Pfaffenhofen an der Ilm
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Wappen | Deutschlandkarte | ||
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Basisdaten | |||
Bundesland: | Bayern | ||
Regierungsbezirk: | Oberbayern | ||
Landkreis: | Pfaffenhofen a.d.Ilm | ||
Höhe: | 428 m ü. NN | ||
Fläche: | 92,39 km² | ||
Einwohner: | 23.716 (31. Dez. 2006) | ||
Bevölkerungsdichte: | 257 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl: | 85276 (alt: 8068) | ||
Vorwahl: | 08441 | ||
Kfz-Kennzeichen: | PAF | ||
Gemeindeschlüssel: | 09 1 86 143
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Adresse der Stadtverwaltung: | Hauptplatz 1 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm |
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Webpräsenz: | |||
Erster Bürgermeister: | Thomas Herker (SPD) | ||
Lage der Stadt Pfaffenhofen a.d.Ilm im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm | |||
Pfaffenhofen an der Ilm (amtlich: Pfaffenhofen a.d.Ilm) ist die Kreisstadt und größte Stadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Oberbayern.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Pfaffenhofen an der Ilm liegt im Hopfenland Hallertau im Dreieck München, Ingolstadt und Augsburg.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Frühgeschichte Pfaffenhofens ist weitgehend unbekannt. Die Mehrzahl der Heimatforscher geht jedoch davon aus, dass Mönche des einstigen Benediktinerklosters Ilmmünster im 8. Jahrhundert die "Pfaffenhöfe" bei Altenstadt im jetzigen Norden der Stadt errichtet haben.
Urkundlich erstmals erwähnt wird Pfaffenhofen im Jahre 1140. Die Bezeichnung Markt findet sich 1197 und seit 1438 ist Pfaffenhofen Stadt. Während des Österreichischen Erbfolgekriegs kam es am 15. April 1745 in der Nähe der Stadt zur Schlacht bei Pfaffenhofen, bei der die Österreicher eine französisch-bayerische Armee schlugen. Diese Niederlage zwang Bayern, aus der Allianz gegen Österreich auszuscheiden.
Bei der Reichstagswahl 1933 erzielte die NSDAP mit 43,1 Prozent der Stimmen in Pfaffenhofen ihr bestes Wahlergebnis in Oberbayern.
Die Neugründung des SPD-Landesverbandes Bayern fand am 6. Oktober 1945 in Pfaffenhofen a. d. Ilm statt.
[Bearbeiten] Religionen
Für die katholischen Pfarreien in Pfaffenhofen und den Ortsteilen sind drei Diözesen zuständig: Augsburg, München-Freising und Regensburg. Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde in Pfaffenhofen besteht seit 1897, die Gottesdienste finden in der Kreuzkirche statt. Seit den 1960er Jahren gibt es eine evangelisch-freikirchliche Gemeinde mit einem hauptamtlichen Pastor.
[Bearbeiten] Entwicklung des Stadtgebiets
[Bearbeiten] Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform 1971 bis 1978 wurden kleinere Landgemeinden eingemeindet.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Ortsteile heute sind Affalterbach, Altkaslehen, Angkofen, Bachappen, Berghof, Brunnhof, Buchhof, Doderhof, Ebenhof, Eberstetten, Eckersberg, Ehrenberg, Einödshof, Eja, Eutenhofen, Förnbach, Frechmühle, Fürholzen, Gittenbach, Göbelsbach, Griesbach, Grubhof, Gumpersdorf, Gundamsried, Haimpertshofen, Heißmanning, Höflmaier, Holzried, Kienhöfe, Kleinebenhof, Kleinreichertshofen, Köglhaus, Köhlhof, Kreuzmühle, Kuglhof, Langenwiesen, Menzenbach, Menzenpriel, Niederscheyern, Pallertshausen, Pernzhof, Radlhöfe, Riedhof, Schabenberg, Seugen, Siebenecken, Siebeneichmühle, Straßhof, Streitdorf, Sulzbach, Tegernbach, Thalhof, Uttenhofen, Walkersbach, Wasenstatt, Weihern, Weingarten, Weyern, Wolfsberg, Zierlmühle und Zweckhof.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
