Benutzer Diskussion:Lysippos
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Freundliche Grüße, --Ra'ike D C B 00:03, 3. Jan. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Weitere interessante Links
Nochmals Hallo Lysippos, wie versprochen also die obige Begrüßung und die (weitestgehend) komplette Sammlung an Hilfen, die Wikipedia zu bieten hat. Im geowissenschaftlichen Bereich dürften für Dich noch das Portal:Geowissenschaften sowie das Wikipedia:WikiProjekt Minerale von Interesse sein. Auf gute Zusammenarbeit -- Ra'ike D C B 00:03, 3. Jan. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Schafarzik
Hallo Lysippos, vielleicht möchtest du mal auf Diskussion:Ferenc Schafarzik vorbeischauen und das Rätsel mit dem Vornamen aufklären. Gruß --Entlinkt 02:32, 3. Jan. 2008 (CET)
- Daneben würde ich Dir gerne noch zwei Tipps an die Hand geben: Was Du unter Literatur aufgezählt hast, sind eigentlich Einzelnachweise, die entsprechend der Richtlinien für Literatur und Weblinks eingegeben werden sollten. Gruß -- Ra'ike D C B 03:01, 3. Jan. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Hilfe:Artikel verschieben
Hallo Lysippos, ich wäre dir wirklich sehr verbunden, wenn du diese Hilfeseite mal lesen würdest. Du bist seit dem 2. Januar angemeldet, das heißt, ab dem 6. Januar, also ab Sonntagmittag, kannst du Artikel verschieben. Bitte verzichte bis dahin darauf, Artikel durch Rüberkopieren des Quelltextes zu transferieren. Das ist so nicht ganz in Ordnung, deshalb gibt es die Verschiebefunktion. Die Sache mit den 4 Tagen Wartezeit ist vielleicht nervig, dient aber dazu, Verschiebevandalismus zu verhindern.
Bei der Bosnisch-Hercegovinischen Geologische Staatsanstalt hab ich deine Copy-and-Paste-Umlagerung mal „vertuscht“. In dem Fall ging das noch, da der ursprüngliche Artikel nur sehr wenig verändert und von niemandem außer dir substanziell bearbeitet wurde. Bei Franz Schafarzik ist es aber schon nicht mehr ganz so einfach, da der ursprüngliche Artikel vor der Umlagerung stärker verändert wurde. Da müssen jetzt aufwendig die Versionen zusammengeführt werden. Durch etwas Geduld und Nutzung der Verschiebefunktion ließe sich das vermeiden. Gruß --Entlinkt 02:27, 5. Jan. 2008 (CET)
Hallo Entlinkt: Ich hatte die Zeitregel zum Verschieben nicht gelesen, sorry. Jetzt bin ich im Bilde. Mit dieser Einschränkung hatte ich auch nicht gerechnet, weil mir das Problem von Verschiebevandalismus nicht bekannt war. An der notwendigen Geduld soll es nicht fehlen. Bis Sonntag verschiebe ich nichts. Wahrscheinlich wird es auch keinen Anlaß dazu geben. Ich hatte heute wegen Bosnisch-Hercegovinische ... mich wieder an die Verschiebe-Thematik bei Schafarzik erinnert und war der Meinung, das gleich mit zu erledigen. Tut mir leid, wenn Du da etwas Arbeit bekommen hast. Für mich sah das so aus, als ob der Verursacher sich dafür nicht mehr interessierte. Die Unmengen an (notwendigen) Erläuterungen sind absolut unübersichtlich. Unter vielen Texten kann man sich nichts vorstellen. Man muß den Vorgang oder das Problem irgendwie auf einer konkreten Seite gesehen haben. Nicht jeder Wiki-Nutzer ist in seinem anderen Leben Programmierer. Ich bin es nicht. Dafür kann ich wieder viele Texte bereitstellen, weil ich aus anderen Gründen seit Jahren an Themen arbeite und auf Vorrat habe. Ich werde mal in den nächsten Tagen in bestehende Seiten hineinschauen und auf bestimmte Programmierungen achten. Das wird meinem individuellen Lernmuster besser gerecht, als die Textflut zu studieren. Danke für deine nächtliche Mühe und Hinweise. Gruß --Lysippos 03:10, 5. Jan. 2008 (CET)
- Okay, aber was machen wir denn jetzt mit dem Schafarzik? Ich könnte die Copy-and-Paste-Verschiebung rückgängig machen, so dass du den Artikel ab Sonntag korrekt verschieben kannst. Voraussetzung ist, dass das Verschiebungsziel Franz Schafarzik gelöscht wird, sonst ist die Verschiebung nicht möglich. Wir könnten es auch einfach so lassen, denn wie ich gerade gesehen habe, haben an dem Artikel nur du und ich mitgearbeitet. Die einzige Bearbeitung von einer anderen Person ist vernachlässigbar. Für Außenstehende wäre es aber schon besser, wenn die Versionen zusammenhängen, sonst ist nicht nachzuvollziehen, unter welchem Lemma der Artikel ursprünglich angelegt wurde und dass er ein paar Tage älter ist, als es jetzt den Anschein hat. Soll ich das jetzt erledigen oder möchtest du das ab Sonntag machen? --Entlinkt 03:29, 5. Jan. 2008 (CET)
Mein Vorschlag wäre, wenn Du die notwendigen schritte machen würdest. Es könnte sein, daß der Artikel in sich verlinkt ist. Dann würde ich am Sonntag vielleicht die notwendigen Schritte nicht richtig vornehmen. Hatte gerade in den Hilfen gelesen und deshal nicht schneller reagiert. Danke und --Lysippos 03:33, 5. Jan. 2008 (CET)Gruß
- Ich hab es jetzt erledigt. Falls dich die Vorgehensweise interessiert: Ich habe die Weiterleitung aufs Ziellemma entfernt und einen Schnelllöschantrag auf das Ziellemma gestellt. Tilla hat das Ziellemma durch Löschung freigegeben, anschließend habe ich den Artikel verschoben. War eigentlich relativ einfach. Gruß und gute Nacht, --Entlinkt 03:42, 5. Jan. 2008 (CET)
Nun bin ich froh und nochmals besten Dank. Dein Verfahrensweg muß ich mir mal im ausgeschlafenen Zustand durchdenken, nach dem Sonntag jedenfalls. Interessieren tut es mich, weil man immer wieder mal in die Lage kommen kann. gruß und gute Nacht --Lysippos 03:48, 5. Jan. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Onyxmarmor
Klasse Beitrag. Kannst Du mal bei Marmor schauen, da sind einige Ungereimtheiten noch drin. Anbei ein alter Artikel von mir.
Techniken aus alter Zeit, neu entdeckt Teil 2
Auch auf der Baustelle hatte man früher andere Techniken verwendet. Vor allen Dingen hatte man viel mehr Zeit. Der Rohbau (mit kompletten Dach) wurde über den Winter „gefriergetrocknet“. Im Frühjahr ging man an den Innenausbau. Viele Böden wurden erst 6 – 8 Wochen nach der Verlegung ausgefugt. Auch die Einpflege auf den damaligen reinen Verbundkonstruktionen erfolgte mit wesentlich mehr Ruhe und Zeitaufwand.
Hatte man immer Zementmörtel ?
Als „opus caementitium“ bezeichneten die Römer ein Gemisch aus Bruchsteinen, gebranntem Kalk, Vulkanasche und Ziegelmehl. Dadurch erhielt man ein hydraulisches Bindemittel, das auch unter Wasser aushärtete. Neu entdeckt wurden die alten Rezepturen erst wieder um 1850. In der Zwischenzeit und auch bis in die 30er Jahre war Luftkalkmörtel ein viel verwendeter Baustoff, aus dem Fugmassen, Estriche und auch Verlegemörtel hergestellt wurden. Die Kalkmörtel wurden aus einem Gemisch aus gebranntem Kalk und sandigen Zuschlägen hergestellt. Quarzsande machen einen Kalkmörtel härter, aber auch spröder, da im Gegensatz zu karbonatischen Zuschlägen keine chemische Verbindung zwischen Bindemittel und Zuschlag entsteht. Durch Zugabe von Eiweißen (Reismehl, Dachshaaren, Hasenhaaren usw.) kann die Elastizität zusätzlich in die gewünschte Richtung geändert werden. Wasserfester Wandputz wurde hergestellt in dem man Kuhdung beimischte. Die berühmte chinesische Mauer ist mit Kalkmörtel und Reismehl gebaut worden. Damit Kalkmörtel erhärtet benötigt man Feuchtigkeit (keine stehende Nässe) und Kohlendioxyd. Deshalb hat man früher Wannen mit Kohlenfeuern (später Koks, weil der weniger Ruß abgab) in Neubauten hineingestellt. Zweck war es, das entstehende Reaktionswasser zu verdampfen und das notwendige CO2 zu erzeugen. Vorteil der Kalkmörtel ist ihre hohe Elastizität. Sie machen Bewegungen des Untergrundes wesentlich besser mit die harten, aber sehr spröden Zemente. Die römischen Fußbodenheizungen wären mit Zementmörteln nicht möglich gewesen. Werden auf Kalkmörtel Ausbesserungen mit Zementmörteln gemacht, ist der Schaden vorprogrammiert. Durch die unterschiedliche „Härte“ fallen neue Fugen wieder heraus und Bodenplatten klappern nach kurzer Zeit. Auch heute noch gibt Luftkalkmörtel für Restaurierungen. In den „gebrauchten Bundesländern“ hatte man seit den 50er Jahren immer weniger Kalkmörtel verwendet. In den neuen Bundesländern war Zement oft „Bückware“ und es wurde viel Kalkmörtel aus Düngekalk hergestellt. Deshalb ist das Wissen darüber im Osten wesentlich verbreiteter.
Gab es früher auch Dehnfugen ?
Aber sicher doch. Allerdings nicht aus Silikon. Man verwendete z. B. bei Anbautenfugen Glaserkitt. Aus 85 % Schlämmkreide und 15 % Leinölfirnis wurde ein zäher Teig geknetet und in die Fugen eingearbeitet. Durch die Oxidation des Leinöls an der Luft wurde der Kitt im Laufe der Jahre spröde und bröselte aus. Dann wurde er einfach erneuert. Legt man neuen Boden über derartige Fugen können Verfärbungen nach oben wandern.
Wie hat man früher die Böden eingepflegt ?
Natursteinböden wurden bereits im Altertum mit einem Gemisch aus Terpentin und Bienenwachs eingerieben. Terpentin oder auch Balsamöl wird aus frischem Baumharz gewonnen. Nach dem Anschneiden der Rinde wurde das ausgetretene Harz gesammelt und grob gereinigt. Nach der vorsichtigen Erhitzung wurde es früher durch Stroh gefiltert und dann aufgefangen. Das feinste europäische Terpentin gewinnt man noch heute aus der europäischen Lärche. Terpentin sollte nicht mit Terpentinersatz oder Terpentinöl verwechselt werden. Dann wurde gereinigtes Bienenwachs erwärmt, bis eine dickflüssige Masse entstand. Dieses Wachs wurde dann langsam in das Terpentin eingerührt bis eine pastöse Masse entstand, die in verschlossenen Gefäßen auskühlte. Diese Paste wurde dann von Hand mehrfach, bis zur Sättigung auf den Boden aufgetragen, was auch zu einer Farbintensivierung führte und nach dem polieren mit einer Bürste seidenmatt glänzte. Bei Fensterbänken und Waschtischen ist es immer noch das optimale Einpflegemittel.
Wer sich das teure Terpentin nicht leisten konnte, griff auf Leinöl zurück. Getrocknete Leinsamen wurden gemahlen und mit Wasser zu einem festen Teig geknetet. Diesen Teig hat man dann „geröstet“ und ausgepreßt. Aus 10 KG Leinsamen können ca. 2l Öl gewonnen werden. Wollte man dünnflüssiges Leinöl erhalten, so verwendete man ähnlich, wie beim Olivenöl die Kaltpressung. Es dringt tiefer in die Poren ein. Der Boden wurde mit dem Leinöl getränkt, bis er nichts mehr aufnahm und die Poren „dicht“ waren. Das Leinöl „polymerisierte“ aus und erhärtete sich. Danach wurde nachpoliert. Leinöl kann ausbleichen, deswegen kann es, je nach Sonneneinstrahlung zu Farbveränderungen kommen. Um diesen Effekt zu verringern hatte man bereits früh eine Lösung herausgefunden. Das Leinöl wurde ausgebreitet und Monate lang dem Sonnenlicht ausgesetzt, was zu einer Verdickung und Bleichung führte. Dann gab man wieder Lösemittel hinzu und trug die Schicht wie beschrieben auf. Leinöl ist bei feiner Verteilung, z. B. auf einem Lappen selbstenzündlich und sollte entsprechend vorsichtig gehandhabt werden. Am einfachsten ist es, die Lappen in einem alten Gurkenglas mit verschlossenem Deckel bei Nichtgebrauch (auch kurze Zeit) zu Lagern. Beide vorgenannten Verfahren sind heute noch im Gebrauch, aber relativ teuer und nur bei ausgetrockneten Verbundkonstruktionen zu verwenden. Auch die Geruchsbelästigung ist nicht zu unterschätzen. Terpentin ist zwar natürlichen Ursprungs, aber trotzdem ein giftiges Lösemittel.
Durch die elektrischen Schleifmaschinen wurden Steinböden immer populärer und auch nicht mehr nur in gehobenen Bereichen eingesetzt. Die klassischen Einpflegemethoden waren i. d. R. dort zu teuer und sie wurden nach der Verlegung lediglich mit Seife geputzt und aufgebürstet. Seife entsteht i. d.. R. durch Verkochen von tierischen oder pflanzlichen Ölen mit einer Lauge, wie z. B. Pottasche. In der gebrauchsfertigen Seifenlauge entstehen durch die Mineralien im Wasser u. a. schwerlösliche Verbindungen, die man auch als „Rand“ vom Waschbecken her kennt. Diese „Kalkseifen“ sind weich und gut auspolierbar bis zum Seidenglanz. Die älteren Generationen kennen noch den „Bohnerklotz“ aus Eisen, mit dem dann der Boden aufgepeppt wurde. Der Nachteil der Seife ist die permanente Schichtbildung und eine natürliche Vergrauung des Belags. Diese Nachteile können durch regelmäßige Grundreinigungen ausgeglichen werden.
Wie wurden in der Antike Marmor an den Wänden geschützt ?
Das man in der Antike mit Naturstein umgehen konnte zeigt eine uralte Konservierungsmethode. Da der Marmor nicht schneeweiß war und um ihn vor Graffiti und Lampenruß zu schützen haben die Griechen und auch de Römer in die Trickkiste gegriffen. Ein Gemisch aus Kalk- und Ziegenmilch wurde als Schutzanstrich benutzt. Die Ziegenmilch lieferte feinstverteiltes Fett und die Kalkmilch „neutralisierte“ die Milchsäure und verklebte mit dem Untergrund.
