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Karl Valentin – Wikipedia

Karl Valentin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karl Valentin porträtiert von Edgar John 1937
Karl Valentin porträtiert von Edgar John 1937
Karl-Valentin-Sonderbriefmarke 2007
Karl-Valentin-Sonderbriefmarke 2007

Karl Valentin ['faləntin] (* 4. Juni 1882 in München; † 9. Februar 1948 in Planegg bei München; eigentlich Valentin Ludwig Fey) war ein bayerischer Komiker, Kabarettist, Autor und Filmproduzent. Er hat mit seinem dialektischen Humor zahlreiche nachfolgende Künstler beeinflusst, darunter Bertolt Brecht und Loriot.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Valentins Stil, Humor und Tragik

Karl-Valentin-Brunnen auf dem Viktualienmarkt, 2004
Karl-Valentin-Brunnen auf dem Viktualienmarkt, 2004

Als Kabarettist und Komiker stand er dem Dadaismus, aber auch dem Expressionismus nahe. Der Humor seiner Sketche und Stücke beruhte insbesondere auf seiner Sprachkunst bzw. seinem „Sprach-Anarchismus“; 1924 lobte ihn der Kritiker Alfred Kerr als Wortzerklauberer.

Valentins Sprachwitz zielte besonders auf ihn selbst; unterstützt wurde sein Humor durch seine lange, hagere Gestalt, die er durch slapstickartige Einlagen betonte. Der Pessimismus und die Tragik seiner Komik wurden durch den ständigen Kampf mit alltäglichen Dingen wie der Auseinandersetzung mit Behörden und Mitmenschen genährt, die er auch selbst erlebte. Typisch dafür waren die Brandschutzauflagen für sein Theater 1931, welches Valentin nur deshalb nach acht Wochen wieder schloss, weil er in einem Sketch auf einem brennenden Zigarettenstummel beharrte.

Valentins wichtigste Partnerin auf der Bühne war Liesl Karlstadt. Mit ihr gelang ihm 1911 der Durchbruch in München. Fortan trat er mit ihr in zahlreichen Sketchen auf.

Ein spezielles Faible Valentins war seine Ausstellung Panoptikum für Gruseliges und Nonsens – z. B. ein „Hungerturm“ und ein Glas Berliner Luft. Allerdings war es unrentabel und ruinierte ihn und Liesl Karlstadt finanziell.

Valentin selbst nannte sich Humorist, Komiker und Stückeschreiber, seine Bewunderer „den ersten deutschsprachigen Pop-Künstler des 20. Jahrhunderts“. Doch erst 55 Jahre nach seinem Tod erschien im Münchner Label Trikont das akustische Gesamtwerk auf acht CDs, zusammen mit einem 150-seitigen Buch mit Texten von Herbert Achternbusch bis Christoph Schlingensief (Valentin ist für mich einer der Größten!)

Alfred Kerr schrieb über ihn:

Alle lachen. Manche schreien. Woraus besteht er? Aus drei Dingen: aus Körperspaß, aus geistigem Spaß und aus glanzvoller Geistlosigkeit. Der Komiker Valentin ist ein bayrischer Nestroy.

[Bearbeiten] Leben

Seine Kindheit in der Münchner Vorstadt Au erlebte er als Einzelkind, da seine Schwester und seine zwei älteren Brüder kurz nach seiner Geburt starben. Von der Volksschule (1888 bis 1895) sprach er später als „Zuchthaus“. Er machte eine Schreiner- und Tischlerlehre und war bis 1901 Facharbeiter. In diese Zeit fielen auch erste öffentliche Auftritte als „Vereinshumorist“. Eine Beziehung zu Gisela Royes (1881-1956), dem Dienstmädchen im Hause Fey, mit der er zwei Töchter Gisela (*1905) und Bertha (*1910) hatte, führte schließlich 1911 zur Heirat.

1902 hatte er ein Gastspiel am Varieté Zeughaus in Nürnberg, wo er erstmals als „Karl Valentin“ auftrat. Nach dem Tod des Vaters übernahm Valentin im selben Jahr mit seiner Mutter die Leitung der Speditionsfirma Falk & Fey. 1906 ging die Spedition bankrott und er zog mit seiner Mutter in deren Heimatstadt Zittau in Sachsen um, was Valentins Sprachgefühl beeinflussen sollte.

Nach einer erfolglosen Tournee durch verschiedene Städte kehrte Valentin 1908 nach München zurück, wo er den Monolog Das Aquarium schrieb. Das Engagement an der Volkssängerbühne im „Frankfurter Hof“ beendete seine Geldnöte. Valentin entwickelte in dieser Zeit seine groteske Körpersprache und die sprachspielerische Selbstironie, mit der er auch auf sein Publikum zielte. 1911 traf er Elisabeth Wellano, die als Liesl Karlstadt seine Bühnenpartnerin wurde.

Ab 1912 war Valentin, der sich in München ein eigenes Filmstudio eingerichtet hatte, Darsteller in etwa 40 Kurzfilmen, die teilweise nach seinen Sketchen gedreht wurden. 1929 drehte Valentin seinen letzten Stummfilm Der Sonderling.

Auf der Bühne inszenierte Valentin ab 1914 sein Bühnenprogramm Tingeltangel (unter anderem mit dem Sketch Die Orchesterprobe) und zwei Dutzend spätere Versionen. Wegen seiner Asthmakrankheit musste er während des Ersten Weltkriegs keinen Militärdienst leisten. In dieser Zeit verfasste er verharmlosende Kriegslieder und Sketche. 1915 wird Valentin Direktor des Münchener Kabaretts Wien-München.

Mit Bertolt Brecht parodierte er 1922 dessen neue Trommeln in der Nacht an den Münchner Kammerspielen. Brecht war eng mit Karl Valentin befreundet, den er auch als Künstler sehr schätzte. Die gemeinsame Arbeit der Künstler Valentin und Brecht hat das spätere Schaffen Brechts deutlich beeinflusst. Valentin übernahm in dem surrealistischen Film Mysterien eines Frisiersalons von Brecht und Erich Engel eine Hauptrolle neben Karlstadt und Blandine Ebinger. 1922 und 1923 folgten erste Auslandsauftritte in Zürich und Wien, und ab 1924 bis 1938 Gastspiele in Berlin. Von Valentins „Sprachakrobatik“ waren auch Kurt Tucholsky und Alfred Kerr begeistert.

1931 eröffnete Karl Valentin ein eigenes Theater (Goethe-Saal) in der Münchner Leopoldstraße, das er allerdings schon nach acht Wochen wieder schließen musste: Valentin beharrte gegenüber der Feuerpolizei auf einem brennendem Zigarettenstummel in einem Sketch. 1932 und 1933 folgten die Mitwirkung Valentins in der Rolle des Direktors eines Wanderzirkusses in seinem ersten Tonfilm Die verkaufte Braut, einer Verfilmung der Oper von Friedrich Smetana (Regie: Max Ophüls), und die Verfilmung von Orchesterprobe.

Sein 1934 eröffnetes Panoptikum für Nonsens musste er nach zwei Monaten wieder schließen, und auch ein zweiter Versuch 1935 scheiterte. Valentin verlor dadurch seine und Karlstadts Ersparnisse; sie erlitt einen Nervenzusammenbruch und musste lange pausieren.

Dem Nazi-Regime stand Valentin skeptisch gegenüber; er äußerte sich aber nicht öffentlich. Zwar schrieb er für das Propagandablatt „Münchner Feldpost“ nach dem Desaster des Panoptikums aus Geldnot unpolitische Artikel, ließ sich aber von den Nationalsozialisten nicht vereinnahmen und scheute sich nicht vor satirischen Bildern wie „Auf zum Endsieg“ oder „Das letzte Aufgebot“. Bekannt sind auch seine Bühnenworte „Heil…, heil…, heil…! ja wie heißt er denn nur – ich kann mir einfach den Namen nicht merken.“ Oder auch: „Wie gut es doch sei, dass der Führer nicht Kräuter heiße.“ 2007 berichtete der Spiegel, dass Valentin den Filmemacher Walter Jerven denunziert habe, indem er behauptet habe, er würde in Wirklichkeit Samuel Wucherpfennig heißen. Walter Jerven konnte jedoch innerhab von vier Tagen den Ariernachweis erbringen,

Der Regisseur Jacob Geis filmte 1936 mit Valentin und Karlstadt Die Erbschaft, in dem ein Ehepaar am Ende nichts als einen Kerzenstummel besitzt. Das NS-Regime verbot den Film wegen „Elendstendenzen“; er wurde erst 1976 uraufgeführt.

Von 1939 an hatte Valentin eine neue Bühnenpartnerin und Geliebte: die 35 Jahre jüngere Annemarie Fischer ersetzte auf der Bühne Liesl Karlstadt. Er eröffnete die Ritterspelunke, eine Mischung aus Theater, Kneipe und Panoptikum, die er allerdings im Juni 1940 wieder schloss, bevor die NS-Behörde den Lagerraum für Requisiten zum Luftschutzkeller machte. Seinen letzten größeren Auftritt hatte Valentin, nun wieder mit Liesl Karlstadt, 1940 im Deutschen Theater.

Von 1941 bis 1947 hatte Valentin keine öffentlichen Auftritte; er schrieb in dieser Zeit Dialoge und Gedichte, die aber nie aufgeführt wurden. Die Familie zog 1941 in ihr Haus im Münchner Vorort Planegg; die Münchner Wohnung wurde bei einem Bombenangriff zerstört. Um Geld zu verdienen, begann er 1945, selbstproduzierte Haushaltsartikel für den Lebensunterhalt der Familie anzufertigen. Die Hörspielserie Es dreht sich um Karl Valentin wurde nach fünf Folgen eingestellt, weil sie den Hörern zu pessimistisch war.

1947 und 1948 trat Karl Valentin nach jahrelanger Trennung wieder gemeinsam mit Liesl Karlstadt auf. Der Erfolg blieb jedoch weitgehend aus und der unterernährte Valentin starb im Februar 1948, am Rosenmontag, an einer Lungenentzündung. Diese erlitt Valentin, weil er nach einem Auftritt aus Versehen in einem Theater in der Münchner Wörthstraße (heute ein Penny-Markt) eingeschlossen wurde und die Nacht in den unbeheizten Räumen verbringen musste.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof in Planegg bei München.

[Bearbeiten] Panoptikum

Am 21. Oktober 1934 erhielt München ein Kuriositätenkabinett der besonderen Art: das Valentin Panoptikum. Orientiert an im vorigen Jahrhundert gut besuchten Wachsfigurenkabinetten wollte der Komiker eine Tradition auf die ihm eigene Weise fortsetzen. Er steckte viel Zeit, Geld und Kreativität in dieses Projekt. Sein „Grusel- und Lachkeller“ in der Sonnenstraße im Hotel Wagner, eine von Karl Valentins und Liesl Karlstadts Spielstätten zu jener Zeit, war aber nicht nach jedermanns Geschmack.

Was es zu sehen gab, schilderte der Kritiker Herbert Ihering so: „Da stehen in den Ecken Zuschauer, aber es sind Wachsfiguren. Da scheint im Dunkeln der Weg über sumpfiges Wasser zu gehen … plötzlich sinkt man ein … und rechts schillert es, als ob auf dem Grunde des Wassers jemand läge. … Worte werden bildlich dargestellt, Redensarten werden figürlich gemacht.“ Von Schriftsteller Eugen Roth ist der Satz „Die Ungeheuerlichkeiten dieses verbohrten Hirns, dieses kranken Gemüts übertrafen weit meine schlimmsten Befürchtungen“ überliefert.

Die genehmigte Konzession endete am Jahresende 1934. Valentin probierte es mit einer Wiedereröffnung am 4. Mai des darauffolgenden Jahres. Doch das breite Publikum blieb dem Panoptikum fern. Am 16. November 1935 endete dessen Existenz. Finanziell war das Unternehmen ein Fiasko. Das Defizit zehrte Liesl Karlstadts Geldvermögen auf, die Valentin mit ihren Mitteln beisprang. Einen neuen Versuch mit einem „Lachkeller“ startete Valentin am 18. Juni 1937 im Münchner Färbergraben. Auch hier blieb der Erfolg hinter den Erwartungen zurück.

