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Bahnstrecke Wuppertal-Wichlinghausen–Hattingen – Wikipedia

Bahnstrecke Wuppertal-Wichlinghausen–Hattingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bahnstrecke Wuppertal-Wichlinghausen–Hattingen
Strecke der Bahnstrecke Wuppertal-Wichlinghausen–Hattingen
Kursbuchstrecke: zuletzt 336
Streckennummer: 2713
Streckenlänge: 27 km
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Verlauf
Ruhrtalbahn nach Bochum-Dahlhausen
23,3 Hattingen (Ruhr)
Ruhrtalbahn nach Hagen-Vorhalle
Stichbahn nach Hattingen (Ruhr) Mitte
20,9 Anst Orenstein & Koppel
20,0 Hattingen Stadtwald
19,8 Schulenburgtunnel 195 m
18,0 Bredenscheid
13,8 Sprockhövel
10,7 ehem. Kleinbahn Bossel–Blankenstein
10,3 Bossel
8,3 ehem. Bahnstrecke nach Silschede
7,7 Schee
6,5 Scheetunnel 722 m
5,1 Wuppertal-Nächstebreck
ehem. Bahnstrecke nach Schwelm RhE
0,0
(3,3)
Wuppertal-Wichlinghausen (ehem. Ober-Barmen RhE)
ehem. Bahnstrecke nach Mittel-Barmen RhE
Hauptstrecke nach Schwelm
(0,0) Wuppertal-Oberbarmen Bf
Hauptstrecke nach Barmen

Die Bahnstrecke Wuppertal-Wichlinghausen–Hattingen ist eine ehemalige Eisenbahnstrecke von Wuppertal-Wichlinghausen an der „Wuppertaler Nordbahn“ der ehemaligen Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (RhE) nach Hattingen an der mittleren Ruhrtalbahn der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft (BME).

In Wuppertal-Wichlinghausen bestand ab 1890 Anschluss nach Wuppertal-Oberbarmen Bf an der Wuppertaler Hauptstrecke, der Stammstrecke der BME.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Der ehemalige Bahnhof von Sprockhövel
Der ehemalige Bahnhof von Sprockhövel

Die circa 20 km lange Strecke wurde noch von der Rheinischen Eisenbahngesellschaft geplant, jedoch am 20. Mai 1884 von der Preußischen Staatseisenbahn fertiggestellt. Die Strecke war vor allem für den Güterverkehr konzipiert, wobei in erster Linie die südlich der Ruhr im Bergbau abgebauten Steinkohlen auf den Bahnhöfen der Strecke verladen wurden. Betriebsschwerpunkt war im Wesentlichen der Bahnhof Sprockhövel mit dem Anschlussgleis zur Zeche Alte Haase. Hinzu kam der Bahnhof Sprockhövel-Bossel, in den die Strecke der Kleinbahn Bossel–Blankenstein mündete. Ab dem Bahnhof Schee führte eine Stichbahn nach Silschede, die ebenfalls als Kohleabfuhrstrecke diente. Im Personenverkehr wurden noch bis in die 1930er Jahre auf dem Streckenkurs Düsseldorf – Mettmann – Wuppertal-Mirke – Wuppertal-Wichlinghausen – Schee – Hattingen – Essen Eilzüge geführt.

[Bearbeiten] Streckenführung und Kunstbauwerke

Die Strecke überwand auf einer Entfernung von etwa 15 Kilometern einen Höhenunterschied von 180 Metern. Der niedrigste Punkt lag bei 70 Metern über Normalnull am Bahnhof von Hattingen, der höchste Punkt lag bei 250 Metern beim Bahnhof Schee. Der Abstieg nach Wuppertal-Wichlinghausen erfolgte über eine Kehre innerhalb des Stadtgebietes. Die Strecke besaß insgesamt zwei Eisenbahntunnel und mehrere kleinere Viadukte. Der 195 Meter lange Schulenburg-Tunnel befindet sich bei Hattingen, der 721 Meter lange Schee-Tunnel an der Stadtgrenze von Sprockhövel nach Wuppertal. Dieser Tunnel erhielt 1905 eine zweite parallele Röhre. Er diente im Zweiten Weltkrieg unter dem Namen „Kauz“ als U-Verlagerung. Eine weitere Besonderheit der Strecke ist ein Tunnel einer ehemaligen Pferdebahn, welcher die Strecke oberhalb von Hattingen-Bredenscheid unterquert.

[Bearbeiten] Stilllegung

Die Eisenbahnstrecke Hattingen-Wuppertal wurde im Jahr 1984 für den Gesamtverkehr stillgelegt. Zunächst war eine Aufrechterhaltung bzw. Reaktivierung des Personenverkehrs durch eine Einbindung in das S-Bahnnetz vorgesehen; dazu war geplant, die S3 über Hattingen hinaus in mehreren Bauabschnitten bis Wuppertal Hbf zu führen. Dies scheiterte jedoch einerseits an der dafür notwendigen Elektrifizierung der Strecke, da im Bereich der beiden Tunnel eine Profilerhöhung zu große Kosten verursacht hätte. Andererseits befürchtete man aufgrund der relativ hohen Anzahl an Kunstbauten einen zu hohen Streckenunterhalt. Infolge der Stilllegung ist Wuppertal nur noch durch die von der S9 befahrene Bahnstrecke Wuppertal-Vohwinkel–Essen-Überruhr mit dem zentralen Ruhrgebiet verbunden, während die Kleinstadt Sprockhövel vom Eisenbahnnetz abgeschnitten ist.

Nach Einstellung des Regelbetriebes wurde die Strecke bis 1988 sporadisch von Museumszügen befahren. In den Jahren 1991 und 1992 wurde ein Großteil der Gleiskörper entfernt. Vom Bahnhof Hattingen/Ruhr aus in Richtung Wuppertal liegen noch Gleise. Diese führen (wenn auch zum Teil stark verwildert) bis hinter das Viadukt Nierenhofer Straße.

[Bearbeiten] Heutige Nutzung

Auf der Trasse verläuft heute von Schee bis Hattingen mit Ausnahme des Schulenbergtunnels ein Radweg, der mit einer Steigung von maximal zwei Prozent durch das Sprockhöveler Hügelland sehr angenehm zu befahren ist. Allerdings stört die hohe Anzahl der Umlaufgitter. Die Einbeziehung des für den Radverkehr sehr günstig gelegenen Schulenbergtunnels in den Radweg ist geplant, da sich bei Benutzung dieses Tunnels ein unnötiger Anstieg für den Radfahrer einsparen lässt. Von den weiteren Bauwerken sind noch die Bahnhöfe von Sprockhövel, Bossel und Schee erhalten. Die Stichbahn nach Silschede ist ebenfalls zum größten Teil zum Radweg umgewandelt (zur Zeit endet der Radweg zwischen Rennebaum und Silschede (Stand: April 2008) .

[Bearbeiten] Die Strecke

[Bearbeiten] Quelle

NRWbahnarchiv von André Joost 

[Bearbeiten] Weblink


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