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Georges Méliès – Wikipedia

Georges Méliès

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Georges Méliès, ca. 1907
Georges Méliès, ca. 1907

Georges Méliès (* 8. Dezember 1861 in Paris; † 21. Januar 1938 ebenda) war ein französischer Illusionist, Theaterbesitzer und Filmregisseur. Er zählt zu den Pionieren der Filmgeschichte und gilt als Erfinder des „narrativen Films“ und der Stop-Motion-Filmtechnik.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Méliès war der Sohn eines sehr wohlhabenden Schuhfabrikanten. Nach dem Ende seiner Schulzeit arbeitete er einige Jahre in den väterlichen Fabriken. Nebenbei gestaltete er als freischaffender Künstler regelmäßig Karikaturen für die Zeitschrift La Griffe.

1888 erwarb er für sich das Théâtre Robert Houdin und lebte und wirkte nun als Schauspieler, Regisseur und Produzent in Personalunion, nach einigen Jahren für die neue Kunst der Kinematographie. Während sich die Filmarbeit der Brüder Lumière hauptsächlich auf die Abbildung realer Szenen beschränkte, war Méliès der erste der ausschließlich inszenierte Filme herstellte. 1896 stellte er seinen ersten Film "Une Parties des Cartes" fertig. Dem folgten im selben Jahr noch 80 weitere Filme, darunter u.a. Escamotage d'une dame au théâtre Robert Houdin und Le Manoir du diable (Das Teufelsschloß).

1897 errichtete Méliès in Montreuil bei Paris ein Filmatelier, das schon bald zum Mittelpunkt der aufstrebenden Filmindustrie Frankreichs wurde. Bis 1913 produzierte Méliès dort zwischen 450 und 500 Filme. Seine „Star Film“ erzielte in den Jahren 1900 bis 1906 ihre größten Erfolge. 1902 entstand der knapp 14-minütige Film Le voyage dans la lune. Mit einem Budget von 20.000 Francs drehte Méliès nach der Vorlage von Jules Verne damit den ersten Science-Fiction-Film.

Méliès sah jedoch im Film lediglich eine Ergänzung zum Theater und so beschränkt sich seine Bildsprache auf weitgehend immer dieselbe Einstellungsgröße. Seine Prämisse war, dem Zuschauer eine wirklichkeitstreue Abbildung der Geschehnisse darzubieten, dadurch musste ein gewisser, perspektivischer Abstand gewahrt bleiben. Eine Veränderung der Einstellung, ein Close-up oder ein etwas engerer Bildauschnitt, waren demnach verboten, da es ihm die Illusion der Realität geraubt hätte. Méliès besonderer Bezug zum Theater wird auch durch seine Auftritte in vielen seiner Filme deutlich, in denen er sich am Anfang und am Ende vor dem Publikum verbeugt.

Méliès überlebte den Wechsel zwischen handwerklicher Manufaktur und zunehmend industrialisierter Filmproduktion wirtschaftlich nicht. Ab 1911 produzierte er nur noch als Subunternehmer Filme für Charles Pathé.

Als mit dem Kriegsausbruch 1914 seine Filiale „Star Film USA“ in Konkurs ging, war dies das endgültige Ende des filmschaffenden Méliès. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg verlor er sein gesamtes Vermögen und verdiente sich fortan seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Spielwaren am Bahnhof Montparnasse.

Den Filmen von Georges Méliès wurde keine Beachtung geschenkt und er wäre beinahe völlig der Vergessenheit anheim gefallen. Zufällig entdeckten ihn einige Studenten und machten einen Filmjournalisten auf Méliès aufmerksam.

Französische Filmschaffende organisierten einige Benefiz-Vorstellungen seiner Filme und verhalfen ihm zu einer kleinen Wohnung in einem Seniorenstift in Orly. Dort starb Méliès dann auch im Alter von 76 Jahren am 21. Januar 1938.

Georges Méliès gilt als der Zauberkünstler des frühen Films. In der Anfangszeit stellte das neue Medium Film noch keine Kunstform dar, sondern eine Jahrmarktsattraktion. Méliès war der erste, der statt einzelner Szenen Filme mit einer komplexen Handlung drehte. Méliès stammte vom Theater und war mit den klassischen Theatertricks vertraut. Er setzte zunächst die Filmkamera ein, um kurze Sketche und Ähnliches aufzunehmen. Durch Zufall entdeckte er dabei den einfachsten aller Spezialeffekte im Film, nämlich den Stoptrick. Autodidaktisch entwickelte er die Tricktechnik weiter, so dass er bald „Geisteraufnahmen“ und Mehrfachbelichtungen (Split Screen) drehen konnte. Méliès stellte sogar Farbfilme her, bei denen jedes einzelne Bild per Hand koloriert wurde.

Da Méliès massive finanzielle Probleme hatte und keine Geldgeber für seine Filmprojekte fand, musste er die Negative der meisten Filme als Rohmaterial an die Schuhindustrie verkaufen, wodurch diese vernichtet wurden. Daher sind trotz aller Bemühungen die meisten seiner über 500 Filme verloren.

Einige Ausschnitte seines Films „Mann im Mond“ sind im Musikvideo zu Heaven for everyone von Queen aus dem Jahr 1995 zu sehen. [1]

[Bearbeiten] Filme (Auswahl)

  • 1896 - Une partie de cartes (erster Film)
  • 1896 - Le manoir du diable
  • 1898 - Les Rayons Röntgen
  • 1899 - L'affaire Dreyfus (220 m)
  • 1901 - Le petit chaperon rouge (160 m)
  • 1902 - Le voyage dans la lune (260 m) (der mit Abstand bekannteste Film)
  • 1902 - Le courronnement du roi Edouard VI.
  • 1904 - Le voyage à travers l'impossible (380 m)
  • 1905 - La légend de Rip van Winkle
  • 1906 - Le quatre cents farces du diable (300 m)
  • 1911 - Le aventures de Baron du Munchhausen (235 m)
  • 1912 - A la conquête du pôle (650 m)
  • 1912 - Le chevalier des neiges
  • 1912 - Le voyage de la Famille Bourichon (405 m)

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. http://www.moviereporter.net/specials/68/kolumne_die_geschichte_des_kinos_und_wohin_die_reise_noch_geht__teil_1.html

[Bearbeiten] Literatur

  • Autorenkollektiv: Georges Méliès. Magier der Filmkunst. KINtop, Band 2. Stroemfeld/Roter Stern, Basel und Frankfurt am Main 1993, 207 S., ISBN 3-87877-782-5

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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