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Filmschnitt – Wikipedia

Filmschnitt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Filmschnitt (engl. Film Editing) beinhaltet die Bearbeitung und Strukturierung des aufgenommenen Ton- und Bildmaterials hin zum fertigen Film. Der Schnitt besteht aus einer intensiven Materialauseinandersetzung im Verlauf beständiger Materialsichtung, aus Materialauswahl, Materialanordnung und -anordnungsvariation.

Eine Schnittstelle (engl. Cut) bezeichnet die Verbindungs- bzw. Trennstelle von einer Einstellung zur nächsten. In Abgrenzung von Überblendungen spricht man fälschlicherweise auch von einem "harten Schnitt". "Harter Schnitt" bedeutet eigentlich, dass zwischen zwei aufeinander folgenden Bildern keine direkte Verbindung besteht (örtlicher oder zeitlicher Wechsel), denn auch nicht überblendete Schnitte können beispielsweise durch Bewegungsanschluss oder Tonüberlappungen "weich" bzw. nicht bewusst wahrnehmbar werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die ersten, ab etwa 1895 entstandenen Filmaufnahmen waren noch zwischen 30 und 60 Sekunden lang und bedienten sich nur einer einzigen Kameraeinstellung, die grundsätzlich keinen Schnitt erforderte. Jedoch wandte der französische Filmemacher Georges Méliès bereits in einigen seiner ersten (fiktiven) Filme das Stoptrickverfahren (die Kamera wird angehalten, der Schauspieler verlässt das Bild, die Kamera wird wieder angeschaltet und es erscheint, als hätte sich der Darsteller in Luft aufgelöst) an, dessen Effekt er durch das nachträgliche Schneiden des Films optimierte.[1]

Der Schnitt als notwendiger Bestandteil einer Filmproduktion wurde spätestens mit der Herstellung von Filmen mit mehr als einer Kameraeinstellung etabliert. Dies geschah etwa ab 1902/1903, obgleich auch zuvor schon vereinzelt Filme mit mehr als einer Einstellung hergestellt wurden, die des Filmschnittes bedurften. Der Film als eigenständige Kunstform machte hiermit einen ersten Schritt zur Etablierung vom Theater und seinen Konventionen. Zuvor kombinierten Kinobesitzer häufig die nur eine Einstellung umfassenden Aufnahmen verschiedener Hersteller miteinander – etwa Landschaftsaufnahmen oder Berichte von Ereignissen.[1]

Mit der Einführung des Filmschnitts als Bestandteil jeder Filmproduktion um 1903 etablierte sich der überlappende Schnitt als wesentliches Merkmal eines frühen Stummfilms mit fiktiver Handlung. Im damaligen Verständnis der Regisseure sollte dieser den Zusammenhang zwischen den Szenen verdeutlichen und die Orientierung erleichtern. Zudem sollten besonders wichtig erscheinende Ereignisse auf diese Weise betont werden. Der Schnitt zwischen den Einstellung erfolgte zudem häufig mit Überblendungen.[1]

[Bearbeiten] Schnitt als Gestaltungsmedium

Der Filmschnitt, auch Filmmontage genannt, ist ein wesentliches kreatives Element in der Gestaltung der filmischen Realität. Die Regie, die Kamera, das Drehbuch, die Ausstattung, die Schauspieler liefern das Rohmaterial. Die schöpferische Arbeit des Filmschneidens ist: Auswahl, Timing, Zusammenstellung der einzeln gedrehten Kameraeinstellungen zu einer filmischen Kontinuität - zu einer emotional und intellektuell nachvollziehbaren Synthese. Der Cutter hat es also mit jenem Spannungsfeld zu tun, das zwischen Bilder bzw. Sequenzen entsteht. Seine Aufgabe ist es, diese Verbindungen zu erkennen und auf ihre Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Erst durch die Anordnung von Bildern und Tönen entsteht die für eine filmische Erzählung erforderliche Dynamik und letztlich auch die Erzählform. Der Filmschnitt hat dabei großen Einfluss auf Inhalt und Wirkung durch Strukturierung und Rhythmisierung der Bilder und Töne zu einem Gesamtwerk. Schon kleine Änderungen im Schnitt können die Aussage, den Rhythmus und die Struktur eines Filmes deutlich verändern.

