollte die Stiftung nur unter der Firma oder dem Verein abgehandelt werden. Eine Stiftung für sich genommen, kann nicht relevant sein, genauso wenig wie jeder einzelne Verein.--Optimismus 22:47, 6. Mär 2006 (CET)

Kriterien zu Wissenschaftlern

Ist es Ziel möglichst alle Professoren aufzunehmen, also neben den heute aktiven auch Personen, die im Ruhestand oder verstorben sind? Ich frage deshalb, weil dies sehr viele Personen umfasst – alleine die Zahl der in Deutschland aktiven Professoren ist fünfstellig. --Matthäus Wander 15:32, 3. Nov 2005 (CET)
Privatdozenten auch? -- Cherubino 21:35, 3. Nov 2005 (CET)
Da Habil. ausreicht, eindeutig auch alle PD; ich wundere mich auch, Cehrubino. -888344

Mal wieder die falsche Frage. Wir haben hier keine Platzprobleme und ob wir irgendwanneinmal alle haben, ist irrelevant. Wenn jemand einen einstellt, dann ist das willkommenes Wissen und kein störendes. Privatdozenten sind habilitiert, fallen also unter das Kriterium. Wir arbeiten hier nicht systematisch eine ToDo-Liste ab, so funktioniert dieses Projekt nicht. --Historiograf 21:49, 3. Nov 2005 (CET)

Die Frage war nicht, ob wir alle haben werden, sondern ob wir alle haben wollen – auch die, die weitgehend erfolglos geforscht haben. --Matthäus Wander 22:24, 3. Nov 2005 (CET)

weitgehend erfolglos ist doch POVig, daher beantworte ich die Frage mal mit ja. --Wiggum 23:11, 4. Nov 2005 (CET)
Die Abschätzung der Relevanz ist immer irgendwo POVig. Kategorisch der Frage ausweichen führt nicht zu sinnvollen Kriterien. --Matthäus Wander 01:00, 5. Nov 2005 (CET)

Ich bin auch der Meinung, dass nicht jeder, der habilitiert ist, in Wikipedia erscheinen sollte. Nur weil die Grenzkosten eines Beitrags gegen 0 gehen, sollte dies kein Personenregister werden. Ein Lexikon wird nicht dadurch grundsätzlich besser, indem alles und jeder aufgenommen wird. Dazu kommt, dass durch die Kategorisierung möglicherweise der BA-Prof neben einem Nobelpreisträger steht. Während sicherlich auch an der BA ernsthaft gearbeitet wird, sollte hier differenziert werden.

Wer Informationen zu einem nicht Aufgenommenen sucht, kann beispielsweise die Homepage des gesuchten Professors oder Dozenten besuchen. Wikipedia ist nicht google.

Ich meine also, dass Folgendes überlegt werden sollte: Ein Wissenschaftler ist dann aufzunehmen, wenn er über längere Zeit hinweg eine bedeutende Position innerhalb seines Fachbereichs eingenommen hat und die Forschung und Erkenntnis signifikant vorangetrieben hat. Möglicherweise geht auch sein Wirken und seine Bekanntheit über den Fachbereich hinaus, was eine Aufnahme sehr nahe legen würde. Plainvanilla 10:53, 07.11.2005

Ich frage mich nur wie du das messen möchtest. Eine Habilitation setzt voraus, dass der sich Habilitierende "einen entscheidenen Beitrag zur Entwicklung des Fachgebiets beiträgt" (so steht es in den meisten Habil-Ordnungen). IdR ist ein Habilitierter in seinem Thema auch ein Experte und das Erreichen einer Professur ist nochmals ein strenger Selektionsprozess. Die Frage der Evalurierung von Forschung ist auch an den Universitäten ein ungelöstes Problem, da werden Citation Indices berechnet, Drittmitteleinwerbungen... Wie soll da eine Einzelfallprüfung innerhalb der WP funktionieren, wenn sie nicht mal durch universitäre Gremien wirklich eindeutig ist? Andererseits setzt eine Habilitation eine Promotion und idR mindestens etwa 10 Jahre intensiver Forschungs- und Publikationstätigkeit voraus, verbunden mit viel Entbehrungen, lausigen Stellenbedingungen... Andererseits kann man auch ketzerisch fragen, wenn ein Laiendarsteller aus einer Vorabendserie oder ein Busenwunder aus einem 0-8-15 Porno relevant genug sind, warum sollte jemand der, wenn auch vielleicht für den Laien nicht erkennbar, aktiv für den Wissenfortschritt arbeitet nicht ebenso erwähnt werden? Lange Rede, kurzer Sinn: Die Einzelleistungsprüfung ist in der WP nicht praktizierbar, man könnte allenfalls die Schwelle auf Universitätsprofessor anheben aber ob die Relevanzkriterien dann noch zwischen verschiedenen Personengruppen ausgewogen sind, wage ich zu bezweifeln. --Uwe G. ¿Θ? 14:41, 7. Nov 2005 (CET)
Ich habe auch darüber nachgedacht, wie ein Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Gruppen ausfallen würde (Laiendarsteller, etc.). Aber erstens wurden durchaus einige Vorabenddarsteller wieder entfernt. Zweitens bin ich für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass in erster Linie innerhalb der Gruppe "Wissenschaftlicher" diskutiert werden sollte.
Auch der Einwand, welcher Maßstab anzulegen ist, ist sehr berechtigt. Ohne Frage will ich nicht die Leistungen und Entbehrungen einer Habilitation herabwürdigen. Nur sind die Einwände mE eben nur dann relevant, wenn es sich beispielsweise um sehr junge Professoren handelt. Um im Beispiel, das diese Diskussion ausgelöst hat, zu bleiben: Prof. Homburg sollte sicherlich in der Wikipedia stehen, weil er im Gebiet Marketing zu einem der führenden deutschen Lehrer gehört. Harley Krohmer hat gerade erst seinen Lehrstuhl eingenommen. "Einen entscheidenen Beitrag leisten" ist nicht dasselbe, wie ein Fachgebiet entscheidend zu prägen. Das sollte vielleicht eher das Kriterium sein.
Eine Enzyklopädie sollte eben auch einen gesellschaftlichen Konsens über die Bedeutung einer Person oder des durch sie generierten Wissens darstellen und nicht bloß alle Wissenschaftler auszählen. Ansonsten enden wir mit Dutzenden Artikeln, die lediglich Informationen beinhalten wie: hat dort studiert, hat sein Auslandsemester hier absolviert, spezialisiert auf Fachgebiete X und Y. Das kann man (wie weiter oben gesagt) auch auf der Site des Professors oder der Fakultät nachlesen. Plainvanilla 15:15 CET, 07.11.2005

