Benutzer:Juliana da Costa José/Baustellen

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Inhaltsverzeichnis

Gerry Jochum

Gerry (eigentlich Gerrit, fälschlicherweise Gerd) Jochum (*1. April 1960 in Pirmasens) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Autor und Musiker.

Aufgewachsen in London, arbeitete Jochum 1978 neben seinem Germanistikstudium als Regieassistent unter Luigi Malipiero am Torturm-Theater in Sommerhausen. Er tourte mit der Band Experiment und wechselte dann nach Berlin, wo er zunächst an der Dffd Regie studierte und dann zügig an die HdK (die heutige UdK) wechselte um da zügig eine Schauspielausbildung zu absolvieren. 1980/81 Engagement am Schillertheater Berlin unter anderem in Peter Zadeks Jeder stirbt für sich allein-Inszenierung zu spielen. Parallel dazu reüssierte er in Berlin Alexanderplatz von Rainer Werner Fassbinder. Er spielte diverse Rollen in bedeutenden nationalen und internationalen Werken. 1987 Helsinki Napoli von Mika Kaurismäki mit Eddi Constantine und den Regisseuren Wim Wenders, Jim Jarmusch und Sam Fuller als Darsteller (!). 1988 gründet er die erste Casting Agentur Deutschlands namens Casting Services Berlin. Zu einer Zeit als man Casting noch mit der Verpflegung beim Film verwechselte. Zu Beginn der 90er Jahre verstärkt er seine sprecherische Tätigkeit im Synchronbereich, schreibt 20 Dialogbücher und führt Synchronregie. Er spricht und konzipiert Werbespots vorwiegend für Radio Energy und baut über die Castingtätigkeit Sprecherpools auf. Mitte der 90iger widmet er sich wieder mehr der darstellerischen Tätigkeit. Nach dem Berlin Casting für Knocking on Heavens Door, gibt er das Büro auf. Er schreibt mit Oskar Roehler das Drehbuch zu Gierig. Diese Begegnung führt zu einer langjährigen Zusammenarbeit auch als Darsteller. Für die Constantin Film erstellt er die Dokumentation zu Roehlers Elementarteilchen. Gerry Jochum lebt und arbeitet in Berlin.

Filmografie (Auszug)

  • 2006 Ghetto Superstar, Rolle: Harry, Regie: Mira Thiel, Filmproduktion: Condor Films
  • 2006 Aussen Stadt Nacht Rolle: Arthur, Regie: Joachim Schoenfeld, Rotfilm Produktion
  • 2003 Agnes und seine Brüder, Rolle: Klepnitschek, Regie:Oskar Roehler, XFilme
  • 2002 Der alte Affe Angst, Rolle: Igor, Regie: Oskar Roehler, Bioskop-Film
  • 2001 666 Trau keinem mit dem... Rolle: Agent R. Bauer, Regie: Reiner Matsutani, Neue Constantin
  • 2000 Suck my dick, Rolle: Himbert (Kulturreferend), Regie: Oskar Roehler, Helkon
  • 2000 Detective Lovelorn in: Kill your Lover, Rolle: Jaques, Regie: T.Frick, Checkpoint
  • 1999 Die Unberührbare, Rolle: Verlagsossi, Regie: Oskar Roehler, Distant Dreams Film
  • 1999 Frau 2 sucht Happy End, Rolle: CD-Dealer, Regie: Edward Berger, Box! Filmproduktion
  • 1999 England, Rolle: Imbisstyp, Regie: Achim v. Borries, Tossel Pictures
  • 1998 Abendland, Rolle: Teufel, Regie: Fred Kelemen, Mediopolis
  • 1998 Gierig, Rolle: Alfred, Regie: Oskar Roehler, Filmpool
  • 1997 Angel Express, Rolle: Otto, Regie: R.P. Kahl, Erdbeermund Film
  • 1996 Die 120 Tage von Bottrop, Rolle: Gary, Regie: Christoph Schlingensief

Weblinks


Vita ungeordnet

    QUERELLE / Transvestit / R.W. Fassbinder / Planet Film
    HELSINKI -NAPOLI / Argentino / Kaurismaki / Salinas Film
    SCHIMANSKY-ZABOU / Ringo / Hajo Gies / Bavaria
    OPERATION DEATH END / Harry / Nikki Müllerschön / Oko -Film
    FABIAN / Arbeiter / Wolf Gremm / Regina Ziegler Film
    DAS EINFACHE GLÜCK / Edzard Oneken / Skafander Film
    FRED / Anreißer / Carlo Rola / Neue Sentimental Film
    WILDE EHE / Trucker / Katinka Feistl