Kann man Schleifen ohne Maschinen ?
Früher wurden die grob gesägten Platten in der Werkstatt von Hand geschliffen. Dazu nutze man einen Eisenklotz in der Größe eines Ziegelsteins, in dem der Schmied vierkantige „Löcher“ eingearbeitet hatte. Ein Gemisch aus Wasser und Schleifsand wurde dann immer wieder in die „Löcher“ gegeben und der Klotz über die Platten bewegt. Mit immer feineren Körnungen und Wasser wurde die Platte geschliffen. Zuletzt wurde Naxosschmiergel eingefüllt, der auf Naxos seit der Antike in Minen abgebaut wurde. Die Kanten wurden mit kleinen Schleifsteinen aus Sandstein geschliffen. Erst 1834 wurden die ersten Schleifblättchen patentiert. Mit der Dampfkraft und der Erfindung von künstlichen Schleifmaterialien (Carborundum 1890) wurde es einfacher und kostengünstiger Platten herzustellen. Erkennbar sind sehr alte Platten an den „diffusen Schleifspuren“, statt exakter Kreislinien.
Wie hat man früher Ausbesserungen gemacht
Für teure Möbel oder Dekorgegenstände wurden früher natürliche Fehlstellen oder Klebungen mit Naturschellack ausgebessert. Schellack wurde aus Schildläusen hergestellt. Für 1kg Schellack benötigte man 350.000 Schildläuse, die sich vorher an Pappelfeigen in Indien oder Thailand gütlich getan haben. Nachdem die getrockneten Läuse gemahlen worden sind, werden sie in Wasser gewaschen und getrocknet. Bei einer Temperatur von ca. 140 °C wird der Schellack flüssig, aufgefangen. In Klumpen oder „Kuchen“ wurden sie dann nach Europa gebracht. Durch industrielle Verarbeitung gab es ihn in vielen Farben. Besonders der schwarze Schellack wurde für Grammophonplatten genutzt. Reiner Schellack wird vor dem kitten mit Wärme (meist einem Topf im Wasserbad) flüssig erhitzt und dann auf die Kittstelle aufgebracht, abgekühlt und mit einem scharfen Spachtel abgestochen. Mit einem warmen, plangeschliffenem Kieselstein wurde dann die Stelle glattpoliert. Später und auch noch heute gibt es Kittstangen mit Schellack, die mit einem kleinen Bügeleisen zur Kittung benutzt werden. Vorteil gegenüber modernen Polyestern ist es, das man nicht nachschleifen muß und Schellack schrumpft nicht, wie Polyester. Reiner Schellack ist zwar nicht wasserlöslich, kann aber leicht aufquellen bei Nassbelastung. Um zu prüfen, ob es sich um eine alte Reparatur handelt, kann man mit einer Lötlampe die Stelle vorsichtig erwärmen. Der Geruch sagt einem dann, ob es sich um Schellack oder moderne Kunststoffe handelt. Alte Kittstellen mit Schellackresten können nicht direkt mit modernen Kitten nachgebessert werden. Zuerst muß die Stelle mit Alkohol und Ammoniakwasser gereinigt werden, dann kann nachgearbeitet werden.
Wie hat man früher poliert ?
Frischgeschnittener Sauerklee (lat. Oxalis) oder Rhabarberblätter (Rheum rhabarbarum) enthalten viel Oxalsäure, die zum polieren von Kalksteinen und Marmoren verwendet werden. Auch heute noch ist Kleesalz das Poliermittel für diese Gesteine. Damit ist es auch möglich leicht matte Stellen von Hand zu polieren. Kleesalz ist u. a. im Poliermittel Oxeral und im Polierpulver P 27 enthalten. Kleesalz ist aber nicht ungiftig und kann durch die Haut aufgenommen werden. Handschuhe sind Pflicht. Nierensteine waren früher eine Domäne der Steinmetze, weil Kleesalz die Bildung der Fremdkörper fördert. Wer aber damit umgehen kann, ist in der Lage Kalksteine und Marmore zu polieren, ganz ohne Staub und Dreck und ist somit der absolute Hausfrauenfreund.
Just for info für den Natursteinfreund und alten Techniken. mfg--Fahrenkrog 22:42, 13. Jan. 2008 (CET)
Hallo Fahrenkrog, danke für Dein Kompliment zum Onyxmarmor. Wenn ich das Hochladen von Bildern berherrsche, werde ich weiter daran arbeiten. Alles benötigt seine Zeit. Den Marmor-Artikel würde ich gern völlig umschreiben. Mit Rücksicht auf die vorangegangenen Autoren und der Achtung vor Ihrer Arbeit lasse ich aber die Finger von dieser Idee. Ich schaue mal rein, was man noch verbessern kann. Es wird aber nicht in den nächsten Stunden. Man müßte viel mehr zur kulturgeschichtlichen Bedeutung/Anwendung sagen. Du kannst mir gern schreiben, was dort verbesert werden sollte.
Da ich ein Material(Naturstein)-Spezialist bin, habe ich Deine Aufzeichnungen über alte Methoden als spannende Wissenserweiterung gelesen. Manche Dinge kannte ich bereits, andere nicht. Alte Techniken sind ein ausgesprochen weites Themenfeld und Spezialwissen einiger weniger Leute. Danke für die Infos. Ich nehme an, das ich sie lesen und nicht kommentieren sollte. Das mit dem antiken "Graffitischutz" fand ich besonders interessant, es war mir nicht bekannt. Mit antiken Themen zum Naturstein beschäftigt sich eine von den USA aus agierende wissenschaftliche Vereinigung (ASMOSIA).
Beste Grüße --Lysippos 23:06, 13. Jan. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Marmor
Hallo! Siehe Dir bitte bei Gelegenheit den Marmor-Artikel durch und bessere ein, sofern nötig. Ich habe Marmor für eine Lesenswert-Kandidatur eingestellt und gibt Dein Urteil ab. Gruß --Roll-Stone 18:16, 2. Feb. 2008 (CET)
Hallo RollStone, bin gerade nicht in Deutschland und kann erst im Maerz reagieren. Danke fuer Deine Nachricht und Bemuehung. Beste Gruesse --Lysippos 11:54, 21. Feb. 2008 (CET)
Hallo Lysippos! Die Liste der Marmor hat sich ausgezeichnet entwickelt. Toll! Falls Du von dem Saubsdorfer Marmor ein besseres Muster hast, kannst Du es gerne austauschen. Ich hatte nur dieses. Weitere Muster habe ich auch noch in petto, ich stelle sie so nach und nach ein. Informationen über den jeweiligen Steinbruchbetrieb fehlen mir allerdings weitestgehend. Die hellen Marmore habe ich bislang zwar scannen können, aber das sieht auf den Bildern aus wie Löschpapier. Ich werde das mal mit dem Fotoapparat versuchen. Mein Tipp für eine Herausgabe (D)eines Marmorbuches [1]. Gruß --Roll-Stone 10:53, 15. Mär. 2008 (CET)
Hallo Roll-Stone, wir tun gemeinsam, was uns möglich ist. Ja, ich habe auch ein gleichartiges (tafelförmiges) Muster vom Saubsdorfer. Ich wollte Dich noch fragen, aber die Nachtarbeit hatte mich ganz schön geschafft (Du hast meinen Gedanken erraten). Erledige ich gleich. So eine Bildtabelle ist ein ganz schöner Brocken Arbeit, ("uff").
Die weißen Materialien sind immer schwer abzubilden. Man kann nur probieren. Versuche es mal im Schräglicht. Dann erhält man wenigstens einige Reflexe und Schattenwirkungen im Kristallgefüge. Man müßte eventuell im Einführungstext noch einen Vermerk auf die Problematik von Bildschirmfarben und Betrachtungswinkel aufnehmen. Ich denke mal über einen sinnvollen Satz nach. Wenn Dir etwas dazu schneller als mir einfällt, kein Problem, dann bitte ergänzen. Das mit dem "Marmor-Buch" muß noch etwas warten. Das Thema ist gewaltig und benötigt bei der Umsetzung ein Höchstmaß an verlegerisch-interdisziplinärem Verständnis. Ob ein deutscher Verlag dazu der richtige Partner ist, bin ich mir gegenwärtig nicht sicher. Trotzdem danke für die Ermunterung. grüsse und schönes Wochenende --Lysippos 12:14, 15. Mär. 2008 (CET)
Wie wahr! Die Listenerstellung quält, weil der kleinste Formatierungsfehler zu langem Suchen führt. Möglichweise gibt es noch andere Wege der Listenerstellung. Ich werde mal suchen. Professionell soll das Fotografieren mit Abdunkeln, Licht und Entspiegelung (schräge fotografieren) nebst einem (teuren) Shiftobjektiv gehen. Letzeres habe ich vor allem nicht. Ich werde mal nächste Woche Deine Tipps probieren, da habe ich tagsüber etwas Zeit für Derartiges. Ich habe schon viele Fehlversuche bei Thassos hinter mich gebracht. Danke für Deine Tipps. Bücher brauchen Weile ;-). Ich weiß. Hier ist ein schöner Sonnentag, ich werd WP nicht so intensiv bearbeiten, dafür in der Sonne laufen. Beste Grüße --Roll-Stone 16:29, 15. Mär. 2008 (CET)
Habe gerade nachgedacht. Man muß zur Darstellung von Thassos, Laas u.a. weiße Gesteine in wiki doch keine reine Sorte (A1 oder Snow of Thassos) nehmen. Bei Thassos reicht vielleicht auch A2 und bei Laas gibt es ja auch durch Graphit gefärbte Sortierungen. Bei den deutlich kristallinen Steinen kann man immer noch etwas mit Lichteffekten machen. Bei den amorphen und mikrokristallinen Materialien ist eine aussagefähige Abbildung wirklich nur sehr,sehr schwer zu erreichen. Vielleicht sollte man in diesen Fällen von einer typischen Bildtafel abgehen und ein Motiv gestalten, was vor einem dunkleren Hintergrund steht. Warum nicht ein-zwei Tafeln eines weißen Gesteins schräg gegeneinander gestellt auf einem blauen grauen Unter- bzw Hintergrund? Möglichst keine direkte Sonne, weil sonst der Weißabgleich in der Kamera schlechte Werte bringt. Ich hab' gut reden. Es ist wirklich schwierig. Viel Glück dabei und einen schönen Sonntag --Lysippos 12:32, 16. Mär. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Concise
Hallo Lysippos,
Habe meine Bemerkungen zu Concise, Steinbruchtechnik unter Concise, Diskussion eingestellt. Gruß, --Olaf Pung 21:10, 14. Mär. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Onyxmarmor 2
Hallo Lysippos, ich war mal so frei, die ganzen Bilder nach Commons zu übertragen und die Galerie zu entfernen, damit der Artikel nicht in Bildern "ertrinkt" ;-). Viele Grüße -- Ra'ike Disk. Gem. LKU 21:29, 15. Mär. 2008 (CET)
- Hallo Ra'ike, ich erkenne Deine gute Absicht und bin auch nicht sauer. Das war aber so nicht meine Absicht. Kannst Du bitte den Ausgangszustand wieder herstellen. Ich möchte nicht, dass meine Bilder international gestreut werden. Das ist nicht nur ein "Knips" auf der Digikamera. Solche Muster bekommt man nicht so ohneweiteres heran. Es kommt keine größere Zahl an Bildern hinzu. Danke und bitte habe Verständnis für meine Auffassung. grüsse --Lysippos 22:07, 15. Mär. 2008 (CET)
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- Hallo Lysippos, dass die von Dir hochgeladenen Bilder "international gestreut" werden, wie Du es nennst, kannst Du mit der "lokalen", das heißt nur für die deutschsprachige Wikipedia nutzbaren Speicherung nicht verhindern. Mit der Lizensierung unter CC-BY-SA-2.0-DE wurde jede Art von Weiterverwendung erlaubt (vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, Bearbeitungen des Werkes anfertigen). Jeder dürfte von jetzt an Deine Bilder auch lokal in anderssprachigen Wikipedias oder sonst wo verwenden, auch in printed Medien, solange man Deinen Namen nennt und Derivate wieder unter dieselbe Lizenz stellt. Ich habe durch die Übertragung nach commons lediglich dafür gesorgt, dass man die Bilder in andersprachigen Wikipedias leichter in Artikel einbinden kann, weil keine lokale Kopie mehr erzeugt werden muss. Gruß -- Ra'ike Disk. Gem. LKU 23:00, 15. Mär. 2008 (CET)
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- Hallo Ra'ike, ist mir schon klar. Darum geht es mir aber nicht. Drei Dinge sind mir wichtig:
- 1. Die optische Struktur des Artikels ist nicht mehr so gut. Einge Bilder waren an bestimmten Textstellen eingesetzt, wo sie hingehörten. Das ist nun nicht mehr so.
- 2. Ich möchte nicht, daß die Bilder eine leichte Verbreitung finden. Es gibt in Europa (außerhalb Wiki) eine Menge von ganz windigen Natursteinverzeichnissen, die ihre Bilder irgendwoher "klauen" und kein Hintergrundwissen dazu haben. Man muß ihnen nicht noch das Material auf einem silbernen Tablett präsentieren. Du kannst Folgendes nicht wissen. Die Gesteinsabbildungen und andere historische Abbildungen kommen aus meinem persönlichen Bestand. Das bekomme ich auch nicht geschenkt. Da ich die meisten Mustertafeln aus den Ursprungsländern in Form einer geologischen Feldbegehung persönlich aufnehme, ist ein solches Muster sehr teuer. Unter Beachtung von Vorrecherche (Kartenmaterial, teure Fachliteratur), Reise- und Übernachtungskosten und Nachbereitungkosten (Schneiden einer Rohtafel, Oberfläche und Kanten polieren, Etikett mit wissenchaftlichen Daten erstellen, ausdrucken, aufkleben) kommt man auf einen realen Kostensatz von 200.- Euro pro Originalmuster. Versuche einmal solche Abbildungen mit top-gesicherten Materialangaben auf dem Natursteinmarkt oder von wiss. Institutionen für eine wiki-Veröffentlichung zu bekommen. Jetzt kann man rechnen, welcher Wert da ins Commons verschoben wurde. Ich bin der Autor der Bilder und habe genau so gehandelt, wie ich es für richtig halte. Ich habe auch überlegt, ob ich etwas ins Commons stelle, habe mich aber noch nicht dazu entschlossen.