In diesem Zusammenhang finde ich die Darstellung Wikipedia ist keine Datenbank des Benutzers Ulrich Fuchs lesenswert. Daraus: "Wir laufen dann in das Problem das das Web heute schon hat: Das Wissen versinkt unter den vielen Einzelinformationen - man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Wir sollten vermeiden, dass die Wikipedia irgendwann ähnlich unstrukturiert und chaotisch wird wie das Web als ganzes, dessen Möglichkeit, Wissen abrufbar zu machen, mittlerweile ziemlich begrenzt ist und sich nur noch mit hochspezialisierten Suchmaschinen und einer lange Übung erfordernden Suchtechnik beherrschen lassen." Plainvanilla 16:13 CET, 07.11.2005

Erstens ist Wikipedia eine Datenbank. Die Systemarchitektur und die Serverkonfiguration dürften als Beleg genügen. Zweitens ist Wikipedia eine Enzyklopädie. Das bedeutet, wir sammeln das Wissen der Menschheit. Und zwar relevantes Wissen. Relevanz ist ein zwar subjektives, aber abgrenzbares Kriterium und wir haben uns hier für die sog. spezielle Relevanz als unteren Grenzwert entschieden. Damit kommen Pornodarsteller mit Sternchen ebenso in die Datenbank wie Tiere, die kein Mensch je zu sehen bekommt. Weder die Anzahl der Proffesuren, noch die Frage nach bedeutender Stellung begrenzt die Qualität einer tendenziell unendlich weiten Reihe von Eintragungen. Ich sehe in 10 bis 20 Jahren hier eine siebenstellige Artikelanzahl und selbstverständlich jeden habilitierten Professor mit Bild und Vita, so wie auch jede dem Laien unbekannte organische Verbindung oder sämtliche Gemeinden in Deutschland (diese Kategorie ist sogar mit 5000 (?) Artikeln schon komplett). Eine Enzyklopädie ist demnach die redatktionell bearbeitete Fassung des nicht privaten und nicht kommerziellen Intenet, wenn im Internet einmal wirklich alle wichtigen Bücher und Publikationen, Personen und Dinge beschrieben stehen. Solange ist unsere Datenbank eben noch nicht fertig und ich hoffe, sie wird nie geschlossen. Abgesehen davon hat Ulrich diese denkwürdigen Worte geschrieben, als er zu verhindern suchte dass hier sogar Straßen aufgenommen werden. Benutzer:Achim Raschka hat dem ein Ende bereitet und anschließend einen der ältesten Haldelswege Detuschlands, die Warschauer Straße hier in Berlin beschrieben, einen der heute besten Artikel in diesem Themengebiet (excellent). Damit war das Thema durch und Uli hat (stark verkürzt zusammengefasst) die Wikipedia verlassen. Ich sehe immer noch nicht den Untergang dieses Projektes seit diesem denkwürdigen Tag vor zwei Jahren... Bo Kontemplation 23:17, 14. Nov 2005 (CET)

Zu Erstens: Wikipedia ist nur dann eine Datenbank, wenn die Nutzer das wollen. Sie wird nicht durch Architektur oder Konfiguration dazu gemacht.

Ich denke weiter, dass man natürlich den fast unbegrenzten Speicherplatz und die geringen Produktionskosten nutzen sollte, um das Projekt so expansiv wie möglich zu gestalten. Aber wie Bo weiter oben schon sagte: Wir haben schon einen Ort, wo das gesamte Wissen der Menschheit "gesammelt" wird: das Internet. Die Aufgabe von Wikipedia kann es mE nicht nur sein, dieses Wissen zu strukturieren und vielleicht zu ergänzen, sondern ihm auch gesellschaftliche Relevanz zuzuordnen.

