See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Erp (Erftstadt) – Wikipedia

Erp (Erftstadt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Erp ist ein Stadtteil von Erftstadt im Rhein-Erft-Kreis mit rund 2.660 Einwohnern (2007) etwa 25 km südwestlich von Köln.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographische Gegebenheiten

Erp liegt auf einer mittleren Höhe von 125 m ü. NN inmitten einer weiten Bördenlandschaft. Die nahezu kreisrunde Gemarkung Erp umfasst ca. 1630 ha. Der Boden besteht aus guten bis sehr guten Lössboden. Nahezu die gesamte Fläche außerhalb der Ortsbebauung wird landwirtschaftlich genutzt.

Durch die Gemarkung verläuft ungefähr in Nord-Süd-Richtung eine so genannte Verwerfungslinie, die sich als sichtbare Höhendifferenz von 10 bis 15 m zwischen dem östlichen und westlichen Teil der Gemarkung zeigt. Ihren markantesten Ausdruck findet die Verwerfungslinie im Ort nahe der Kirche, die gleichsam auf einem Sockel stehend das Umfeld überragt.

Wenige 100 m westlich des Ortes im so genannten Gemeindebroich entspringt die Erpa, ein kleiner Bach, der den Ort durchquert und am Rande des Nachbarortes Ahrem in den Lechenicher Mühlenbach, einen Seitenarm des Rotbaches, mündet. Über Rotbach und die Erft fließt das Wasser der Erpa schließlich in den Rhein.

[Bearbeiten] Geschichte

Siedlungsspuren finden sich in der Erper Gemarkung bereits aus vorgeschichtlicher Zeit. Der Name von Ort und Fluss (Erp/Erpa – was auf die Urform „Erl-Apa“, d. h. Erlenbach schließen lässt) stammt aus vorgermanischer Zeit. Dies legt die Vermutung nahe, dass der Ort seit dieser Zeit, mithin seit mehr als 2000 Jahren kontinuierlich besiedelt ist.

Auch aus römischer Zeit finden sich zahlreiche Spuren (Münzen, Gefäße aus Ton und Erz sowie Ziegel). Ein bis heute sichtbare Relikt aus dieser Epoche ist die am südlichen Rand der Gemarkung verlaufende schnurgerade Römerstrasse Köln–Zülpich, deren Trasse heute als Feldweg benutzt wird.

Die erste urkundliche Erwähnung Erps findet sich im Jahre 1140.

Erp lag im Mittelalter im Herrschaftsbereich des Erzbischofs von Köln, bildete jedoch in diesem eine vom Erzbischof unabhängige „Herrlichkeit“, in der die Grafen von Schleiden die Grundherrschaft ausübten. Neben den Schleidenern hatten auch das Kölner St. Andreasstift sowie das Domstift grundherrschaftliche Rechte an einzelnen Höfen. Die Rechtslage war reichlich kompliziert und auch für die Zeitgenossen nicht immer eindeutig. So kam es im Laufe der Jahrhunderte immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den Schleidenern und (ab 1451) ihren Nachfolgern, den Grafen von Manderscheid-Blankenheim, einerseits, und dem Kölner Erzbischof andererseits. Die Schleidenern und ihre Nachfolger behielten jedoch die Oberhand und blieben Inhaber der weltlichen Macht, mit dem Schleidenhof, dem Sitz des Schultheißen, als Mittelpunkt.

Die Ortschaft war in dieser Zeit ausschließlich landwirtschaftlich geprägt. Die großen Höfe waren im Besitz meist adeliger oder geistlicher Grundherrn, die allerdings in der Regel nicht in Erp selbst wohnten. Eine Beschreibung von 1669 zählt allein 17 adelige und geistliche Besitzungen in Erp. Bewirtschaftet wurden die Höfe von so genannten „Halfen“ oder „Halbwinnern“, die einen erheblichen Teil ihrer Erträge an die Eigentümer abführen mussten.

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Erp im Februar 1642 von hessisch/weimarisch/französischen Truppen nahezu vollständig zerstört (nach einer alten Chronik war Erp „… gänzlich eingeäschert, als dass nicht mehr dann ein einziges Backsteinhaus stehen geblieben ist…“). Der Wiederaufbau fiel in die Zeit des Grafen Salentin Ernst von Manderscheid-Blankenheim, der in seiner langen Regentschaft (1644–1694) bestrebt war, die Leiden des Krieges in seiner Grafschaft Blankenheim und auch in seiner Besitzung Erp zu mindern. Ihm verdankt Erp auch die Einrichtung eines Pferdemarktes im Jahre 1679.

