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Zeitrechnung – Wikipedia

Zeitrechnung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Zeitrechnung ist in der Chronologie die zyklische sowie die lineare Strukturierung der Zeit.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Normierungen der Zeitrechnung und ihrer Darstellung

In der Europäischen Norm EN 28601 von 1992 ist das Datumsformat, d.h. die gültige Darstellung der Zeitrechnung festgelegt, die für Deutschland und Österreich uneingeschränkt gültig ist (abgeleitet aus ISO 8601 von 1988). Darin wird auf eine Datierung nach christlicher Tradition bezüglich vor oder nach Christus nicht mehr eingegangen. Die ISO 8601 in der Version aus dem Jahre 2000 sieht ein Jahr Null und Jahresangaben mit negativem Vorzeichen vor.

[Bearbeiten] Erfassungssysteme

[Bearbeiten] Zyklische Struktur

Zur zyklischen Strukturierung wird die Zeit in der Regel im Rahmen eines Kalenders eingeteilt in:

Jahre, Monate, Wochen, Tage

In Rahmen der Uhr wird sie dargestellt in:

Stunden, Minuten, Sekunden

Ausgangspunkt für diese wiederkehrenden Zeiteinteilungen waren in allen Kulturen die scheinbaren Bewegungen des Erdtrabanten Mond, der Sonne und der Gestirne am Himmel:

[Bearbeiten] Lineare Struktur

Die lineare Zeit entspringt dem individuellen Zeitempfinden, also der Einteilung eines Menschenlebens in Lebensjahre.

Voraussetzung für lineare Zeitrechnungen (Jahrrechnung) ist die Vereinbarung eines oder mehrerer Bezugsdaten.

Bezugsdatum der persönlichen Zeitrechnung ist das Geburtsjahr, das Kalenderjahr, in das der Geburtstag fällt. Diese Form der Zeitrechnung wurde in vielen Kulturen mit der Person oder dem Amtsantritt des jeweiligen Herrschers auf die „offizielle Zeitrechnung“ übertragen. Jahre werden etwa angegeben als Im soundsovielten Jahr der Regentschaft des …:

Bestimmte Kulturen und Religionen orientierten ihre Zeitrechnung an der Gründergestalt.

  • Im Buddhismus orientiert man die Zeitrechnung traditionell am Todestag des Buddhas Siddhartha Gautama 544 v. Chr. (durch singhalesische Mönche festgelegt, eigentlich ist das Todesjahr Buddhas wohl um −483), unser Jahr 2000 war also in der gängigen buddhistischen Zeitrechnung das Jahr 2544.
  • Im Römischen Weltreich war die Jahreszählung ab urbe condita von der (legendären) Gründung Roms durch Romulus und die Abstammung von Äneas bezogen (dabei ist zu beachten dass diese Jahreszählung nicht tatsächlich bestand in dem klassischen Altertum, sondern erst um das Jahr 400 zum ersten Mal systematisch gebraucht wurde, nämlich von dem Iberischen Historiker Orosius).
  • Die christlichen Gemeinden folgten zunächst der jeweils regional vorherrschenden bürgerlichen Zeitrechnung. Der römische Mönch Dionysius Exiguus († um 545) hat aus Vorgaben des Neuen Testaments den (fiktiven) Zeitpunkt der Geburt Jesu Christi für das Jahr 754 ab urbe condita (seit der Gründung Roms) und damit die Christliche Zeitrechnung festgelegt. Da die Ziffer Null als mathematische Größe zu jener Zeit noch nirgendwo geläufig war, bezeichnete er das erste Jahr des Lebens Christi mit einer Eins. Beda Venerabilis war der erste Historiker, der die Christliche Zeitrechnung systematisch gebrauchte (um 730). Im Frankenreich Karls des Großen ist sie schon eine gebräuchliche Skala und von dort aus hat sie sich in der Zeit der europäischen Kultur weltweit, neben anderen, verbreitet.

Seither wird in der christlich geprägten Welt die Zeit eingeteilt in eine Zeit „ante Christum natum“ (vor Christi Geburt) und eine Zeit "post Christum natum" (nach Christi Geburt). Bei alten Jahresangaben findet sich häufig das „AD“, d. h. „Anno Domini“ / „im Jahr des Herrn“; mit „Herr“ ist hier Jesus Christus gemeint. Die Zeit seit der Erscheinung Christi wird als eine Zeit verstanden, deren Herr Jesus Christus ist.

Im indischen Raum gab es viele kurzlebige Reiche, die alle ihre eigenen Zeitrechnungen, beginnend mit einem Herrscher, hatten. Viele sind bisher chronologisch noch nicht fest fixiert.

  • Im Hinduismus das Shaka-Zeitalter und das Kaliyuga-Zeitalter.
  • Das Gupta-Reich beginnt seine Zeitrechnung mit der Thronbesteigung des ersten Gupta-Königs Chandragupta I. im Jahr 319.
  • Maues Ära: Frühes erstes nachchristliches Jahrhundert
  • Azes Ära: Mitte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts, wohl identisch mit der Vikrama Ära
  • Gondophares Ära: begann um 20 n. Chr.
  • Saka Ära: begann im Jahr 78, vielleicht identisch mit der Kosam/Bandogarh und der Lichchhavi Ära
  • Kanishka Ära: begann zwischen 110 bis 130 n. Chr.
  • Kushan Ära: begann 227 n. Chr. und war vielleicht die Fortsetzung der Kansihka Ära
  • Kushano-Sasanidische Era: begann 233 n. Chr.
  • Kalchuri-Chedi Ära: 248 n. Chr.
  • Ganga Era: 420 n. Chr.

Andere Jahresrechnungen orientieren sich an bestimmten kulturellen Ereignissen (Memorialjahre)

Der Beginn einer Zeitrechnung (Ära) wird als Epoche bezeichnet, während das Wort Epoche umgangssprachlich als synonym mit Ära gebraucht wird.

Eine Anzahl von Systemen beruht aber auf astronomischer Grundlage:

  • Im Hinduismus besteht seit dem 1. Jh. v. Chr. das Vikrama-Zeitalter.

Zur Vereinfachung der (maschinellen) Rechnung mit Zeiträumen wurden lineare Zeitrechnungssysteme mit mehr oder weniger willkürlich gesetzten Nullpunkten geschaffen:

[Bearbeiten] Geologische Zeitalter

In der Geologie wird eine geologische Zeitskala verwendet die unter anderem nachfolgende Zeitalter definiert. Hierbei wird das

Präkambrium vom
Paläozoikum, dieses vom
Mesozoikum und dieses vom bis zur Gegenwart reichenden
Känozoikum abgelöst.

Verglichen mit 1 Milliarde Jahre verhält sich die Spanne eines Menschenlebens wie eine Sekunde zu 5 Monaten.

[Bearbeiten] Geschichte: absolute und relative Chronologie

In den Geschichts- und verwandten Wissenschaften gibt es die Unterscheidung zwischen absoluter Chronologie und relativer Chronologie. Hier ist mit Chronologie eine zeitliche Abfolge gemeint die als absolut (z. B. Herrscherlisten, dendrochronologische Abfolge) gilt, wenn sie sich an die Gegenwart anbinden lässt; z. B. kennt man durch exakt datierte Fixpunkte, wann genau vor unserer Zeit ein Element dieser Abfolge existierte. Somit kann nun die ganze Abfolge absolut datiert werden. Als relativ wird eine Chronologie bezeichnet, wenn man zwar Ereignisse, Funde etc. untereinander in eine zeitliche Abfolge bringen kann, jedoch bei der Altersbestimmung nicht festzulegen ist, wie lange diese Abfolge vor der Gegenwart lag, da ein feststehender Bezugspunkt zur Gegenwart fehlt. [1]

[Bearbeiten] Quellenangaben

  1. Hermann [und ab der 8. Aufl. Otto] Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit, 10. Aufl., hrsg. von Theodor Ulrich, Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1960, ISBN 978-3775251778

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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