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Weilerswist – Wikipedia

Weilerswist

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Weilerswist
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Weilerswist hervorgehoben
Koordinaten: 50° 46′ N, 6° 50′ O
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Euskirchen
Höhe: 110–158 m ü. NN
Fläche: 57,21 km²
Einwohner: 16.410 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 287 Einwohner je km²
Postleitzahl: 53919
Vorwahl: 02254
Kfz-Kennzeichen: EU
Gemeindeschlüssel: 05 3 66 040
Gemeindegliederung: 14 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Bonner Str. 29
53919 Weilerswist
Webpräsenz:
Bürgermeister: Armin Fuß (CDU)

Weilerswist ist eine Gemeinde im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.

Der Name des Ortes wird häufig falsch ausgesprochen. Es heißt nicht "Weilers-wist" sondern "Weiler-swist", da es sich bei dem Ort um einen Weiler an der Swist handelt. "Weilers-wist" ist allerdings geläufiger.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Weilerswist liegt im nördlichen Teil des Kreises Euskirchen und grenzt im Norden an die Stadt Brühl und im Süden an die Stadt Euskirchen. Die Gemeinde liegt westlich des Vorgebirges

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus sechs statistischen Ortschaften mit insgesamt 15 Ortsteilen.

Ortschaften Ortsteile
Weilerswist Weilerswist mit Neuheim
Vernich Großvernich, Kleinvernich, Horchheim
Metternich Metternich
Müggenhausen Müggenhausen, Schwarzmaar, Neukirchen
Lommersum Lommersum, Bodenheim
Hausweiler-Derkum Hausweiler, Derkum, Ottenheim, Schneppenheim

[Bearbeiten] Geschichte

Die Gemeinde Weilerswist entstand am 1. Juli 1969 durch einen freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Lommersum, Metternich, Müggenhausen, Vernich und Weilerswist.

In der fruchtbaren Börde rund um Erft und Swist fanden bereits seit Jahrhunderten Menschen ausreichend Nahrung und siedelte sich dort an. So gibt es Spuren von Steinzeitmenschen, Bandkeramikern und Urnenfelderleuten. Kelten und Germanen, vor allem aber Römer hinterließen ihre Spuren. Fast alle Dörfer und Einzelhöfe wurden von den Franken gegründet.[2]

[Bearbeiten] Wappen

Beschreibung: Das Wappen ist gespalten. Links auf schwarzem Hintergrund ein silberner (weißer) mit einem Kreuz bestechter zweifenstriger Turm; rechts auf silbernem (weißem) Hintergrund ein schwarzer Adler.

Das Wappen verbindet die Symbole der ehemaligen Bürgermeistereien Weilerswist und Lommersum. Der Adler entstammt dem Lommersumer Gerichtssiegel von 1675. Da die ursprünglichen Farben nicht mehr zu ermitteln waren, wurden Schwarz und Silber, die Farben des Kurfürstentums Köln verwendet, dem Weilerswist seit 1303 angehörte.


[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

Bei Weilerswist jenseits der Autobahn liegt die eindrucksvolle Wasserburg Burg Kühlseggen, ehemals Besitz der Kölner Jesuiten jetzt der Freiherrn von Eltz-Rübenach, während sich im Ortsteil Bodenheim die gleichnamige Burg, der letzte erhaltene Adelssitz der ehemaligen Herrschaft Kerpen-Lommersum, befindet.

Im Ortsteil Metternich stehen wiederum die Burg Metternich und Reste der Burganlage von Haus Vellbrück. Sie sind Stammsitze der Familien von Metternich. Beide Häuser sind wohl ursprünglich bereits römisch besiedelt, urkundlich jedoch erst seit dem Mittelalter nachweisbar. Zwischen den beiden Häusern, deren Hofbereiche aneinander grenzen, verläuft in Ost-West Richtung der Swistbach und in Süd-Nord Richtung die Römerstraße von Trier an den Rhein bei Wesseling. Auf Burg Metternich, einer zweiflügligen Anlage, die ihre jetzigen Gestalt im 17. Jahrhundert erhielt, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts der Gesellschaftvertrag der Firma Friedrich Krupp zu Essen geschlossen. Der rheinisch-französische Jurist und spätere preußische Staatsrat Daniels hat dort den Code Civil ins Deutsche übersetzt und so die Grundlage für das Rheinische Zivilgesetz gegeben. Auf Haus Vellbrück sind die Nachfahren der Familie Hallbach ansässig, Burg Metternich wird heute von Freiherren Spies von Büllesheim bewohnt.

[Bearbeiten] Museen

Gut versteckt, im Herzen der Gemeinde ist das Adler-Zweiradmuseum Weilerswist zu finden.

Zudem findet man noch das Druckereimuseum des Verlages Landpresse an der Hauptstraße.

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Schienenverkehr

Bahnhof Weilerswist
Bahnhof Weilerswist

Der Bahnhof Weilerswist, der heute unter Denkmalschutz steht und von Hermann Schmalenbach errichtet wurde, liegt an der Eifelbahn (KBS 474) KölnEuskirchenGerolsteinTrier, auf der im Schienenpersonennahverkehr

verkehren.

Bf Derkum
Bf Derkum

Ein weiterer Bahnhof liegt im Ortsteil Ottenheim, welcher allerdings den Namen des benachbarten Ortsteils Derkum trägt. Grund hierfür ist, dass es bei der Eröffnung der Bahnstrecke 1871 noch keinen Ort Ottenheim gab, sondern nur ein gleichnamiges Gut. Der Bf. Derkum wird nur von der RB24 (Eifel-Bahn) täglich stündlich bedient.

Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr

Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif.

Eine zweite Bahnlinie, die sogenannte "Ruhr-Mosel-Strecke", auch "Strategische Bahn" genannt, wurde im Zuge des Vertrages von Versailles vor ihrer Fertigstellung wieder abgebaut, sie kreuzte in Weilerswist die Strecke Köln–Trier und sollte an die Ahr führen und in die dortige Bahnlinie einmünden. In Weilerswist-Metternich, nähe „Am blauen Stein“ war ein Bahnhof geplant. Der Streckenverlauf im Gemeindegebiet verläuft fast vollständig unter der heutigen Bundesautobahn 61.

[Bearbeiten] Straßen

Es besteht eine Anbindung an die Bundesautobahnen 1, 61 und 553.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Staatsrat Daniels, Übersetzer des Code Civil in das Deutsche, Erster Präsident des Appellationsgerichthofes zu Köln
  • Helene v. Müller geb. Krupp aus Essen. Schwester von Friedrich Krupp und Mitinhaberin von Friedr.Krupp Essen.
  • die Familien der Fürsten, Grafen und Freiherrn von Metternich Grafen und Freiherrn von Wolff Metternich

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. LDS NRW: Amtliche Bevölkerungszahlen
  2. Die geschichtliche Entwicklung .


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