- 1850: 2.000 Einwohner
- 1910: 4.500
- 1939: 5.292
- 1950: 9.858
- 1978: 15.000
- 1992: 20.000
- 1997: 21.670 (10.496 männlich, 11.174 weiblich)
- 2000: 22.268
- 2005: 23.282
- 2006: 23.487 (11.491 männlich, 11.996 weiblich)
- 2007: 23.657 (11.571 männlich, 12.086 weiblich)
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Bürgermeister
- 1818–1820: Johann Nepomuk Mulzer
- 1820–1823: Augustin Lorenz
- 1823–1825: Leopold Wörl
- 1825–1832: Kaspar Kratzer
- 1832–1833: Joseph Eberl
- 1834–1836: Augustin Kittenbacher
- 1836–1842: Hermann Lenz
- 1842–1848: Johann Anton Seidl
- 1848–1852: Kaspar Eckinger
- 1852–1870: Anton Rieder
- 1870–1882: Joseph Seitz
- 1882–1883: Anton Rieder
- 1884–1894: Ludwig Lechner
- 1894–1907: Xaver Haindl
- 1907–1911: Karl Rieder
- 1912–1919: Johann Amberger
- 1919–1933: Georg Grabmair
- 1933–1935: Sebastian Niedermayr
- 1935–1940: Otto Bauer
- 1940–1941: Sebastian Niedermayr
- 1941–1945: Joseph Mayr
- 1945–1946: Hans Demmelmeier, CSU
- 1946–1956: Wilhelm Stocker, CSU
- 1956–1972: Jakob Sanwald, FWG
- 1972–1984: Anton Schranz, FWG
- 1984–1990: Josef Hobmeier, FWG
- 1990–2008: Hans Prechter, CSU
- 2008-heute: Thomas Herker, SPD
[Bearbeiten] Stadtrat
CSU | FW | SPD | GRÜNE | FDP | ödp | FUW | Gesamt | |
2002 | 13 | 5 | 5 | 2 | 1 | 2 | 2 | 30 |
2008 | 11 | 5 | 6 | 3 | 2 | 2 | 1 | 30 |
Die sieben Mitglieder von FUW, ödp, FDP und Bündnis 90/Die Grünen hatten sich in der Legislaturperiode 2002 – 2008 zu einer "Freien Öko-Fraktion" (FÖ) zusammengeschlossen.
(Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Ämter
Eine alphabetische Liste der in Pfaffenhofen ansässigen Ämter und Behörden:
- Amt für Landwirtschaft
- Amt für Tierzucht
- Amtsgericht
- Arbeitsagentur
- Finanzamt
- Gesundheitsamt
- Landratsamt Pfaffenhofen an der Ilm
- Staatliches Schulamt
- Vermessungsamt
- Veterinäramt
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
Hipp Babynahrung (Nahrungsmittel- und Babykosthersteller), Daiichi Sankyo Europe GmbH (Pharmazeutisches Unternehmen), Panasonic Electric Works (Entwicklung und Produktion von Relais), E.ON Bayern AG (Energieversorger), Müllerbräu, Brauhaus Pfaffenhofen (Urbanus-Biere), Kleiderbügel-Hersteller MAWA, eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH (Tiefkühlkost), Hecht Technologie (Anlagenbau für die schüttgutverarbeitende Industrie), Biomasse Heizkraftwerk GmbH
[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen
- In der Stadt Pfaffenhofen und den Ortsteilen Niederscheyern und Tegernbach gibt es acht Kindergärten, eine Kinderkrippe, einen Kinderhort sowie spezielle Fördergruppen des Vereins "Hilfe für das behinderte Kind".
- Des weiteren gibt es mehrere Grund- und Hauptschulen, die Georg-Hipp-Realschule und das Schyren-Gymnasium; je eine staatliche Berufsschule und Berufsoberschule (mit Sitz in der Nachbargemeinde Scheyern, jedoch im Verwaltungsverbund mit der Berufsschule), außerdem Förderschulen des Vereins Hilfe für das behinderte Kind.
- Die städtische Musikschule bietet rund 600 Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit einer musikalischen Ausbildung. Das Angebot reicht von der musikalischen Früherziehung über Vokal- und Instrumentalunterricht bis hin zu verschiedenen Kapellen, Bands und Ensembles.
[Bearbeiten] Freizeit- und Sportanlagen
- Über die Grenzen Bayerns hinaus ist die Trabrennbahn Hopfenmeile bei Freunden des Trabrennsports bekannt.
- Das Eisstadion ist die Heimat der IceHogs des EC Pfaffenhofen. Die Mannschaft spielt in der Bayrischen Eishockey-Liga und erreichte in der Saison 2004/2005 und in der abgelaufenen Saison 2007/2008 die Bayerische Vizemeisterschaft.
- Für Speedway-Rennen steht dem Motorsport-Club Pfaffenhofen (MSC) die Sandbahn im städtischen Stadion zur Verfügung.
- Schwimmer und Wassersportler kommen im modernen städtischen Freibad und im kleinen Hallenbad an der Realschule auf ihre Kosten.
- Reiter und Voltigierer finden am Reitsport Brunnhof eine moderne und gut eingerichtete Reitanlage.
- Für alle Freunde des "weißen Sports" bietet der Tennisclub Pfaffenhofen 8 Freiplätze (Sand), 2 Hallenplätze (Granulat) und ein gemütliches Vereinsheim für das leibliche Wohl.
Insgesamt bieten über 50 Vereine die Möglichkeit Sport zu betreiben, von Alpenverein bis Wasserwacht.
[Bearbeiten] Soziales und Gesundheit
- Soziale Organisationen und Verbände wie beispielsweise Bayerisches Rotes Kreuz, Caritas, Hospizverein, Pfaffenhofener Tafel und VdK übernehmen wichtige Funktionen bei der Betreuung der Bürgerinnen und Bürger.
- Das Alten- und Pflegeheim St. Franziskus hat eine Gesamtkapazität von 150 Plätzen und bietet 140 Wohn-/Pflegeplätze und 10 Kurzzeitpflegeplätze.
- Aus dem ehemaligen Kreiskrankenhaus hat sich die Ilmtalklinik zu einem leistungsfähigen und patientenfreundlichen Gesundheitszentrum entwickelt.
[Bearbeiten] Verkehr
Die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm besitzt hervorragende Verkehrsanbindungen zu den Ballungszentren München im Süden, Augsburg im Westen, Ingolstadt und Regensburg im Norden sowie Landshut im Osten. Zum einen über die Bundesautobahnen A9 München-Nürnberg, A93 München-Regensburg und die Bundesstraße 13, zum anderen durch die Bahnlinie München-Nürnberg. Der Franz-Joseph-Strauß-Flughafen der Stadt München ist 45 km entfernt.
[Bearbeiten] Fernmeldeturm Wolfsberg
Koordinaten: 48° 32' 35" N, 11° 25' 53" O
In einem bewaldeten Gebiet auf der Gemarkung Wolfsberg befindet sich ein 160 Meter hoher Fernmeldeturm der Deutschen Telekom AG, der neben dem Richtfunk auch zur Verbreitung von Fernseh- und UKW-Hörfunkprogrammen dient. Es handelt sich um einen Typenturm aus Stahlbeton vom Typ D, der bundesweit nur fünfmal gebaut wurde. Seit 27. November 2007 werden darüber folgende Fernsehprogramme über DVB-T verbreitet:
Kanal/Pol. | SFN | Multiplex-Name | Programme im Bouquet | ERP |
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25 H | Augsburg | BR-Süd | Bayerisches Fernsehen, BR alpha, SWR Fernsehen, DVB-H-Test | 50 kW |
36 H | Augsburg | ARD | Das Erste, Phoenix, arte, EinsPlus | 50 kW |
44 H | Augsburg | ZDF | ZDF, 3sat, KI.KA/ZDFdokukanal im Wechsel, ZDFinfokanal | 50 kW |
Außerdem überträgt der Sender Pfaffenhofen die Radioprogramme Radio IN auf der Frequenz 104,8 MHz mit 0,3 kW und Antenne Bayern auf der Frequenz 92,6 MHz mit 0,5 kW.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Das Rathaus am östlichen Ende des 300 m langen und 40 m breiten historischen Hauptplatzes
- Das "Haus der Begegnung" (ehemalige Mädchenschule) ist der westliche Gegenpol zum Rathaus
- Der "Pfänderturm", auch Hungerturm genannt: Von einst 17 Stadttürmen ist er als einziger unverändert stehen geblieben.
- Das "alte Rentamt" beherbergt wieder seinen rechtlichen Nachfolger, das Landratsamt. Zwischenzeitlich diente es als Rathaus
- Der "Flaschlturm", einst Teil der Stadtbefestigung, bietet die Heimat für das Museum des berühmtesten Sohns der Stadt und Ehrenbürgers Joseph Maria Lutz
- Die ursprüngliche Stadtpfarrkirche und jetzige Friedhofskirche St. Andreas
[Bearbeiten] Museen
- Dichtermuseum Joseph Maria Lutz, Platzl 2
- Heimatmuseum im Mesnerhaus, Scheyerer Str. 5
- Lebzelterei- u. Wachsziehermuseum, Hauptplatz 6
- Städtische Galerie im "Haus der Begegnung" am Hauptplatz
[Bearbeiten] Skulpturenpark
Entlang des Gerolsbachtals präsentiert der Kunstverein Pfaffenhofen Skulpturen aus Metall, Stein und Holz namhafter Bildhauer aus Deutschland und dem benachbarten Ausland.
[Bearbeiten] Sport
[Bearbeiten] Schäfflertanz
Alle sieben Jahre führt die Schäfflertanzgruppe des MTV 1862 Pfaffenhofen den traditionellen Zunfttanz der bis ins Jahre 1517 zurückgeht auf. Erstmalig wurde er 1930 in Pfaffenhofen aufgeführt, das nächste Schäfflerjahr ist 2012.
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- - Josephidult (Mitte März)
- - Maidult (1. Mai)
- - Herbstdult (Anfang Oktober)
- - Martinidult (Mitte November)
- Gastronomische Schmankerlwochen:
- - Hallertauer Hopfenspargelwochen - die jungen, noch weißen Triebe des Hopfens sind eine Delikatesse (Mitte März bis Ende April)
- - Hallertauer Spargelwochen (Ende April bis 24. Juni)
- - Hallertauer Hopfenwochen (Anfang August bis Mitte September)
- - Hallertauer Wildwochen (Mitte Oktober bis Mitte November)
- Nachtflohmarkt (Mitte August)
- Weinfest des Sportgremiums Pfaffenhofen seit 1978 (jeweils am letzten Samstag im Juli)
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Ehrenbürger
siehe: Liste der Ehrenbürger von Pfaffenhofen an der Ilm
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Gabriel Knogler (1759-1838), Benediktinermönch, Naturforscher und Politiker
- Joseph Heinrich Wolf (1803-1857), Advokat, Schriftsteller und Heimatforscher
- Sebastian Urban (1852-1930), Politiker und Brauereibesitzer
- Hans Demmelmeier (1887-1953), Politiker
- Joseph Maria Lutz (1893-1972), Schriftsteller und Dichter
- Wilhelm Wohlgemuth (1900-1978), Politiker, SS-Obersturmbannführer
- Georg Hipp (1905-1967), Gründer der Firma Hipp Babynahrung
- Hanns Stock (1908-1966), Ägyptologe
- Michael P. Weingartner (1917-1996), Kunst- und Kirchenmaler
- Klaus Kindler (1930-2001), Schauspieler und Synchronsprecher
- Helga Müller-Molinari (* 1948), Opernsängerin
- Gerhard Weinberger (* 1948), Organist und Professor
- Anita Hörskens (* 1963), Malerin und Autorin von Sachbüchern
- Steffen Kopetzky (* 1971), Schriftsteller
- Christoph Ruckhäberle (* 1972), Maler
- Laura Maire (* 1979), Schauspielerin
[Bearbeiten] Literatur
- Heinrich Streidl: Stadt Pfaffenhofen a.d. Ilm - Ein Heimatbuch, Pfaffenhofen 1965
- Willihard Kolbinger: Pfaffenhofen a.d. Ilm - eine Politische Geschichte der bayerischen Kleinstadt 1945-1996, Pfaffenhofen 1996
- Otto Baumgärtner: Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist Pfaffenhofen a. d. Ilm, München 1985 (ISBN 3-795-40461-4)
- Heinrich Streidl und Franz Rutsch: 550 Jahre Stadt Pfaffenhofen a.d. Ilm, 1998
- Willy Hailer (Text und Fotos), Clemens Fehringer, Anton Ritzer (Fotos): Pfaffenhofen an der Ilm - Portrait einer Hallertauer Kreisstadt, Pfaffenhofen
- Reinhard Haiplik: Pfaffenhofen unterm Hakenkreuz, 2. erweiterte Auflage, Pfaffenhofen 2005
[Bearbeiten] Weblinks
Baar-Ebenhausen | Ernsgaden | Geisenfeld | Gerolsbach | Hettenshausen | Hohenwart | Ilmmünster | Jetzendorf | Manching | Münchsmünster | Pfaffenhofen a.d.Ilm | Pörnbach | Reichertshausen | Reichertshofen | Rohrbach | Scheyern | Schweitenkirchen | Vohburg a.d.Donau | Wolnzach