- 3. Die korrekten Namen der Steinsorten in der deutschen Bildergalerie sind nun verschwunden. Damit sind die Bilder für den Betrachter relativ wertlos.
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- Ich mache Dir keinen Vorwurf, weil ich sehe, daß Du aus guter Absicht gehandelt hast. Deshalb bitte ich Dich, diesen Vorgang wieder rückgängig zu machen. Wenn Du meine Hilfe dazu benötigst, bin ich gern dazu bereit.
- Gerade stellte ich einen umfangreichen Artikel über ein anderes Steinthema ein. Den wollte ich gerade bebildern. Wenn man aber seine gestalteten Artikel so zerschlagen bekommt, höre ich hier mit Aktivitäten ganz auf. Solche Artikel muß man erst einmal von anderer Seite bekommen. Keiner läßt sich ohne Widerspruch einfach seine Arbeit zertrümmern.
- Deshalb sei bitte so nett, und mache einige Klicks. Besten Dank und Grüsse Lysippos 23:26, 15. Mär. 2008 (CET)
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- Hi Lysippos, vielen Dank für deine umfangreiche Arbeit hier. Eine Löschung der Bilder auf Commons wird kaum möglich sein und widerspricht der freien Lizenz, unter die du sie gestellt hast. Wenn es dir wirklich großes Unwohlsein verursacht, wenn deine Bilder von anderen verwendet und auf fremden Seiten gezeigt werden, darfst du sie nicht unter einer solchen Lizenz freigeben. Über die Positionierung einzelner Bilder im Artikel lässt sich sicher diskutieren, die gesamte Galerie ist nach Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist allerdings hier falsch und wurde von Ra'ike korrekt aufgelöst. Die deutschen Namen der Steine sehe ich immer noch, wo fehlen sie dir? Gruß, Code·Eis·Poesie 00:05, 16. Mär. 2008 (CET)
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Hallo Codeispoetry, kannst Du mir bitte die Nummer bei Wikipedia:Was Wikipedia nicht istnennen, mit der Du das begründest. Ich kann es nicht erkennen. Danke. gruß Lysippos 00:21, 16. Mär. 2008 (CET)
- Ich hatte mich wohl getäuscht, das steht nur ganz am Rande auf Wikipedia:Bilder#Galerie. Gruß, Code·Eis·Poesie 00:25, 16. Mär. 2008 (CET)
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- Danke, habe es gelesen. Dort steht aber "sollte" und nicht "muß". Wer kann etwas gegen gut bebilderte Artikel haben. Es ist in diesem Fall nicht zu erwarten, daß es eine explodierende Galerie geben wird. Auf die anderen Argumente von mir wird nicht eingegangen. Warum ragiert aber die Verursacherin in der Diskussion nicht? gruß --Lysippos 00:32, 16. Mär. 2008 (CET)
...die deutschen Namen fehlen in der Bildunterschrift auf Commons. Lysippos 00:36, 16. Mär. 2008 (CET)
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- Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Illustrationen stellt das Problem aber auch noch mal dar und wie ich oben schon sagte, war der Artikel dabei, in Bildern zu "ertrinken", was nicht unbedingt zur Verbesserung des Artikels dient. Die Bildbeschreibungen sind in jedem Bild zu finden wie z.B. in Image:Onyxmarble-raw stone-pakistan-detail.jpg und da gehören sie auch vordringlich hin. Ich habe aber in meinem letzten Edit die drei belassenen Bilder wieder so im Artikel verteilt, wo sie sich ursprünglich befanden (zumindest fast, da sie imo unter den jeweiligen Abschnittsüberschriften besser gefunden werden können, wenn an der Bildsyntax/Beschreibung etwas zu ändern ist). Ich hoffe, das ist halbwegs zu Deiner Zufriedenheit. Was die Verbreitung der Bilder angeht, lässt sich das wie gesagt nicht mehr ändern, die Lizenz ist da eindeutig. Sie werden in jedem Fall gefunden, weil z.B. google Wikipedia-Artikel hoch indiziert. Sie wären auch auf jeden Fall mit der Zeit nach commons übertragen worden (es gibt andere Benutzer, die machen sowas routinemäßig). Gruß -- Ra'ike Disk. Gem. LKU 00:57, 16. Mär. 2008 (CET)
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- Hallo Ra'ike, danke für Deine Reaktion und re-edit. Es ist so ok. und mit commons nicht mehr zu ändern.
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Ich kann verstehen, daß man meine Beweggründe (wie beschrieben) auf den ersten Blick nicht sehen kann. Mir geht es um einen Beitrag zum Allgemeinwissen und nicht der Förderung geschäftlicher Interessen Dritter. Für das von mir betriebene Themenfeld finde ich fast keine verwertbaren Informationen im Internet, aber viele oberflächliche und eine Menge falsche Informationen. Wenn andere Benutzer routinemäßig Bilder auf commons verschieben, ich hatte es noch nicht bemerkt, werde ich kaum noch illustrieren und meinen bereitwilligen Vermerk zum Thema Bilder auf meiner Benutzeseite sofort löschen. Es ist nicht nur eine Frage der freien Verfügbarkeit bzw. Änderbarkeit (die ja gegeben ist), sondern auch eine Frage von sachgerechten Zusammenhängen bei Bild- und Textinformationen. beste grüsseLysippos 01:09, 16. Mär. 2008 (CET)
Sehr unerfreulich sind die statisch vorgetragenen Argumente, teilweise grenzen sie an Unfug. 1. Es gehört zu den ungeschriebenen Gesetzen auf WP, dass der Bildereinsteller Bilder nach Communs bringt. 2. Galerie ist nicht gleich Galerie! 4 Abbildungen von einem Nokia iphone zeigen 1 Gegenstand. 4 Abbildungen von unterschiedlich gefärbten und strukturierten Natursteinen zeigen ganz andere Sachverhalte und transportieren ganz andere Informationen. Das ist nun mal so. Nun wird die andere Seite argumentativ vortragen, ne Enzklopädie ist kein Bilderbuch. Bei Natursteinen gibt es beschreibbare und nichtbeschreibbare Eigenschaften. Man kann die Onxymarmoroberflächen nur bildlich optimal darstellen und nicht beschreiben. Nun wird die andere Seite vortragen: Man kann sie doch auf Communs ansehen. Dann bleiben Artikel halt Bleiwüsten und wer klickt denn schon da drauf! Also stell doch eine Galerie mit 4 Bildern in einen Abschnitt und nenn einen Sachverhalt in der Gliederung und dann noch eine 2 Galerie mit 4 Bildern. Mal sehen was dann geschieht. Auf Natursteinmauerwerk ist im Übrigen eine Galerie mit 8 Abbildungen. Da muss jetzt auch alles nach Communs und die Galerie muss raus. Kinder, Kinder wohin führt sowas. Ein bißchen weniger Starrheit und dann lassen sich Probleme lösen. Aber man muss aus der Ecke raus, in der man sich festgerannt hat. Aber das hat doch schon der olle Bismarck gesagt: Wo kommen wir denn da hin, wenn das jeder macht!--Roll-Stone 12:14, 16. Mär. 2008 (CET)
- Also bei mir ist Onyxmarmor ordentlich bebildert, ich kriege durchaus eine Vorstellung davon, worum es sich handelt. Von deinem ungeschriebenen Gesetz habe ich noch nie etwas gesehen oder gehört und ich habe garantiert schon mehr Commonstransfers gesehen als du. Zum Rest wäre eine Lektüre von Wikipedia:Bitte nicht stören hilfreich – es gibt viele Baustellen. Gruß, Code·Eis·Poesie 12:24, 16. Mär. 2008 (CET)
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- Bei allem Respekt, Deine Vorstellungsgabe in allen Ehren! Dazu fällt mir nun wirklcih nichts mehr ein, außer Blindheit. Gruß --Roll-Stone 12:29, 16. Mär. 2008 (CET)
- Nachtrag:Ein Beispiel für kreative und sachbezogene Anwendung von zig-Galerien liefert der exzellent ausgezeichnete Artikel zum Pergamonaltar! Lysippos mach bitte die Galerie wieder rein, daran wird keiner ertrinken!;-))) Dein Artikel wird dadurch nur gewinnen und Blinden kann man nicht helfen. Grüße--Roll-Stone 12:58, 16. Mär. 2008 (CET)
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- Ja, ich kümmere mich darum, werde Doppelungen bei den Bildern vermeiden. Danke gruß Lysippos 14:34, 16. Mär. 2008 (CET)
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- Hallo, es ist ja nicht lebensfremd, wenn man mal verschiedener Meinung ist. Es ist auch völlig unstrittig, daß ein Enzyklopädieprojekt wie wikipedia auch Regeln benötigt, andernfalls endete es im Chaos. Es ist aber auch eine Lebensweisheit, daß man mit starrer Auslegung von Regeln nicht weit kommt. Der Erfolg von wikipedia ist nicht vordergründig von der engen Regelkonformität abhängig, sondern von der Qualität der enzyklopädischen Aussagen. Das sind mindestens vier Dinge:
- 1. textliche Qualität
- 2. bildliche Qualität
- 3. fachlich qualifizierte Zusammenhänge von 1. und 2. (wie Roll-Stone mit "beschreibbare und nichtbeschreibbare Eigenschaften..." sagt)
- 4. strukturelle Qualität (thematische Hierarchien, komplette Kategoriestrukturen) Hier ist wikipedia in weiten Teilen wissenschaftlicher Anliegen leider immer noch pubertär geprägt (ich meine das nicht auf Benutzer bezogen, sondern auf den Entwicklungsstand).
- In Bezug auf Bildergalerien steht in den Regeln geschrieben "sollte nicht mehr als 4 Bilder ...". Das ist klug und sinnvoll abgrenzend formuliert.
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- Unausgewogenheiten in allen 4 Bereichen führen immer wieder dazu, daß man manchmal aneinander gerät. Zusätzlich spielt der Erfahrungshintergrund des Einzelnen eine wichtige Rolle. Ich persönlich stehe sehr zu dem interdisziplinären Charakter von wikipedia, d.h. auch zu dem völlig differierenden Erfahrungshintergrund der einzelnen Benutzer (mögen sie jung oder mit 30 Jahren Berufs-/wissenschaftlicher Erfahrung ausgestattet sein). Was man aber von allen erwarten kann ist, daß man aufeinander eingeht und versucht die (gute) Absicht/Motiv der Auroren zu erkennen. Schließlich sieht man auch an der Qualität und am Umfang von Einträgen, ob die Autoren eine qualifizierte Urteilsfähigkeit zur Sache besitzen. Dazu gehört auch die Frage von Illustration und deren Nutzung von möglichen wiki-Gestaltungsspielräumen. Die zum Thema jeweils editierenden Fachautoren überlegen sich sehr wohl, mit welchen Illustration, textlichen Aussagen und welchem Umfang von beiden Dinge eine ausgewogene Urteilsbildung für die Leser optimal wird. Wie es dann jeder empfindet, ist eine andere Frage. Dazu kann es Kritik, Nachfrage oder Zustimmung geben. Rigorose Eingriffe ohne akute Gefahr für wikipedia sind nicht sehr förderlich für die Sache, auch nicht für die Bereitschaft von Fachautoren.
- Anders gefragt: Was will die wiki-community? Vordergründig eine attraktive, aussagefähige online-Enzyklopädie schaffen oder vordergründig ein Prinzipien-Darstellungsfeld praktizieren?
- Genau richtig: Hier ist nichts in Stein gemeiselt (Wikipedia:Bitte nicht stören) Toleranz lernen! Das geht zur Zeit in Deutschland sehr schwer. Jeder Schritt über seine Grenzen öffnet für jeden Horizonte. Chines. Sprichwort: Hebe den Kopf und die Grenzen verschwinden! Wenn ich mal Ungenügendes vollbracht habe, denke ich selbst daran.
- Interessant: Wenn sich wiki.de-Benutzer darüber unterhalten, lieber in einer anderen wiki zu editieren, weil man dort ein besseres Klima findet!!!! (irgendwo hier gelesen)
- mit Sympathie für die Kritiker beste grüße --Lysippos 14:31, 16. Mär. 2008 (CET)
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Mit Verlaub: Es ist alles gesagt! Hart in der Sache, bestimmt im Ton! ;-) Gruß --Roll-Stone 15:57, 16. Mär. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Nochmal Laaser Marmor
Hallo; toll, dass du noch so viele Anwendungsbeispiele für den Laaser Marmor gefunden und hinzugefügt hast. Könntest du deine diesbezüglichen Quellen vielleicht noch unter Literatur ergänzen, um die Informationen "wasserdicht" zu machen und den Artikel, der ja belegmäßig durch die von mir angegebenen Quellen allein nicht so glänzt, dadurch auch etwas aufwerten? Danke + Gruß, -- Hans Urian (Sprich!) 23:47, 16. Mär. 2008 (CET)
- Hallo, habe es soeben erledigt. grüsse -- Lysippos 23:59, 16. Mär. 2008 (CET)
- Oh, das ging ja schnell! :-) Vielen Dank! -- Hans Urian (Sprich!) 00:00, 17. Mär. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Onyxmarmor und Serpentinit
Hallo und herzlichen Dank für Deinen E-Mail, den ich erst vor kurzem gelesen habe! Der Indianerstamm der Prinzipienreiter wird jeden Tag größer ;-). Mit diesem Stamm beschäftige ich mich stets kurz und knapp, zack-zack - mehr lohnt sich nicht. Immerhin hat es teilweise gewirkt. Kannst Du Dir bitte bei Gelegenheit den Artikel Thust ansehen. Im Abschnitt zu ... Steinindustrie... ganz unten steht was zu einem Vorkommen von Onyxmarmor Gold-Onyx (war wohl im Adlon in Berlin als Kandelaber verbaut) und zu einem Serpentinit namens Altvatergrün im Raum Sudetenland/Westschlesien. Sieh Dir das bitte bei Gelegenheit mal an und besser das ggf. ab oder ein. Ich habe die Information aus einer Broschüre entnommen und bin in dieser Frage nicht sattelfest - Du schon. Das Ganze hat aber Zeit und mach erstmal die Dinge, die mit Brötchenverdienen zu tun haben! Bis die Tage und Gruß --Roll-Stone 21:52, 19. Mär. 2008 (CET)
- Hallo Roll-Stone, (zuerst Schmunzeln über Deine Reflektion zu den Indianern) großes Kompliment für diesen Beitrag. Die Dynastie Thust hat mitteleuropäische Natursteingeschichte geschrieben. Der Artikel war für mich sehr aufschlußreich, weil ich so viel Firmengeschichte nicht kannte. Ich hatte schon einmal einen netten telefonischen Kontakt mit Herrn Thust sen. Ich kann ihn mal bei Gelegenheit anrufen und fragen.
