Mechernich
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | ||||
---|---|---|---|---|---|
|
|||||
Basisdaten | |||||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | ||||
Regierungsbezirk: | Köln | ||||
Kreis: | Euskirchen | ||||
Höhe: | 188 – 525 m ü. NN | ||||
Fläche: | 136,41 km² | ||||
Einwohner: | 28.377 (31. Dez. 2007)[1] | ||||
Bevölkerungsdichte: | 208 Einwohner je km² | ||||
Postleitzahl: | 53894 | ||||
Vorwahlen: | 02443, 02256, 02484 | ||||
Kfz-Kennzeichen: | EU | ||||
Gemeindeschlüssel: | 05 3 66 028
|
||||
Stadtgliederung: | 44 Ortsteile | ||||
Adresse der Stadtverwaltung: | Bergstraße 1-4 53894 Mechernich |
||||
Webpräsenz: | |||||
Bürgermeister: | Dr. Hans-Peter Schick (CDU) |
Die Stadt Mechernich liegt im Süden von Nordrhein-Westfalen im Naturpark Nordeifel. Sie besteht aus 44 Ortschaften mit insgesamt rund 28.000 Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Mechernich besteht aus folgenden Stadtteilen:
Antweiler, Berg, Bergbuir, Bergheim, Bescheid, Bleibuir, Breitenbenden, Denrath, Dreimühlen, Eicks, Eiserfey, Firmenich, Floisdorf, Gehn, Glehn, Harzheim, Heufahrtshütte, Holzheim, Hostel, Kalenberg, Kallmuth, Katzvey, Kommern, Kommern-Süd, Lessenich, Lorbach, Lückerath, Mechernich, Obergartzem, Rissdorf, Roggendorf, Satzvey, Schaven, Schützendorf, Strempt, Urfey, Voißel, Vollem, Vussem, Wachendorf, Weiler am Berge, Weißenbrunnen, Weyer und Wielspütz.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
(jeweils zum 31. Dezember)
- 1998 - 25.432
- 1999 - 25.607
- 2000 - 26.003
- 2001 - 26.460
- 2002 - 26.826
- 2003 - 27.182
- 2004 - 27.234
- 2005 - 28.077
- 2006 - 28.120
- 2007 - 28.377
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Stadtrat
Die 32 Sitze des Stadtrats verteilen sich wie folgt:
- CDU: 15 Sitze
- SPD: 7 Sitze
- Unabhängige Wählervereinigung UWV: 6 Sitze
- Grüne: 2 Sitze
- FDP: 2 Sitze
(Stand: am 16. Mai 2007)
[Bearbeiten] Städtepartnerschaft
Mechernich unterhält seit 1967 eine Partnerschaft mit der südfranzösischen Stadt Nyons.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Durch die südlichen Ortsteile der Stadt führt mit der Eifelwasserleitung einer der längsten Aquädukte des Römischen Reiches zur Versorgung des antiken Kölns mit Trinkwasser.
- Im Stadtteil Satzvey befindet sich eine der besterhaltenen Wasserburgen der Eifel, die gleichnamige Burg Satzvey.
- Kakushöhle - Höhlensystem in der Nähe des Ortsteils Eiserfey, welches schon in der Frühzeit der Menschheitsgeschichte besiedelt wurde. Die Höhlen entstanden durch Auswaschungen vor ca. 500.000 - 250.000 Jahren. In vorgeschichtlicher Zeit wurden die Höhlen durch einen künstlich angelegten Wall gesichert.
- Herkelstein
- Bruder-Klaus-Kapelle von Peter Zumthor[2]
- Burg Eicks
- Hochwildpark Rheinland
[Bearbeiten] Museen
- Rheinisches Freilichtmuseum Kommern
- Bergbaumuseum und Besucherbergwerk Grube Günnersdorf
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
[Bearbeiten] Schienenverkehr
Der Bahnhof Mechernich liegt an der Eifelbahn (KBS 474) Köln–Euskirchen–Gerolstein–Trier, auf der im Schienenpersonennahverkehr
- der Eifel-Mosel-Express (RE 12) Köln–Euskirchen–Gerolstein–Trier
- der Eifel-Express (RE 22) Köln–Euskirchen–Gerolstein mit Durchbindung nach Trier (RB 83) und
- die Eifel-Bahn (RB 24) Köln–Euskirchen–Kall, in der HVZ bis Gerolstein
verkehren.
Ein weiterer Halt liegt in Satzvey. Er wird nur stündlich von der RB24 (Eifel-Bahn) bedient.
Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr
- von der DB Regio Südwest, die für den Eifel-Mosel-Express Wendezüge aus fünf n-Wagen mit Vorspann Diesel-Lok der DB Baureihe 218 für Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h einsetzt, und
- von der DB Regio NRW, die für den Eifel-Express und die Eifel-Bahn Diesel-Triebwagen der DB Baureihe 644 in Ein- bis Dreifachtraktion für Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h einsetzt.
Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif.
[Bearbeiten] Straßen
Mechernich liegt an den Bundesstraßen B 266 und B 477. Am östlichen Rande des Stadtgebietes verläuft die Eifelautobahn A 1 mit der Anschlussstelle Bad Münstereifel/Mechernich.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Hans-Peter Salentin (* 1961), Jazztrompeter und Professor für Jazztrompete an der Musikhochschule Würzburg
- Dirk Moritz (* 1979), deutscher Schauspieler[3]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ LDS NRW: Amtliche Bevölkerungszahlen
- ↑ NZZ: Trutzburg und Höhle 25. Mai 2007
- ↑ [1] Homepage Dirk Moritz
[Bearbeiten] Weblinks
Antweiler | Berg | Bergbuir | Bergheim | Bescheid | Bleibuir | Breitenbenden | Denrath | Dreimühlen | Eicks | Eiserfey | Firmenich | Floisdorf | Gehn | Glehn | Harzheim | Heufahrtshütte | Holzheim | Hostel | Kalenberg | Kallmuth | Katzvey | Kommern | Kommern-Süd | Lessenich | Lorbach | Lückerath | Mechernich | Obergartzem | Rissdorf | Roggendorf | Satzvey | Schaven | Schützendorf | Strempt | Urfey | Voißel | Vollem | Vussem | Wachendorf | Weiler am Berge | Weißenbrunnen | Weyer | Wielspütz |
Bad Münstereifel | Blankenheim | Dahlem | Euskirchen | Hellenthal | Kall | Mechernich | Nettersheim | Schleiden | Weilerswist | Zülpich