Am 14. Oktober 1794 marschierten französische Truppen in Erp ein. Erp wurde rasch in das französische Verwaltungssystem eingegliedert. 1798 entstand die Bürgermeisterei (mairie) Erp, die ebenfalls Dorweiler und Pingsheim umfasste. Der Ort Erp hatte damals 900 Einwohner. Die Bürgermeisterei zählte 1440 Einwohner. Mit dem Frieden von Lunéville vom Februar 1801 wurde Erp dann wie das gesamte linke Rheinufer auch staatsrechtlich Frankreich einverleibt, ein Zustand der bis 1814 andauern sollte.

Die „Franzosenzeit“ hatte tief greifende und nachhaltige Auswirkungen auf die Verhältnisse im Dorf. Die Herrschaft der Manderscheider ebenso wie die des Erzbischofs verschwand. Die großen Höfe aus adeligem und geistlichem Besitz wurden versteigert und gelangten in Privatbesitz. Neben der Verwaltung wurde das Rechtssystem nach französischem Muster umgestaltet.

Den Franzosen folgten die Preußen, denen 1815 auf dem Wiener Kongress das Rheinland zufiel. Erp gehörte fortan zur neu geschaffenen Rheinprovinz. Das von den Franzosen eingeführte Rechts- und Verwaltungssystem wurde von den Preußen weitgehend übernommen. Erp blieb Bürgermeisterei im Kreis Lechenich, der 1827 im Kreis Euskirchen aufging. Diese administrative Struktur sollte im Großen und Ganzen nahezu 150 Jahre unverändert bleiben.

Im letzten Quartal des 19. Jahrhunderts begann die einsetzende Industrialisierung das Leben in Erp zu verändern. In der nur 10 km entfernten Ville sowie im nahe gelegenen Zülpich wurden Braunkohletagebaue aufgeschlossen. Mehr und mehr fanden Erper Arbeitsmöglichkeiten außerhalb des Ortes und außerhalb der Landwirtschaft. 1894 erhielt Erp Anschluss ans Schienennetz: Die Euskirchener Kreisbahnen verbanden Erp mit der Kreisstadt Euskirchen und dem Bahnhof Liblar mit Anschluss nach Köln. Der Bahnanschluss erlaubte erstmals, landwirtschaftliche Produkte in größeren Mengen über das nähere Umfeld des Ortes hinaus zu transportieren. Der Zuckerrübenanbau, bis heute Hauptstandbein der Erper Landwirtschaft, nahm damals seinen Anfang.

Am 30. November 1944 war Erp Ziel eines Bombenangriffs, der verheerende Auswirkungen hatte. Anfang März 1945 wurde Erp von amerikanischen Truppen eingenommen und wurde einige Zeit später Teil der britischen Besatzungszone. Nach der Auflösung Preußens kam Erp im August 1946 zum neuen Land Nordrhein-Westfalen.

1969 wurde Erp „Stadtteil“ des neu geschaffenen Erftstadt, einem Zusammenschluss von 15 größeren und kleineren Orten rechts und links der Erft. 1975 wurde Erftstadt vom Kreis Euskirchen an den neuen Erftkreis abgetreten, der 2003 in Rhein-Erft-Kreis umbenannt wurde.

[Bearbeiten] Wirtschaftliche Entwicklung

Die Landwirtschaft war über Jahrhunderte der dominierende Wirtschaftsfaktor im Ort. Der Großteil der Bevölkerung arbeitete entweder direkt in landwirtschaftlichen Betrieben oder in deren Umfeld. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es noch etwa 70 Bauernhöfe in Erp. Dies hat sich mittlerweile komplett gewandelt. Zwar wird die Landwirtschaft in der Gemarkung nach wie vor intensiv betrieben und nahezu jede Fläche außerhalb des Dorfes wird landwirtschaftlich genutzt, aber die Zahl der Betriebe ist drastisch gesunken und als Arbeitgeber für die örtliche Bevölkerung spielt die Landwirtschaft kaum mehr eine Rolle. Es gibt nur noch ein knappes Dutzend Vollerwerbsbetriebe sowie eine Reihe von Nebenerwerbsbetrieben, wobei die Übergänge fließend sind. Fremdarbeitskräfte auf Vollzeitbasis gibt es in der Erper Landwirtschaft überhaupt nicht mehr. Die Arbeit wird vom Betriebsleiter selbst mit immer größeren Maschinen erledigt. Arbeitsspitzen werden durch mithelfende Familienangehörige oder Saisonarbeitskräfte bewältigt. Auch landwirtschaftliche Zulieferer- oder Abnehmerbetriebe sind nach und nach verschwunden. Wo sich vormals ein Landwarenhändler befand, findet sich nun ein Getränkemarkt. Die Werkstatt des Landmaschinenhändlers wurde zu Wohnungen umgewandelt. Die Rübenverladestation am Ortsrand, neben der sich im Herbst einst hohe Zuckerrübenberge türmten, ist schon lange abgebaut. All diese Funktionen sind aus dem Ort verschwunden und werden von größeren Einheiten überörtlich wahrgenommen.