- Was ich aber unabhängig davon weiß ist Folgendes: Die Unternehmen Thust besaß vor den beiden unseeligen Kriegen auch Brüche in der Tschech. Republik/bzw. Österreich-Ungarn. Das wichtigste Vorkommen auf der "anderen Seite der Berge" war der Lindewiese-Marmor. Sie haben wohl eine Zeit lang auch den Bruch vom Goldensteiner Marmor (Branná) besessen und den vom Schneeberg-Marmor (Horní Morava). Das muß längere Zeit zurückliegen. Deshalb ist es nicht ausgeschlossen, daß sie das relative bekannte Vorkommen von Levice in Beschlag hatten. Ich kenne einen tschechischen Geologen, dessen Vater sein ganzes Leben im Steinwerk Levice verbracht hat. Diesen älteren und freundlichen Herren habe ich auch bereits zweimal getroffen. Ich werde den Geologen danach fragen, ob seinem Vater etwas von Thust bekannt ist. Der Levice-Onyx ist in der Tschech. Republik zwischen 1918 und 1938 relativ häufig als Kunstgewerbematerial und feines Innendekomaterial in Anwendung gewesen.
- Das Serpentinvorkommen von Chrastice kenne ich der Sache nach, bin an diesem Berg schon vorbeigefahren aber habe es noch nicht besucht. Es ist nur eine kleine Serpentinitlinse innerhalb der Brannaer Serie (Formationsbezeichnung) oder eines benachbarten Zuges. Auf dem entspr. Kartenblatt, meine ich aus dem Kopf, müßte es vermerkt sein. Ich hatte es schon einmal gesucht, bin aber aus Zeitmangel damals im Gelände abgestorben. Es muß ziemlich schwierig aufzufinden sein und steht noch auf meinem Plan.
- Ein Steinmetz hat mir diesen smaragdgrünen Serpentinit einmal gezeigt und sagte, daß er von Chrastice ist. Auf dem Friedhof von Hořice (Horschitz) (außerordentlich besuchenswert) sieht man einige Urnen und kleine Säulen. Es müßte dieses Material sein, weil die Tschech. Rep. kaum Serpentinitvorkommen hat und die Farbe so ungewöhnlich hell-sattgrün ist. Der tschech. Steinmetz sagte auch, daß der Chrastice-Serpentin viel für Urnen genommen wurde.
- Ich würde diese Aussagen im Thust-Artikel so unverändert stehen lassen. Aus meiner Sicht völlig ok.
- Mir fiel aber etwas anderes auf: Oberlindewiese ist richtig und die anderen Sachen habe ich ausgebessert.
- Es war mir wieder ein Vergnügen, beste Grüße--Lysippos 23:46, 19. Mär. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Frohe Ostern und nichts zum Reinbeißen!
wünscht -- Roll-Stone 14:47, 20. Mär. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Diskussion zur Natustein-Namensgebung!
Hallo! Ich hoffe, dass es Dir wieder gut geht! Es gibt eine Diskussion zur Namensgebung bei WP unter Diskussion:Jura Marmor. Würde mich freuen, wenn Du Dich beteiligen könntest. Beste Grüße --Roll-Stone 23:13, 31. Mär. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Verwendung geologischer Karten: Polemik entschärft
Hi Lysippos, der Begriff Nichtfachleute sollte keine Polemik sein, mir ist gar nicht in den Sinn gekommen, dass das so verstanden werden könnte. Die Nichtfachleute haben meinen vollsten Respekt, da gibt es viele, die ein profundes Wissen auf dem Gebiet haben. Nur um das mal klar zu stellen. Gruß, und viel Erfolg bei Deiner Arbeit hier (gibt hier nicht allzu viele Fachleute auf dem Gebiet der Steine), --Jo 23:48, 16. Apr. 2008 (CEST)
Hallo Jo, mir fiel in dem Moment kein besseres Adjektiv ein. Man kann es aber so verstehen. Es ist so ein Fall der Psychologie. Eine Botschaft kommt ganz anders an als sie gesendet wird, ohne daß es eine bestimmte Absicht dabei gab. In anderen Zusammenhängen werden oft die Arbeiten von beispielsweise ehrenamtlichen Denkmalschützern, Umweltaktivisten oder anderen Fachbereichen durch einige "Amtsträgern" geringgeschätzt. Das soll in diesem Artikel nicht unterstellt werden, bin nur drüber gestolpert. Beste grüße -- Lysippos 17:14, 17. Apr. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Cipollino
Super! Mir war überhaupt nicht klar, dass man über Cipollino soviel Informationen geben kann. Wunderbar flüssig formulierter Text! Habe viel gelernt und nur einen Doppelpunkt zuviel an einer Stelle gefunden ;-). Besonders interessant finde ich, dass Du die Handelssorten mit Großbuchstaben geschrieben hast. Soll das hinsichtlich einer Unterscheidung zu den Gesteinsfamilien helfen? Beste Grüße-- Roll-Stone 15:38, 17. Apr. 2008 (CEST)
- In dem Zusammenhang möchte ich Dich bitten, die Handelsnamen nicht in Versalien zu schreiben (s. auch Namenskonventionen). Das ist schlecht lesbar, besser wäre, sich an die kursive Schreibung von Namen zu gewöhnen (s. auch Typografie), dann kann man das gut unterscheiden von etwaigen Gesteinsnamen. Nix für ungut, --Jo 16:17, 17. Apr. 2008 (CEST)
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- Ich meine, dass der Dietmar Reinsch vor Jahren einen Vorschlag hinsichtlich der Verwendung von Versalien als Handelsnamen von Natursteinen unterbreitet hat. Ferner hat er in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass der Begriff Gesteinsart (Sein Argument war: Arten entstehen nur durch Evolution) nicht zu verwenden ist, sondern Gesteinsfamilie. In der entsprechenden EN-Norm für Definitionen der Naturwerksteine hat sich der Begriff Gesteinsfamilie durchgesetzt, so meine ich. Die Großschreibung würde zur Unterscheidung mehr als die Kursivschreibung helfen. Beispiel: JURA MARMOR wäre erkennbar als Handelssorte und Jura Kalkstein als korrekte gesteinskundliche Bezeichnung. Wir kriegen hier künftig mehr Natursteinsorten rein und eine einheitliche Lösung wäre schon sinnvoll. Auch nix für ungut-- Roll-Stone 16:36, 17. Apr. 2008 (CEST)
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- Meine Bitte ist eher Wikipedia-bezogen, und nicht allgemeingültig. Die sparsame Verwendung von Großbuchstaben stammt unter anderem daher, dass diese im Netz mit lautem Schreien gleichgesetzt werden. Das ist natürlich - wie auch die Styleguides der WP - nicht zwingend verbindlich, hat aber auch seine Berechtigung. Wichtiger ist jedoch, sich eigentlich auch die meisten hier, wenn nicht sogar alle, daran halten, dass Handelsnamen oder Name überhaupt hier nicht in VERSALIEN oder gRoß-KLeInbuChstaben geschrieben werden. Außerdem sind diese Bezeichnungen - auch wenn Reinsch das anders angeht - gebräuchliche Handelsnamen, sie werden auch im Handelsverkehr überwiegend nicht in Versalien geschrieben. Und nochmal zu den zusammengesetzten Namen: gesteinskundlich heisst es Juramarmor oder Jura-Marmor, aber niemals Jura Marmor.
- Generell ist das nicht einfach, wenn man hier anfängt zu schreiben, und dann immer wieder mit Konventionen kollidiert, die hier nun mal existieren. Man kann sicher neue Konventionen schaffen, aber solange sollte man die existierenden respektieren, nicht einfach ignorieren. Neue Konventionen sollten diskutiert werden, ehe sie verwendet werden, und ein Verweis darauf, dass ein Fachmann das anders angeht, reicht da m.E. nicht aus.
- Damit das Ganze nicht in Formatierungsfragen untergeht: ich begrüße die Arbeit, die hier an diesen Artikeln geleistet wird, und lese sie mit Vergnügen. Ich empfehle, diese formelle Diskussion mit kühlem Kopf zu führen, damit Verärgerung nicht die Lust an der Mitarbeit hier trübt. Gruß, Jo 16:58, 17. Apr. 2008 (CEST)
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- Hallo Jo, danke für Deine Hinweise und kritische Betrachtung. beste Grüsse Lysippos 22:04, 17. Apr. 2008 (CEST)
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- Keine Ursache. Ich habe das jetzt mal bei Cipollino in Kursivschreibweise umgeändert und entsprechend auf der Diskussion kommentiert. Damit entspricht die Schreibweise auch den anderen Artikeln in der Kategorie Naturstein, so etwa Gneis, Gabbro oder Granit.--Jo 23:07, 17. Apr. 2008 (CEST)
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- Hallo Jo! Etwas mehr liberales Wesen schadet auch bei WP nicht und hilft allen Beteiligten weiter. Man muss ja nicht gleich innerhalb kürzester Zeit mit einem Staubsauger alle großgeschriebenen Handelsnamen der Natursteine raussaugen und den Zeigefinger erheben. Aber wenn es der Wahrheitsfindung dient, werden alle Naturwerksteine bei WP nunmehr kursiv geschrieben! Tja, die eherne Gesetze der WP und die Lektoren, eine gewaltige Macht. Meine Zeilen sind nicht Ausdruck von Verärgerung, keine Sorge. Nur die Rigidität des Verhaltens macht ein gedeihliches Zusammenarbeiten nicht gerade einfacher, noch dazu unter den wenigen Fachleuten in der WP-Welt der Steine. Nichts für ungut und Gruß--Roll-Stone 19:46, 18. Apr. 2008 (CEST)
Habe auf der Diskussionsseite von Cipollino zur Sache reagiert.--Lysippos 19:56, 18. Apr. 2008 (CEST)
Siehe meine Antwort dort. --Jo 22:31, 18. Apr. 2008 (CEST)
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- @Roll-Stone: Versuche mal, mein Verhalten nicht von der moralischen Seite aus zu interpretieren. Wir wissen manche Sachen in unserem Spezialgebiet vielleicht besser als viele andere hier, das gibt uns aber nicht das Recht, uns über die Spielregeln hinwegzusetzen. Es gibt gute Gründe, Standards festzusetzen, und Änderungen müssen ebenso gut begründet und ausdiskutiert werden. Und natürlich hast Du recht, die Handelsnamen sollten kursiv geschrieben werden ;) --Jo 22:31, 18. Apr. 2008 (CEST)
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- @ Jo Weber! Ich denke, dass wir uns gegenseitig ganz gut verstanden haben! Gruß--Roll-Stone 15:06, 20. Apr. 2008 (CEST)
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[Bearbeiten] Granit Kult Vaterländ. Symb
Hallo! Überaus interessant finde ich Deine Auffassung auf der Disk-Seite der Granitschale, die ich mit Dir teile. Dass die Zaren in dieser Frage so präsent waren, war mir nicht bekannt. Leider kann ich russ. Lit. nicht lesen. Der Sarkophag von Napoleon und seine Dimensionen waren mir auch so in etwa bekannt. Goethe hat doch sogar von der Urformel beim Granit gesprochen. Ich bleibe in dieser Frage dran, möglicherweise kriege ich noch einen diesbezg. Absatz kurzfristig in die Granitschale rein. Mit Deiner Bibliothek und Deinen Kenntnissen bestünde doch die Möglichkeit mal einen Artikel über Verwendung von Natursteinen und Herrschern/Herrschaft (oder so ähnlich) zu verfassen. Also so spontan fällt mir ein: Masaryk mit einem großen Stein (habe ich sogar einen tschechischen weblink irgendwo) und der Oberkracher ist und bleibt mit dem 300 Tonnen Carrarablock Mussolini usw.. So nun muss ich auf ne Party - bis dann und beste Grüße--Roll-Stone 20:50, 18. Apr. 2008 (CEST)
Jaaaaaa, das ist eine spannende Artikel-Idee, die wir zusammen umsetzen sollten: "Ideologie und Stein" Da gibt es eine Menge zu sagen. Die gigantomanischen Denkmale aus dem Kaiserreich, Arno Breker, Mussolini u.a., Heldenverehrung im Titow-Jugoslawien, Masaryk's Etablierung des Zweivölkerstaates und der zeitgenössischen tschech. Architektur(Tschechien ist ein ausgesprochen interessantes Granit-Land) und die Heldendenkmale in der Sowjetunion. Das wird aber wegen seiner ideologielastigen Seite ein umstrittenes Wiki-Thema. Das mit dem 300-to-Block in Italien kenne ich nicht.
Ich habe gerade in der russischen Wikipedia nach der gigantischen Schale aus Jaspis gesucht und noch nichts gefunden. Irgendeine russische Seite werden wir wegen einem Bild schon auftreiben. Ich habe mehrere gedruckte Bilder vorliegen, die aber beim scannen keine gute Qualität mehr geben. Ich sende Dir mal eines nur zur Info per email rüber. Ich war auch schon einmal in dem altaiischen Steinwerk, die machen heute noch ganz feine Sachen für gutzahlende russische Kunden. Eine kostbare Kunst, diese Hartgesteine zu drehen!
Nicht daß ich Fan von Heldenverehrung bin, gleich gar nicht von den überkommenen Ideologien. Aber als Artikelthema finde ich es hochinteressant. beste grüße Lysippos 21:20, 18. Apr. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Geologische Karten in Östereich
Jetz bin ich aber hierher umgezogen, das gehört nun wirklich nicht auf die Diskussion von Cipollino. Ich würde mich freuen, wenn Du zu der Situation in A was schreibst, ich kenne mich da nicht so aus, und irgendwo musste ich den Schlussstrich bei der Recherche ziehen, sonst hätte ich gar keine Zeit mehr für Anderes. Also nur zu, ich schau's mir dann an. --Jo 13:58, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Du hast völlig recht, es gehörte nicht mehr zu "Cipollino". Ich werde etwas bei den geologischen Karten einfügen. Ich wollte nur vorher fragen, weil Deine Ausführungen in dem Lemma ein solides Bild vom Thema zeichnen. Schön, wenn andere Artikel auch so gut gestaltet wären. beste grüße -- Lysippos 15:14, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Meine Ausführungen mögen ein solides Bild zeichnen, aber das Thema kann ruhig mehr Breite vertragen, nicht nur bei der Situation in A. Die Spiezialkarten sind z.B. auch noch etwas dünn. Fragen brauchst Du mich wegen Ergänzungen nicht (auch wenn ich es nett finde). Bis später, --Jo 18:45, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, ich weiß, es bedarf keiner Frage. Es arbeitet sich aber besser, wenn man untereinander in dieser Form kommuniziert. Schließlich ist das bestehende Lemma "geologische Karten" keine Textfragment oder ein mißlungener Eintrag, ganz im Gegenteil.
