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Haintchen – Wikipedia

Haintchen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Gemeinde Selters (Taunus)
Haintchen
Koordinaten: 50° 22′ N, 8° 19′ OKoordinaten: 50° 21′ 36″ N, 8° 19′ 1″ O
Höhe: 370 m ü. NN
Fläche: 12 km²
Einwohner: 982 (31. Dez. 2005)
Eingemeindung: 1974
Postleitzahl: 65618
Vorwahl: 06475

Haintchen ist ein Ortsteil der Gemeinde Selters (Taunus) im Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographische Lage

Ansicht Haintchen
Ansicht Haintchen

Haintchen liegt im östlichen Hintertaunus, nordwestlich des Großen Feldberg, im Naturpark Hochtaunus, an der Wasserscheide zwischen dem Emsbachtal und dem Weiltal. Die Höhenlage der Gemarkung liegt im mittleren Bachtalverlauf des Eisenbachs auf 300 Meter über NN und erreicht in den umliegenden Erhebungen bis 500 Metern über NN. Die höchste Erhebung ist der Suterkopf (südwestlich), mit 492 Metern. Weitere Erhebungen sind der Koberg (südlich) mit 461 Metern, der sich am Ortsrand erhebt und das Blumenstück (südöstlich) mit 445 Meter.
Die Waldfläche beträgt 7,43 Quadratkilometer, von der Gesamtgemarkungsfläche von 12,02 Quadratkilometern.
Von den höher gelegenen Stellen des Dorfes besteht bei klarem Wetter eine weite Fernsicht über das Limburger Becken bis in den Westerwald und über das Weilburger Lahntalgebiet bis zum Dünsberg, der am Rand des Lahn-Dill-Bergland liegt.
Nächste größere Städte in der Umgebung sind Bad Camberg (12 Kilometer südwestlich) und Limburg a. d. Lahn (21 Kilometer nordwestlich).

Ortsansicht mit Pfarrkirche St. Nikolaus
Ortsansicht mit Pfarrkirche St. Nikolaus

Die Gemarkung grenzt im Norden an die Weilmünsterer Ortsteile Wolfenhausen, Laubuseschbach und Langenbach. Im Osten schließt sich der Hochtaunuskreis mit den Weilroder Ortsteilen Emmershausen und Hasselbach an. Im Westen grenzt Haintchen an Eisenbach und Münster.

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahre 1388 belegt. Landes- und Lehnsherren waren Diez, später Nassau und Kurtrier, der Amtssitz war das nahe Camberg. Der Ort ist vermutlich bereits im 11. oder 12. Jahrhundert als Rodungssiedlung entstanden. Der Name Haintchen lässt sich von dem alten Wort "Hain", gerodeter oder lichter und gehegter Wald, ableiten. Auch die Lage an der alten West,- Ost-Fernstraße, die man erst in neuerer Zeit Hessenstraße nannte, spricht dafür, dass das Dorf schon einige Jahrhunderte bestand, als es mit seiner Kirche zum ersten Mal im Gnadenthaler Zinsbuch von 1388 genannt wurde. Ein bedeutendes Gut nahe des Dorfs war der "Hof zu Hausen", der ebenfalls in dem Dokument aus dem Jahr 1388 erwähnt wird und noch heute besteht, allerdings inzwischen in der Gemarkung des Nachbarorts Eisenbach.

Frühe Schreibweisen: Hayn, Haynchen, Hayngen, Haingen, Haintgen.

Bereits 1388 bestand im Ort ein Vorgängerbau der heutigen Kirche, wegen der Lage an der Hessenstraße vermutlich ebenfalls dem Heiligen Nikolaus als Schutzpatron der Reisenden geweiht. Dazu kam ein umfangreicher Pfarrhof mit dem alten Pfarrhaus und der Scheune.