[Bearbeiten] Valentin und die Philatelie

Es ist nicht klar, ob Valentin ernsthaft Briefmarken sammelte. Dennoch gab es auch Verbindungen zur Philatelie. In seinem letzten Stummfilm Der Sonderling von 1929 spielte er einen Briefmarkensammler, der unbedingt die erste bayerische Briefmarke, den Schwarzen Einser besitzen wollte. Zudem hat Valentin aber auch das Sammelgebiet Grüne Briefmarken quasi erfunden, ein Sammelgebiet, das es gar nicht gibt, aber Valentin stellte sie sogar in seinem Panoptikum aus. Das besondere am Sammelgebiet grüner Briefmarken speziell im Falle Valentin war aber wohl auch die Tatsache, dass er farbenblind war.

Zu Valentins 125. Geburtstag erschien am 14. Juni 2007 in Deutschland eine 45-Cent-Sonderbriefmarke, deren gezeichnetes Motiv – Valentin sägt auf einem Stuhl sitzend am Stuhlbein – auf den Valentin-Film Der neue Schreibtisch (von 1913 oder 1914) Bezug nimmt. Bereits am 7. August 2003 war eine deutsche Briefmarke zum Münchner Viktualienmarkt erschienen, die den dortigen Valentin-Gedenkbrunnen zeigt.

[Bearbeiten] Wiederentdeckung Valentins

Das Interesse der Stadt München an Karl Valentin hielt sich lange Zeit in Grenzen. Zwar wurde nach Valentins Tod 1948 eine Straße im Stadtteil Forstenried nach ihm benannt, 1953 aber weigerte sich die Stadt, für 7.000 Mark den Nachlass von Valentins Witwe zu erwerben. Stattdessen erwarb ihn Carl Niessen, Professor am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Köln, wo er bis heute unerschlossen lagert. 1959 wurde in München auf private Initiative Hannes Königs hin das Valentin-Musäum im Isartor mit Teilen seines Nachlasses eingerichtet. Erst in den 1960er Jahren wurde Karl Valentin als Komiker in München wiederentdeckt.

Die gesammelten Kurz- und Spielfilme liegen in einer Edition auf sechs DVDs vor, die der Münchener Filmverlag Film101 herausgebracht hat.

2003 erschien auch das akustische Gesamtwerk Valentins auf acht CDs mit 150 Seiten Texten bekannter Autoren über Valentin im Münchner Label Trikont. Diese bisher einzige „Gesamtausgabe Ton“ enthält 126 Szenen, Stücke und Lieder Karl Valentins mit Liesl Karlstadt und anderen, sowie Unveröffentlichtes und Filmtöne.

Valentins Sprachoper Heimspiel wurde 2004 im Rahmen der Münchner Opernfestspiele im Fußballstadion an der Grünwalder Straße aufgeführt.

Am 18. Februar 2007 wurde anlässlich seines 125. Geburtstags erstmals der „Große Karl Valentin Preis“ verliehen. Als Preisträger wurden Gerhard Polt und die Biermösl Blosn ausgewählt. Anlässlich Valentins 125. Geburtstag erscheint auch im Hörverlag München eine großangelegte Themen-Höredition in fünf Teilen mit den beliebtesten und bekanntesten Sketchen.

[Bearbeiten] Geflügelte Worte Valentins

Primär im süddeutschen Raum haben einige Wortschöpfungen und Szenen aus Karl Valentins Werk Eingang in die Alltagssprache gefunden, z. B. sich wie Buchbinder Wanninger vorkommen (wenn man von einer Telefonnebenstelle zur anderen endlos und erfolglos weitergereicht wird, ohne sein Anliegen richtig vortragen zu können), „Mögen hätt' ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut.“ oder der unaussprechliche Name „Wrdl Wrdlbrmpfd“, den der Radfahrer Valentin einem Schutzmann bei der Kontrolle seines Fahrzeugs nennt (im Internet oft fälschlicherweise als „Wrzlprmpft“ zitiert).

[Bearbeiten] Werk

[Bearbeiten] Kurzfilme (Valentinaden)

  • Karl Valentins Hochzeit (1912 oder 1913)
  • Die lustigen Vagabunden (1912)
  • Der neue Schreibtisch (1913 oder 1914)
  • Die Schönheitskonkurrenz oder: Das Urteil des Paris (1921)
  • Der entflohene Hauptdarsteller (1921)
  • Mysterien eines Frisiersalons (1923)
  • Auf dem Oktoberfest (1923)
  • Der Feuerwehrtrompeter (1929).
  • Im Photoatelier (1932)
  • Orchesterprobe (1933)
  • Der Zithervirtuose (1934)
  • Es knallt (1934)
  • Der verhexte Scheinwerfer (1934)
  • Im Schallplattenladen (1934)
  • Der Theaterbesuch (1934)
  • So ein Theater! (1934)
  • Der Firmling (1934)
  • Musik zu zweien (1936)
  • Die Erbschaft (1936)
  • Strassenmusik (1936)
  • Ein verhängnisvolles Geigensolo (1936)
  • Die karierte Weste (1936)
  • Beim Rechtsanwalt (1936)
  • Kalte Füße/Beim Nervenarzt (1936)
  • Der Bittsteller (1936)
  • Ewig Dein (1937)
  • Selbst Valentin macht mit (Werbefilm für die Deutsche Sparkasse; 1937 oder 1938)
  • Nur nicht drängeln (Werbefilm für die Deutsche Sparkasse; 1937 oder 1938)
  • München (1938)
  • Der Antennendraht/Im Senderaum (1938)
  • In der Apotheke (1941)

[Bearbeiten] Spielfilme

[Bearbeiten] Hörspiele (Auswahl)

  • Buchbinder Wanninger
  • Radfahrer und Verkehrsschutzmann
  • Der Trompeter von Säckingen
  • Die Brille
  • Das Aquarium
  • Der Hutladen
  • Der Schäfflertanz
  • Der verlorene Brilliantring
  • Die gestrige Zeitung
  • Der Notenwart
  • Der neue Buchhalter

[Bearbeiten] Lieder (Auswahl)

[Bearbeiten] Werkverfügbarkeit

[Bearbeiten] Filme auf DVD

  • Karl Valentin und Liesl Karlstadt: Die Kurzfilme (3 DVD), München 2002, Verlag Film101
  • Karl Valentin und Liesl Karlstadt: Die Spielfilme (3 DVD), München 2004, Verlag Film101, Inhalt: Kirschen in Nachbars Garten; Donner, Blitz und Sonnenschein; Der Sonderling
  • Karl Valentin und Liesl Karlstadt die beliebtesten Kurzfilme, München 2006, Verlag Film101

[Bearbeiten] Sämtliche Werke

[Bearbeiten] Einzelausgaben

  • Elisabeth Veit (Hrsg.): Das Beste von Karl Valentin. Ungekürzte Taschenbuchausgabe. Piper, München 2001, ISBN 3-492-23392-9
  • Helmut Bachmaier (Hrsg.): Buchbinder Wanninger: Sprachclownerien und Grotesken. Reclams Universal-Bibliothek 8941. Reclam, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008941-7
  • Karl Valentin: Die Fische blieben von der Sintflut verschont. Mit Klischeezeichnungen und Linolschnitten von Svato Zapletal. Svato, Hamburg 2003, ISBN 3-924283-64-8
  • Dieter Wöhrle (Hrsg.): Mein komisches Wörterbuch: Sprüche für alle Lebenslagen. Piper, München 2006, ISBN 3-492-24604-4
  • Karl Valentin u.a.: Ja, so warns die alten Rittersleut – Alte, neuere und ganz neue Ritterverse. Hieber, München 1967

[Bearbeiten] Hörbücher

  • Sie sind ein witziger Bold / KARL VALENTIN. Eine Audiographie. Gesprochen von Christine Urspruch, Edi Jäger und Peter Lohmeyer. Live-Mitschnitt von der lit.cologne 2007. - 1 CD (Laufzeit 78 Min.). Köln, Random house Audio. - ISBN 978-3-86604-671-9.
  • Der unbekannte Valentin / [Interpr.:] Gerhard Polt, Gisela Schneeberger, Biermösl Blosn. Textauswahl u. Regie: Jürgen Geers. – 1 CD (Laufzeit 61 Min.). – Zürich, Kein & Aber Records, 2002. – ISBN 3-03-691118-9.
  • Auf geht's zur Wiesn! Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein … ein Oktoberfestspaziergang / mit Karl Valentin … Regie: Hanns Christian Müller. – 1 CD (Laufzeit 75 Min.). – Berlin; München: Megaeins, 2004. – ISBN 3-9809826-0-2.
  • Der Firmling: und andere Querelen / Gesprochen von Karl Valentin und Liesl Karlstadt. – 1 CD (Laufzeit 75 Min.). – München: Der Hörverlag 2002. – ISBN 3-89940-008-9.
  • Karl Valentin Höredition:
  • Karl Valentin und die Frauen / Gesprochen von Karl Valentin und Liesl Karlstadt. – 1 CD (Laufzeit 65 Min.). – München: Der Hörverlag 2007. ISBN 3-86717-048-7.
  • Karl Valentin und die Gesundheit / Gesprochen von Karl Valentin und Liesl Karlstadt. – 1 CD (Laufzeit 50 Min.). – München: Der Hörverlag 2007. ISBN 3-86717-047-9.
  • Karl Valentin und die Musik / Gesprochen von Karl Valentin und Liesl Karlstadt. – 1 CD (Laufzeit 75 Min.). – München: Der Hörverlag 2007. ISBN 3-86717-050-9.
  • Karl Valentins sprachliche Wirrungen / Gesprochen von Karl Valentin und Liesl Karlstadt. – 1 CD (Laufzeit 75 Min.). – München: Der Hörverlag 2007. ISBN 3-86717-049-5.
  • Karl Valentins wahrhaftige Weltbetrachtung / Gesprochen von Karl Valentin und Liesl Karlstadt. – 1 CD (Laufzeit 75 Min.). – München: Der Hörverlag 2007. ISBN 3-86717-046-0.
  • Karl Valentin – Im Besonderen (ganze Edition zum 125. Geburtstag von Karl Valentin)/ Gesprochen von Karl Valentin und Liesl Karlstadt. – 5 CD (Laufzeit 340 Min.). – München: Der Hörverlag 2007. ISBN 978-3-86717-051-2 (ganze Edition).
  • Karl Valentin und Liesl Karlstadt. – Aufnahmen aus den Jahren 1927–1949. – Wien: Preiser Records. – (vertrieben durch Hörsturz Booksound in 85435 Erding). – 4 Teile:
  • Karl Valentin und Liesl Karlstadt: ein Porträt / von Karin Köbernick. Regie: Ferdinand Ludwig. Sprecher: Sylvia Heid. . – 1 CD (Laufzeit 54 Min.). – Frankfurt: Hessischer Rundfunk, 2000. – ISBN 3-89844-205-5. – (Kabarettgeschichte(n)).
  • Geschichten aus der Nachkriegszeit / Sprecher: Karl Valentin, Liesl Karlstadt. – 1 CD (Laufzeit: ca. 60 Min.). – Stuttgart: Der Hörverlag 1995. – ISBN 3-89584-107-2. -(Audio books: Literatur).
  • Karl Valentin – Gesamtausgabe Ton: 1928–1947; das akustische Gesamtwerk von Karl Valentin / Karl Valentin. [Hrsg.: Andreas Koll [1] & Achim Bergmann]. – 8 CDs. – München: Trikont, 2002. – ISBN 3-89898-300-5.
  • Liesl Karlstadt. Verrückte Märchen und komische Lieder. Aufnahmen 1919–1955. Hg. Monika Dimpfl und Achim Bergmann. – 1 CD – München: Trikont 2001
  • Unerhörtes von Karl Valentin / Besetzung: Karl Valentin: Gerald Karrer; Liesl Karlstadt: Bele Turba: Sänger, Ansager und Sprecher: Christian von der Au …–1 CD. – Pliening: TeBiTo, 2002. – ISBN 3-934044-56-5
  • Das Leben des Karl Valentin. Produzent: Michael Schulte - 7 CD, Audiobuch Verlag, 2004. ISBN 3-89964-071-3

[Bearbeiten] Filmdokumentation

  • Deutsche Lebensläufe: Karl Valentin - Ein Hungerkünstler. Dokumentation, 60 Min., ein Film von Franz Xaver Karl, Produktion: SWR, Erstsendung: 3. Februar 2005, Inhaltsangabe des SWR
  • "Liesl Karlstadt und Karl Valentin", Spielfilm von Jo Baier, Produktion: BR. Mit Johannes Herrschmann, Hannah Herzsprung, u.a. Gedreht in den Bavaria Filmstudios und der Sendlinger Danklstraße. Premiere: 25. Juni 2008 auf dem Münchner Filmfest.

[Bearbeiten] Literatur über Karl Valentin

[Bearbeiten] Biographien

  • Michael Schulte: Karl Valentin / mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt von Michael Schulte. – 6. Aufl.. – Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2000. – 150 S. – (Rowohlts Monographien; 144: rororo-Bildmonographien). – ISBN 3-499-50144-9
  • Michael Schulte: Karl Valentin. Eine Biographie. Hoffmann & Campe, Hamburg 1982. - ISBN 3-455-06600-3 (TB-Ausgabe Serie Piper)
  • Karl Valentin, Erich Engels, Max Ophüls, Helmut Bachmeier, Herbert Achternbusch, et al.: Karl Valentins Filme. Alle 29 Filme, 12 Fragmente, 344 Bilder, Texte, Filmographie. Piper, München und Zürich 1989, ISBN 3-492-10996-9
  • Roland Keller: Karl Valentin und seine Filme. (Heyne Filmbibliothek, Band 239.) Heyne, München 1996, ISBN 3-453-10859-0
  • Michael Schulte: Das Leben des Karl Valentin. Eine klingende Biographie mit zahlreichen Originalaufnahmen. / Sprecher: Walter Schmidinger. – 7 CDs. – Freiburg im Breisgau: Audiobuch, 2004. – ISBN 3-89964-071-3
  • Matthias Biskupek: Karl Valentin: eine Bildbiographie von Matthias Biskupek. – Leipzig: Gustav Kiepenheuer, 1993. – 142 S. – ISBN 3-378-00546-7
  • Karl Valentin: Volkssänger? DADAist? Buchhandelsausgabe des Katalogs der Ausstellung zum 100. Geburtstags Karl Valentins im Münchner Stadtmuseum vom 2. Juli bis 3. Oktober 1982 – München: Schirmer Mosel, 1982. – 360 S. – ISBN 3-88814-106-0
  • Monika Dimpfl: Karl Valentin. Biografie. München: dtv premium, 2007. – 320 S. – ISBN 978-3-423-24611-8
  • Bertl Valentin: Du bleibst da, und zwar sofort!. Mein Vater Karl Valentin. Erschienen im R. Piper & Co. Verlag, München´ 1971. – 174 S. – ISBN 3-492-01897-1

[Bearbeiten] Sekundärliteratur

  • Kurzer Rede langer Sinn: Texte von und Über Karl Valentin. Hrsg. von Helmut Bachmaier. – München: Piper 1990. – 409 S. – ISBN 3-492-10907-1
  • Helmut Schwimmer: Karl Valentin: eine Analyse seines Werkes mit einem Curriculum und Modellen für den Deutschunterricht. – München: Oldenbourg 1977. – (Analysen zur deutschen Sprache und Literatur) – 203 S. – ISBN 3-486-03401-4
  • Michael Glasmeier: Karl Valentin. Der Komiker und die Künste. Carl Hanser Verlag: München, Wien 1987. - ISBN 3-446-14999-6.
  • Alfons Schweiggert: Karl Valentin – Der Münchnerischste aller Münchner. München: MünchenVerlag, 2007 ISBN 978-3-937090-15-3

[Bearbeiten] Siehe auch

Karl-Valentin-Orden

[Bearbeiten] Weblinks

Film


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