Die allermeisten Erper arbeiten heute als Pendler außerhalb des Ortes vorwiegend in der nahen Großstadt Köln oder in deren Peripherie.

Trotzdem ist Erp nicht zu einer reinen Schlafgemeinde verkommen. Größter Arbeitgeber ist heute die Firma Rhiem und Sohn, ein Kies- und Recyclingunternehmen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Arbeitsplätzen in den ortsansässigen Geschäften, Dienstleistungs- und einigen kleineren Handwerksbetrieben.

[Bearbeiten] Ortsbild

Mittelpunkt des Ortes ist die Kirche St. Pantaleon mit ihrem stattlichen weißen Turm, der hoch über das Dorf hinausragt und ein weithin sichtbares Erkennungszeichen Erps ist.

Daneben prägt eine Vielzahl von großen und kleineren Höfen bis heute das Ortsbild wobei allerdings nur noch einen Teil dieser Bauernhöfe landwirtschaftlich genutzt wird. Viele Ställe, Scheunen und Schuppen sind mittlerweile zu Häusern und Wohnungen umgebaut worden. Die Hofgebäude stammen in der Regel aus dem 18. oder 19. Jahrhundert und sind typischerweise mit Feldbrandsteinziegeln gebaut worden. Ein schönes Beispiel dafür ist der mitten im Ort unweit der Kirche gelegene Schleidenhof, ein klassischer Vierkanthof, dessen Wohnhaus aus dem Jahre 1746 stammt. Auch das doppelstöckige Wachhaus unterhalb der Kirche, das aus dem Jahre 1752 stammt, ist ein Beispiel für diese Bauart.

Rechts und links der Erpa zieht sich ein grünes Band aus Wiesen und Gärten durch den Ort. Parallel zur Erpa verlaufen die beiden wohl ältesten Strassen des Ortes, nämlich die Luxemburger Strasse (früher Marktstrasse) und die Hochstrasse.

Wie in fast allen Orten der Umgebung sind ab den 1960er Jahren zahlreiche Neubauten – in der Regel freistehende Einfamilienhäuser – am Ortsrand entstanden. Der durchaus große alte Ortskern ist jedoch weiterhin prägend für das Dorf.

[Bearbeiten] Kirche St. Pantaleon

Die erste aus Stein gebaute Kirche wurde vermutlich um das Jahr 1000 im romanischen Stil errichtet. Vergleichbare Kirchen finden sich heute noch in Borr und Lechenich (Heddinghover Kapelle). 1260 ist erstmals von Patronatsrechten die Rede. Aus einer Urkunde aus dem Jahre 1310 geht hervor, dass es in Erp eine Kirche gab „solange wie die Pfarrangehörigen sich erinnern konnten“. Im Laufe ihrer Geschichte musste die Kirche St. Pantaleon mehrfach ganz oder teilweise neu gebaut werden. 1642 und erneut 1701 wurde sie durch Brände zerstört. 1870 wurde die damalige Kirche bis auf den Turm abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, weil sie für die wachsende Einwohnerzahl zu klein geworden war. Der Standort blieb jedoch über die Jahrhunderte immer derselbe. Ergebnis dieser wechselvollen Geschichte ist eine Kirche von beachtlicher Größe mit einem Turm aus dem Jahr 1757 und einem sich harmonisch anfügenden neoromanischen Langhaus von 1873, das trotz erheblicher Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg erhalten werden konnte.

