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Filmtechnik – Wikipedia

Filmtechnik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die engere Filmtechnik umfasst alle mechanisch-technischen Erfindungen um den Gegenstand Film, wozu die Filmantriebe gehören, die kinematografischen Grundgeräte Filmkamera, Kopiermaschine und Filmprojektor und alles Zubehör der fotografischen Filmbearbeitung. Im weiteren Sinne versteht man unter Filmtechnik die Arbeit in Produktion, Distribution und Aufführung von Filmen.

In der Produktion kann man unterscheiden zwischen

  • Technik der Produktion (Studiotechnik, Kameras, etc.) und
  • Technik zur Postproduktion (Schnitt, CGI-Effekte).

In der Distribution kommt Technik zur Herstellung von Filmkopien zum Einsatz.

Filmtechnik zur Aufführung umfasst Vorbereitung, Projektion (Bild und Ton) und allgemeine Kinotechnik.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entwicklung der Filmtechnik

[Bearbeiten] Historische Übersicht

1652 Tragbare Laterna Magica
1666 Entdeckung des Farbenspektrums im Sonnenlicht durch Newton
1686 Tragbare Camera Obscura
1801 Elektrische Kohlenbogenlampe von Davy
1826 Erstes fotografisches Verfahren von Nièpce
Kalklichtbrenner von Sir Goldsworthy nach Drummond
1839 Fotografie nach den Verfahren von Niépce & Daguerre und Bayard
1850 „Parkesine“ von Parkes*
1869 Celluloïd (Parkesine)
1871 Trockengelatineplatte von Archer
1878 Projektion bewegter gezeichneter Bilder mittels perforierter Bänder von Reynaud, Praxinoscope-Théâtre
1887 Celluloid-Film von Goodwin
1888 Filmkamera mit Klemme von Le Prince
1890 Möglicherweise Pendelfenster von Le Prince, geschlossene Filmvorstellung in Paris mit Sternradmechanismus (?)
1891 Kinetograph von Dickson bei Edison, Rätsche
1892 Cynématographe von Bouly, Klemme
1893 Photochronographe von Démény bei Marey, Schläger
1894 « Marvellous Cinematograph » von LeRoy, erste öffentliche Filmvorstellung in Manhattan, New York City
Domitor von Moisson bei Lumière, vermutlich Schläger
1895 Eidoloscope von Lauste für Latham, Schaltrolle in Verbindung mit Sternrad (3er ?)
Bioscop (Duplex-Verfahren) von Skladanowsky, Schaltrollen in Verbindung mit Kurvenrädern, erste öffentliche Filmvorstellung in Europa
Cinématographe alias Domitor von Carpentier für Lumière, erste öffentliche Filmvorstellung in Frankreich
1896 Verbessertes Malteser-Kreuz-Gesperre von Messter, Schwungmasse auf Stiftwelle
Gesteuerter Greifer von Darling
Bewegte Paßstifte von Newman
Bewegte Sperrstifte von Blair
Kombinierter Vor-Nachwickler von Green für Prestwich
Duplex-Projektor Green-Prestwich
1897 Schläger-Sperrstifte-Mechanismus von Noguès
1900 Schrittschaltwerk für unperforierten Film von Newman, Kamera « Centum », 100 Bilder pro Sekunde
1901 Dreiflügelblende für die Projektion von Pätzold
1906 Celluloseacetat
1909 Pendelfenster mit festen Paßstiften von Bell & Howell, Kamera mit Holzgehäuse
1911 Erste Ganzmetall-Filmkamera, Typ 2709, von Bell & Howell, Leichtmetallguß
1912 Additives Dreifarbensystem Kinemacolor
1917 Greifer-Sperrstifte-Antrieb in Ganzmetallkamera mit Gehäuseversatz zum Parallaxenausgleich von Leonard
1920 Schwungmasse auf Tonwelle von Triergon für Lichttonfilm, 42-mm-Film
1921 Februar, Stockholm; Synchroner Lichtton von Berglund, Mehrfach-Doppelzacke, SEPOPT 35 mm
Greifer-Sperrstifte-Mechanismus von Labrely für 240 Bilder pro Sekunde, Handantrieb
1932 Subtraktives Dreifarben-Technicolor, spezielle Kamera von Mitchell und Matrizen-Druckanlage
1935 bis 2005 Mehrschichten-Dreifarbenfilm Kodachrome
1936 Spiegelverschluß bei Arnold & Richter an den olympischen Sommerspielen zu Berlin, Arriflex
1938 Additiver Farbenfilm Kodacolor
1939 Dreifarbensystem Agfacolor
1940 Polyethylenterephthalat-Polyester (PETP) von Izard und Carothers bei Du Pont
1941 Hochfrequenz-Vormagnetisierung und -löschung für Magnettonbandverfahren
1948 Magnetton bei der Filmaufnahme in Hollywood
1950 Polyester-Kinefilm von Du Pont, Handelsmarke «Cronar»
1955 Lizenz für Polyesterfilm an Eastman-Kodak, «Estar»
1962 Numerische Datenübertragung für Telefon-Satelliten Intelsat II
1965 Rauschunterdrückungsschaltung von Dolby für Compact Cassette von Philips
1975 Erster Dolby-Stereo-Lichttonfilm, „Tommy“
1978 Numerischer Lichtton, Compact Disc
2000 Erste hochauflösende Digitale Kinokameras
2006 Sprossenschrift-Lichtton ohne Rauschen
2007 RED, erste käufliche Digitale Kinokamera mit 4 K Auflösung

[Bearbeiten] Grundlagen der Filmproduktion

Weil selbst die kleinste Produktion eine Rolle Rohfilm erfordert, die eine hochspezialisierte Industrie zur Voraussetzung hat, nämlich Filmfabrikation mit dem Erzeugnis Kunststoff und darauf angebrachter fotografischer Emulsion, sammeln sich mit jedem Bearbeitungsschritt verhältnismäßig hohe Kosten an, weshalb die Produzentin oder der Produzent ein Budget erstellen muss. Man kann auf Blankfilm zeichnen und malen und diesen Film ohne Weiteres vorführen und auswerten. Auf dem Filmmarkt erleben Produzenten allerdings immer wieder, dass mehr als nur das Original, ja sogar weit Anderes als dieses gefragt ist. Im Kino will man ein Vorführpositiv mit Start- und Endband, Schutzfilm, Kern, Beutel und Dose, dazu Plakate, Werbefotografien und lockende Handzettel, im Filmverleih will man Auswertungsrechte, Internegative, Fotografien, Video-Kopien, separate Tonelemente für Sprachsynchronisationen und Promotionsmaterial, wie Vorschau und Ausschnittefilm.

Das Berichten über respektive das Erzählen einer wahren oder erfundenen Begebenheit macht Zusammenarbeit von Gestaltern, Organisatoren und Technikern nötig. Schon die einfachste Berichterstattung auf Film verlangt einen Kameramann und eine zweite Person. Honorar und Lohn ist zu zahlen. Filmtechnische Geräte müssen vorhanden sein. Rohfilm, ein Tongerät, ein Mikrofon, eine Klappe müssen her. Aufwand für Regenschutz, Lampen, Infrastruktur für Transporte und eventuelle Übernachtungen, usw. fällt an.

Die Filmproduktion ist gekennzeichnet durch dynamisches, das heißt fortlaufend anpassungsfähiges Arbeiten mitunter sehr verschiedener Menschen unter eventuell heiklen oder gefährlichen Bedingungen. Die Filmproduktion ist dabei auch abhängig von eingeschliffener Verzahnung mit Betreibern von Filmstudios, Filmlaboren und weiteren Spezialisten. Es leuchtet ein, dass nur ein klares Konzept in Form einer brauchbar niedergeschriebenen Vorlage hilft, alle Beteiligten auf das selbe Ziel auszurichten. Zu Budget und Drehbuch gesellen sich Produktionsplan, Drehplan, ein Finanzierungsplan, Protokoll und eine Reihe von Verträgen.

[Bearbeiten] Abkürzungen in der Filmtechnik

  • AC – Agfacolor
  • AnC – Anscocolor
  • CP – Cinépanoramic
  • CS – CinemaScope
  • CSS – Cinesuperscope
  • CTS – Cinetotalscope
  • D – Deluxe
  • DS – Dialiscope
  • EaC – Eastmancolor
  • FC – Ferraniacolor
  • FS – Franscope
  • GC – Gevacolor, siehe Agfacolor
  • GS – Gammascope
  • IC – Ifiscope
  • KC – Kodacolor
  • MC – Metrocolor
  • Nat – Naturama
  • PC – Pathécolor
  • PK – Prokimascope
  • SchS – Schermoscope
  • SCS – SuperCinemaScope
  • SFS – Superfilmscope
  • SS – Superscope
  • TC – Technicolor
  • TC - Time Code
  • TeR – Technirama
  • THX – eine kommerzielle Qualitätszertifizierung für Filmtheater
  • ToV – Totalvision
  • TrC – Trucolor
  • TS – Totalscope und Techniscope
  • tx – tx-transform
  • UI – Ultrascope
  • VR – Vistarama
  • VV – Vistavision
  • WC – Warnercolor

[Bearbeiten] Nomenklatur der engsten Filmtechnik

[Bearbeiten] Kinekameras

Achsen: x längs des Filmlaufes, y quer zu den Filmkanten, z entlang der optischen Achse

Positionierabstand, Distanz zwischen optischer Achse und Höhe der filmführenden Maschinenteile in der x-Achse

-6
-5 De Vry „Lunch Box“ -5/-6, rechts
-4
-3 Bell & Howell 2709
-2 Debrie Grande Vitesse, Super-8 und Single-8
-1
0
+1
+2
+3 Mitchell N. C., Arriflex 35 BL ff., Schmalfilm 16 und Kleinfilm 8
+4 Cameréclair, Debrie Sept

Drehsinn des Verschlusses vom Film zum Objektiv gesehen

im Uhrzeigersinn: Debrie Sept, 1921; De Vry, 1926
im Gegenuhrzeigersinn: Bell & Howell, 1911; Paillard-Bolex, 1935-36 (Cinégraphe Bol, Auto Kine und Auto Kine, B, haben Trommelverschluss)

Orientierung, links oder rechts bedient, von hinter der Kamera Richtung Szenerie betrachtet:

Links: Le-Prince-Apparate, Bell & Howell, Leonard, Mitchell, Arnold & Richter, Eclair, Aäton, Pathé amateur, ICA Kinamo
Rechts: Akeley
Heck: Domitor-Cinématographe Lumière, Pathé industriel, Bell & Howell Autoload
Front: Debrie Parvo, Askania Z

[Bearbeiten] Bibliographie

  • ISO Standards Handbook 17, Cinematography. International Organization for Standardization. Genève, May 1984, ISBN 92-67-10078-5.
  • Reihe Weltwunder der Kinematographie – Beiträge zu einer Kulturgeschichte der Filmtechnik. Bücherperiodikum herausgegeben von Joachim Polzer, verlegt bei Polzer Media Goup GmbH Potsdam

Übersicht bisher erschienener Ausgaben:

  1. 1994 – Der 70-mm-Breitwand-Film und seine Geschichte
  2. 1995 – This is Cinerama
  3. 1996 – SOUND – Der Ton im Kino
  4. 1997 – VistaVision – The Whole Story
  5. 1999 – Die Agfacolor Story – ISBN 3-934535-01-1
  6. 2002 – Aufstieg und Untergang des Tonfilms (inkl. DEFA-70-mm, Eastmancolor, Technicolor) – ISBN 3-934535-20-8
  7. 2003 – Filmschnitt und Schneidetisch (Monographie von Eberhard Nuffer) – ISBN 3-934535-24-0
  8. 2006 – Zur Geschichte des Filmkopierwerks – A Short History of Cinema Film Post-Production (inkl. 90 Jahre Technicolor) – ISBN 3-934535-26-7

[Bearbeiten] Siehe auch


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