FERNSEHPRODUKTIONEN (Auswahl) JAHR TITEL ROLLE REGIE SENDER bzw. PRODUKTION 04 WANN KOMMST DU BABY?/Dr. Braume Psychologe / Uwe Janson / SAT1/Hager-Moss-Film 02 WOLFFS REVIER/”Montagsgruppe” Dr.Kant/J.Bretzinger/Nostro-Film 01 FAHR ZUR HÖLLE SCHWESTER/ Mark Eden / Oskar Roehler / Moovie/RTL 01 BLUTSBRÜDER / Martin Kroll / Thomas Frick / Studio Hamburg 00 BALKO “Ball d. Toten Herzen” +”Die Tauben v. Eving “/Der Doc/Ulli Möller/UFA 00 JANNES / Manne (Busfahrer)Hager+Moss-Filmprod 99 HELICOPS “Die Verschwörung” / Henk / Andy Bausch / Polyphon 99 DER KANDIDAT/Hökeldorf/C. Räffle/Look Filmprod/WDR 98 IM NAMEN DES GESETZES / Hayder / Gregor Schnitzler / RTL 98 INVASION D. RATTEN / Chico Schlauch / J. Weber / RTL 98 SPERLING / “M” / POLYPHON 97 ROSA ROTH/ Folge Alleingang/ Peter/ Carlo Rola/TV 60 97 WOLFFS REVIER/ Folge Carcrash/ Manfred Sauer / Ralph Bohn / Borussia Media 97 DAS MISTSTÜCK / Carlo Rola / Moovie Entertainment/RTL 97 UNTERNEHMEN FEUERTAUFE / Berger / Gregor Schnitzler / Phoenix Film 96 QUANDT Folge 12/ “Konrad”/ M. Steinke / Nostro Film 96 WOLFFS REVIER / “Chefred. Braun” / M. Mackenroth / Borussia Media 96 DIE DREI “Kommissar Sauer” / Ralph Bohn / Nostro Film/SAT 1 95 DETEKTIVE “Detektiv Horvarth” / Tommy Wigand / Opal Film 95 WOLKENSTEIN “Judas” B. Woernle / Phönix Film 94 DIE STADTINDIANER / Ass. Kommissar / Urs Egger / Phönix Film 94 TATORT: “CRASH” / Bernd Böhlig / Max Movies 94 IM NAMEN DES GESETZES / Andreas Möller / Opal Film 93 WOLFFS REVIER / Stollfuß / P. Fratscher / Borussia Media 93 AUF EIGENE GEFAHR / Manne / M. Imboden / Regina Ziegler Film 92 CAFE´SKANDAL / Günther Grips / H.H. Borgelt / Opal Film -2- FERNSEHPRODUKTIONEN II:

DR. SPECHT / Dealer / W. Masten / Universum HAUSGEIST / Sprenger/ ...../ Universum WOLKENKRATZER / Roger / M. Lukoscheck / Senso Film LIEBESLEBEN / Taxi-Bernd / M Lutherbeck / Universum STOCKER & STEIN / Joy Killat / S. Barthmann / Universum DAS GEHEIMNIS DES GELBEN GEPARDEN / Francoise / Carlo Rola / TV 60 DER FAHNDER / Aufsichtsbeamter / Borgelt / Bavaria AFFÄRE NACHTFROST / Rösner BND-Agent / Siggi Rothemund / UFA-Berthelsmann

LIEBLING KREUZBERG / Horst Krippen / W. Masten / Nova Film
DER UNTERMIETER / Günther Krips / Ralph Gregan / Universum

DETEKTIVBÜRO ROTH / Jim Richards / Theo Metzger / Universum STADTTHEATER / Horst Krecker / Fandl / Universum DER TAMBOUR / Mahnke (preuss. Offizier) / Caspari / Nova BEGINN DER WALPURGISNACHT / Walter (Nazi) / Fandl / Ufa-Berthelsmann KALKE & SOHN / Lehrjunge / Wolfgang Schleif / Ufa-Berthelsmann DER FALL MAURICIUS / Hans / Theodor Kottulla / Chamier Film BERLIN ALEXANDERPLATZ / Einbrecher / R.W. Fassbinder

THEATER Auswahl JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN / Hauptmann Jackoby / Schiller Theater / Peter Zadek VESSEL / Blue Army / Schaubühne / Meredith Monk DIE NEUEN LEIDEN DES JUNGEN W. / “Willi” / Beliner Kammerspiele / P. Reichenbach ANATOMIE EINES GHETTOS / Kolbe / Theater am Turm / Wolf Vogel

REGIE: PSYCHOTERROR ( D.: I.van Bergen)

              STURM (Kinowerbespot); CEILING FAN (Kinowerbespot)

SPACE COWBOYS (Video-Clip) <Alle auch Drehb.> OLDENBURG FILMFESTIVAL (Trailer)

DREHBUCH: DER CLUB DER CHRYSANTHEMEN (RIVOLI Film)

GIERIG (FILMPOOL, Reg.: Oskar Roehler)
 LENI (ZDF Kleines Fernsehspiel)
 MORLOCK: “Insel der Glücklichen” ZDF


Synchronvita

SYNCHRONSPRECHER SEIT 1985 DIALOGBÜCHER AB 1989 SYNCHRONREGIE SEIT 1993 REGIE/KONZEPTION/SPRECHER für RADIO+KINOWERBUNG REGIE/SPRECHER/AUTOR für HÖRSPIEL

KINO (Synchronregie) DIE UNBERÜHRBARE DER STRAND VON TROUVILLE ANGES UND SEINE BRÜDER ELEMENTARTEILCHEN SUCK MY DICK 99 EURO (EUROPA EDITION)

FERNSEHEN (Synchronregie/Buch)

ALIS (ARD 6 TEILE Á 30 MIN) DER KORSISCHE BISCHHOFF (ARD 4 TEILE Á 60 MIN) THE QUEENS NOSE (ARD 28 FOLGEN Á 30 MIN)

LONDON JUNGLE (IM AUFTRAG VON ARTE, 3SAT, ZDF) BEACH BQYS AND THE DEVIL DEEP INTO DUB HIP HOP QUEENS FROM DISCO TO HOUSE HOUSE OF THE RISING PUNK DOWNTEMPO STREETWEAR PUNK

ID FASHION

OVERLAYS/VOICE OVER

FANTASTIC VOYAGES (MUSIKDOKU 6 FOLGEN Á 60 MIN) RUBEL UND DOLLAR (3TEILE Á 45 MIN) BORN IN SOWJETO WORSE THAN LOVE (ZDF 4 TEILE Á 60 MIN) OZON IN DEN KLAUEN DER SCHLEPPER

SERIENROLLE: „PENDRELL“ in AKTE X „FLY“ in DUCK TALES

ALS SYNCHRONREGISSEUR U.A. GEARBEITET MIT:

HANNELORE ELSNER, KATJA RIEMANN, MORITZ BLEIBTREU, KATJA FLINT WOLFGANG JOOP RALPH RICHTER VADIM GLOWNA MICHAEL GWISDEK CAROLINE BEIL OLIVER KORRITKE CORINNA HARFOUCH HUBERTUS REGOUT MO ASSUMANG HERBERT KNAUP MARIE ZIELCKE JASMIN TABATABAI TOM SCHILLING ROBERT STADLOBER R.P. KAHL EDGAR SELGE NATALJA WÖRNER LEON BODEN TOM DEININGER ALEXANDER HACKE

Hermann von Oppeln-Bronikowski

Hermann Leopold August von Oppeln-Bronikowski (* 2. Januar 1899 in Berlin; † 19. September 1966 in Gaißach, Landkreis Bad Tölz, Oberbayern) war ein deutscher Olympiasieger im Dressurreiten (1936), Generalmajor und Kommandeur im Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Herkunft und Familie

Herrman von Oppeln-Bronikowski wird in das alte lausitzer Uradelsgeschlecht der Oppeln-Bronikowskis geboren. Die Familie ist seit Generationen im gehobenen Militärdienst tätig. Er war der Sohn des preußischen Generals der Infanterie Hermann von Oppeln-Bronikowski (1857-1925 Münster) und der Marianne Boehmer (1878-1971). Sein Vater ist zu dieser Zeit Major im 4. Garde-Regiment zu Fuß und steigt im Laufe des Ersten Weltkrieges zum General der Infanterie und Divisionskommandeur auf. Großvater Hermann Christian (*1813 in Braunschweig) war königlich-preußischer Oberstleutnant und sein Urgroßvater Christian August (*1772 in Herford) königlich-preußischer Oberst.

Oppeln-Bronikowski heiratete am 17. Juni 1931 in Züllichau (Provinz Brandenburg) Edelgard von Kleist (* 20. April 1911 in Hannover; † ....), die Tochter des Generalleutnants Adolf von Kleist (1886-1957) und der Gertrud von Sydow (1888-1989).

Leben / Militärischer Werdegang

Erster Weltkrieg

Oppeln-Bronikowski tritt am 1. April 1912 in die Kadettenanstalt Bensberg bei Köln ein, zwei Jahre später Wechsel zur Hauptkadettenanstalt Groß-Lichterfelde bei Berlin. Am 23. März 1917 Eintritt in Züllichau in Brandenburg in das Prinz-August von Württemberg-Ulanen-Regiment Nr. 10 als Fähnrich. Kurze Zeit später Wechsel von der Ersatzschwadron in das aktive Regiment, welches im Raum Warschau als Besatzungstrupp fungiert. Am 19. Dezember 1917 Ernennung zum Leutnant. Oppeln-Bronikowski meldet sich freiwillig zum Fronteinsatz und kommt zum Prinz-Carl-Infanterieregiment Nr. 118 an die Westfront. Frühjahr 1918 Zug- und Stoßtruppführer bei den Kämpfen in der Champagne und in den Argonnen. Im Sommer 1918 Verleihung des Eisernen Kreuzes II. Klasse. Am 14. Oktober 1918 wird ihm als einer jüngster Leutnante von kommandierenden General der Gruppe Argonnen, von Generalleutnant Ewald von Kleist, das Eiserne Kreuz I. Klasse verliehen. Zusätzlich erhält er noch die Hessische Tapferkeitsmedaille. Er kehrt zum Ulanen-Regiment Nr. 10 zurück, welches mittlerweile in Estland stationiert ist, im Auftrag mit anderen Reiterregimenten als schnelle bewegliche Truppe, die bolschewistischen Revolutionstruppen zu überrennen und im Überraschungsangriff St. Petersburg einzunehmen. Dieses Vorhaben kann er aber nicht mehr realisieren. In Tallinn erlebt Oppeln-Bronikowski den Zusammenbruch des Deutschen Kaiserreiches.

Zwischenkriegszeit

Das Regiment kehrt am 17. Dezember 1918 in die Friedensgarnison in Züllichau zurück. Anfang 1919 kämpft er als Freiwilliger gegen polnische Aufständische der Provinz Posen. Am 5. Juni 1919 erhält er das Bewährungsabzeichen des V. Armeekorps als Führer der 1. Eskadron des Ulanen-Regiments Nr. 10. Herbst 1919 wird sein Ulanen-Regiment aufgrund der im Versailler Vertrag festgelegten militärischen Abrüstung mit dem Kavallerie-Regiment 10 der Reichswehr vereinigt. Er bleibt totz zeitweiliger Abkommandaturen dem Kavallerie-Regiment über 20 Jahre treu, obwohl er selbst offiziell 1920 in das 100.000 Mann starke Heer übernommen wird. 1923 wird er als Reitlehrer und Aufsichtsoffizier zur Infanterieschule Ohrdruff in Thüringen abkommandiert. Am 1. April 1925 zum Oberleutnant befördert. 1925 -28 ist er Regimentsnachrichtenoffizier, ab 1928 ist er als Regimentsadjutant tätig.

Am 1. Juni 1933 wechselt er zur der damals weltbekannten Kavallerieschule in Hannover, um dort als Abteilungsadjudant, wieder als Reitausbilder und schließlich als Bereiter des Schulstalles zu wirken. Am 20. Dezember 1934 erhält er das Ehrenkreuz für Frontkämpfer. Er nimmt als Mitglied der Deutschen Reiterequipe an zahlreichen nationalen und internationalen Reitturnieren teil. 1936 wird er für die Olympiade in Berlin nominiert und gewinnt dort die Goldmedaille, danach kehrt er bis Ende September in die Kavallerieschule in Hannover zurück, um als Adjutant der Offiziers- und Unteroffiziersschule Dienst zu tun, und wird danach zum Eskadronchef im Reiterregiment 10 in Torgau ernannt. Am 1. März 1937 Ernennung zum Major, nur sieben Monate später erfolgt am 1. Oktober die Ernennung zum Kommandeur der Radfahrabteilung seines Regimentes.

Zweiter Weltkrieg

März 1938 wird Oppeln-Bronikowski zum Kommandeur der Aufklärungs-Abteilung 24 der sog. Eisbär-Division von Generalleutnant Friedrich Olbricht ernannt, da sich noch vor dem Einmarsch in die Tschechoslowakei aus dem Kavallerieregiment 10 verschiedene Aufklärungsabteilungen formieren. Ab dem 1. September 1939 leitet er mit seiner Aufklärungsabteilung den Blitzfeldzug gegen Polen und nimmt mit einem motorisierten Stoßtrupp die strategisch wichtige Warthebrücke bei Warta ein, welche es seiner Division einen schnellen Vormarsch ermöglicht. Als Anerkennung werden ihm er am 25. September 1939 in Czubin die Wiederholungsspange zum Eisernen Kreuz II. Klasse 1914 und am 10. November 1939 in Tönnisstein die Spange zum EK I. Klasse 1914 von seinem Kommandanten Olbrich persönlich verliehen.

Ab dem 1. April 1940 wird er in den Stab des "Generals der schnellen Truppen" versetzt, welcher dem Oberkommando des Heeres unterstellt ist, um sich unter der Leitung von Oberst Wilhelm Ritter von Thoma über die Erfahrungen aus dem Polenfeldzug auszutauschen, um von diesen Resultaten in Sachen Panzerdivisionen und motorisierter Verbände zu profitieren. Oppeln-Bronikowski bekommt als Referent die Zuständigkeit über die gesamte Heeresaufklärung und wird zudem noch beauftragt, der Umrüstung der noch bestehenden Kavallerie-Divisionen in Panzerdivisionen, besonders der (1. Kavalleriedivision in die 24. Panzerdivision) den Weg zu ebnen. Am 1. August 1940 Beförderung zum Oberstleutnant. Er meldet sich freiwillig zur Panzertruppe und wird am 1. Oktober 1941 zur Panzerbrigade 5 in der 4. Panzerdivision überstellt und steht damit erstmals einer reinen Panzereinheit vor.

Mit seiner Einheit nimmt er am Unternehmen Barbarossa teil und greift am 25. Oktober, im Rahmen der Kampfgruppe Eberbach vom Panzerregiment 35, als erstes aus dem Brückenkopf Orel heraus Richtung Tula an, um nach Moskau vorzustoßen. Mitte Januar 1942 übernimmt er von Generalmajor Heinrich Eberbach das Kommando seines Panzerregimentes und wird am 1. Februar zum Oberst befördert. Als er bei Brijansk die Abwehrkämpfe erfolgreich leitet, erwirbt er sich den Ruf eines mutigen und doch besonnenen Panzertruppenführers und wird mit dem Panzerkampfabzeichen in Silber ausgezeichnet. Am 16. Oktober 1942 erhält er von der 22. Panzer-Division das Kommando über das Panzerregiment 204 und trägt im Abschnitt zwischen Donez und Don, trotz widriger Umstände (39 Panzer von 104 waren wegen Mäusefraß an den elektronischen Kabeln nicht einsatzbereit) zur Stabilisierung der Abwehrfront bei. Die absurde Situation beschäftigte sogar das Oberkommando des Heeres. Am 25. November 1943 wurde er verwundet und erhielt am 22. Januar hierfür das Verwundetenabzeichen in Schwarz.

Zwischen dem 6. Dezember 1942 und dem 5. Januar 1943 kämpfte er mit seiner Truppe innerhalb des XXXXVIII. Panzerkorps gegen eine zwölffache Übermacht der Rotarmisten. Oppeln-Bronikowskis Truppe machte dabei 451 Panzerkraftwagen manövrierunfähig, erbeutete und vernichtete dabei 207 Geschütze und 752 schwere Infanteriewaffen, dabei rieb sich die Truppe allerdings selbst so auf, das dem Panzerregiment 204 nur noch ein funktionsfähiger Panzer übrig blieb. Zum 1. Januar 1943 wurde ihm (zu seinem 44. Geburtstag) dafür das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 7. Januar 1943 um 15.57 erhielt er ein Glückwunschschreiben mit folgendem Inhalt:

An Herrn Oberst Hermann von Oppeln-Bronikowski - Kommandeur eines Panz. Reg Kessel 6 Torgau = Sehr geehrter Herr Oberst. Zur Verleihung des Ritterkreuzes zum Eisernen Kreuz durch den Führer übermittle ich Ihnen meine herzlichsten Glückwünsche. Möge Ihnen auch weiterhin alles Soldatenglück beschieden sein. Mit Heil Hitler = Reichsminister Dr. Goebbels

Am 19. Februar versetzt man ihn zur 6. Panzerdivision um die Kommandantur des Panzerregimentes 11 zu übernehmen. Im Sommer 1943 nimmt er damit an der Operation Zitadelle teil und führt es in die Schlacht um Kursk. Dafür erhält er am 7. August 1943 das Deutsche Kreuz in Gold. Der letzte Versuch einer Großoffensive an der Ostfront scheitert. Oppeln-Bronikowski wird in seinem Kommandeurspanzer abgeschossen und schwer verwundet und nach seiner Gesundung vorläufig in die Führerreserve geschickt.

Spätherbst 1943 gibt man ihm das Kommando über das Panzerregiment 100, welches der 21. Panzerdivision untersteht unter dem Kommando von Generalmajor Edgar Feuchtinger. Er wird mit seinem Regiment Frühjahr 1944 nach Frankreich verlegt. Dort benannt man da Regiment in das Panzerregiment 22 um, um nicht mit der dortigen stationierten Panzerabteilung 100 verwechselt zu werden.

Zwischen Juni und Juli 1944 gelang es Oppeln-Bronikowski, an der Invasionsfront bei Caen 32 Tage lang seine Stellung gegen eine übermächtige alliierte Abwehrfront trotz dem Verlust der Hälfte seiner Panzer Stellung zu halten; er wurde dafür am 18. Juni 1944 als 536. Soldat der deutschen Wehrmacht mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes von Adolf Hitler persönlich im Führerhauptquartier ausgezeichnet. Dort wurde ihm auch das Kommando über eine neue Panzerdivision übertragen.

Ab dem 26. September 1944 Teilname an einem Divisionslehrgang in Hirschberg in Schlesien, dann geht er nach Arys in Ostpreussen um sich ab dem 22. Oktober bei der 22. Panzerdivision einzuarbeiten. Am 7. November übernimmt er das Kommando über die 20. Panzerdivision von Generalleutnant Mortimer von Kessel und wird am 30. Januar 1945 zum Generalmajor befördert. Im Februar wird er mit seiner Division nach Oberschlesien eilverlegt. Bei Ratibor/Gleiwitz durchbricht er eine versuchte Einkesselung von Rotarmisten und verhindert einen Durchbruch der sowjetischen Truppen nach Berlin. Oppeln-Bronikowski wird mit seiner Division dem XIV. Panzerkorps unterstellt und erhält den Auftrag die Sowjettruppen, welche über die Oder nach Westen zu gelangen suchen, wieder ans Ostufer zurückzudrängen. Ihm gelingt dieses Unterfangen, genauso wie die drohende Eroberung der Stadt Neisse abzuwenden.

Orden und Ehrenzeichen

Weblinks

Literatur


Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von


Nadja Petri

Schon geschrieben.

Krutsch

Krutsch, (* 11. September 1977 in Berlin) deutscher DJ, Musikproduzent und Schauspieler aus Berlin

Sera Finale

Sera Finale (* 4. März 1976 in Berlin) ist ein Westberliner Rapper, Comiczeichner und Schauspieler.

Filmproduktion

Die Filmproduktion ist der Herstellungsprozess eines Kino- oder Fernsehfilms.

In der Filmproduktion wird relativ genau zwischen organisatorischer und kreativer Produktion hierarchisch unterteilt, wobei die finanzielle Produktion in der Bedeutungsbewertung über der kreativen steht.Die vier großen Äste des Produktionsverlaufes, sind das Organisatorische Feld, das Kreative Feld, das Dienstleistende Feld und das Darstellerische Feld.

Organisatorisches Feld

Zum Organisatorischen Feld, gehören (hierarchisch von links nach rechts geordnet), folgende Funktionssträger:

Produzent/in, Herstellungsleitung, Produktionsleitung, Erste Aufnahmeleitung (im Büro), Set-Aufnahmeleitung (am Drehort)

Die Assistenzen sind in dieser Reihe jetzt nicht gesondert aufgeführt, ihre Funktion ist stets die unterstützende bzw. ausführende Tätigkeiten (Sekretariatsaufgaben). Dazu kommen noch untergeordnete Funktionsträger wie:

Locationscout, Set-Runner, Blocker usw.

Das kreative Feld

Zum Organisatorischen Feld, gehören (hierarchisch von links nach rechts geordnet), folgende Funktionssträger:

Personenführendes Feld

Regie, Regieassistenz, Script/Continuity,

Audiovisuelles Feld

  • Kamera, Kameraassistenz, Materialassistenz,

Technisches Feld

Dolly, Grip, Bühnenbau, Elektrik, usw.

Der oder die Regisseur/in wird üblicherweise und formal von der Produktionsleitung angestellt und ist somit weisungsgebunden. Regie und Produktion können sich bei sehr kleinen Produktionen aber auch anders verteilen oder (selten) in einer Person vorkommen.


Drehaufbau und -ablauf

Ein Filmprojekt kann sehr unterschiedliche Anfänge haben. Am Beginn kann eine Idee von einem Redakteur, Produzenten, Drehbuchautoren oder Regisseur stehen. Es kann ein Roman, Comic oder PC-Spiel sein, das adaptiert wird oder eine Originalidee. Redakteur, Produzenten und Regisseur können zu unterschiedlichen Phasen ein Projekt angeboten bekommen, es kann aber auch ein Film-Autor eigene Überlegungen selber, ggf. mit der Hilfe weiterer Künstler, umsetzen. Am Anfang steht das Exposé, welche nicht mehr als 5 Sätze beinhalten sollte um die Filmhandlung mit Figuren und zeitlicher Einordnung kurz und stimmig erklären zu können, nächste Stufe ist das Treatment (Handlungstext ohne Dialog) und am Ende Drehbuch (Handlungstext mit Dialog und evtl. Regieanweiseungen, Kamerastellung etc.). Nachdem die Finanzierung steht, werden (meist mit Hilfe eines Location-Scouts, entsprechende Locations oder Drehorte gesucht, das Filmteam zusammengestellt, Schauspieler engagiert (Casting) und weitere Vorarbeiten getroffen. Die eigentlichen Dreharbeiten finden dann entsprechend einem Drehplan statt, der nicht der endgültigen Reihefolge der Szenen im Film entspricht, sondern durch die Logistik der Produktion festgelegt ist. Schließlich folgen der Filmschnitt und die Vertonung und die Vermarktung des entstehenden Films beginnt anzulaufen.

Wann der Film dann wirklich in die Kinos kommt (Launch), hängt u. a. auch von den Mitbewerbern ab, die gerade auf dem Markt sind. So können sich thematisch sehr ähnlich strukturierte Filme gegenseitig die Kundschaft stehlen und werden vermieden. Aber auch Nachahmungen von Erfolgskonzepten kommen vor. Sehr erfolgreiche Filme nennt man Blockbuster (siehe auch Box Office, B-Movie).

Es kann grundsätzlich zwischen TV-Auftragsproduktionen, Direct-to-Video-Produktionen und Kinoproduktionen unterschieden werden. Sie können selbstgetragen, rein national oder international finanziert, und von der Filmförderung evtl. gefördert werden.

Die Phasen einer typischen Filmproduktion sind:

Siehe auch:

Kategorie:Film

en:Film production


Produktionsleitung


Regieassistenz


Aufnahmeleitung


Locationscout

erledigt!

Prostitution

Prostitution und Feminismus


Hydra e.V.

Schon geschrieben.


Dominik und Benjamin Reding

Weblinks


Riot Grrls


Frauenboxen

en:Women's boxing

Kristallurgie

Yaneq

Jan Kage

Rebel One

Rebel One, alias Andreas Genschmar (geb. 10. Februar 1968 in Berlin) ist ein deutscher Rapper und Schauspieler.

Susius

Susius (Jahrgang 1978) ist eine deutsche Sängerin und Rapperin.