Neben der Kirche St. Pantaleon gab es zeitweise noch zwei Kapellen im Ort. Die St. Nikolaus Kapelle soll in unmittelbarer Nähe der Kirche gestanden haben. Bedeutsamer war die Sankt Laurentius Kapelle. Sie stand unmittelbar neben dem Schleidenhof, dort wo sich heute das Gebäude der Spar- und Darlehenskasse befindet. Die St. Laurentius Kapelle hat zeitweise auch als Ersatz für die Pfarrkirche gedient. 1827 wurde sie wegen Baufälligkeit abgerissen und an ihrer Stelle ein Schulgebäude errichtet. Aus der Laurentius Kapelle blieb das Altarbild erhalten, das den heiligen Laurentius zeigt und heute im Altarbereich der St. Pantaleon Kirche hängt.

Zu erwähnen ist schließlich das romanische Erper Kreuz, das heute im Kölner Diözesanmuseum aufbewahrt wird.

[Bearbeiten] Vereine und Brauchtum

Erp verfügt über ein reges Vereinsleben.

Ältester Verein ist die traditionsreiche St. Sebastianus Schützenbruderschaft, die erstmals im 17. Jahrhundert erwähnt wurde. Sie richtet das jährliche Schützenfest aus. Fester Bestandteil des Lebens in Erp ist der Karneval, der bereits im 19. Jahrhundert ausführlich dokumentiert wurde. Die Karnevalsgesellschaft KG 111 organisiert in jedem Jahr die „Session“ mit zahlreichen Veranstaltungen und dem Rosenmontagszug als Höhepunkt. Eine dritte Säule des Erper Vereinswesens ist der Fußballverein VfL (Verein für Leibesübungen) Erp von 1927/32. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Vereine und Gruppen wie den seit 1976 aktiven Motorsportclub, den Gartenbau- und Verschönerungsverein, den Kirchenchor St. Pantaleon, den Kinderchor, Wagenbaugemeinschaften, RSC (Radsportclub) Südwind Erp usw. In Erp ansässig sind außerdem der Modellbauverein Erftstadt sowie der Tanzsportclub Erftstadt.

Eine Besonderheit ist der Erper Dialekt mit seinem rollenden „R“, der über einige Jahre hinweg von der Bonner Universität erforscht wurde und Gegenstand einer empirischen Studie ist.

[Bearbeiten] Verkehr

Erp liegt an der B 265, die es über Lechenich und Liblar mit Köln und über Zülpich mit Trier verbindet. Der Ort wird im Öffentlichen Personennahverkehr durch eine Buslinie der Regionalverkehr Köln und ein Anrufsammeltaxisystem bedient. Die nächste Anschlussstelle ist „Erftstadt“ an der A 1/61. Sie liegt 7 Kilometer vom Ort entfernt.

[Bearbeiten] Schule

Erp hat einen Kindergarten, die Kindertagesstätte St. Pantaleon, mit 75 Plätzen sowie eine Grundschule, die Janusz Korczak-Schule, die von rund 320 Schülern aus Erp sowie Friesheim, Niederberg und Borr besucht wird.

Weiterführende Schulen in Lechenich, Zülpich und Weilerswist sind mit dem Schulbus erreichbar.

[Bearbeiten] Politik

Ortsvorsteher ist Heinz-Everhard Faßbender (CDU), der 1999 dem langjährigen Ortsvorsteher Jean Rhiem (SPD) folgte.

Bei der letzten Kommunalwahl zum Rat der Stadt Erftstadt (2004) wurde in Erp wie folgt gewählt:

  • CDU 676 Stimmen
  • SPD 395 Stimmen
  • FDP 106 Stimmen
  • GRÜNE 58 Stimmen

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Auf Grund eines Vertrages von 1539 wirkten über fast 300 Jahre hinweg Patres aus dem Kloster Steinfeld als Pfarrer in Erp. Deren Wirken veranlasste immer wieder junge Männer aus Erp ins Steinfelder Kloster einzutreten. Zwei davon haben weit über das Kloster hinaus Bedeutung erlangt:

[Bearbeiten] Literatur

  • Hans Welters: Erp, ein alter Dorfplan erzählt. In: Heimatkalender des Kreises Euskirchen. 1955.
  • Albert Esser: Die Geschichte des Dorfes Erp. 1969.

[Bearbeiten] Weblinks

  • erftstadt.de – offizielle Website der Stadt Erftstadt über Erp

Koordinaten: 50° 45' 56" N, 6° 43' 26" O

Andere Sprachen


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -