See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Unwort – Wikipedia

Unwort

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Redundanz
Die Artikel Wort des Jahres und Unwort überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. Siehe-auch-Löscher 15:42, 6. Apr. 2008 (CEST)

Der Begriff Unwort ist ein Schlagwort aus dem Bereich der Sprachkritik. Es wurde geprägt durch die Gesellschaft für Deutsche Sprache, die das Wort des Jahres kürt und auch ein Unwort des Jahres publiziert. Die Aktion Unwort des Jahres definiert Unwort als „[…] Wörter und Formulierungen aus der öffentlichen Sprache, die sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen”[1].

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Unwort des Jahres (Deutschland)

Das Unwort des Jahres wird seit 1994 jährlich von der Jury der sprachkritischen Aktion „Unwort des Jahres” an der Universität Frankfurt am Main bestimmt. Hierzu kann aber jeder Vorschläge einreichen. Bis 1994 wurde das „Unwort des Jahres” im Rahmen der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) gewählt. Nach einem Konflikt mit dem Vorstand der GfdS machte sich die Jury als „Sprachkritische Aktion Unwort des Jahres” selbständig.[1]

Siehe auch: Unwort des Jahres

Viele Entscheidungen für „Unworte” standen unter massiver Kritik. Entlassungsproduktivität und sozialverträgliches Frühableben wurde nach Aussage der Kritiker nahezu nicht benutzt, Humankapital und Ich-AG bewusst falsch verstanden.

Da die Benennung der Worte und Unworte des Jahres „in erster Linie als Anregung zu mehr sprachkritischer Reflexion”[2] dienen, stellt gerade die kritische öffentliche Diskussion einen Erfolgsfaktor für die Juryarbeit dar.

[Bearbeiten] Unworte des Jahres

Unwort des 20. Jahrhunderts: Menschenmaterial

Jahr Unwort des Jahres Begründung
2007 Herdprämie Aus der aktuellen innenpolitischen Diskussion um den Ausbau von Kinderkrippen und um das Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kinder zu Hause erziehen, wurde dieses Unwort auf den zweiten Platz gesetzt.
2006 Freiwillige Ausreise Bezieht sich darauf, dass viele abgelehnte Asylbewerber vor einer drohenden Abschiebung „freiwillig” in ihre Heimat zurückkehren. Tatsächlich hätten sie aber keine andere Wahl.[3]
2005 Entlassungsproduktivität Gewinne aus Produktionsleistungen eines Unternehmens, nachdem zuvor zahlreiche für „überflüssig” befundene Mitarbeiter entlassen wurden.
2004 Humankapital Degradiert Menschen zu nur noch ökonomisch interessanten Größen.
2003 Tätervolk Grundsätzlich inakzeptabler Kollektivschuldvorwurf; als potentiell möglicher Vorwurf gegen Juden von Martin Hohmann gebraucht.
2002 Ich-AG Reduzierung von Individuen auf sprachliches Börsenniveau.
2001 Gotteskrieger Selbst- u. Fremdbezeichnung der Taliban- und El Qaeda-Terroristen.
2000 national befreite Zone Zynisch heroisierende Umschreibung einer Region, die von Rechtsextremisten terrorisiert wird.
1999 Kollateralschaden Verharmlosung der Tötung Unschuldiger als Nebensächlichkeit; NATO-offizieller Terminus im Kosovo-Krieg.
1998 sozialverträgliches Frühableben In einer öffentlichen Erklärung zynisch wirkende Ironisierung; Karsten Vilmar.
1997 Wohlstandsmüll Umschreibung arbeitsunwilliger wie arbeitsunfähiger Menschen; Helmut Maucher, Nestlé.
1996 Rentnerschwemme Falsches, angstauslösendes Naturbild für einen sozialpolitischen Sachverhalt.
1995 Diätenanpassung Beschönigung der Diätenerhöhung im Bundestag.
1994 Peanuts Abschätziger Bankerjargonismus; Hilmar Kopper.
1993 Überfremdung Scheinargument gegen Zuzug von Ausländern.
1992 ethnische Säuberung Propagandaformel im ehemaligen Jugoslawien.
1991 ausländerfrei Fremdenfeindliche Parole in Hoyerswerda.

[Bearbeiten] Weitere Kandidaten

Neben den Unworten des Jahres veröffentlicht die Jury auch weitere Kandidaten für dieses Unwort.

Jahr Kandidaten zum Unwort des Jahres Begründung der Jury
2007 klimaneutral Kritisiert wird der Versuch, mit diesem Begriff für eine Ausweitung des Flugverkehrs oder eine Steigerung anderer CO2-haltiger Techniken zu werben, ohne dass dabei deutlich wird, wie diese Klimabelastungen "neutralisiert" werden sollen.
2007 entarten Umschreibung für Entwicklung von Kunst und Kultur ohne religiöse Bindung.
2006 Konsumopfer Umschreibung von Models, die durch Abmagern einem Schönheitsideal der Konsumgesellschaft gerecht werden müssen.
2006 Neiddebatte Diffamierung der öffentlichen Diskussion um übertriebene Managergehälter.
2005 Ehrenmord Inakzeptable Berufung auf eine archaische „Familienehre” zur Rechtfertigung der Ermordung eines meist weiblichen Familienmitglieds.
2005 Bombenholocaust Umstrittene, meist von Rechtsextremen genutzte Umschreibung der Luftangriffe auf Dresden, die Bezug auf den Holocaust nimmt.
2005 Langlebigkeitsrisiko Unsensibler Fachterminus für das Versicherungsrisiko, das dadurch entsteht, dass Versicherte länger leben als kalkuliert, vgl. auch „Todesfallbonus”.
2004 Begrüßungszentren Sprachliche Verniedlichung von Auffanglagern für afrikanische Flüchtlinge; diese Wortbildung ist kongenial zu dem schon offiziellen Namen Ausreisezentrum für Abschiebehaftanstalten.
2004 Luftverschmutzungsrechte Nicht nur ökologisches Unding, das Wort trägt vielmehr auch dazu bei, „Treibhausgasemissionen” für unbedenklich zu halten, weil ihr Handel rechtlich geregelt wird.
2003 Angebotsoptimierung Beschönigung von Dienstleistungsminderungen, etwa Stilllegung von Bahnstrecken; ähnlich „Briefkastenoptimierung”.
2003 Abweichler Diskriminierung von Bundestagsabgeordneten, die Gewissensentscheidung über Fraktions-/Koalitionszwang stellten.
2002 Ausreisezentrum Behördenterminus für Sammellager, aus denen abgewiesene Asylbewerber abgeschoben werden.
2002 Zellhaufen Sprachliche Verdinglichung von Biotechnikern für einen menschlichen Embryo.
2001 Kreuzzug Pseudoreligiöse Verbrämung kriegerischer Vergeltungsmaßnahmen; US-Präsident George W. Bush.
2001 Topterroristen Verharmlosende und positivierende Benennung von Osama bin Laden.
2001 therapeutisches Klonen Zweifelhafte Wortzusammenstellung um Manipulationen am menschlichen Erbgut gegen Krankheiten/für Therapien in nicht absehbarer Zeit zu rechtfertigen.
2001 Gewinnwarnung Von Aktionären verwendeter sachlich falscher Begriff, der vor geringeren Gewinnen als erwartet warnt.
2000 überkapazitäre Mitarbeiter Reduzierung von zu entlassenden Arbeitnehmern auf rein betriebswirtschaftliche Größen.
2000 Separatorenfleisch Seriös klingende, bei BSE-Verdacht besonders unangemessene Bezeichnung von Schlachtabfällen.
2000 „Dreck weg!” CDU-Parole in Darmstadt, die sich auch gegen „missliebige” Menschen richtete.
2000 Belegschaftsaltlasten Abfallmetapher für Mitarbeiter, die ein Betrieb gern wieder loswerden möchte.
2000 Humankapital Als Bezeichnung von Kindern.
2000 Moralkeule Fatale Koppelung von „Moral” und einem Totschlaginstrument; Martin Walser.
1997 Organspende Pervertierung der Begriffe „Spende / spenden” in der Transplantationsmedizin.
1997 Blockadepolitik/-politiker Diffamierende Unterstellung einer argumentationslosen Verweigerungshaltung.
1997 neue Beelterung Bürokratische Umschreibung neuer Erziehungsberechtigter, die an die Stelle der leiblichen Eltern treten sollen.
1996 Flexibilisierung Bezeichnung für eine betriebswirtschaftliche Strategie, die den Wert aktiver individueller »Flexibilität« leugnet, diesen Begriff aber schönfärberisch ausbeutet.
1996 Outsourcing Imponierwort, das der Auslagerung/Vernichtung von Arbeitsplätzen einen seriösen Anstrich zu geben versucht.
1996 Umbau des Sozialstaats Missbräuchliche Verwendung einer [Auf-] Baumetapher.
1996 Gesundheitsreform Missbräuchliche Verwendung des positiv besetzten Begriffs „Reform”.
1996 Sozialhygiene Höchst problematische Anwendung von Hygienevorstellungen auf soziale Sachverhalte; vgl. „Rassenhygiene”, „ethnische Säuberungen”.
1995 Altenplage Beleidigung der älteren Generation
1995 biologischer Abbau Zynismus für Ausscheiden aus dem Arbeitsleben
1995 sozialverträglicher Stellen-/ Arbeitsplatzabbau Schönfärberische Umschreibung für Entlassungen.
1995 abfackeln (von Sachen und Menschen) Jugendsprachliche zynische Gleichsetzung.
1994 Besserverdienende Pseudodefinition für neue staatliche Einnahmequellen.
1994 Dunkeldeutschland Ironismus für östliche Bundesländer.*
1994 Buschzulage Gehaltszulage für sog. Aufbauhelfer in den östlichen Bundesländern.*
1994 Freisetzungen Für Entlassungen.*
1993 kollektiver Freizeitpark Unterstellung einer sozialpolitischen Wunschvorstellung; Helmut Kohl.
1993 Sozialleichen Verstorbene, die aus völliger Verelendung stammen; Objekte für Auto-Crashtests.
1993 schlanke Produktion / lean production (mit weiteren Varianten) Unternehmensstrategie mit Arbeitsplatzvernichtung.
1993 Selektionsrest Für schwerstbehinderte Kinder, die nicht in „Normalklassen” integriert werden können.
1992 weiche Ziele Militärsprachl. Umschreibung für Menschen.
1992 auf-/abklatschen Tätliche und tödliche Angriffe auf Ausländer.
1992 aufenthaltsbeendende Maßnahmen Abschiebungen im sog. Asylkompromiß; GG Art. 16a.
1992 Beileidstourismus Für Trauerkundgebungen anlässl. der Morde von Mölln.
1991 durchrasste Gesellschaft Mischung der Deutschen mit Ausländern; Edmund Stoiber.
1991 intelligente Waffensysteme Aus der Golfkriegsberichterstattung.
1991 Personalentsorgung Für Entlassungen.
1991 Warteschleife Phase sozialer Unsicherheit von Arbeitskräften in den östlichen Bundesländern.

