Derkum
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
 Gemeinde Weilerswist
|
|
|---|---|
| Koordinaten: | 50° 43′ N, 6° 49′ OKoordinaten: 50° 42′ 42″ N, 6° 48′ 53″ O |
| Höhe: | 140 m ü. NN |
| Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
| Postleitzahl: | 53919 |
| Vorwahl: | 02251 |
Derkum ist ein Ortsteil im Süden der Gemeinde Weilerswist im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen und bildet gemeinsam mit Hausweiler, Ottenheim und Schneppenheim die statistische Ortschaft Hausweiler-Derkum mit 1.703 Einwohnern[1]. Westlich des Ortes fließt die Erft.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Derkum, dessen Name sich von Dedichheim ableitet, entstand spätestens im 6. oder 7. Jahrhundert als fränkische Siedlung.
Am 1. Juli 1969 wurde Derkum zur neu entstandenen Gemeinde Weilerswist eingemeindet.
[Bearbeiten] Verkehr
Derkum liegt zwischen Weilerswist und Euskirchen an der L 194, einer 1824 bis 1830 gebauten Bezirks- oder Provinzialstraße von Köln über Brühl und Euskirchen nach Trier, die bis in die 1990er Jahre ein Teil der B 51 war. Im Süden führt die L 181 in Richtung Westen über Lommersum nach Erftstadt-Niederberg und die L 210 in östlicher Richtung nach Swisttal-Straßfeld.
Derkum hat einen Haltepunkt an der Eifelstrecke von Köln über Euskirchen nach Trier, der allerdings im Ortsteil Ottenheim liegt. Sie wurde von Hermann Schmalenbach geplant. Die Buslinie 985 des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg, die von Brühl nach Euskirchen führt, geht durch den Ort.
[Bearbeiten] Sonstiges
- In Derkum gibt es einen zweigruppigen Kindergarten. Träger ist die Gemeinde.
- Für Derkum und Hausweiler gibt es eine gemeinsame Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Weilerswist mit einer Jugendfeuerwehr.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Statistische Daten der Gemeinde Weilerswist, Einwohner inkl. Nebenwohnsitzen, Stand 2006
Bodenheim | Derkum | Großvernich | Hausweiler | Horchheim | Kleinvernich | Lommersum | Metternich | Müggenhausen | Neukirchen | Ottenheim | Schneppenheim | Schwarzmaar | Weilerswist mit Neuheim