Vor dem 30-jährigen Kriege waren in Haintchen 40 Haushaltungen, also ungefähr 240 Einwohner. Die alten, verbürgten Nachrichten aus dem Wiesbadener Archiv lassen erkennen, wie furchtbar dieser Krieg gehaust hat. Im Jahre 1620 kam das spanisch-wallonische Heer unter Graf Spinola durch Haintchen und verbreitete Angst und Schrecken. 1622 wurden in Camberg 34 Mann aus Haintchen gemustert und auch eingezogen. Auch Marschall Tilly lagerte in dieser Gegend. Es ist bekannt, welche Unmengen an Geld, Lebensmittel und Futter für die Pferde abgegeben werden mussten. 1626 kam Wallenstein in diese Gegend und brachte als Geschenk des Krieges die Pest mit. Missernten und Krankheiten ließen die Bevölkerung nicht zur Ruhe kommen, und als endlich 1648 der Friede geschlossen wurde, lebten noch 16 Leute in Haintchen.

Die Dörfer Frohndorf, Wilhelmshain, Bruchhausen und Obernhain lagen in der Nähe des Ortes, überstanden aber den 30-jährigen Krieg nicht und waren vom Erdboden verschwunden. Jahrzehntelang musste der Pfarrer von Eisenbach auch Niederselters, Hasselbach und Haintchen pastorieren. „Er kam, die Kranken zu versehen und die Mühseligen zu trösten.“ Erst 1650 bekamen Haintchen mit Hasselbach einen gemeinsamen Pfarrer.

Krieger-Gedenksteine an der Kirche St. Nikolaus: für den Deutsch-französischen Krieg 1870/71 (vorne) und für die beiden Weltkriege (hinten)
Krieger-Gedenksteine an der Kirche St. Nikolaus: für den Deutsch-französischen Krieg 1870/71 (vorne) und für die beiden Weltkriege (hinten)

Seit 1557 gehörte Haintchen zum Amt Camberg im Eigentum von Kurtrier und Nassau-Dillenburg. Mehr als 200 Jahre änderten sich die Eigentumsverhältnisse nicht. Die zwei gleichberechtigten Landesherren des Amtes waren Ende des 18. Jahrhunderts der Kurfürst und Erzbischof von Trier sowie der Fürst des Hauses Nassau-Oranien. In der Französischen Revolution, am 9. November 1792 rückten die von Königstein und Usingen kommenden französischen Truppen im Amt Camberg ein und besetzten auch kurzzeitig Haintchen, dessen nassau-oranischer Schultheiß und der Gemeinderat insgesamt 517 Gulden an Verpflegungs- und Einquartierungskosten zahlen mussten. (Durch die Plünderungen verarmten die Ämter). Erst 1831 konnte der Schultheiß dem Gemeinderat mitteilen, Haintchen sei schuldenfrei.

Innerhalb des alten Amtes Camberg war Haintchen nach Camberg, Erbach und Würges der viertgrößte Ort. 1790 zählte es 312 Einwohner. In Haintchen lebten fünf herrschaftliche Freileute und 269 steuerpflichtige Untertanen und 38 Beisassen, Einwohner ohne volles Bürgerrecht und ohne eigenen Grundbesitz. Das alte Rathaus in Haintchen beherbergte nicht nur die Gemeindeverwaltung, sondern auch die Gemeindebäckerei.

In der Zeit des 18. Jahrhunderts erlebte das Dorf einen gewaltigen Aufschwung. Es herrschte ein außerordentlich starker Fuhrverkehr. In das ganze Hessenland fuhren die mit Krügen des kohlesauren Selterswassers beladenen Pferdewagen. Die Abfuhr der Eisen- und Silbererze aus dem bei Haintchen gelegenen Gruben machten die alte Hessenstraße zu einem wichtigen Transportweg. Haintchen lag in dessen Mittelpunkt und hatte wohl in dieser Blütezeit die beachtliche Einwohnerzahl von 1700 Seelen.

In dieser Zeit des Aufschwungs wurde auch eine neue katholische Kirche im Barockstil erbaut und im Jahre 1750 vom Trierer Kurfürsten eingeweiht. Mit ihrem himmelanstrebenden Turm, stellt die Kirche aus allen Blickrichtungen des Dorfes den herausragenden Mittelpunkt dar.