- Ich stelle heute noch einen neuen Eintrag in wiki und kümmere mich dann um die Karten. beste grüße -- Lysippos 22:03, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, ich weiß, es bedarf keiner Frage. Es arbeitet sich aber besser, wenn man untereinander in dieser Form kommuniziert. Schließlich ist das bestehende Lemma "geologische Karten" keine Textfragment oder ein mißlungener Eintrag, ganz im Gegenteil.
- Meine Ausführungen mögen ein solides Bild zeichnen, aber das Thema kann ruhig mehr Breite vertragen, nicht nur bei der Situation in A. Die Spiezialkarten sind z.B. auch noch etwas dünn. Fragen brauchst Du mich wegen Ergänzungen nicht (auch wenn ich es nett finde). Bis später, --Jo 18:45, 19. Apr. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Pläner
Hallo! Ich habe das Bild zum Mauerwerk als Beispiel für angegriffenes Mauerwerk aus Deinem Pläner-Artikel in den Artikel zum Natursteinmauerwerk eingefügt. Ein derartig gutes und prägnantes Bild habe ich schon lange gesucht. Danke und beste Grüße. Jetzt muss ich aber hier in die Gartensonne--Roll-Stone 15:06, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo Lysippos, jetzt hänge ich mich schon wieder an Roll-Stone dran, diesmal aber rein konstruktiv:
- schau mal bei LithoLex, der Online-Datenbank des BGR in Hannover nach. Wenn Du dort nach Pläner suchst, findest Du recht viele Treffer, so etwa die Plänerkalk-Gruppe. Da ist eine Arbeit von A. v. Strombeck aus dem Jahre 1857 aufgeführt, der gebraucht den Namen Pläner schon (Strombeck, A. von: Gliederung des Pläners im nordwestlichen Deutschland nächst dem Harze. - Z. dt. Geol. Ges., 9: 415 – 419; Berlin 1857). Ich habe online bisher nur den gleichnamigen Artikel aus dem selben Jahr bei Google Books gefunden (Gliederung des Pläners im nordwestlichen Deutschland nächst dem Harze, Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefakten-Kunde, Jahrgang 1857, S. 785 - 789, Stuttgart 1857, kann man downloaden (ca. 47 Mb)). Der Name ist also älter als Du bisher gedacht hast.
- Weitere Suche nach Pläner fördert weitere Aufsätze zu Tage, von 1842 mehrere (Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefakten-Kunde, Jahrgang 1842, S. 96, S. 250), von 1848 (Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefakten-Kunde, Jahrgang 1848, S. 148, Stuttgart) und viele mehr, in denen der Name ebenso erwähnt ist. Wahrscheinlich ist er also noch älter! Ich werde mal weiter forschen, habe jetzt im Moment keine Zeit. Gruß, --Jo 15:18, 25. Apr. 2008 (CEST)
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- Hallo Jo, großen Dank für deine Recherchen. Nur um ein mögliches Mißverständnis auzuräumen: Den O. Richter hatte ich im etymologischen Zusammenhang zitiert. Er verweist auf die Wandlung des Namens in alten sächsischen Quellen, die von ihm bereits vom Mittelalter aus verfolgt wurden. Vielleicht habe ich den entsprechenden Satz nicht gut formuliert.
- Selbstverständlich muß das Wort älter sein, das ist ja klar. Wie bereits schon einmal auf Deiner Benutzerseite angesprochen, halte ich die Herleitung von Otto Richter aber für überdenkenswert und eventuell auch für nicht haltbar. Vielleicht kann man die Herleitung des Namens doch noch konkreter klären. Mir erscheint die Ähnlichkeit zum lat. Wort "planum" sehr verdächtig, zumal der altslaw. Bedeutungsansatz von "opoka" auch in diese Richtung verweist.
- Die Arbeit von Strombeck bezieht sich auf die stratigrafische Einheit "Pläner". Man müßte wissen, wer sie dort einführte. Vielleicht A.G. Werner?
- Deine Rechercheergebnisse sind ein interessantes Material und ich werde sie demnächst lesen. beste grüße und Dank -- Lysippos 16:37, 25. Apr. 2008 (CEST)
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- ...gerade schaute ich noch einmal nach. In der Beschreibung von Schichtenfolgen verwendet Werner um 1790 den Begriff Pläner zur Bezeichnung einer stratigrafischen Einheit (Wagenbreth, Otfried: Geschichte der Geologie in Deutschland. Stuttgart 1999, S. 33). Sicher hat er das Wort aus dem allgemeinen Sprachgebrauch übernommen. Das erklärt aber immer noch keine etymologischen Zusammenhänge. Wir schauen weiter. grüße --Lysippos 16:46, 25. Apr. 2008 (CEST)
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- Ups, da hat Jo ja in eine ähnliche Richtung nachgeschaut, wie ich vorhin *g* Übrigens, Strombeck, sofern's der August (1809-1900) ist, war übrigens Geologe und stammte aus der braunschweigischen Reichsadel- und Patrizierfamilie gleichen Nachnamens aus dem heutigen Groß Twülpstedt (+ Ortsteil Groß Sisbeck).
- Ich habe das Gefühl, daß zu den norddeutschen/nordwestdeutschen Plänerangelegenheit noch etas zu sagen ist. Meine bisherigen Quellen geben da aber nicht viel her. Danke für den biographischen Hintergrund. beste grüße --Lysippos 17:18, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ups, da hat Jo ja in eine ähnliche Richtung nachgeschaut, wie ich vorhin *g* Übrigens, Strombeck, sofern's der August (1809-1900) ist, war übrigens Geologe und stammte aus der braunschweigischen Reichsadel- und Patrizierfamilie gleichen Nachnamens aus dem heutigen Groß Twülpstedt (+ Ortsteil Groß Sisbeck).
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- Wie auch immer, eigentlich bin ich hier nur gelandet, weil ich Dir, Lysippos, noch ein persönliches Dankeschön für die ganze Plänerarbeit vorbeibringen wollte. Nun seh ich dabei auch, dass sich einige für den Artikel relevante Diskussionen auf diversen Benutzerdisk.seiten verteilt finden. Hmm, grundsätzlich ist es für andere Nutzer und v.a. Leser immer sinnvoll, artikelbezogene Themen direkt auf den Artikeldiskussionsseiten anzubringen, ansonsten zerwuselt das doch sehr und mit der Zeit sind viele Beiträge (dank benutzerseitiger Archivierungen) für Dritte kaum noch aufzuspüren. Nur so als Anregung. In diesem Sinne wünsch ich weiterhin frohes Schaffen :-) --:bdk: 17:09, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo Bdk, danke für die freundlichen "Blumen". Das war auch wirklich ein hartes Stück Arbeit. Du hast völlig Recht, daß diese Diskussion eigentlich auf die Lemma-Diskussionsseite gehört. Also Aufruf an "Alle". Bitte bei Pläner weiter diskutieren! --Lysippos 17:18, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Wie auch immer, eigentlich bin ich hier nur gelandet, weil ich Dir, Lysippos, noch ein persönliches Dankeschön für die ganze Plänerarbeit vorbeibringen wollte. Nun seh ich dabei auch, dass sich einige für den Artikel relevante Diskussionen auf diversen Benutzerdisk.seiten verteilt finden. Hmm, grundsätzlich ist es für andere Nutzer und v.a. Leser immer sinnvoll, artikelbezogene Themen direkt auf den Artikeldiskussionsseiten anzubringen, ansonsten zerwuselt das doch sehr und mit der Zeit sind viele Beiträge (dank benutzerseitiger Archivierungen) für Dritte kaum noch aufzuspüren. Nur so als Anregung. In diesem Sinne wünsch ich weiterhin frohes Schaffen :-) --:bdk: 17:09, 25. Apr. 2008 (CEST)
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[Bearbeiten] Überraschungsbild!
Bin eben zuhause angekommen. Gratulation zum Überraschungsbild bei Donnas! Was es hier alles gibt! Habe Dir eben einen E-Mail geschickt. Beste Grüße--Roll-Stone 21:33, 30. Apr. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Steinschleiferei Kolywan
Hallo Lysippos, Glückwunsch zum schönen Artikel! Dieser Satz ist wohl unvollständig, könntest Du ihn bei Gelegenheit verarzten? Danke! Damit ist belegt, dass es bereits vor dem Umzug nach Kolywan Steinprodukte von großem Anspruch in der Region und aus ihren Materialien gefertigt worden. Gruß --Happolati 10:48, 1. Mai 2008 (CEST)
Hallo Happolati, ich schaue gleich mal nach. Vielleicht formuliere ich die Aussage anders. Danke für Deinen freundlichen Hinweis. Bei der Arbeit in der Nacht sieht man dann nicht mehr alle "Ecken und Kanten". Danke für die Blumen. grüße-- Lysippos 10:53, 1. Mai 2008 (CEST)
- Freut mich dass es dich freut :-)! Nimm noch Tschulkow, Wassili Sergejewitsch; Чулков, Василий Сергеевич (statt: Wassili Sergejevič Čulikov) dazu! Und schau nochmal dass du noch durchgängig v durch w ersetzt, (Sojmonow! im Kolyw!anisch-Woskressenskischen Werk) und (Baklanow!) um die Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch komplett zu bekommen. Generell schließ ich mich Happolati an: Glückwunsch zum schönen Artikel! --Axarches 14:18, 1. Mai 2008 (CEST)
- Das mit dem "i" im Namen war ein Druckfehler, den ich ungeprüft übernommen hatte. Gut daß Du aufgepaßt hast. Danke.
- Was die Transliteration betrifft, habe ich mich an dem [2] orientiert, wenn auch mir manchmal Abweichungen durchrutschen. Die Anleitungen in der Wikipedia sind in einem so hohen Maße unübersichtlich/kaum auffindbar, daß man nicht gern danach sucht. Da bräuchte man mal eine weitere Toolbox.
- Der Text entstand über einen Zeitraum von mehreren Wochen und dadurch gab es diese Divergenzen. Bei den Steinnamen würde ich sehr gern in der wissenschaftlichen Transliteration (bzw. englischen Ts) bleiben wollen, weil sie international so gebraucht werden. Die Personennamen habe ich inzwischen umgestellt und hoffentlich alles gesehen.
- Habe mal früher Grundlagen von RAK gelernt und pendle deshalb immer mal zwischen der wiss. Transliteration/dt. Transskription hin und her. beste grüße -- Lysippos 15:14, 1. Mai 2008 (CEST)
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- Schau mal auf die Hauptseite unter "Schon gewußt"! Beste Grüße--Roll-Stone 06:31, 7. Mai 2008 (CEST)
- Hallo Lysippos, dank dieser Spielerei kannst Du sehen, dass Dein Artikel in den letzten Tagen sehr viel Interesse gefunden hat, was mich freut. Gruß --Happolati 23:35, 9. Mai 2008 (CEST)
- Hallo Happolati, danke für den netten statistischen Gruß. Das ist ganz schön beeindruckend. Jetzt wird es wohl eine gewisse Reise-Bewegung in das Altaiische Erzgebirge geben (kicher). Es kann sein, daß dieser Wiki-Eintrag der erste umfassendere Text zu dieser Thematik in deutscher Sprache ist. Ich bin zwar nicht allwissend, aber nie fand ich eine deutsche Textquelle hierzu, die über einige allgemeine Infos hinaus ging. Schön fand ich auch, daß er noch einen Tag länger auf der Hauptseite steht. Also nochmals Danke und schöne Pfingsttage --Lysippos 10:44, 10. Mai 2008 (CEST)
- Hallo Lysippos, dank dieser Spielerei kannst Du sehen, dass Dein Artikel in den letzten Tagen sehr viel Interesse gefunden hat, was mich freut. Gruß --Happolati 23:35, 9. Mai 2008 (CEST)
- Schau mal auf die Hauptseite unter "Schon gewußt"! Beste Grüße--Roll-Stone 06:31, 7. Mai 2008 (CEST)
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- Hallo Lyssipos! Das Bild der Schale ist da. Ich habe es schon bei der Steinschleiferei Koywan eingestellt. Falls Dir die Posiition nicht gefällt, kannst Du sie gerne ändern. Der nette Norweger hat das eigentlich recht gute Ursprungsbild leider verändert und dabei ziemlich verdunkelt. Ich werde ihn mal fragen, ob er uns das Bild im Ursprung schickt oder ich helle es auf. Das ahbe ich schon probiert, es bringt leider wenig. Beste Grüße--Roll-Stone 09:18, 13. Mai 2008 (CEST)
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- Nochmals hallo! Habe das Bild aufgehellt und so müssen wir erstmal damit leben. Und irgendwann werd ich da noch hinkommen und die Zarin der Schalen umarmen! Gruß--Roll-Stone 09:27, 13. Mai 2008 (CEST)
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- Hallo Roll-Stone, besten Dank. Ich habe schon reagiert und Dir gerade per email ein aufgehelltes Bild zurückgesandt. Wahrscheinlich hatte er zwei Aufnahmen und bei unserer Datei ist das Blitzlicht von der Betrachtungsachse weggelenkt worden.
- Irgendwann treffen wir uns deswegen alle in St. Petersburg (kicher). Wiki-Geoportal-User bei der Zarin der Vasen?
