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Universiade – Wikipedia

Universiade

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Dieser Absatz oder Artikel stellt die Situation in Österreich dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern.

Die Universiade - auch Weltsportspiele der Studenten - ist eine internationale Multisportveranstaltung, die in zweijährigem Rhythmus stattfindet. Die Universiade wird, ähnlich wie die Olympischen Spiele, im Winter und im Sommer ausgetragen. An den Sommer-Universiaden nehmen knapp 8.000 Sportlerinnen und Sportler teil (Peking/China: 6.675, Daegu/Südkorea: 6.643, Izmir/Türkei: 7.805). Die Sommer-Universiade ist somit, gemessen an der Zahl der Teilnehmenden, neben den Olympischen Sommer-Spielen die zweitgrößte Multisportveranstaltung der Welt. Veranstalter der Spiele ist die International University Sports Federation (FISU).

Das Wort Universiade ist eine Zusammensetzung aus Teilen der Worte Universität und Olympiade.

Vertretene Sportarten bei der Sommer-Universiade sind: Leichtathletik, Basketball, Fechten, Fußball, Geräteturnen/Rhythmische Sportgymnastik, Schwimmen, Wasserspringen, Wasserball, Tennis und Volleyball. Zu diesen zehn Sportarten muss der jeweilige Ausrichter optional mindestens drei weitere Sportarten aus dem FISU-Sportarten-Kanon aufnehmen.

Zum festen Programm der Winter-Univeraden gehören folgende acht Sportarten: Ski Alpin, Ski Nordisch (Langlauf, Skispringen, Nordische Kombination), Eiskunstlauf, Eishockey, Shorttrack, Biathlon, Snowboard und Curling. Bei der Winter-Universiaden kann der Ausrichter zusätzlich bis zu drei optionale Sportarten wählen.

Die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband nominiert.

[Bearbeiten] Austragungsorte

In einer deutschen Stadt fand die Universiade lediglich ein einziges Mal statt: 1989 in Duisburg. Die Winter-Universiade 1962 in Villars war die bislang einzige Universiade in der Schweiz.

Jahr Sommer-Universiade Winter-Universiade
1959 Italien Turin
1960 Frankreich Chamonix
1961 Bulgarien Sofia
1962 Schweiz Villars
1963 Brasilien Porto Alegre
1964 Tschechoslowakei Špindlerův Mlýn
1965 Ungarn Budapest
1966 Italien Sestriere
1967 Japan Tokio
1968  OsterreichÖsterreich Innsbruck
1970 Italien Turin Finnland Rovaniemi
1972 Vereinigte Staaten Lake Placid
1973 Sowjetunion Moskau
1975 Italien Rom Italien Livigno
1977 Bulgarien Sofia
1978 Tschechoslowakei Špindlerův Mlýn
1979 Mexiko Mexiko-Stadt
1981 Rumänien Bukarest Spanien Jaca
1983 Kanada Edmonton Bulgarien Sofia
1985 Japan Kobe Italien Belluno
1987 Jugoslawien Zagreb Tschechoslowakei Štrbské Pleso
1989 Deutschland Duisburg Bulgarien Sofia
1991 Vereinigtes Königreich Sheffield Japan Sapporo
1993 Vereinigte Staaten Buffalo Polen Zakopane
1995 Japan Fukuoka Spanien Jaca
1997 Italien Sizilien  SudkoreaSüdkorea Muju
1999 Spanien Palma de Mallorca Slowakei Poprad
2001 China Peking Polen Zakopane
2003  SudkoreaSüdkorea Daegu Italien Tarvisio
2005  TurkeiTürkei İzmir  OsterreichÖsterreich Innsbruck und
Seefeld
2007 Thailand Bangkok Italien Turin
2009 Serbien Belgrad China Harbin
2011 China Shenzhen  TurkeiTürkei Erzurum

[Bearbeiten] Österreich

Das "Universiade-Team Austria" wird vom Zentralen Hochschulsportausschuss Österreichs (unisport austria) nominiert und mit der Unterstützung des zuständigen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung zu den Universiaden gesandt.

Erfolge Österreichs bei Universiaden:

Winteruniversiade 2005 Innsbruck / Seefeld: Bei Österreichs "Heim-Universiade" wurden von österreichischen Studentenspitzenathlet/innen insgesamt 21 Medaillen (10 Gold-, 9 Silber- und 2 Bronze) errungen, damit führten sie die Medaillenwertung an. Erfolgreichste Athleten waren mit jeweils drei Medaillen der Ski-Alpin-Rennläufer Dominik Schweiger (2x Gold und 1x Silber) und der Skispringer Manuel Fettner (2x Gold und 1x Bronze).

Sommeruniversiade 2005 Izmir: In Izmir konnte eine Goldmedaille im Degen-Fechten von Christoph Marik errungen werden. Markus Rogan erreichte in der Disziplin Freestyle über 200m nur eine Bronzemedaille. In der Medaillenwertung schaffte es Österreich hier nur auf den 35. Platz.

Winteruniversiade 2007 Turin: Vier Goldmedaillen wurden von österreichischen studentischen Spitzensportler/innen errungen, wobei zwei Goldmedaillen von Anna Rokita im Eisschnelllauf über 3.000m und 5.000m mit hervorragenden sportlichen Leistungen gewonnen wurden. Sie stellte über die 5.000m einen neuen österreichischen Rekord mit einer Zeit von 7:14,72 auf. Eine weitere Goldmedaille errang das österreichische Team Skispringen mit Florian Liegl, Bastian Kaltenböck und Manuel Fettner. Die vierte Goldmedaille schließlich gewann Daniela Iraschko bei Skispringen der Damen. In der Gesamtmedaillenwertung liegt Österreich auf dem 7. Platz.

Sommeruniversiade 2007 Bangkok: 3x Gold, 2x Silber, 3x Bronze - für Österreich ein (für Sommersportarten) Spitzenresultat. Markus Rogan erschwamm eine Goldmedaille im 200m Rücken und eine Silberne im 100m Rücken-Bewerb. Gold gewann auch Fabienne Nadarajah im 50m Schmetterling, sowie der Leichtathlet Gerhard Mayer im Herren Diskuswurf. Die Schützin Regina Time holte eine Silbermedaille. Jördis Steinegger schwamm sich auf den 3. Platz 400m Freestyle, Mirna Jukic holte im 200m Brust-Bewerb auch eine Bronzemedaille. Die Judokerin Hilde Drexler schaffte es ebenfalls eine Bronzene für Österreich zu holen. Von den österreichischen Schwimmerinnen und Schwimmern wurden bei dieser Universiade insgesamt 10 neue österreichische Schwimm-Rekorde aufgestellt! In der Gesamtmedaillenwertung schaffte es Österreich auf den guten 18. Platz.

Medaillenspiegel 1959 - 2007

Gold Silber Bronze Total
Winteruniversiaden 33 41 43 117
Sommeruniversiaden 10 8 18 36
Gesamt 43 49 61 153


Siehe auch: Olympische Spiele, World Games

[Bearbeiten] Weblinks

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