(*) ausdrücklich mit Blick auf besondere Aktualität in den östlichen Bundesländern als Belege »sprachlicher Demütigung« gewählt.

[Bearbeiten] Unwort des Jahres (Österreich)

Seit 1999 werden auch in Österreich von der Karl-Franzens-Universität Graz im Zuge des Projekts Österreichisches Deutsch Unworte des Jahres ermittelt.

Jahr Unwort des Jahres Begründung der Jury
2007 Komasaufen „Komasaufen” ist Ausdruck der Skandalisierung einer negativen gesellschaftlichen und sozialen Entwicklung und trägt zur Stigmatisierung der Opfer bei.
2006 Ätschpeck Beim Wort selbst handelt es sich um eine sprachliche Neubildung, die neben dem verspottenden „ätsch“ auch das unklare Element „peck“ enthält. Dieses erweckt Assoziationen zu so unterschiedlichen Begriffen wie „Speck“, „pecken“, „Packet“ und "Package", was zusätzliche Irritationen erzeugt. Der Begriff steht für die zunehmende Aggressivität in der Werbung und in der Gesellschaft .
2005 Negativzuwanderung
2004 Bubendummheiten
2003 Besitzstandswahrer
2002 der Rücktritt vom Rücktritt
2001 nichtaufenthaltsverfestigt
2000 soziale Treffsicherheit
1999 Schübling

[Bearbeiten] Unwort des Jahres (Schweiz)

Auch in der Schweiz wird seit 2003 durch eine private Jury ein Unwort des Jahres bestimmt[4].

Jahr Unwort des Jahres Begründung der Jury
2006 erweiterter Selbstmord  »Erweiterter Selbstmord« ist laut Jury ein klarer sprachlicher Missgriff. Es verschleiere und verharmlose den Begriff des Mordes und sei ein Widerspruch in sich, da ein Selbst-Mord per definitionem nur eine Person treffen könne.
2005 erlebnisorientierter Fan  »Erlebnisorientierte Fans« seien laut einem Sprecher der Zürcher Polizei gewaltbereit oder gewalttätig, sie seien Chaoten, suchten die Konfrontation mit der Polizei, seien aber keine Hooligans, denn die gingen gegenseitig aufeinander los.
2004 Ökoterror Formulierung des Zürcher Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber zum Rekurs des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) gegen das Einkaufszentrum im neuen Zürcher Stadion.
2003 Scheininvalide Formulierung des Schweizer Bundesrats Christoph Blocher, die eine pauschale Diffamierung von allen Menschen mit einer Behinderung darstelle.

[Bearbeiten] Börsenunwort des Jahres

Seit 2001 ermittelt die Börse Düsseldorf das Börsenunwort des Jahres: [5]

Jahr Börsenunwort des Jahres Begründung der Jury
2007 Subprime Subprime heißt übersetzt „unterhalb der Spitze“ und ist somit ein Euphemismus für risikobeladene Anlegerprodukte. Im Sommer 2007 kam es in Verbindung zum Immobilienmarkt zur Subprime-Krise.
2006 Börsen-Guru „Erstens ist der Begriff an sich irreführend, da es an der Börse prinzipiell keine Gurus geben kann. Im ursprünglichen Wortsinn, begründet in der hinduistischen Lehre, wirken Gurus als allwissende Propheten, die zu mehr Erleuchtung führen sollen – das widerspricht dem Wesen der Börse.“
2005 Heuschrecken Der Satz von SPD-Chef Franz Müntefering von „anonymen Finanzinvestoren, die wie Heuschreckenschwärme über Unternehmen herfallen, sie abgrasen und weiterziehen” prägt ein völlig falsches Bild dieser Investorengruppe.
2004 Seitwärtsbewegung Das Wort sei völlig unsinnig. Denn eine „Seitwärtsbewegung” an der Börse „findet immer dann statt, wenn sich gerade nichts bewegt”. Geprägt worden sei der Begriff von Charttechnikern, vermutlich um dem Stillstand noch etwas Dynamik abzugewinnen.
2003 Bester Preis
2002 Enronitis „Enronitis” setzt Verfehlungen einiger weniger an der Börse mit einem seuchenartigen Krankheitsverlauf wie einer Epidemie gleich – eine glatte Fehlbesetzung. Entstanden ist der Begriff aus dem Bilanzfälschungsskandal des amerikanischen Energiehändlers Enron, der im Februar 2002 die Börsen überraschte. Als im Zuge verschärfter Kontrollen weitere Fälle bekannt wurden, kursierte bald darauf das Wort „Enronitis” als Synonym für den Vertrauensverlust der Anleger.
2001 Gewinnwarnung

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

In dem Buch 1984 wird dieser Trend auf die Schippe genommen, indem viele fast schon sarkastische Unwörter erfunden werden, z.B. „Lustlager” für Zwangsarbeitslager, „Friedensministerium” für Kriegsministerium oder „Dampfer” für Interkontinentalrakete.

  • Wörter und Unwörter. Sinniges und Unsinniges der deutschen Gegenwartssprache. Herausgegeben von der Gesellschaft für deutsche Sprache. Falken-Verlag, Niedernhausen 1993. ISBN 3-8068-1401-5

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Unwort – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b »Sprachkritische Aktion Unwort des Jahres« Allgemeines
  2. Satzung der Jury „Wort des Jahres”
  3. stern.de, Unwort des Jahres, 19. Januar 2007
  4. Zitiert nach www.umwortung.de
  5. Börse Düsseldorf, Börsen-Unwort 2006: "Börsen-Guru", 19. Januar 2007
Andere Sprachen


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -