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Eugen Roth – Wikipedia

Eugen Roth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt den Dichter Eugen Roth. Eine Beschreibung des gleichnamigen Politikers findet sich unter Eugen Roth (Politiker).

Eugen Roth (* 24. Januar 1895 in München; † 28. April 1976 ebenda) war ein deutscher Lyriker und populärer Dichter meist humoristischer Verse. Mit seinen heiter-nachdenklichen „Ein Mensch“-Gedichten und Erzählungen gehört er zu den meistgelesenen deutschsprachigen Autoren.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Eugen Roth war der Sohn des Münchener Schriftstellers Hermann Roth. In München und im Kloster Ettal besuchte er das Gymnasium.

Eugen Roth wurde im Ersten Weltkrieg, an dem er als Kriegsfreiwilliger teilnahm, im Oktober 1914 schwer verwundet. Er studierte daraufhin an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie und promovierte 1922 zum Dr. phil. Von 1927 bis zu seiner fristlosen Entlassung durch die Nationalsozialisten im April 1933 war er Lokalredakteur der „Münchner Neuesten Nachrichten“. Schon lange vor seiner journalistischen Tätigkeit hatte Eugen Roth mit ernster Lyrik begonnen. Nachdem er 1933 entlassen worden war, entdeckte er seine humorvolle Ader. Den ersten großen Erfolg hatte er 1935 mit dem Buch „Ein Mensch“, in dem er in heiteren und ansprechenden Versen den Menschen und seine Schwächen unter die Lupe nahm. [1]

Werke mit Lyrik und Prosa folgten und Ehrungen wurden ihm zuteil. Hervorzuheben sind seine häufig selbst vorgetragenen hintersinnigen und zugleich humoristischen Gedichte/Verse, die nach wie vor aktuell sind. Eugen Roth wurde, nahe seinem Wohnhaus, auf dem Nymphenburger Friedhof in München beigesetzt, ursprünglich in einem Grab ohne Kreuz und Stein[2]. Später wurde sein Leichnam in ein Ehrengrab der Stadt auf dem gleichen Friedhof verlegt (Grab Nr. 2-2-15).

[Bearbeiten] Werke (Auswahl)

  • Der Ruf. Berlin, Der Weiße Ritter Verlag L. Voggenreiter, 1923, 64 S
  • Ein Mensch. Heitere Verse. Weimar: Duncker, 1935, 125 S.
  • Die Frau in der Weltgeschichte. Ein heiteres Buch. Mit 60 Bildern von Fritz Fliege. Weimar: Duncker, 1936, 94 S.
  • Das große Los. Nach alten und neuen Berichten dargestellt. München, Knorr & Hirth, 1938, 207 S.
  • Der Wunderdoktor. Heitere Verse. Weimar: Duncker, 1939, 127 S.
  • Der Fischkasten. Erzählungen. Reclam Universal-Bibliothek Nr. 7533. Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig 1942, 66 S.
  • Tierleben. Mit Bildern von Julius Himpel. München: Hanser, Band 1: 1948, 240 S.; Band 2: 1949, 296 S.
  • Heitere Kneipp-Fibel. Mit Zeichnungen von Claus Arnold. München: Ehrenwirth, 1954, 67 S.
  • Doktor Eugen Roths Humorapotheke. München: Hanser, 1957 (4 Bücher in Kassette: Die Frau in der Weltgeschichte, Ein Mensch, Mensch und Unmensch und Der Wunderdoktor)
  • Von Mensch zu Mensch. Zum 65. Geburtstag von Eugen Roth herausgegeben. München: Hanser, 1960, 8 Blatt
  • Von Mensch zu Mensch. Illustriert von Alfred Zacharias. Düsseldorf: Deutscher Bücherbund, 1960, 367 S.
  • Lebenslauf in Anekdoten. 2. Auflage. München: Hanser, 1962, 159 S.
  • Der letzte Mensch. Heitere Verse. München: Hanser, 1964, 112 S.
  • Das Eugen-Roth-Buch. München: Hanser, 1966, 399 S.
  • Das neue Eugen-Roth-Buch. Einmalige Sonderausgabe. München: Hanser, 1970, 383 S.
  • Erinnerungen eines Vergeßlichen. Anekdoten und Geschichten. München: Hanser, 1972, 160 S., ISBN 3-446-11582-X

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Literatur

  • Melanie Schütte: Facetten des "Menschen". LIT Verlag, Münster 1993, ISBN 3-89473-670-4

[Bearbeiten] Weblinks

Wikiquote
 Wikiquote: Eugen Roth – Zitate

Mehrere Links zu seinen Versen:

[Bearbeiten] Quellen

  1. Eugen-Roth-Biographie von Christian Bergmüller
  2. wie die SZ in ihrem Münchenteil seinerzeit berichtete

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