- beste grüße --Lysippos 09:40, 13. Mai 2008 (CEST)
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[Bearbeiten] Bernd Lange
Abgesehen von den fünf Ausrufezeichen, was unterscheidet Langes Website (die URL http://bernd-lange.de war schon belegt) von anderen Politikerwebsites wie beispielsweise http://helma-orosz.de/? --René Mettke 23:02, 16. Mai 2008 (CEST)
Das ist nicht das Problem. Das was vor den fünf Ausrufezeichen stand ist von Bedeutung. Die URL-Belegungen sind in WP uninteressant. Du bist lange genug hier mit guten Artikeln aktiv und müßtest die Regeln kennen. -- Lysippos 23:07, 16. Mai 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Bild_Diskussion:Mansfeld_geological_map2_150dpi.jpg
Da möchte jemand wohl etwas von dir. Grüße jodo 12:49, 22. Mai 2008 (CEST) Hallo Jodo, danke für deinen freundlichen Hinweis. Die Sache ist bereits per email beantwortet. Nett, daß Du die Nachricht nicht übersehen hast. Schönen Abend und bis auf ein nächstes Mal wünscht -- Lysippos 17:30, 22. Mai 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Bilder in Artikeln
Hallo Lysippos. Was die Bebilderung von Artikeln betrifft, würde ich dich darum bitten, dir mal diese Hinweise durchzulesen. Im Wesentlichen geht es dort darum, dass Bilder für einen Artikel einen Informationsmehrwert haben sollten, umfangreiche Galerien vermieden und das Verhältnis zwischen Text und Bildern gewahrt bleiben soll. Das ist meines Erachtens bei deinen Galerien (die sehr gute Bilder zeigen, ohne Zweifel) nicht der Fall. Für solche Sammlungen haben wir die Commons, welche extra für Bilder, Videos und andere Dateien gedacht sind. Grüße, j.budissin+/- 22:11, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe auf der Diskussionseite von Sarajevo reagiert und inhaltlich argumentiert. grüße -- Lysippos 22:15, 26. Mai 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Wirbelauer Nepomuk
Habe nicht ihn, sondern seine Bild„legende“ jetzt hier in Frage gestellt. Besten Gruß -- Nepomucki 18:52, 29. Mai 2008 (CEST) Hallo Nepomucki, die Tafel hatte ich gar nicht gelesen, deshalb bin ich über diesen Bezug überrascht. Mich hat die Figur nur wegen ihrem Material interessiert. Der Wirbelaumarmor (eigentlich ein devonischer Kalkstein) wurde in der Region um Villmar abgebaut, aber nicht direkt in Villmar. Der Zusammenhang mit der Vertreibungsthematik besteht meiner Kenntnis darin, daß Johann von Nepomuk der Schutzpatron von Böhmen ist/war. Er wurde von den Gläubigen auch als Schutzpatron gegen Verleumdung und Verdächtigung angerufen. beste Grüße -- Lysippos 19:22, 29. Mai 2008 (CEST)
Schon in Ordnung, war durchaus von guten Absichten ausgegangen. Wär ich katholisch, würde ich vllt. dem Limburger Biskup eine Anfrage schicken, erst mal lass ich den Guten so stehen und erinnere mich des Konstanzer Hussensteins. Einen schönen Abend noch. -- Nepomucki 19:58, 29. Mai 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Marmor
Hallo Lysippos! Das machst Du doch bestimmt locker und viel schneller als ich--Roll-Stone 16:05, 31. Mai 2008 (CEST)
Hallo Roll-Stone, darf ich wieder mal eine Fachfrage stellen. Der Steinbruch von Bohdaneč liegt am Übergang einer Dolomit- und Marmorlagerstätte. Lt. [5] wird dort mramorové křemeny vynikající čistou bílou barvo (Marmorkiesel/Marmorquartz - wie ist da eigentlich der richtige Fachbegriff - von vorzüglicher reinweißer Farbe) vorgefunden. Nach [6] baut die Unikom im Bruch Bohdaneč I Dolomitkalk und weißen Marmor (váp.dolomit,bílý mramor) ab. Ist das einunddasselbe? Viele Grüße --ahz 15:36, 31. Mai 2008 (CEST)
Hallo AHZ! Da muss ich erstmal passen, aber gibt es einen Spezialisten, der das genau weiß, was sich dort befindet. Ich schiebe die Frage mal zu Benutzer:Lysippos rüber. Beste Grüße--Roll-Stone 16:02, 31. Mai 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Neumayr
Schau mal auf die Hauptseite! Gratulation zum zweitenmal für Schon gewusst! Ein schöner informativer Artikel für den bayerisch-österreichischen "Darwin" Gruß-- Roll-Stone 10:55, 1. Jun. 2008 (CEST) Das ist ja eine schöne Überraschung. Gestern hatte ich noch zwei Bilder hinzugefügt. Danke für Deine Nachricht an einem so schönen Sonntag. Ich muß mal schauen, wer es eingestellt hat. beste grüße -- Lysippos 11:09, 1. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Erde (Begriffsklärung)
Hallo Lysippos, der Eintrag Erden (Rohstoff) passt sprachlich noch nicht in die Liste (Singular/Plural). Da ich den Inhalt nicht kenne, will ich es nicht selbst umformulieren. Lässt sich da was machen? Gruß, Wasseralm 20:51, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Ja, Du hast Recht. Das ging mir auch durch den Kopf. Der Begriff läßt sich im Singular nur nicht so eindeutig definieren. Gemeint ist der Rohstoffbereich. Man sagt allgemein "Steine und Erden". Es ist eher ein umgangsprachliches Problem, warum man hier den Singular nicht verwendet. Ich mache aber deswegen keine Kopfstände bzw. stelle mich quer. Vielleicht hat jemand ein anderes Wort. Was sagt man zu der Rohstoffgruppe, die Tone, Kaolin, Kieselgur, Ockererden u.a. Farberden umfaßt? Momentan habe ich kein anderes Wort. Gut daß Du drüber gestolpert bist, weil das diskutierbedürftig ist. beste grüße -- Lysippos 20:58, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Vielleicht mal hier nachfragen: Wikipedia:WikiProjekt Minerale. Gruß, Wasseralm 21:08, 3. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Kalpetranquarzit
Was soll den das rumgeänder, ohne auf einwände einzugehen? Sowohl Jo Weber als auch ich haben doch in der Versionsgeschichte als auch auf der Diskseite erklärt, dass die Kategorie:Naturstein (Baustoff) eine Unterkategorie von kategorie:Architektur ist, also gemäß WP:KAT nicht in Oberkategorie + Unterkategorie eingeordnet werden sollte. Wenn man alle Baustoffe (Schiefer wäre ein ähnliches Beispiel) in die Kat:Architektur einordnen würde würde diese schnell zumüllen. Also, erst nachdenken, dann Beiträge von anderen Nutzern rückgängig machen! TomAlt 00:52, 4. Jun. 2008 (CEST)
Was soll die oberlehrerhafte Belehrung. Tut man einem Fachautor keine Urteilsfähigkeit zuordnen. Kannst Du das Thema überhaupt beurteilen? Ich sehe das so: Wenn einer eine grundhafte Veränderung für notwendig erachtet, sollte er anfragen, ob die von ihm gewünschte Veränderung auch dem Sinn des Autorentextes betrifft. Haben wir uns da verstanden? Erst einmal den Text lesen und dann nachdenken! Dann auf den Text eingehen. So herum stimmt die Kausalität. -- Lysippos 01:00, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Oberlehrerhaft? Ich hab Dir lediglich eine Frage gestellt und Dich darauf hingewiesen, was hier Gang und Gebe ist. Kein grund patzig zu reagieren! Und: Ja - ich kann das beurteilen, weil ich hier seid ueber drei Jahren am Kategoriensystem im Bereich Architektur und Bauwesen mitgewirkt habe.
- Ich erklaer Dir nochmal das Prinzip: Lemmata werden in der Wikipedia in Kategorien eingeordnet, damit sie ueber ein hierarchisches System auffindbar sind und mit aehnlichen Artikeln (wie hier zum Beispiel Schiefer) gruppiert werden koennen. Kriterium fuer die Einordnung ist das Lemma, nicht einzelne Absaetze des Artikels. So wird zum Beispiel das Reichstagsgebäude nicht unter Architektur eingeordnet, obwohl es sich zweifellos um Architektur handelt. Es gibt Oberkategorien wie zum Beispiel die Kategorie:Architektur, die eine Vielzahl von Unterkategorien enthalten. Damit die Ueberkategorien nicht unuebersichtlich werden ordnet man alle Artikel, die besser unter einem speziellerem Schlagwort zusammengefasst werden koennen in diese Unterkategorien (wie zum Beispiel Kategorie:Naturstein (Baustoff)) ein, aber nicht noch zusaetzlich in die Oberkategorie.
- Noch zwei Links zum Abschluss: WP:GGAA und Wikipedia:Wikiliebe. TomAlt 10:16, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Ach ja: wenn Du etwas am Katsystem aendern moechtest steht es Dir natuerlich frei, das vorzuschlagen. Zustaendig in diesem Fall ist das Wikipedia:WikiProjekt Planen und Bauen. (ironie an) Haben wir uns da verstanden? (ironie aus) TomAlt 10:18, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Eine Änderung ist von mir nicht beabsichtigt. Der Verweis auf WP:GGAA und Wikipedia:Wikiliebe ist immer gut, nur muß man sich bei der Ansprache von Autoren auch danach selbst verhalten. Es gibt hier leider unschöne Tendenzen in dieser Richtung. Man muß sich als Autor nicht jede reaktion gefallen lassen, Partnerschaftliche Hinweise allerdings gern (die dann auch beachtet werden). Mich stört der Umgang bei dieser Angelegenheit. Deshalb verweist WP:GGAA und Wikipedia:Wikiliebe in beide Richtungen. Es gibt aber auch das: Initiative für gutes Wiki-Klima oder Plädoyer für Toleranz in unter den WP-Autoren. Das Toleranzgebot geht in beide Richtungen. Du erwartest mit Recht, da ich über Deinen Einwand konstruktiv nachdenke (das würde ich auch gern). Dann kann ich (jeder andere Autor) auch erwarten, daß Du auf Dir kritikwürdig erscheinende Edits nachfragst, warum es so gelaufen ist. Andernfalls vermittelst Du einen Eindruck, das Handeln des Anderen sei gedankenlos, evtl fahrlässig, auf jedenfall undurchdacht- so herum gilt auchWP:GGAA! Nur um diese Frage geht es mir dabei. Es ist der Umgang miteinander. Wenn Du Dich nun um über eine patzige Reaktion wunderst (sie mußte so empfunden werden), muß man sich auch nach der Ursache fragen.
- Nun bin ich auch nicht mehr verärgert und wir können aus meiner Sicht gern gemeinsam nach dem Sachproblem schauen und es sinnvoll verändern. Möchtest Du auf der Lemma-Diskseite darüber weiterdiskutieren? Ich würde das gern so handhaben. grüße--Lysippos 13:25, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn Du Bedarf hast, gerne, aber dann stells bei Wikipedia Diskussion:Kategorien/Planen und Bauen ein, da es sich um eine grundsätzliche Frage der Kategorisierung handelt, nicht um eine lemmaspezifische Fragestellung. Meine Meinung und das bisher übliche Vorgehen hab ich Dir ja schon erläutert.TomAlt 00:07, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Ach ja: wenn Du etwas am Katsystem aendern moechtest steht es Dir natuerlich frei, das vorzuschlagen. Zustaendig in diesem Fall ist das Wikipedia:WikiProjekt Planen und Bauen. (ironie an) Haben wir uns da verstanden? (ironie aus) TomAlt 10:18, 4. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Liste derMarmore
Schau mal da rein, es tut sich was mit unserer Liste [3]. Wenn man überlegt, dass die Liste als Rettungsversuch gestartet wurde - beachtlich, aber mal abwarten. Gruß-- Roll-Stone 22:07, 5. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Problem mit deinen Dateien
Hallo Lysippos,
Leider liegen bei den folgenden von Dir hoch geladenen Dateien noch Mängel vor:
- Stamp_nigeria_2d.jpg Mangel: Freigabe, Lizenz und Urheber
Diese Mängel kannst Du wie im Folgenden beschrieben verbessern:
- Freigabe: Lädst Du eine Datei, die von einer anderen Person geschaffen wurde, hoch und ist diese Datei urheberrechtlich geschützt, bitte den Urheber um eine Freigabe wie hier beschrieben.
- Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den auf Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder gelisteten Lizenzen stehen. Bitte füge eine entsprechende Vorlage in die Dateibeschreibungsseite ein.
- Urheber: Der Urheber ist der Schöpfer des Werks (z.B. der Fotograf oder der Zeichner). Bist Du dies selbst, kannst Du entweder nur Deinen Benutzernamen als Urheber angeben, oder Deinen richtigen Namen. Im letzteren Fall muss allerding deutlich sein, dass Du (also Lysippos) auch die Person bist, die mit Namen angegeben ist. Wenn Du allerdings ein Bild von einer Website einfach nur runterlädst und es dann in die Wikipedia hochlädst, so wirst Du dadurch keinesfalls zum Urheber. Bitte gibt auf der Dateibeschreibungsseite den Urheber in einer Vorlage an, wie auf Vorlage:Information/Verwendung beschrieben.
Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ kannst Du die Dateibeschreibungsseiten editieren und Mängel beseitigen. Wenn diese Mängel nicht innerhalb von 14 Tagen geklärt sind, müssen die Dateien leider gelöscht werden.
Falls Du noch Fragen hast, lies Dir bitte zuerst die FAQ zu Bildern durch. Danach kannst Du gern auf Wikipedia:Dateiüberprüfung/Fragen bei erfahrenen Wikipediaautoren nachfragen.
Herzlichen Dank für deine Unterstützung, --BLUbot - Hier kannst du Fragen stellen - Bugs? 09:11, 6. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Haarmannsbrunnen
Noch einmal Dank - und falls dich etwas Lektüre dazu interessiert. Viele Grüße --MrsMyer 00:10, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Danke für den Link. Heute ist es schon zu spät. Von Interesse, aber immer. beste grüße -- Lysippos 01:05, 11. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Thassos-Marmor
Hallo Lysippos! Habe mal Zeit gefunden den Artikel akkribischer zu lesen und wollte Dir zwei Anregungen geben.
Es wird angenommen, dass die meisten von der Antike bis in die römische Zeit gefertigten Dolomitmarmor-Skulpturen aus Vathi-Marmor gefertigt worden sind (zit. n. Abschnitt Geschichte). Kann man die Zeit nicht genauer beziffern, denn meines Wissens wurde etwa seit dem Aufbau der Trajanssäule in Rom vor allem, sofern Marmor verwendet wurde, dem Carrara-Marmor der Vorzug gegeben.
Ich kann mich dumpf erinnern, dass es einen Steinbruch auf Thasos gibt, in dem in der Antike ein Marmor gebrochen wurde, der Steinmaterial enthielt, das bis zu einer Dicke von 4,5 cm Licht durchschimmern ließ (Bei den Sorten aus Carrara geht bis max. 2,5 cm). Wäre sicherlich nicht uninteressant. Beste Grüße-- Roll-Stone 22:27, 15. Jun. 2008 (CEST)
Hallo Roll-Stone, ich habe noch nicht nachgesehen, aber dieser Satz (Vathi-Steinbruch) war wohl von einem anderen User. Trotzdem kann ich es zur Zeit nicht präzisieren. Da müßte ich mal bei ASMOSIA-Paper stöbern. Das geht nicht so schnell. Ergebnis ungewiß.
Die Erscheinung mit der starken Transluzenz tritt beim Parischen Marmor auf. Die Sorte aus der relevanten Bank nannten die damals lychnites (Leuchtender 'Marmor'). Vom Thassos ist das mir nicht bekannt, trotzdem nicht unmöglich. Danke für Hinweis. Wir lassen es in Beobachtung. beste grüße --Lysippos 22:41, 15. Jun. 2008 (CEST)
Nach Entretiens d'archeologie et d'histoire. Les marbres blancs des Pyrénées (1995) ist es mit dem Aliki-Steinbruch so (Rohübersetzung): "Der Steinbruch von Aliki auf Thassos war in eindrucksvollem Umfang entwickelt und lieferte als große Marmorquelle gut bis in christliche Zeit. ... Im Jahr 48 v. Chr. berichtet Plinius, daß der marmor lunense leicht verfügbar, weit verbreitet und gut transportierbar war."
Was soll man da sagen, die konnten vergleichen und hatten eine Auswahl wie im Supermarkt. grüße-- Lysippos 23:08, 15. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Veroneser Marmor
Hallo, wegen der Bildgröße habe ich Dir auf meiner Diksussionseite geantwortet (upright). Im Artikel selber schreibst Du, das die Konkurrenz aus Sizilien kommt. Weiß Du da mehr? Und hast Du vielleicht auch noch einen Artikel darüber? Und zu Deiner Fragen auf der Diskussionsseite des Marmors, Es fehlen noch ca. 4000 Gemeindeartikel, da können ja noch nicht alle Steine beschrieben sein. Hilfe ist also von Nöten. --ClemensFranz 22:40, 16. Jun. 2008 (CEST)
- PS: Schau mal hier. Ein typisches Beispiel für die Größe von Bildern. --ClemensFranz 22:58, 16. Jun. 2008 (CEST)
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- Hallo ClemsFranz, danke für den Hinweis zum upright. Habe es gerade damit geändert. Das Ergebnis ist das gleiche aber es scheint wohl eine technische Darstellungsfrage zu sein. Jedenfalls bin ich froh, daß der erste Blick wieder das Hauptbild fokussiert. Guter Hinweis.
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- Zum konkurrierenden Material aus Sizilien habe ich etwas in meiner Bibliothek. Einen Artikel über Bau- und Dekorationsgesteine von Sizilien habe ich noch nicht geschrieben und ist mir auch bei WP nicht bekannt. Es könnte sein, daß in einigen Artikeln "versteckte" einzelne Hinweise enthalten sind. Bist Du an einem solchen Lemma interessiert? Das Hauptproblem dürfte die Bebilderung sein. Es handelt sich bei den ähnlichen Werksteinen um Rosso Ogliastro, Rosso di Castellammare und Rosso di Alcamo. Aber auch ein ausreichender Text, der nicht nur einen stub erzeugt, ist nicht so einfach, da es nicht so viele kulturhistorische Informationen hierzu gibt. Außerdem war ich noch nicht auf Sizilien und kenne keine der dortigen Steinbrüche von eigener Feldbegehung.
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- Der Hinweis auf der Diskseite vom Veroneser Marmor war so gemeint: Der Stein ist gewissermaßen neben dem Carraramarmor das andere "marmorne" Nationalsymbol der Italiener. Ich war ganz überrascht, daß in der italienischen WP kein Eintrag vorhanden ist. Veroneser Marmor ist ein Exportschlager der Italiener. Wie in keinem anderen europäischen Land gibt es dort umfangreichste Forschungen zu Marmoren und anderen Dekorationsgesteinen. Das ist dann schon eine verwunderliche Lücke. Es gibt eine Menge kunstsinniger Italiener. Sie haben vielleicht WP noch nicht richtig entdeckt. Veroneser Marmor, Carraramarmor (der Artikel berücksichtigt einige kunsthistorisch bedeutsame exklusive Sorten aus den Apuanischen Alpen nicht, Calacatta, Brechia Seravezza, Cipollino di Stazzema/trotzdem ein guter Artikel), Karstmarmore, Laaser Marmor, Rosso di Levanto und der Travertin von Tivoli zählen zu den namhaftesten Gesteinen Italiens (große Bedeutung in der Kunst- und Architekturgeschichte). Es macht keinen Sinn, die schätzungsweise 2.000 Natursteinsorten (histor. und aktuell) Italiens zu beschreiben, aber wenigstens die weltbekannten "big six" oder "big seven".
- Ich freue mich, auf einen Italien-Experten getroffen zu sein. Das kann ein guter Infoaustausch werden. Ich bezeichne mich als Natursteingeograph, bin also kein ausgemachter Italienkenner. Schreib einfach eine Nachricht, wenn es konkreten Bedarf gibt. Ich werde sehen, was ich tun kann. beste grüße Lysippos 23:51, 16. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Die verdiente Mitarbeiterin
Hallo Lysippos, ich finde den Gedanken, der verdienten Mitarbeiterin, deren Namen ich hier jetzt mal nicht nenne, in irgendeiner Form ein Dankeschön zukommen zu lassen, sehr nett. Hättest Du inzwischen eine Idee dazu? Du schreibst so viele wunderbare Artikel - vielleicht "widmest" Du einen davon der Dame und wir zeigen ihn dann auf Schon gewusst? Oder was würde Dir vorschweben? Beste Grüße --Happolati 18:53, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Ich denke mal darüber nach, wie es gehen könnte. Allerdings möchte ich mich auch nicht anbiedern, weil es hin und wieder miteinander einen Disput wegen Bildverschiebungen nach Commons gibt. Ich sehe aber die umfassende und gründliche Facharbeit von ihr, die ich als WP:Bereicherung betrachte (gerade weil sie systematisch geleistet wird). Danke auch für die "Blumen". schöne grüße -- Lysippos 21:06, 21. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Marmorsorten
Könntest Du es bitte unterlassen, die Marmorsorten alle groß zu schreiben. Es ist löblich, die Artikel angelegt zu haben, die bislang sicher ein Desiderat waren. Aber fachsprachlich werden die immer klein geschrieben. Grüße, --Tusculum 16:58, 23. Jun. 2008 (CEST)
Nein, das ist nicht richtig. Es ist ein Eigenname! Es ist nicht so wie bei: "griechischer Marmor", "kristalliner Marmor" oder "weißer Marmor". Bei diesen Beispielen ist die Kleinschreibung richtig. Grüße -- Lysippos 17:02, 23. Jun. 2008 (CEST)
- In der archäologischen Fachliteratur werden diese Bezeichnungen immer klein geschrieben. Punktum. Darüber hinaus gibt es von den Regeln der Wortbildung her keinen Unterschied zu „griechischer Marmor“. Grüße, --Tusculum 17:09, 23. Jun. 2008 (CEST)
Mit "punktum" lassen sich keine Sachfragen klären (eine solche Argumentation spricht für sich selbst). ...Dieser merkwürdigen Logik folgend müßte es dann heißen: "pentelischer Berg" oder "pentelisches Massiv" oder bei den Steinen "carrarischer Marmor". Hast Du so etwas schon einmal in der Fachliteratur gelesen?
Kannst Du bitte Deine fleißige Arbeit der Kleinschreibung bitte rückgängig machen. Danke und Grüße -- Lysippos 17:13, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Ich denke überhaupt nicht dran. Faktum ist: In der archäologischen Fachsprache werden diese Namen klein geschrieben. Grüße, --Tusculum 17:15, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Ich weiß nicht, was Du unter Fachliteratur verstehst. Ich kann gern einige Seiten aus Archäometrie-Literatur einscannen und Dir mailen, wo diese Schreibweise belegt ist. In der neuzeitlichen (20./21. Jh.) italienischen (Gabriele Borghini, Marmi antichi) englischen (Monica T. Price, Decorative Stone) und französischen (versch. Autoren, Entretiens d'archéologie et d'histoire) Fachliteratur wird die Großschreibung von Natursteineigennamen praktiziert. Im Deutschen wird grundsätzlich der Eigenname von irgendeiner Sache groß geschrieben.
- Weder Du noch ich können dafür, wenn einzelne Autoren Fehler machen oder ihren eigenen Stiefel fahren. Das ändert nichts am Fakt der Großsschreibung von Eigennamen. Schreibst Du Deinen persönlichen Klarnamen klein? PS.kunsthistorsiche Literatur ist nicht zwingend "Fachliteratur" für antike Marmore und andere Gesteine! Da habe ich schon verschiedenen "Quatsch" gelesen. Manche Autoren kennen nicht einmal den Unterschied zwischen Marmor und Kalkstein oder Alabaster und Sinterkalk. Alles in so genannter archäologischer Fachliteratur zu lesen. Es ist nicht unser gemeinsames Problem! Möchtest Du einige Scan's haben? beste grüße --Lysippos 17:31, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Tusculum. Wie siehts aus? Soll ich die Scans hier einstellen? --Lysippos 18:02, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Lysippos, ich glaube Dir gerne, dass in der Archäometrie und Geologie die Eigennamen groß geschrieben werden. Habe ich auch gar nichts dagegen, aber in den von mir betreuten Artikeln zur Antike und klassischen Archäologie werde ich das nicht umsetzen lassen. Dass die englische und italienische sowie französische archäologische Fachliteratur handhabt als die deutsche ist mir auch bewusst. Aber glaube mir, in der deutschen archäologischen Fachliteratur werden die adjektischen Marmorbenennungen klein geschrieben. Entsprechende Literatur kann ich Dir auch bringen. Grüße, --Tusculum 18:32, 23. Jun. 2008 (CEST)
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- Amen. Marcus Cyron 19:01, 23. Jun. 2008 (CEST) So einfach ist es leider nicht Marcus Cyron, grüße -- Lysippos 19:14, 23. Jun. 2008 (CEST)
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- Hallo Lysippos, ich glaube Dir gerne, dass in der Archäometrie und Geologie die Eigennamen groß geschrieben werden. Habe ich auch gar nichts dagegen, aber in den von mir betreuten Artikeln zur Antike und klassischen Archäologie werde ich das nicht umsetzen lassen. Dass die englische und italienische sowie französische archäologische Fachliteratur handhabt als die deutsche ist mir auch bewusst. Aber glaube mir, in der deutschen archäologischen Fachliteratur werden die adjektischen Marmorbenennungen klein geschrieben. Entsprechende Literatur kann ich Dir auch bringen. Grüße, --Tusculum 18:32, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Tusculum. Wie siehts aus? Soll ich die Scans hier einstellen? --Lysippos 18:02, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Ich weiß nicht, was Du unter Fachliteratur verstehst. Ich kann gern einige Seiten aus Archäometrie-Literatur einscannen und Dir mailen, wo diese Schreibweise belegt ist. In der neuzeitlichen (20./21. Jh.) italienischen (Gabriele Borghini, Marmi antichi) englischen (Monica T. Price, Decorative Stone) und französischen (versch. Autoren, Entretiens d'archéologie et d'histoire) Fachliteratur wird die Großschreibung von Natursteineigennamen praktiziert. Im Deutschen wird grundsätzlich der Eigenname von irgendeiner Sache groß geschrieben.
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- Hallo Tusculum, falls noch eine deutsche Quelle benötigt wird: Harald Mielsch:Buntmarmore aus Rom im Antikenmuseum Berlin (Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz)Berlin 1985, ISBN 3-88609-096-5 Tafel 19 "Bardiglio ... Greco scritto ... Prokonnesischer Marmor .. Hymettischer Marmor ... Thasischer Marmor" Der Hymettische Marmor liegt ja ca. 30 km Luftlinie vom Pentelischen Marmor (ist auf dieser Bildtafel nicht abgebildet) entfernt. Im gleichen Werk auf Seite 61 wird der "Pentelische Marmor" (Sammlungsnummer 655) beschrieben. Wer Zweifel an der Großschreibung hat, kann in Berlin gern telefonisch nachfragen oder sich in der hier zuvor zitierten Fachliteratur informieren.
Bei J.H. Schroeder:Naturwerksteine in Architektur und Baugeschichte von Berlin. Berlin 2006 ISBN 978-3-928651-12-9 auf S. 122 u. 258 wird der Marmor unter der Bezeichnung "Pentelikon Weiß" für den Fußboden im Bode-Museum (Museumsinsel Berlin) aufgeführt. Es ist zwar eine andere Schreibweise, sie erzwingt aber geradezu die Großschreibung. Es ist immer so. - Ich will Dir in der Wahrnehmung aus der kulturhistorischen/archäologischen Literatur gar nicht widersprechen. Ich habe das da auch schon mehrfach gelesen. Davon wird die Kleinschreibung aber nicht richtig. Ein viel schlimmeres Beispiel in diesem Literaturbereich (neutral gemeint) ist die Tatsache, daß von einigen Autoren der Archäologie "Agyptischer Alabaster" (von mir aus auch klein geschrieben) zu jenen Schmuckgesteinen gesagt wird, die seit antiker Zeit im Wadi El Qawatir und einigen anderen Stellen der Ostwüste gewonnen wurden. Jeder Petrograph und Geologe weiß aber, daß es sich um Sinterkalke handelt und Alabaster etwas völlig anderes (chemisch und der Genese nach) ist. Dann taucht in gleicher Literatur auch noch die Verballhornung "Calcit-Alabaster" auf. Das wird das Calciumkarbonat mit dem Sulfat verkoppelt, was es in der Natur nicht gibt. Genauso verhält es sich mit den Namen und es chrakaterisiert die Unsicherheit auf diesem Feld.
- Ich verstehe ja, daß Du Dich auf an sich ordnungsgemäße Fachliteratur beziehen wirst, was ich selbst nicht anders handhabe. Ich muß in der gesteinskundlichen Fachliteratur geschichtliche oder kunstwissenschaftliche Begriffe etwas kritischer betrachten wie es umgekehrt in der kulturgeschichtlichen/archäologischen Literatur mit geologischen/gesteinskundlichen Termini angeraten erscheint. Wir werden uns nicht deshalb "in die Haare" bekommen. Schließlich ist es kein allzu inhaltlich definierter Konflikt. Bitte respektiere in den geolgischen und kulturgeologischen Artikeln die Großschreibung von Eigennamen und von mir aus unterlasse ich gern die Schreibweisenänderungen in den kulturgeschichtlichen Artikeln. Gern hätte ich Dich von der gängigen Schreibweise unter den führenden Materialkundlern (Perrier(F), Price(GB), Borghini(I), Waelkens(B), Groessens(B), Schroeder(D)) überzeugt. Manche Archäologen gehen da fehl und sind möglicherweise von der Kleinschreibung aus dem Latein und Griechischen traditionell beeinflußt (das wäre eine nachvollziehbare Erklärung) Es ist ja kein von uns selbst erzeugtes Problem. Noch etwas: Ich habe mir die Verlaufsgeschichte der hier relevanten Artikel nicht angeschaut. Es sind hervorragende tiefgehende Darstellungen der antiken Themen. Sicher wirst Du einen großen Anteil daran haben. Gratulation! Daran ändert auch das kleine Namensproblem nichts. beste grüße --Lysippos 19:11, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Tusculum, falls noch eine deutsche Quelle benötigt wird: Harald Mielsch:Buntmarmore aus Rom im Antikenmuseum Berlin (Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz)Berlin 1985, ISBN 3-88609-096-5 Tafel 19 "Bardiglio ... Greco scritto ... Prokonnesischer Marmor .. Hymettischer Marmor ... Thasischer Marmor" Der Hymettische Marmor liegt ja ca. 30 km Luftlinie vom Pentelischen Marmor (ist auf dieser Bildtafel nicht abgebildet) entfernt. Im gleichen Werk auf Seite 61 wird der "Pentelische Marmor" (Sammlungsnummer 655) beschrieben. Wer Zweifel an der Großschreibung hat, kann in Berlin gern telefonisch nachfragen oder sich in der hier zuvor zitierten Fachliteratur informieren.