Wo soll im Fall der Wissenschaftler die Grenze gezogen werden? Mit jeder Diplomarbeit wird Wissen geschaffen, mit jeder Promotion ohnehin. Gehören diese Personen auch alle in die Wikipedia? (Vorausgesetzt, jemand möchte über sie schreiben. Da das oftmals nicht der Fall sein wird, ist die Versuchung der Selbstdarstellung recht hoch. Auch das würde einer Enzyklopädie schaden.) Plainvanilla 14:57 CET, 19.11.2005

"Mit jeder Diplomarbeit wird Wissen geschaffen, mit jeder Promotion ohnehin" - das glaube ich zwar nicht, möchte aber 'was ganz Anderes fragen: Was ist denn mit einer "anerkannten" Hochschule gemeint? -888344
Promotion und Diplom zählen aber eben nicht, in der Tat ist der Kandidat noch unter Obhut eines Hochschullehrers, der häufig stark unterstützend in die Arbeit eingreift, so dass sie nur bedingt als eigenständig angesehen werden kann. Erst mit der Hablitation erreicht man die Erlaubnis zur Durchführung selbstständiger Forschung. Eine "anerkannte Hochschule" ist eine, deren Abschlüsse staatlich anerkannt sind. --Uwe G. ¿首页? 18:41, 26. Nov 2005 (CET)
Problematisch finde ich den Passus "Namentliche Erwähnung in einem Fachartikel in einer anerkannten Publikation." Jeder der einen wissenschaftlichen Artikel verfasst hat, wird irgendwann mal mal in einem Fachartikel zitiert (also namentlich erwähnt). Dieses Kriterium sollte gestrichen werden. --Uwe G. ¿首页? 18:41, 26. Nov 2005 (CET)
Genau das denke ich auch die ganze Zeit. Man kann das gerne exemplarisch an mir durchspielen: Ich bin Student und Co-Autor eines Artikels in einem mathematischen Journal - weil ich ziemlich viele Simulationen programmiert und durchgespielt habe. Bin ich jetzt relevant? Ich für meinen Teil denke: Nein. Und das ist bei vielen Wissenschaftlern so. Co-Autor zu sein ist gut und schön, aber man muss schon eigene Ideen publiziert haben. --Scherben 10:51, 31. Dez 2005 (CET)

Wie sollte mit Honorarprofessoren verfahren werden? In den Relevanzkriterien heißt es "Habilitation und/oder Professur an einer anerkannten Hochschule", da ist ein Honorarprofessor mit eingeschlossen, nicht habiliert, aber lehrt an einer anerkannten Hochschule. siehe: Wikipedia:Löschkandidaten/3._Januar_2006#Udo_Wengst --Solid State 10:11, 3. Jan 2006 (CET)

Ich bin auch entschieden gegen die Aufnahme von Professoren allein aufgrund der Eigenschaft des Professor-Seins. Meines Erachtens nach führt dies dazu, dass in der Wikipedia Personen gelistet werden, deren Relevanz absolut nicht gegeben ist, weil sie nur in einem kleinen Kreis bekannt sind und auch nichts entscheidenes geleistet haben. Es sollte zumindest erkennbar sein, dass die Erwähnung von Person und Werk einen Sinn (nämlich den einer Wissensvermittlung) haben könnte. Und an die, die meinen, in der Wikipedia sei genug Platz für sowas: Dann kann man auch gleich Artikel zu jeder x-beliebigen Person zulassen, allerdings um den Preis der Aufgabe des Status einer Enzyklopädie

Also Professor wird man nicht ohne etwas geleistet zu haben (es steht vielleicht nur nicht im Artikel). Ich sehe hier lieber jeden "x-beliebigen" Professor, als Darsteller von Seifenopern oder Pornostreifchen, Kinderdarsteller in der Werbung, DSDS-"Superstars"... Die Relevanzkriterien der einzelnen Personengruppen sollten schon in einem gesunden Verhältnis stehen. --Uwe G. ¿⇔? 15:50, 25. Jan 2006 (CET)

Also irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier einige Professoren nur vom Hörensagen kennen. Ich kann Uwe G. nur zustimmen. Hier wird seitenlang voller Überzeugung dafür plädiert, dass irgendwelche lippenaufspritzende Fli****en unbedingt ihren Artikel brauchen, weil sie doch jeder kennen würde. Dagegen wird in Deutschland niemand ordentlicher Professor, der nicht zumindest in irgendeinem Bereich eine bestimmte Leistung gebracht hat, in den meisten Fällen gilt das sogar für Promovierte. Anscheinend haben sich in unserer Spaßgesellschaft die Relationen schon so verschoben, dass man das heute erklären muss... --Historyk 21:03, 16. Feb 2006 (CET)

Dieses Habilitations-Kriterium spiegelt mE nur das Statusdenken der deutschen Akademikerwelt wieder. Hochschulen und ihre Titel funktionieren doch nach eigenen Gesetzen. Es gibt Promotionen, die Meilensteine in ihrem Fachgebiet sind, und Habilitationen, die völlig nebensächliche Themen behandeln. Tatsächlich ist die Promotion oft die größere Leistung. Ob jemand überhaupt zur Habilitation gelangt, hängt auch davon ab, wie weit er sich im Universitätsbetrieb verankern kann. Es gibt sehr rege Wissenschaftler, die nicht einmal promovieren, weil sie zuerst einen Beruf zum Geldverdienen ausüben müssen. Auch die Auflage der Veröffentlichungen ist da kein aussagekräftiges Kriterium, es gibt wichtige Dissertationen, die nur in der erforderlichen Mindestauflage (wenige hundert Stück) gedruckt wurden und dennoch wesentlich für ihr Fach sind, genauso ist es mit Zeitschriftenartikeln. Das alles hat mit Zeit, Geld und Status zu tun. Damit will ich, wohlverstanden, keineswegs die Mühen und Verdienste von Habilitierten schmälern! Aber es als Relevanzkriterium für WP obenan zu stellen, finde ich schief. Übrigens werden (ordentliche) Professoren an Kunst- und Musikhochschulen "einfach so" berufen, d.h., ohne akademische Vorleistung. --Feijoo 12:34, 12. Mär 2006 (CET)

Ich meine, das Relevanzkriterium an sich ist schon in Ordnung, nur sollten wir uns dann trotzdem von dem Artikel trennen, wenn wir über den Kandidaten eben nur Namen, Geburtstag und eben die Tatsache, das er Professor an XYZ-Universität in Stadt ist. Für jeden Professor sollte sich doch zumindest das Fachgebiet genauer beschreiben lassen und Veröffentlichungen sind doch zwangsläufig vorhanden. Wenn man sowas löschen will, sollte es nicht genügen, das mit Professor - relevant - LA entfernt - Löschtroll abzubügeln. --Bahnmoeller 20:03, 17. Mai 2006 (CEST)

Vereine

Ich habe gerade - erschreckt, muß ich zugeben - gelesen, daß das Relevanzkriterium für Vereine u.a. bei "mindestens 1000 Mitglieder" liegt. Das schafft doch jeder halbwegs aktive Kleinstadtsportverein, und den halte ich nun wirklich nicht für relevant - besonders, weil es in den Löschdiskussionen ganz anders gehalten wird. Beispielsweise sind Fußballvereine, die nie die Oberliga erreicht haben, per se nicht relevant. Diese Regelung halte ich für deutlich sinnvoller als von 1000 Mitgliedern auszugehen. Könnte das irgendwie geändert werden, oder wo kann das ausdiskutiert werden? --Silberchen ••• 22:22, 17. Nov 2005 (CET)

Ich halte die Mitgliederzahl für eine schlechte Größe, das ist wie Masse statt Klasse, es sei denn man man setzt sie als Mindestgröße und fordert drauf hin weitere relevante Merkmale. Für einen Sportclub sind 1000 wirklich keine Hürde, für da sollte zusätzlich auch die weiteren Relevanzkriterien für Sportvereine gelten. --Uwe G. ¿Θ? 13:49, 18. Nov 2005 (CET)
Ich halte die Bedeutung eines Vereins für sein Wirkungsfeld das einzig sinnvolle Kriterien. Greenpeace etwa hat ganz wenige echte mitglieder. Oder Donum vitae hat auch nicht soo viele mitglieder. Dennoch wollte niemand sie hier löschen... Aljoscha 14:15, 18. Nov 2005 (CET)
Der Fall, wegen dem ich nachgeguckt habe, war ein Blasmusikverein mit vielen Mitgliedern. OK, über tausend sind für ein Blasmusikverein schon viel, aber ich weiß nicht, ob er dadurch gleich relevant wird. --Silberchen ••• 20:40, 18. Nov 2005 (CET)
Wo die 1.000 herkommt weiß ich leider nicht. Ich vermute mal, daß es sich weniger auf Sport/Musikvereine etc. bezieht sondern auf Wissenschaftliche Vereine etc.. 1.000 als Mindestgröße festzulegen geht gar nicht! Dann sind plötzlich Bundesligisten draußen, die keine passiven Mietglieder aufnehmen. Letztendlich werden an dieser Stelle ja auch keine Regeln gemacht, sondern zusammengetragen ... aber ich muß gestehen, daß ich von der 1.000 bislang in keiner Diskussion gelesen habe. Keine Ahnung. Vielleicht lagen ja die "Kneipenmannschaften", die gelöscht wurden gleichzeitig unter der 1.000er Regelung? Gulp 15:34, 19. Nov 2005 (CET)
Es gehr ja nicht um Mindestgrößen, unterhalb derer auf jeden Fall gelöscht wird, sondern um Grenzen, oberhalb derer auf jeden Fall behalten wird (ausreichende Artikelqualität angenommen) - ich erinnere daran, dass diese Seite hinreichende Bedingungen für enzyklopädische Relevanz zusammenstellt, nicht notwendige Bedingungen. grüße, Hoch auf einem Baum 11:59, 21. Nov 2005 (CET)
Eben, es geht um Mindestgrößen, oberhalb derer ein Verein in keinem Fall gelöscht wird. Und damit würde die Wikipedia sehr schnell zum Vereinsregister werden. --~~

Die "1000" ist mit diesem interessanten Edit entstanden; da ist möglicherweise noch mehr stillschweigend mal eben so reingeschoben worden. Da ich bisher überhaupt noch keine Diskussion gefunden habe, die je diese merkwürdige Ziffer herausgestellt hätte (außer Löschdiskussionen, die im Anschluss(!) an die Kriterien hier stattfanden), nehme ich sie jetzt raus. Einmal wegen der fehlenden Diskussion, zweitens wegen der Einwände oben, drittens weil dieses Kriterium der Vorgabe bei WP:WWNI, Regel 7.2 widerspricht. Gruß --Rax dis 05:39, 21. Nov 2005 (CET)

Innen und AussenWirkung

Die reine rumreiterei auf den Mitgliederzahlen halte ich für ein falsches Kriterium. Man sollte vielleicht nach der organisatorischen Wirkung ausgehen. Ein reiner Spendensammelverein, in dem man nur Mitglied ist um eine Spendequittung zu bekommen, kommt schnell auf 1000 oder 500 Mitglieder, eine Gruppe mit hoher inhaltlicher Identifikaion, Arbeitsaufwand etc kann wesentlich weniger Mitglieder haben.

Das man die Aussenwirkung berücksichtigen soll ist schon in den Kriterien Verstrickung in einen überregional publizierten Skandal, solange sie im Fernsehen auftreten oder aufgetreten sind. teilweise vertreten.

Nur weil die Innenwirkung nicht in die Welt publizert wird ist sie nicht minder relevant; der bedrohte Artikel CPK hat für dessen Mitglieder und derern ganze Weltanschauung ein vielleicht höherer Bedeutung als die C-base für deren Besucher.

Ich will jetzt gar nicht auf den sicherlich gut repräsentierten geekCultur Artikeln zielen, nein im Gegenteil ich finde diese intressant, gerade weil das nicht meine Welt ist. Aber ist für jemand der nicht aus der einen oder anderen Organisation kommt gerade die unbekannnte Organisation interessant?

Das Argument mit abschieben ins VereinsWiki, ist eigentlich ein Grund gegen das Löschen; weil wenn ein Verein einen Eintrag im Vereinswiki (einem Vereinslexikon auf Wikibasis) wert ist, dann ist er es in einer Universalität beanspruchenden Enzyklopädie wie der Wikipedia erst recht. greetz vanGore 20:41, 13. Mai 2006 (CEST)

Schauspieler/ IMDB-Eintragung

Ich habe die Relevanzkriterien bezügl. der IMDB - Eintragung angepasst. Mittlerweile steht da wirklich fast jeder Hobbystatist drin. Nicht zu reden von der Möglichkeit die IMDB mit Fake zu füttern. Zur Recherche geeignet. Aber der Eintrag selbst sagt mittlerweile bezogen auf Relevanz garnichts aus.--Mozart 23:17, 3. Dez 2005 (CET)

sehe ich auch so, es sollten mindestens 1 erfolgreicher oder zwei Spielfilme/TV-Produktionen sein. --Uwe G. ¿⇔? 19:29, 8. Jan 2006 (CET)
Was iste in erfolgreicher Film? --888344

Ich halte Relevanzkriterien zum Thema Schauspieler für besonders fragwürdig. Welchen Wert hat ein Artikel über einen berühmten Schauspieler, von dem sowieso alles bekannt ist? Mir persönlich wäre das Aufspüren von Informationen über unbekannte Nebendarsteller viel wichtiger. Doch gerade das droht an den Relevanzkriterien zu scheitern. So erfährt man nichts Neues, nur Altbekanntes.--KLa 11:46, 8. Mai 2006 (CEST)

Schriftstücke, Literarische Werke, Flugblätter, Manifeste, Traktate, etc.

Soll jedes Schriftstück, das je gedruckt wurde, relevant sein? Falls nicht, wie ist es mit Schriftstücken, die von bekannten Autoren stammen? Ich denke die 95 Thesen oder das kommunistische Manifest dürfte auf jedem Fall relevant sein. Die Leiden des jungen Werthers oder Faustus wohl auch. Wie ist es mit Kirchliche Dogmatik von Karl Barth, Apostolicae Curae von Leo XIII., oder Was lehrt die Bibel von der Taufe von Franz Eugen Schlachter, oder verschiedene Flugblätter und Bücher der Wachtturm-Gesellschaft?--Bhuck 11:49, 9. Dez 2005 (CET)

