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v. u. Z. – Wikipedia

v. u. Z.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

v. u. Z./u. Z. ist die Abkürzung für „(vor) unserer Zeitrechnung/Zeitenwende“ und nimmt damit in der Regel Bezug auf die Christliche Zeitrechnung/Zeitenwende.

v. d. Z./n. d. Z. ist die Abkürzung für „vor/nach der Zeitenwende

Beide Bezeichnungen sind Alternativen für v./n. Chr. oder BC/AD. Weitaus gebräuchlicher ist jedoch die internationale Alternative BCE/CE für „Before Common Era / Common Era“, deutsch: allgemeine od. gebräuchliche Zeitrechnung. Auch „Current Era“ = derzeitige Zeitrechnung genannt; Christen benutzen auch gern das Backronym „Christian Era“ = christliche Zeitrechnung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Veranlassung der Bezeichnungen

Diese Bezeichnung wird manchmal von Konfessionslosen und Angehörigen nichtchristlicher Religionen der Abkürzung v. Chr. vorgezogen:

  • Im Ostblock war v. u. Z. die Standardformulierung, weswegen in der DDR Aufgewachsene meist ebenfalls v. u. Z. verwenden. Ähnliche Bestrebungen einer nicht-religiösen Zeitrechnung hat es auch im nationalsozialistischen Deutschland und im revolutionären Frankreich gegeben. Frankreich benutzt seitdem diese Art von Bezeichnung ebenso wie eine Reihe anderer Staaten.
  • Im deutschen Schrifttum der verschiedenen Religionen, besonders des Judentums ist v. d. Z. die gebräuchliche Bezeichnung von Zeiten vor der Zeitenwende.

[Bearbeiten] Normierungen

In Deutschland, in Österreich und in der Schweiz galt früher die Norm DIN 1355 (siehe DIN-Taschenbuch 102 von 1989). In dieser Norm wurden „v. Chr“ bzw. „n. Chr“ verbindlich vorgeschrieben. Inzwischen ist das Datumsformat in der Europäischen Norm EN 28601 von 1992 festgelegt, die für Deutschland und Österreich uneingeschränkt gültig ist (abgeleitet aus ISO 8601 von 1988). Darin wird auf eine Datierung bezüglich vor oder nach Christus nicht mehr eingegangen. ISO 8601 in der Version aus dem Jahre 2000 sieht ein Jahr Null und Jahresangaben mit negativem Vorzeichen vor. Im normalen Gregorianischen Kalender entspricht dieses Jahr Null dem Jahr 1 v.Chr.

[Bearbeiten] Argumente für und gegen die einzelnen Bezeichnungen

Quellenangaben
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[Bearbeiten] Argumente für die nichtchristlichen Bezeichnungen

  • Der Bezugspunkt der christlichen Zeitrechnung ist nicht stimmig. Sieht man die Autoren der biblischen Berichte über Jesus Christus als historische Quellen an, müsste er in dem Zeitraum der Jahre 7 bis 4 v. d. Z. geboren worden sein, da seine Geburt laut der Evangelien in die Amtszeit von König Herodes fiel, welcher im Jahr 4 v. d. Z. starb. Das Lukas-Evangelium legt den Zeitpunkt seiner Geburt jedoch in die Amtszeit des syrischen Statthalters Cyrenius, der im Auftrag des römischen Kaisers Augustus im Jahr 7 n. d. Z. (n. Chr.) eine Volkszählung durchführen ließ (Lukas 2:1-2). Zu dieser Zeit war Herodes bereits seit 11 Jahren verstorben, was sein Auftreten im Lukas-Evangelium aus historischer Sicht unmöglich macht. Ausgedrückt in christlicher Zeitrechnung hieße das, Christus wurde entweder 4 v. Chr., also mindestens 4 Jahre vor Christus geboren, oder 7 Jahre n. Chr., was einen Widerspruch in sich darstellt.
  • Die Befürworter der Bezeichnungen v. u. Z., v. d. Z. etc. meinen, dass die Bezeichnung v. u. Z. einen neutraleren Bezug auf die Religionen nimmt als v./n. Chr., und dann dadurch den Prinzipien eines säkularen Staates angemessener sei.
  • Die Jahreszählung mit der Zeitenwende als Bezug, in der Tradition des christlichen Mittelalters, wird heute sowohl in christlich geprägten Ländern als auch in Ländern, deren Bevölkerung mehrheitlich anderen Religionen angehört oder deren Bevölkerung mehrheitlich nicht religiös ist, verwendet.
  • Die in der EU verbindliche Zeitrechnung mit negativen und positiven Zahlen und dem Jahr Null nimmt auf religiöse Lehren keinen Bezug mehr (2000 v. Chr. = -1999, 1 v. Chr. = 0000, 2000 n. Chr. = 2000 oder +2000).
  • Der Begriff Christus ist die latinisierte Form der griechischen Übersetzung des jüdischen Titels Messias, vom hebräischen (transliteriert) Maschiach „Gesalbter“. Die Bedeutungen unterscheiden sich aber, die Juden warten noch auf den Messias. Manche Gläubige, insbesondere Muslime und Juden, finden daher den Bezug auf einen Erlöser Christus in der offiziellen Zeitrechnung als diskriminierend oder als ihre religiösen Überzeugungen verletzend.

[Bearbeiten] Argumente für die christliche Bezeichnung

  • v./n. Chr. ist heute noch gebräuchlich und schon seit langer Zeit in Gebrauch. Seine Verwendung setzt nicht den Glauben an das Christentum oder allgemein eine Religion, oder das Wirken oder gar Existenz Jesu Christi voraus.
  • Die heidnischen Bezeichnungen der Wochentage stehen außer Frage.
  • Die Bezeichnung unser ist unsauber, da nicht definiert ist, um wen es sich handelt. In einem Gespräch zwischen zwei Personen, die unterschiedliche Zeitrechnungen gewohnt sind, kann man also schlecht von unserer Zeitrechnung sprechen. In solchen Fällen kann „unser“ auch anmaßend wirken.
  • Sie weckt bei gläubigen Christen Erinnerungen an die antichristlichen – also gegen die Religion, ihre Werte und ihre Kulturdenkmäler gerichteten – Bestrebungen in sozialistischen und kommunistischen Staaten und im nationalsozialistischen Staat und an das Schreckensrégime der Französischen Revolution.
  • Eine Abkehr von der herkömmlichen Bezeichnung ist auch für Konfessionslose nicht zwingend, da v. Chr. konfessionsübergreifend als „vor Chronologie“ interpretiert werden kann. Besser ist die Bezeichnung v. d. Chr.. Das ist für sie aber noch schlimmer, da „v. d. Chr.“ auch als „vor dem Christos“ interpretiert werden kann, und dann darauf hinweisen würde, dass für den Sprecher Christus nicht nur eine Person als Ankerpunkt der Zeitrechnung ist, sondern er für ihn der wahre Gesalbte ist. Somit kann „v.d.Chr.“ auch als christliches Glaubensbekenntnis angesehen werden.

[Bearbeiten] Siehe auch

Wiktionary
 Wiktionary: v. u. Z. – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
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