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- Ich halte diesen Vorschlag von Lysipp nicht nur für einen guten Kompromiss, sondern für die richtige Lösung des "Problems". Denn laut Duden [4] gilt Großschreibung für „fachsprachliche Bezeichnungen aus der Botanik, der Zoologie oder anderen Fachgebieten wie Schwarzer Holunder, Weißer Hai, die Organische Chemie, die Aktuelle Stunde (im Parlament), die Gelbe Karte. In manchen Fachsprachen ist aber auch in diesen Fällen die Kleinschreibung des Adjektivs korrekt (grauer Star)“ . Da Lysipp belegt, dass in der Geologie die Großschreibung der Marmorsorten üblich ist, sollte es zumindest bei geologischen Lemmata dabei bleiben, auch wenn in Reiseführern und kunsthistorischen Texten Kleinschreibung üblicher sein mag. Allerdings sollten sich auch Kunsthistoriker, wenn sie Begriffe aus der Geologie verwenden, an die dort übliche Schreibweise halten (Wenn ein Gemälde beschrieben wird, wird auch der gemalte Schwarze Holunder groß geschrieben). -- Albtalkourtaki 19:41, 23. Jun. 2008 (CEST)
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Speziell auch für Benutzer:Marcus Cyron: Publikation von der Universität Patras/Griechenland aus dem Jahr 2000 -- Lysippos 19:43, 23. Jun. 2008 (CEST) und noch etwas:
UNIVERSITY OF PENNSYLVANIA MUSEUM OF ARCHAEOLOGY AND ANTHROPOLOGY etc. ASMOSIA-Tagung!
Surface Consolidation of Pentelic Marble: 3 griech. Autoren National Technical University of Athens
BUILDING MATERIALS (EXCEPT FOR PENTELIC MARBLE) USED IN ANCIENT ATHENS ASMOSIA-Tagung!
ASMOSIA Tagung Session2 Vortrag 14h00-14h20
und nun die beiden "Päpste" der "antiken" Marmorforschung: P. Pensabene, L. Lazzarini et al. ARCHAEOMETRIC ANALYSES OF SCULPTURES AND ARCHITECTURAL ELEMENTS OF WHITE MARBLES FROM VILLA ADRIANA (TIVOLI, ITALY)-- Lysippos 20:08, 23. Jun. 2008 (CEST) Warum finden sich in diesen Kreisen nur sehr wenige deutsche Wissenschaftler? Weil man den anderen Leuten bei ASMOSIA kaum das Wasser reichen kann. Wenn das nichts mit internationaler und interdisziplinärer archäologischer Forschung zu tun hat! Amen. --Lysippos 20:08, 23. Jun. 2008 (CEST)
Hallo Lysippos, den Mielsch wollte ich Dir auch gerade empfehlen. Du kommst hier aber nicht weiter, indem Du die Katalogüberschriften zitierst, die natürlich, weil Satzanfang, groß geschrieben werden müssen, sondern den Fließtext, in dem die Adjektive frei stehen, also z.B. S. 12 für den parischen Marmor mit kleinem p ;-)) Das in der Materilansprache manches fachlich durcheinander läuft, ist klar; auch dazu erhellend Mielsch in der Vorbemerkung zum Katalogteil. Was die Rechtschreibung betrifft bin ich mal ganz arrogant Archäologe und sage, als von der Philologie kommend, das wir richtig liegen und ihr Eure Schreibweise einfach nur unreflektiert aus der englischsprachigen Literatur übernommen habt ;-) Aber in "Euren" Artikeln dürft Ihr, wie oben ausgeführt, gern so schreiben, wie Ihr es gelernt habt. Nichts anderes tue ich für meinen Bereich. Alles in allem ein interessantes Problem, über das ich mir bis heute keine weiteren Gedanken gemacht habe. Pentelisch kommt übrigens vom antiken Demos Pentele, nicht vom Massivnamen, der selbst nur darauf zurückgeht. Und so wie es leckeren parischen Wein mit kleinem p gibt, wird es für mich auch weiterhin parischen Marmor mit kleinem p geben. Viele Grüße, --Tusculum 20:00, 23. Jun. 2008 (CEST)
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- Arroganz kann man Dir zwar bestätigen, wenn Du meinst, Archäologen hätten die Rechtschreibung gepachtet und dass "in der Materialsprache manches fachlich durcheinander läuft, ist klar". Damit und mit "Punktum" wird aber der Duden nicht außer Kraft gesetzt. Zum Duden vgl. meinen obigen Hinweis. Und bevor hier ein Kampf zwischen (des Schreibens kundigen) Philologen und (sprachlich verwirrten) Naturwissenschaftlern ausbricht: Wie hat Leibniz, der letzte Universalgelehrte, wohl Parischen Marmor geschrieben ? groß [5] -- Albtalkourtaki 20:15, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Touche ;-)) --Tusculum 21:44, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Arroganz kann man Dir zwar bestätigen, wenn Du meinst, Archäologen hätten die Rechtschreibung gepachtet und dass "in der Materialsprache manches fachlich durcheinander läuft, ist klar". Damit und mit "Punktum" wird aber der Duden nicht außer Kraft gesetzt. Zum Duden vgl. meinen obigen Hinweis. Und bevor hier ein Kampf zwischen (des Schreibens kundigen) Philologen und (sprachlich verwirrten) Naturwissenschaftlern ausbricht: Wie hat Leibniz, der letzte Universalgelehrte, wohl Parischen Marmor geschrieben ? groß [5] -- Albtalkourtaki 20:15, 23. Jun. 2008 (CEST)
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Jetzt mache ich wirklich eine Weinflasche auf. Laßt uns gemeinsam schmunzeln und einen auf großen Leistungen aller Archäologen der letzten 200 Jahre sowie auf Leibniz trinken. Es lebe die Kultur-Geo-Diversität unter den WP-Gelehrten.-- Lysippos 21:16, 23. Jun. 2008 (CEST)
Also, den parischen Wein würde ich mir jetzt auch gern gönnen. Am besten wir miteinander eine gute Flasche. Aber die Schreibweise kommt nicht nur aus der englischen Fachwelt. Selbst die Griechen schreiben in englischen Texten (s. die gerade zitierten Links) den Namen groß: Pentelic marble. Ich erkläre mir das aus den altsprachlichen Schreibweisen, wo es auch richtig ist. Dann gab es in anderen Wissenschaftsbereichen parallele Entwicklngen, wo die Namensfrage anders behandelt wird. Nun stehen zwei Gewohnheiten nebeneinander, die der Gesteinskundler und die der Archäologen. Am besten ist es nach meiner Auffassung, wie Du es selbst bestätigst, man läßt beides stehen und stört sich nicht daran. Das ist doch eine gute Basis, jedenfalls bis zu nächsten WP-User, der unbedingt Stringenz haben will. Da müsen wir dann unseren Konsens, den wir mit dem virtuellen parischen Wein erreicht haben, gut verteidigen oder den anderen betrunken machen. (kicher) Ich konnt' ja nicht wissen, daß Du die Sache anders siehst.
Geschickt umgeht Mielsch das Problem und schreibt auf der gleichen Seite einige Zeilen weiter oben "...der Marmor vom Pentelikon.." Wenn das keine Lösung ist? Na dann wohl bekomm's beste grüße--Lysippos 20:31, 23. Jun. 2008 (CEST) PS Demos Pentele hatte ich so zitiert. Der Satzbau war mißverständlich - habe es gerade korrigiert.
Mit dem Duden-Hinweis von Albtalkourtaki wird es noch deutlicher. Nun ist Zeit zum Nachdenken. Keine Sorge, ich werde in den kunsthistorischen Artikeln nicht wie ein brennender Besen einfallen und die Großschreibung herstellen. Laßt uns tolerant verfahren und an den Wein denken. --Lysippos 20:49, 23. Jun. 2008 (CEST)
Nur mal so nachgedacht. Zu absoluter Gefühlsverwirrung führt es dann bei dem Marmor, den man mal auf der Insel Lesbos abgebaut hatte. Nach meiner Lesart ist das Lesbischer Marmor. Nach den alternativen Lesart ist das lesbischer Marmor. Wie soll das gehen? Marmor ist ein männliches Wort. Ich wußte gar nicht, daß es diese Praxis auch irgendwie gibt (räusper-kicher)!
- Bevor ich es vergesse: Also, denn: Prost! ;-)))9 --Tusculum 21:42, 23. Jun. 2008 (CEST) Ja, wohl bekomm's. Da hat uns jemand ferade auf der Diskseite vom Pentelischen Marmor eine harte Nuß zum knacken gegeben. Ich bin im Moment etwas ratlos.--Lysippos 21:59, 23. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Pentelischer Marmor
Hallo Lysippos, schöner informativer Artikel. Lese ich gerne. Ein Desiderat meinerseits, was ich bei vielen Naturstein-Artikel vermisse, ist die geologische Position und vor allem das Alter. Mir fiel bei diesem Artikel auch der Artikel Laaser Marmor wieder ein, wo ich sehr lange im Internet und in der Literatur gesucht habe, welches Alter hat denn der Laaser Marmor. Gilt auch für den Pentelischen Marmor. Gruß -- Engeser 17:24, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Engeser, Kritik völlig berechtigt. Ich habe leider keine eindeutige stratigraphische Aussage beim Pentelischen Marmor gefunden. Der griechische Natursteinkatalog macht dazu leider keine Aussage. Der R. Perrier (namhafter französischer Natursteinexperte) mutmaßt in seinem Artikel von Devon bis Mesozoikum. Das ist aber zu breit gespreizt. Leider habe ich keine geologische Detailkarte von Griechenland. Die ist in D auch schwer zu bekommen. Ich schaue noch einmal in einem Werk aus dem Jahr 1880 nach. Erfahrungsgemäß sind aus dieser Zeit nicht alle stratigraphischen Angaben als sicher zu betrachten. Ich melde mich noch einmal dazu. Danke für die Blumen zum Artikel.-- Lysippos 17:37, 23. Jun. 2008 (CEST)
PS: Eine mir vorliegende geologische Übersichtskarte des Mittelmeerraumes sagt Karbon-Perm (so auch Perrier, s. Quellen). Man kann darauf aber die Region um Athen nicht genau abgrenzen. M.T. Price (s. Quellen) schreibt Kreide bis Tertiär. Die Untersuchungen von Melchior Neumayr, Bittner und Teller von 1880 treffen zum Alter der Formationen am Mons Pentelikum keine Aussage. Wir müssen weiter suchen. beste grüße --Lysippos 17:57, 23. Jun. 2008 (CEST) ... eine andere Quelle sagt Trias. In der jüngeren Praxis der Geologie ist man dazu übergangen, nur noch Großeinheiten zu nennen (z.B. Paläozoikum oder Mesozoikum), weil die tatsächliche Entstehungszeit bei Abwesenheit von Leitfossilien vielfach nicht eindeutig zu klären ist und sie oft mit dem geologischen Zeitalter der Auffaltung oder Metamorphose verwechselt wird. Besonders typisch ist das beispielsweise für die Altersbestimmung von Serpentiniten. gruß --Lysippos 19:19, 23. Jun. 2008 (CEST)
Hallo Lysippos, mach Dir doch nicht solche Umstände. Das war ein Wunsch. Wenn die Angaben nicht zu bekommen sind, dann schreib das doch einfach rein. Das ist auch eine Information. Sicher, ich kenne das auch, wenn man etwas wissen will, dann lässt einem das keine Ruhe. Ich kann ja mal in unserer Kartensammlung nachsehen. Die haben sicher auch neuere geologische Karten von Griechenland. Mal sehen was die eingezeichnet haben. Gruß -- Engeser 20:04, 23. Jun. 2008 (CEST)
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- Hallo Engeser, das ist ein super Vorschlag. Ich habe keine brauchbare Karte von dieser Gegend. Die Karte von den Neumayr'schen/Teller'schen/Bittner'schen Untersuchungen 1880 gibt leider keine stratigrafische Zuordnung. Bitte schau mal nach. Wenn es trotzdem keine klare Info gibt, schreiben wir das so hinein (gute Idee). Beim Laaser Marmor schaue ich noch einmal herum. Von diesem Gebiet wollte ich mir immer schon eine Karte kaufen und werde es demnächst auch tun. beste grüße und Danke --Lysippos 20:38, 23. Jun. 2008 (CEST)
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- Hallo Lysippos, leider hatte ich kein Erfolg. Wir haben keine 1:50000er Karte von dem betreffenden Gebiet. In einer Übersichtskarte war diese Zone nur als "metamorphes Mesozoikum undifferenziert" bezeichnet. In einer etwas älteren Karte gar nur als "metamorphe Gesteine" ohne Altersangabe. Die Suche geht also weiter. Ich werde den Artikel mal im Auge behalten. Vielleicht finde ich ja noch eine, vielleicht regionalgeologische Arbeit aus dieser Gegend. Tut mir leid, ich war leider (noch) keine Hilfe. Aber ich hoffe, Du bekommst noch irgendwann und irgendwo Deinen parischen Wein und ein Stück Parischen Marmor. Gruß -- Engeser 13:04, 24. Jun. 2008 (CEST)
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- Hallo Engeser, Du mußt Dich nicht entschuldigen. Es ist ja wirklich anerkennenswert, daß Du nachgesehen hast. Irgendwie war es doch eine Hilfe. Es scheint sich auf Mesozoikum zu konzentrieren. Das könnte man als vorläufige Aussage in den Artikel stellen. Warten wir noch einige Tage ab, eventuell ist noch eine genauere Info zu bekommen.
- Noch vor dem parischen Wein kommt ein Stück (7x10 cm) Parischer Marmor für meine Sammlung. Irgendwann werde ich mal dort sein. beste grüße --Lysippos 13:15, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Engeser, Du mußt Dich nicht entschuldigen. Es ist ja wirklich anerkennenswert, daß Du nachgesehen hast. Irgendwie war es doch eine Hilfe. Es scheint sich auf Mesozoikum zu konzentrieren. Das könnte man als vorläufige Aussage in den Artikel stellen. Warten wir noch einige Tage ab, eventuell ist noch eine genauere Info zu bekommen.
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