[Bearbeiten] Schnittsysteme

Beim Filmschnitt verwendete Geräte sind heutzutage in erster Linie computergesteuerte Schnittsysteme, wie zum Beispiel Avid oder Final Cut Pro. Die ständig wachsende Anzahl von Trägermaterialien (Zelluloid, Magnetband, digitale Speichermedien) und deren mögliche Vermischung erfordert eine ständige Neuorientierung und Anpassung beim Filmschnitt. Viele Faktoren der digitalen Bildbearbeitung Effekte, Compositing etc. sind integraler Bestandteil des Arbeitsbereich Filmschnitt.

Auch traditionelle Geräte und Bearbeitungstechniken finden noch ihre Anwendung.

Beim traditionellen Schnitt an einem Schneidetisch oder einer Moviola wird das mit einer Filmkamera gedrehten Filmmaterial zunächst getrennt, das heißt am Ende einer Einstellung wird der Filmstreifen abgeschnitten. Anschließend setzt der Cutter (= Schnittmeister oder Filmeditor) ausgewählte Einstellungen bei Bild und Ton in der gewünschten Reihenfolge und Länge zusammen.

[Bearbeiten] Schnitttechniken

[Bearbeiten] Blenden

[Bearbeiten] Überblende

Die Überblende (engl.: Lap Dissolve) ist eine Filmschnitttechnik. Sie steht im Gegensatz zum harten Schnitt, indem das alte Bild langsam ausgeblendet und das neue Bild gleichzeitig eingeblendet wird. Dadurch entsteht ein fließender Übergang zwischen beiden, was häufig verwendet wird, um zwei zeitlich oder räumlich weit voneinander entfernte Szenen zu suggerieren.

[Bearbeiten] Wischblende

Die Wischblende (engl.: Wipe) ist eine Filmschnitttechnik, bei welcher das alte Bild vom neuen weggeschoben wird. Diese Schnitttechnik ist selten geworden und wird verwendet, um eine gleichzeitige Handlung an verschiedenen Orten darzustellen.

[Bearbeiten] Auf- und Abblenden

siehe Hauptartikel Auf- und Abblenden

[Bearbeiten] Trickblende

siehe Hauptartikel Trickblende

[Bearbeiten] akustische Klammer

Bei dieser Methode werden zwei Einstellungen oder Szenen durch den filmischen Ton unterstützt. In den meisten Fällen wird dies durch den Score oder anderer musikalischer Beiträge bewerkstelligt; nicht selten ist aber auch das Stilmittel, der vorgezogenen Soundeffekte und Dialogteile. Das heißt, man hört z. B. schon eine Person reden, obwohl sich erst im Szenenwechsel klärt, dass dies zu einem anderen (späteren) Zeitpunkt geschieht.

[Bearbeiten] Andere Techniken

siehe:

[Bearbeiten] Literatur

  • Hans Beller (Hg.): Handbuch der Filmmontage. Praxis und Prinzipien des Filmschnitts. UVK Verlagsgesellschaft mbH, 2005, ISBN 978-3-89669-689-2
  • Joachim Polzer (Hrsg.): Weltwunder der Kinematographie – Beiträge zu einer Kulturgeschichte der Filmtechnik (7. Ausgabe 2003) – Eberhard Nuffer: Filmschnitt und Schneidetisch. Polzer Media Group, Potsdam 2003. ISBN 3-934535-24-0
  • Paul Read. A Short History of Cinema Film Post-Production (1896 - 2006). In: Joachim Polzer (editor). Zur Geschichte des Filmkopierwerks. (On Film Lab History). Weltwunder der Kinematographie. Beiträge zu einer Kulturgeschichte der Filmtechnik. Volume 8.2006. April 2006. 336 pages. (available through amazon.de) -- ISBN 3-934535-26-7

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. a b c Roberta Pearson: Das Kino des Übergangs. In: Geoffrey Nowell-Smith (Hrsg): Geschichte des internationalen Films. Broschierte Sonderausgabe, Metzler Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-476-02164-5, S. 19–21

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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