Christkönigskapelle auf der Kerbes (in der Hessenstraße), neuaufgebaut im Jahr 1963, Ersterwähnung im Jahr 1821
Christkönigskapelle auf der Kerbes (in der Hessenstraße), neuaufgebaut im Jahr 1963, Ersterwähnung im Jahr 1821

Vor 1806 zerfiel der Ort in zwei Teile: Das Oberdorf und das Unterdorf. Haintchen gehörte früher politisch zum Kurfürstentum Trier, zum Teil zu Nassau-Oranien. Im Jahre 1816 kam das Dorf zum Amt Usingen

Im September 1872 waren mehr als 50 Haintchener an der Ruhr erkrankt, 17 Infizierte starben. Nach heutigen Erkenntnissen, handelte es sich wahrscheinlich um eine hochakute Magen-Darmentzündung, die durch verseuchtes Trinkwasser entstanden war. Die Einwohner wussten sich keinen Rat mehr und sagten: Nur Gott allein kann helfen. Sie beschlossen ein Gelübde abzulegen, mit einer neuntägigen Andacht zum heiligen Sebastian und einer Prozession mit dem Allerheiligsten. Als erstmal am Sonntag nach Michael (29. September), die Prozession sich aufstellte und man aus der Kirche ging, wurde es auf einmal ganz dunkel. Während sich die Prozession durch die Gartenstraße bewegte, regnete es immer stärker; niemand öffnet den Schirm und kein Mann setze den Hut auf. Die Leute wurden nass bis auf die Haut. Der Pfarrer ging mit zwei Messdienern mit dem Allerheiligsten in jeden Hof, wo sich ein Ruhrkranker befand und erteilte nochmals den Segen. Als man zurück in die Kirche kam, segnete der Pfarrer alle Teilnehmer der Prozession. Es regnete den ganzen Tag weiter. Als am nächsten Morgen zu Tage geläutet wurde, öffneten alle die Fenster; doch es wurde kein Totenglocke mehr geläutet. Es erkrankte noch hier und da ein Einwohner aus Haintchen, aber gestorben ist keiner mehr. Nach drei Wochen, in denen sich vier Ärzte und der Pfarrer unermüdlich einsetzten, war die Krankheit endlich besiegt. Die Ärzte hatten auch als Gegenmittel Schnaps und Rotwein verordnet, was scheinbar auch geholfen hat. Noch heute wird am Sonntag nach dem Fest des heiligen Michael das Gelübde in Haintchen in Form der "Ruhrprozession" gehalten.

1932 kam Haintchen zum Kreis Limburg. Bis zum 30. Juni 1974 war Haintchen eine selbstständige Gemeinde. Seit dem 1. Juli 1974 gehört es politisch zu der Großgemeinde Selters (Taunus) zusammen mit den Ortsteilen Niederselters, Eisenbach und Münster im Landkreis Limburg-Weilburg.

1976 wurde mit einem großen dörflichen Ehrgeiz das neue Gebäude des Kindergartens erbaut und 1977 war die Inbetriebnahme und Eröffnung.

Im Jahre 1980 wurde Haintchen das Prädikat staatlich anerkannter Erholungsort verliehen und damit als Ausflugsziel dokumentiert. Die Erkennungszeichen stehen an den Ortseingängen, es sind aus Holz geschnitzte Schilder.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohnerzahl   Jahr Einwohnerzahl   Jahr Einwohnerzahl
1792 312   1818 460   1828 536
1838 584   1858 637   1868 649
1910 567   1945 532   1946 810
1956 655   1988 875   2006 982

[Bearbeiten] Sehenswertes

[Bearbeiten] Barockkirche St. Nikolaus

Unter Naturschutz stehende Sommerlinde neben der St. Nikolaus-Pfarrkirche
Unter Naturschutz stehende Sommerlinde neben der St. Nikolaus-Pfarrkirche

Die im Jahre 1750 erbaute katholische Barockkirche, die unter dem Patrozinium von St. Nikolaus gestellt wurde, zählt zu den wenigen Gotteshäuser im weiteren Umkreis, die ihre komplette alte Ausstattung des 18. Jahrhunderts erhalten hat. Es handelt sich um eine geostete Saalkirche mit einem schmäleren dreiseitig geschlossenem Chor. Der Innenraum besitzt ein muldenförmiges Holztonnengewölbe mit gemalten Medaillons. Die klassizistische nüchterne Raumfassung stammt, soweit vorhanden, aus der Zeit um 1810. Fast vollständig erhalten ist dagegen die aufwendige Ausstattung der Barockzeit, diese stammt aus der Hadamarar Schule.
Der Blick wird sofort vom Hochaltar angezogen. Er ist aus Holz geschnitzt. Über dem Tabernakel befindet sich ein Pelikan, der mit seinem Herzblut seine Jungen nährt, ein Sinnbild Christi. Eine Abendmahlszene und ein Bild vom Schutzpatron der Kirche, dem Heiligen Nikolaus, der Brot unter die Armen verteilt, schließen den Altar nach oben ab. Zu beiden Seiten des Altares stehen mit den Symbolen Schlüssel und Schwert die Apostelfürsten Peter und Paul, in Lebensgröße geschnitzt. Der Nebenaltar auf der Epistelseite stellt den hl. Sebastian und darüber den hl. Wendelin, auf der Evangelienseite die hl. Dreifaltigkeit dar. Interessanterweise sind diese Figuren im Relief dargestellt, ebenso wie an der reichgeschnitzten Kanzel. Außer den Altarfiguren sind die Darstellungen vom hl. Petrus mit dem Hahn und der Büßerin Magdalena (früher hielt sie einen Menschenschädel in der Hand) auf den beiden Beichtstühlen zu beachten. Der Taufstein aus Schupbacher Marmor von 1671, ein Madonnenbild und ein Taufaltärchen von 1680 sowie zwei Weihwasserbecken von 1709 und ein Opferstock von 1713 stammen noch aus der mittelalterlichen Vorgängerkirche, die den Dreißigjährigen Krieg überstanden hatte.
Auf der gegeüberliegenden Seite des Chorraumes, befinden sich die zweistöckigen Westemporen. Die beiden Emporen und die Orgel selbst sind mit vielen Figuren und mit Brüstungsmalereien aus Ölgemänden ausgeschmückt. Eine Seltenheit ist auch die wertvolle, im Jahre 1753 erbaute, barocke Orgel von dem Frankfurter Orgelbauer Johann Christian Köhler. Es gibt in Deutschland nur noch wenige dieser wertvollen, wohlklingenden Orgeln.
Am 14. Juli 1781 fand die Weihe der drei Altäre der Barockkirche durch Johann Maria Cuchot d'Herbain, Bischof von Ascalon und Hilfsbischof von Trier statt.
Der hohe Westturm, der von einer barocken Haube bekrönt ist, wirkt weit in die Talebene hinein. Die prächtige, seit 1934 vom damaligen Landrat des Kreises Limburg durch Naturschutz geschützte Sommerlinde, trägt dazu bei den Anblick zu vervollständigen.

Klassizistisches Schulgebäude aus dem Jahr 1843
Klassizistisches Schulgebäude aus dem Jahr 1843

[Bearbeiten] Grundschule

Aus dem Jahr 1664 stammt die erste Erwähnung einer Schule in Haintchen, diese muß sich neben der Kirche befunden haben. Das im Jahre 1843 erbaute Schulgebäude im spätklassizistischem Baustil von stattlicher, durch die hohe Lage noch betonter Größe, ist eine weitere Sehenswürdigkeit des Dorfes und dient als Grundschule. Die Schule besitzt einen doppelten Eingang mit Windfängen und einer gemeinsamen Vortreppe. Auffallend sind die gegliederten Kassettentüren. In charakteristischer Form zeigt sich das Satteldach mit dem knappem Kranz- und Giebelgesims. Symmetrisch zugeordnet befindet sich im Hof der ehemalige Schulstall oder das Ökonomiegebäude, daß vor einigen Jahren als neuer Klassenraum umgebaut wurde. Die Haintchener Grundschule ist eine der kleinsten Grundschulen des Landkreises Limburg-Weilburg.

[Bearbeiten] Kapellen und Heiligenhäuschen

Hubertuskapelle, erbaut 1992
Hubertuskapelle, erbaut 1992

Erwähnenswert sind noch mehrere Kapellen, Heiligenhäuschen und Bildstöcke, die im Dorf und in der Gemarkung zu finden sind. Diese wurden größtenteils im 18. Jahrhundert erbaut. Kapellen wurden meistens an Wegen, an den Dorfrändern, errichtet an denen man in früherer Zeit weite Strecken per Fuß zurücklegte, um in die umliegenden Ortschaften zu gelangen. Dort betete man um einen sicheren Hin- und Rückweg.
Die jüngste Kapelle ist dem heiligen St. Hubertus geweiht und wurde vom Schützenverein "Hubertus" Haintchen im Jahre 1992 errichtet. Es ist auffallend, wie viele Kapellen und Heiligenhäuschen im Vergleich zu anderen Ortschaften in Haintchen bestehen, die von bestimmten Familien über Generationen erhalten und bei verschiedenen Anlässen geschmückt werden.

[Bearbeiten] Brunnen

Der althistorische Johannisbrunnen im Unterdorf, an der Hauptstraße gelegen, ist Johannes von Nepomuk geweiht und trägt dessen Bildnis mit der Umschrift "Ich habe die Geheimisse bei mir gehalten". 1764 wurden beide am Brunnen angebracht und stehen unter Denkmalschutz. Man vermutet, daß der Johannisbrunnen eng mit den Anfängen der Siedlungsgeschichte von Haintchen in Verbindung steht.
Der "Ecker-Born" ist ein weiterer Brunnen und wurde 1978 wieder instand gesetzt. Beide Brunnen führen heutzutage kein Wasser mehr und werden als Zierbrunnen genutzt. Zwischen Kirche und Schule gab es bis ungefähr 1845/50 noch einen ganz in Felsen eingehauenen Brunnen, die damals einzige Wasserversorgung für das Oberdorf.

[Bearbeiten] Altstraßen

Die alte Hessenstraße, eine Handelstraße seit dem Spätmittelalter, auf dieser auch unzählige Selterswasser Tonkrüge in die ganze Welt transportiert wurden, war für das Dorf in jener Zeit ein wichtiger Transportweg. Die Landstraße L3449 von Niederselters kommend, hat den gleichen Verlauf wie die alte Hessenstraße.

Die Rennstraße, die vom südöstlich gelegenen Hasselbach kommend, in unmittelbarer Nähe an Haintchen vorbei verläuft, war einst eine der wichtigsten Handelsstraßen und Höhenwege, die das Rhein-Main-Gebiet mit dem Hintertaunus verband und bis nach Weilmünster führte. Der Verlauf dieser Altstraße ist wohl auf die fränkische Zeit zu datieren.

[Bearbeiten] Freizeit- und Sporteinrichtungen

Es bestehen Möglichkeiten zum Wandern, Jogging, und Walken. Auf dem Sportgelände befindet sich ein Fußballplatz und Tennisplätze. Das Freizeitgelände besteht aus einem Naturschwimmbad, Wassertretbecken, Grillhütte und Feuchtbiotope.

[Bearbeiten] Vereine

[Bearbeiten] Aussicht auf Haintchen

[Bearbeiten] Literatur und Quellen

  • 600 Jahre Haintchen, 1388 - 1988, Seltersdruck & Verlag, ISBN 3-923811-04-7
  • Flurnamen, Walddistrikte, Abteilungen in der Gemarkung Haintchen/Ts., 2002

[Bearbeiten] Weblinks

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