Nein, natürlich nicht jedes. Hast Du denn Ideen für Kriterien?--Gunther 11:55, 9. Dez 2005 (CET)
Ich weiß nicht. Wenn Du der Meinung bist, es soll nicht jedes Schriftstück erwähnt werden, dann hast Du vielleicht Ideen? Ich bin noch Agnostiker an diesem Punkt. Vielleicht wäre die Idee, nur solche Schriftstücke seien relevant, die von mindestens 3 anderen Schriftstücke (und zwar solche von nicht-verwandten Ursprung--wenn ein Werk der Wachtturm-Gesellschaft ein anderes Werk der Wachtturm-Gesellschaft zitiert, ist das zu verwandt; wenn der evangelische Sektenbeauftragte das Werk der Wachtturm-Gesellschaft kritisch kommentiert hat, wäre das aber ein Relevanzmerkmal) erwähnt sind, ein guter Anfang?--Bhuck 13:26, 9. Dez 2005 (CET)
Nein, ich habe eben keine Ideen, ich denke, das wird man im Einzelfall entscheiden müssen. Dein Kriterium klingt für mich auch eher nach einem Ausschlusskriterium, während die meisten Kriterien auf dieser Seite eher "Relevanzgaranten" sind. Wenn Dir im konkreten Fall die Relevanz zweifelhaft erscheint, such nach alten Diskussionen, und wenn Du keine findest, stell einen LA.--Gunther 13:45, 9. Dez 2005 (CET)
Gegen Was lehrt die Bibel von der Taufe läuft bereits ein Löschantrag; ich hatte gehofft, auf dieser Seite etwas zu finden, wonach man sich bei der Entscheidung richten könnte. Ich finde die Einzelfallentscheidung ein bisschen zu subjektiv.--Bhuck 13:52, 9. Dez 2005 (CET)

Nun, durch die Entscheidung, den Artikel zu behalten, solange kein weiteres Schriftstück mit gleicher Titel erscheint, ist, denke ich, einen Präzedenzfall geschaffen worden. Wie können wir das am besten kodifizieren, damit er auf vergleichbare Fälle ebenfalls anzuwenden ist?--Bhuck 14:07, 29. Dez 2005 (CET)

Die Sache mit den fehlenden Relevanz-Kriterien für Bücher nervt mich auch. Im Moment ist es gerade wegen den Büchern und Serien von Thomas Brezina akut. Bevor ich diesen Abschnitt gefunden habe, hatte ich schon schon die verschiedenen LA-Diskussionen als Wikipedia:Themendiskussion/Bücher zusammengefasst. Zur zentralen Frage Wann bekommt ein Buch ein eigenes Lemma? könnte ich mir die folgenden Antworten vorstellen: (Bitte Zustimmung/Ablehnung äußern oder weitere Vorschläge hinzufügen---<(kmk)>- 07:19, 6. Jan 2006 (CET))

1."Ein Buch eines relevanten Autors ist selbst relevant und rechtfertigt immer ein Lemma"

2."Ein Buch eines relevanten Autors ist relevant, wenn ..."

  • ... es zu seinen Hauptwerken gehört
  • ... der Autor für dieses Buch einen relevanten Preis erhalten hat.

3."Ein Buch ist relevant wenn ..."

  • ... es eine Auflage von ??? erreicht hat.
  • ... es in einen weit diskutierten Kanon aufgenommen wurde.
  • ... es eine anderweitige Verwertung des Inhalts gibt (z.B. Film, Theater, Oper)
  • ... Zitate oder Inhalte aus ihm in das Allgemeinwissen übernommen wurden.

Ich bin stark für 2., da man auch nicht jedes Buch eines relevanten Autors aufnehmen sollte. Ein Kinderbuchautor mit 200 Werken mag zwar relevant sein, seine 200 Kindergeschichtchen sind es mMn dann aber noch lange nicht. 3. ist zu schwammig und könnte viele Streitdiskussionen induzieren. Was sagt ihr? --SoIssetEben! 13:48, 2. Feb 2006 (CET)

Ich halte eine Kombination aus 2. und 3. für sinnvoll. Jedes Buch, das mindestens eines der sechs genannten Kriterien erfüllt, ist relevant. Der einzig schwammige Punkt ist die Übernahme ins Allgemeinwissen. Ich denke aber, dass Diskussionen über diesen Punkt durchaus sachlich ablaufen könnten. 1. ist eher ungeeignet, weil es auch Autoren gibt, die ein wichtiges Buch und viele unwichtige schreiben. --jpp ?! 15:03, 2. Feb 2006 (CET)
na gut, das ist noch sinnvoller; schwammig bezog sich auf den 2./4. Stichpunkt bei 3...aber richtig, eine Diskussion üdarüber kann auch gut mit Fakten gestützt werden. Außerdem schlag ich mal eine Auflage von 50.000 Büchern vor, hab da allerdings auch keine relevanten Relationen. --SoIssetEben! 01:52, 3. Feb 2006 (CET)

Also, lasst uns mal Zusammenfassen:

  • "Ein Buch eines relevanten Autors ist relevant, wenn ..."
    1. ... es zu seinen Hauptwerken gehört
    2. ... der Autor für dieses Buch einen relevanten Preis erhalten hat.
    3. ... es eine Auflage von 50.000 Exemplaren erreicht hat.
    4. ... es eine anderweitige Verwertung des Inhalts gibt (z.B. Film, Theater, Oper)

Obwohl ich Punkt 4 reichlich überzogen finde. Doersino 06:48, 28. Feb 2006 (CET)

Ich finde Punkt 1 schwierig - demnach ist das wichtigste Buch eines gerade so relevanten Autors relevant? --Silberchen ••• 08:33, 28. Feb 2006 (CET)

Ich finde Punkt drei schwierig. Heißt das, das wir für jedes Buch von Terry Pratchett (Dutzende), Stephen King (Dutzende), Konsalik (über 180), ... einen eigenen Artikel wollen?!? --Eike 12:24, 28. Feb 2006 (CET)

Nun ja, vergleichbar lassen wir ja auch zu, dass es für jedes Album der Stones einen Artikel geben könnte... @Silberchen: Man könnte ja die Punkte 1 und 3 kombinieren, um auszuschließen, dass für einen "gerade so" relevanten Autor auch noch das Hauptwerk als Artikel geschrieben wird. --Q'Alex 12:49, 28. Feb 2006 (CET)
Ham die 180 Platten gemacht...? Gilt jedes halbwegs verkaufte Album jeder relevanten Band als relevant? --Eike 13:01, 28. Feb 2006 (CET)
Ne, aber immerhin 36, also auch "Dutzende". Ich weise ja nur auf den Passus "Musikalben" in den RKs hin, der m. E. ja ein ähnliches Thema berührt: "Meinungsbild auf Diskussion:Musikalbum ergab, dass jedes Album relevant ist, solange der Artikel gemäß Wikipedia:Musikalben gut ist." Grüße--Q'Alex 13:11, 28. Feb 2006 (CET)
Ok, das gefällt mir genauso wenig...
Wie wäre es mit Folgendem: "Ein Buch ist relevant, wenn es speziell zu diesem Buch Sekundärliteratur gibt."? Da wären wohl die 180 Konsaliks nicht mit drin.
--Eike 13:17, 28. Feb 2006 (CET)
Was heißt Sekundärliteratur? Monographien, Aufsätze, Rezensionen? --Q'Alex 11:17, 2. Mär 2006 (CET)
An Rezensionen hatte ich eher nicht gedacht. Monographien, akademische (nicht Schüler-) Aufsätze, ... --Eike 12:10, 2. Mär 2006 (CET)
Das wäre natürlich schon ein geeignetes Mittel, aber die Überprüfung ist schwierig. Monographien sind kein Problem, aber viele Fachdatenbanken zu Sekundärliteratur (f. Aufsätze) sind nicht frei zugänglich.--Q'Alex 12:36, 2. Mär 2006 (CET)
Ich darf in diesem Zusammenhang doch sicherlich auf den fetten Link hinter meiner Signatur hinweisen --Gardini · Schon gewusst? 14:47, 22. Mär 2006 (CET)
Bücher relevanter Autoren könnnen m.E. eigene Artikel erhalten, z.B. siehe oben: Karl Barth: Kirchliche Dogmatik. Der Löschwahn nimmt hier langsam überhand. Es ist doch gerade unser Vorteil, dass der Brockhaus u.a. Lexika so etwas nicht bieten können. Jetzt läuft gerade ein Löschantrag gegen eine Schrift Mussolinis! Bitte vorsichtiger mit Löschanträgen umgehen. Mir fallen spontan viele Bücher ein, die ich noch zusammenfassen könnte. Ich wüsste nichts, was dagegen spräche. Herzlichen Gruß --Anima 22:55, 15. Apr 2006 (CEST)
  • Kann mir mal jemand verraten, wieso hier dringend verhindert werden muss, dass Konsaliks Bücher einen Artikel in der Wikipedia kriegen? Herrscht die Furcht, dass sich die Bücher anderer Artikel von der Trivialität Heinz G.s Werken infizieren lassen? Oder Sorge um den Speicherplatz? Mein Vorschlag für Romane: Was - nicht im Selbstverlag - zwischen zwei Buchdeckel gepresst wurde, darf bleiben. --Alaman 23:13, 17. Apr 2006 (CEST)
Wikipedia wird Papier. Jedenfalls versucht man es. (Da sind wir der englischen Wikipedia wohl weit voraus.)
Außerdem sollte das Wichtige nicht unter Massen von Unwichtigem vergrabenbeerdigt werden.
--Eike 23:47, 17. Apr 2006 (CEST)
Du willst jetzt aber nicht ernsthaft andeuten, weil der Zenodot Verlag die deutsche Wikipedia auf Papier drucken will, müssten wir bei der Erstellung von Artikeln und demzufolge Ausarbeitung von Relevanzkriterien darauf Rücksicht nehmen?
Ausserdem wird hier genau nichts "vergraben". Solage man nichts sucht, solange man keinen Link aufruft, ist auch nichts vorhanden. Wer ein Buchtitel von Hermann Hesse in das Kästchen links tippt, weiss nicht, dass der Steppenwolf von hunderten von Jerry-Cotton-Heftchen flankiert sein könnte. Warum versucht man in der deutschen Wikipedia die Möglichkeiten, die einem eine Online-Enzyklopädie bietet, an allen Ecken und Enden zu beschneiden? Du solltest dir die Seite nochmals durchlesen, dort steht nämlich mehr drin als nur der Titel. --Alaman 01:39, 18. Apr 2006 (CEST)
Ich will ernsthaft sagen, dass die Floskel "Wikipedia is not paper" schon jetzt in Teilen (Wikipress) und vielleicht eines Tages im Ganzen (WP 1.0) nicht wahr ist. Vielleicht ist das der Grund, dass der Text anscheinend nicht in der deutschsprachigen Wikipedia steht.
Aber man muss nicht damit kommen, um Relevantes von Irrelevantem trennen zu wollen: Jeder erlebt wohl jeden Tag bei Google, dass zu viel Unwichtiges stark dabei behindert, Wichtiges zu finden.
--Eike 09:23, 18. Apr 2006 (CEST)
Nochmals: Warum genau führst du hier immer wieder an, dass es bestimmte Formate der Wikimedia auf Papier gibt bzw. geben wird? Das spielt doch für uns hier überhaupt keine Rolle, absolut null und gar nicht. Wenn du denkst, darauf müsse man Rücksicht nehmen, hast du etwas Grundlegendes nicht verstanden.
Dein Vergleich mit Google triffts genau so wenig, das dürfte dir wohl selbst auch klar sein. Wir haben nicht hunderte Artikel zu einem Thema, sondern genau einen.--Alaman 11:54, 18. Apr 2006 (CEST)
Die Sache mit dem Papier bringe ich nur an, weil es die Floskel widerlegt. Wie ich schon erwähnte. Den Teil müssen wir nicht weiter ausdiskutieren. Es wär aber schön, wenn sich die Erkenntnis durchsetzen würde, dass Wikipedia auch Papier ist.
Das mit Google trifft den Kern aber sehr gut: Ein bedeutender und nicht einfacher Teil der Arbeit an einer Enzyklopädie (ob für Papier, DVD, das Netz oder Kombinationen davon) ist es, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, um das Wichtige leichter auffindbar zu machen. Unabhängig von der Menge der Artikel sind die wichtigen schwerer zu finden - wenn man nicht gerade das exakte Lemma errät -, je mehr Datenmüll sie umgibt.
Beispiel: Wenn man bei Google alles über nicht funktionierende, aufgegebene oder sonstwie untaugliche Programme zum Umwandeln von Videos ausschließen würde, würde man nur noch die finden, die einem weiterhelfen können. Das widerspräche natürlich dem Konzept von Google. Es entspricht aber dem Konzept einer Enzyklopädie.
"Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann." Antoine de Saint-Exupéry
--Eike 19:15, 18. Apr 2006 (CEST)
Also doch. Nein, das ist keine Floskel. Das Grundlegende an einem Wiki ist seine Editierbarkeit. Wird diese Möglichkeit aufgehoben, ist es kein Wiki mehr.
Dein Google-Beispiel ist noch schlechter als das vorige. Wenn jemand das Buch Der Dschunkendoktor sucht, dann hilft ihm nur ein Artikel über den Dschunkendoktor weiter, wenn jemand das Buch Effi Briest sucht, dann hilft ihm nur der Artikel über Effi Briest weiter. In beiden Fällen wäre der andere Artikel ein "untaugliches Programm". Wenn du Angst hast, die Leute könnten sich derart vertippen und Kategorien seien zu überladen, dann kann man zum Beispiel Listen schaffen mit Werken der Weltliteratur, wo einem kein kleingeistiger Rolf Kalmuczak dazwischenfunken kann.--Alaman 08:48, 20. Apr 2006 (CEST)
Wenn wir nicht nur zum Spaß hier sind, sondern um etwas zu erschaffen, wenn das Medium nicht schon die Message, sondern eben nur das Medium ist, muss Wikipedia in erster eine Enzyklopädie sein, nicht ein Wiki. Ich muss wohl doch mal an den Text namens Wikipedia:Wikipedia ist kein Wiki machen...
Mein Google-Beispiel wolltest du offensichtlich nicht verstehen. Ich staune, dass es noch Menschen gibt, denen nicht klar ist, dass Relevantes um so schwerer zu finden ist, je größer der Haufen an zu durchsuchender Information ist. Jeder, der Google verwendet, sollte das gemerkt haben.
Ich schlage vor, wir beenden das hier. Im ersten Punkt haben wir unterschiedliche Betrachtungsweisen/Herangehensweisen (was ja legitim ist), im zweiten ist es mir zu mühselig, dir etwas meines Erachtens völlig Offensichtliches darzulegen.
--Eike 13:48, 20. Apr 2006 (CEST)
@Eike: Full ACK. Man sieht das Problem sehr schön jetzt schon bei den Kategorien, die in manchen Bereichen (s. z.B. die Kategorie:Lehrer) eine Anhäufung von Beliebigkeiten sind und daher als Orientierungsinstrument praktisch ausfallen. --Mogelzahn 19:30, 18. Apr 2006 (CEST)
Das ist ein ziemlich schlechtes Beispiel, weil vermutlich niemand in dieser Kategorie bekannt wurde weil er Lehrer war und insofern kaum Weiterführendes über diese Kategorie gesucht werden kann.--Alaman 08:48, 20. Apr 2006 (CEST)

Zusammenfassung des aktuellen Stands

Was haben wir derzeit als Konsens herausstellen können? Wir sollten die Regelung vermutlich irgendwie ähnlich bzw. analog zu der Regelung, die für Filme (siehe unten) gelten soll, treffen.--Bhuck 16:28, 13. Mai 2006 (CEST)


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -