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Fußball-Europameisterschaft 2000 – Wikipedia

Fußball-Europameisterschaft 2000

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2000
UEFA EURO 2000
Anzahl Nationen 16 (von 51 Bewerbern)
Europameister Frankreich Frankreich (2. Titel)
Austragungsort Belgien und Niederlande
Eröffnungspiel 10. Juni 2000
Endspiel 2. Juli 2000
Spiele   31
Tore 85  (Ø: 2,74 pro Spiel)
Zuschauer 1.122.833  (Ø: 36.220 pro Spiel)
Torschützenkönig Savo Milošević

Patrick Kluivert (beide 5)

Bester Spieler Zinédine Zidane
Gelbe Karte Gelbe Karten 122 (Ø: 3,94 pro Spiel)
Gelbrote Karte Gelb-Rote Karten (Ø: 0,16 pro Spiel)
Rote Karte Rote Karten (Ø: 0,13 pro Spiel)

Die Endrunde der 11. Fußball-Europameisterschaft 2000 (UEFA EURO 2000) wurde vom 10. Juni bis 2. Juli 2000 in Belgien und den Niederlanden ausgetragen. Damit waren die Spiele zum ersten Mal auf zwei Gastgeber aufgeteilt. Am Turnier nahmen sechzehn Länder teil. Der Gewinner wurde in 31 Spielen ermittelt. Europameister 2000 wurde Frankreich.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Qualifikation der deutschsprachigen Mannschaften

Hauptartikel: Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2000

[Bearbeiten] Deutschland

In Gruppe Drei traf Deutschland auf die Türkei, Finnland, Nordirland und Moldawien. Vor Beginn der Qualifikation trat Bundestrainer Berti Vogts nach der erfolglosen Fußball-Weltmeisterschaft 1998 zurück und wurde durch Erich Ribbeck ersetzt. Das erste Pflichtspiel unter dem neuen Trainer ging mit 0:1 gegen die Türkei verloren. Die deutsche Mannschaft konnte während der Qualifikation nie wirklich überzeugen und qualifizierte sich durch Ausrutscher der Konkurrenz. So verlor z. B. die Türkei ihr Heimspiel gegen Finnland mit 1:3.

[Bearbeiten] Österreich

In Gruppe Sechs spielte Österreich gegen Spanien, Israel, Zypern und San Marino. Während der Qualifikation erlitt die Mannschaft mit dem 0:9 gegen Spanien eine ihrer höchsten Niederlagen. Die Mannschaft erreichte zwar am Ende genau so viele Punkte wie Israel, die 0:5-Niederlage in Tel Aviv gegen den direkten Kontrahenten verhinderte jedoch die Qualifikation.

[Bearbeiten] Schweiz

In Gruppe Eins konnte die Schweiz ihren Erfolg von 1996 nicht wiederholen. Zusammen mit Dänemark platzierte man sich mit 14 Punkten auf Rang 2 hinter Italien (15). Dänemark hatte zwar das schlechtere Torverhältnis, aber die bessere Bilanz aus dem direkten Duell. Die Schweiz schied somit aus.

[Bearbeiten] Austragungsorte der Europameisterschaft

[Bearbeiten] Belgien

Stadt Stadion Kapazität
Brüssel König-Baudouin-Stadion 50.000
Brügge Jan-Breydel-Stadion 30.000
Lüttich Stade Sclessin 30.000
Charleroi Stade du Pays de Charleroi 30.000

[Bearbeiten] Niederlande

Stadt Stadion Kapazität
Amsterdam Amsterdam ArenA 51.000
Rotterdam Feijenoord-Stadion 51.000
Eindhoven Philips-Stadion 33.000
Arnheim Gelredome 30.000

[Bearbeiten] Teilnehmer

Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D
Deutschland Deutschland (Kader) Belgien Belgien (Kader) Spanien Spanien (Kader) Frankreich Frankreich (Kader)
Rumänien Rumänien (Kader) Schweden Schweden (Kader) Norwegen Norwegen (Kader) Dänemark Dänemark (Kader)
Portugal Portugal (Kader) Türkei Türkei (Kader) Jugoslawien Jugoslawien (Kader) Niederlande Niederlande (Kader)
England England (Kader) Italien Italien (Kader) Slowenien Slowenien (Kader) Tschechien Tschechien (Kader)

[Bearbeiten] Spiele der Gruppenphase

[Bearbeiten] Gruppe A

Tabelle Gruppe A
Platz Team Tore Punkte
1 Portugal Portugal 7:2 9
2 Romania Rumänien 4:4 4
3 England England 5:6 3
4 Germany Deutschland 1:5 1
12. Juni 2000 in Lüttich
GermanyGermany Deutschland - RomaniaRomania Rumänien 1:1 (1:1)
12. Juni 2000 in Eindhoven
PortugalPortugal Portugal - EnglandEngland England 3:2 (2:2)
17. Juni 2000 in Arnheim
RomaniaRomania Rumänien - PortugalPortugal Portugal 0:1 (0:0)
17. Juni 2000 in Charleroi
EnglandEngland England - GermanyGermany Deutschland 1:0 (0:0)
20. Juni 2000 in Charleroi
EnglandEngland England - RomaniaRomania Rumänien 2:3 (2:1)
20. Juni 2000 in Rotterdam
PortugalPortugal Portugal - GermanyGermany Deutschland 3:0 (1:0)


Im Vorfeld kam es bereits zu Querelen innerhalb der deutschen Mannschaft. Es gab eine Oppositionsgruppe gegen den Trainer Erich Ribbeck und das erste Spiel gegen die vermeintlich schwächste Mannschaft der Vorrundengruppe A, Rumänien, zeigte dann auch, dass sich hier keine Einheit auf dem Platz präsentieren würde. Die Rumänen gingen bereits in der 5. Minute durch Viorel Moldovan in Führung. Mehmet Scholl konnte noch in der 28. Minute mit einem Fernschuss den Ausgleich erzielen (es sollte das einzige deutsche Tor dieses Turniers bleiben), doch war die Mannschaft verunsichert und einer Niederlage näher als einem Sieg. Das 1:1 war schließlich glücklich und machte kaum Hoffnung auf eine Besserung gegen die weitaus stärker eingeschätzten Engländer und Portugiesen. England gegen Portugal war dann auch gleich eines der besten Spiele dieser EM. England ging schnell mit 2:0 durch Paul Scholes und Steve McManaman in Führung. Beide Tore wurden glänzend vorbereitet durch David Beckham. Die geschockten Portugiesen schlugen jedoch zurück und ein großartiger Gewaltschuss aus 35m Entfernung von Luis Figo brachte Portugal wieder ins Spiel. Als Joao Vieira Pinto noch vor der Pause den Ausgleich erzielte, kamen die Portugiesen optimistisch aus der Halbzeit und erzielten durch Nuno Gomes den Siegtreffer.

Mit Spannung wurde der Klassiker England - Deutschland erwartet. Die Deutschen waren kämpferisch stärker als noch gegen Rumänien und der Tag brachte die Entdeckung einer neuen jungen Hoffnung: Sebastian Deisler, der ein ausgezeichnetes Spiel machte. Doch England war diesmal die glücklichere Mannschaft und gewann durch ein Tor von Alan Shearer. Alles sprach jetzt für ein Weiterkommen Englands und das Ausscheiden Deutschlands. Portugal war bereits für das Viertelfinale qualifiziert und trat gegen Deutschland mit einer B-Elf an. Die Deutschen mussten auf einen Sieg der Rumänen hoffen und selbst gewinnen, um ins Viertelfinale einzuziehen. Aber eine demoralisierte deutsche Mannschaft verlor mit 0:3 gegen Portugal. Alle drei Tore erzielte Sérgio Conceição. Da nützte es dann auch nichts, dass Rumänien überraschend mit 3:2 gegen England gewann. Zwei vermeintliche Größen des internationalen Fußballs waren damit bereits enttäuschend in der Vorrunde ausgeschieden.


[Bearbeiten] Gruppe B

Tabelle Gruppe B
Platz Team Tore Punkte
1 Italy Italien 6:2 9
2 Turkey Türkei 3:2 4
3 Belgium Belgien 2:5 3
4 Sweden Schweden 2:4 1
10. Juni 2000 in Brüssel
BelgiumBelgium Belgien - SwedenSweden Schweden 2:1 (1:0)
11. Juni 2000 in Arnheim
TurkeyTurkey Türkei - ItalyItaly Italien 1:2 (0:0)
14. Juni 2000 in Brüssel
ItalyItaly Italien - BelgiumBelgium Belgien 2:0 (1:0)
15. Juni 2000 in Eindhoven
SwedenSweden Schweden - TurkeyTurkey Türkei 0:0
19. Juni 2000 in Brüssel
TurkeyTurkey Türkei - BelgiumBelgium Belgien 2:0 (1:0)
19. Juni 2000 in Eindhoven
ItalyItaly Italien - SwedenSweden Schweden 2:1 (1:0)


Gastgeber Belgien konnte zwar sein Eröffnungsspiel gegen Schweden gewinnen, doch waren Italien und die Türkei die eindeutig spielerisch besten Mannschaften dieser Gruppe und zogen verdient ins Viertelfinale ein. Hakan Şükür sorgte mit zwei Treffern im Finale dieser Gruppe gegen Belgien für den bis dahin größten Erfolg im türkischen Fußball.


[Bearbeiten] Gruppe C

Tabelle Gruppe C
Platz Team Tore Punkte
1 Spain Spanien 6:5 6
2 SFR Yugoslavia Jugoslawien 7:7 4
3 Norway Norwegen 1:1 4
4 Slovenia Slowenien 4:5 2
13. Juni 2000 in Rotterdam
SpainSpain Spanien - NorwayNorway Norwegen 0:1 (0:0)
13. Juni 2000 in Charleroi
Serbia and MontenegroSerbia and Montenegro Jugoslawien - SloveniaSlovenia Slowenien 3:3 (0:1)
18. Juni 2000 in Amsterdam
SloveniaSlovenia Slowenien - SpainSpain Spanien 1:2 (0:1)
18. Juni 2000 in Lüttich
NorwayNorway Norwegen - Serbia and MontenegroSerbia and Montenegro Jugoslawien 0:1 (0:1)
21. Juni 2000 in Brügge
Serbia and MontenegroSerbia and Montenegro Jugoslawien - SpainSpain Spanien 3:4 (1:1)
21. Juni 2000 in Arnheim
SloveniaSlovenia Slowenien - NorwayNorway Norwegen 0:0


Nach dem überraschenden 1:0-Erfolg des Außenseiters Norwegen gegen den Turnierfavoriten Spanien kam es im zweiten Spiel zu einem historischen Match zwischen Neuling Slowenien und Jugoslawien, jedoch reichten den Slowenen zwei Tore ihres Stars Zlatko Zahovic und ein Treffer von Miran Pavlin zur 3:0-Führung nicht, um die Sensation zu schaffen. Jugoslawien konnte innerhalb von sechs Minuten auf 3:3 ausgleichen. Spanien schien bereits im letzten Spiel ausgeschieden, als Slobodan Komljenovic in der 75. Minute das 3:2 für Jugoslawien erzielte. Doch ein Elfmeter von Gaizka Mendieta und ein weiterer Treffer durch Alfonso in der Nachspielzeit brachten die Iberer in allerletzter Sekunde doch noch ins Viertelfinale. Norwegen hätte trotzdem ein Sieg gegen Slowenien gereicht, doch kamen sie nicht über ein 0:0 hinaus.


[Bearbeiten] Gruppe D

Tabelle Gruppe D
Platz Team Tore Punkte
1 the Netherlands Niederlande 7:2 9
2 France Frankreich 7:4 6
3 the Czech Republic Tschechien 3:3 3
4 Denmark Dänemark 0:8 0
11. Juni 2000 in Brügge
FranceFrance Frankreich - DenmarkDenmark Dänemark 3:0 (1:0)
11. Juni 2000 in Amsterdam
the Netherlandsthe Netherlands Niederlande - the Czech Republicthe Czech Republic Tschechien 1:0 (0:0)
16. Juni 2000 in Brügge
the Czech Republicthe Czech Republic Tschechien - FranceFrance Frankreich 1:2 (1:1)
16. Juni 2000 in Rotterdam
DenmarkDenmark Dänemark - the Netherlandsthe Netherlands Niederlande 0:3 (0:0)
21. Juni 2000 in Amsterdam
FranceFrance Frankreich - the Netherlandsthe Netherlands Niederlande 2:3 (2:1)
21. Juni 2000 in Lüttich
DenmarkDenmark Dänemark - the Czech Republicthe Czech Republic Tschechien 0:2 (0:0)


Gastgeber Niederlande traf in einer überaus starken Gruppe im ersten Spiel auf Vize-Europameister Tschechien. Die tschechische Mannschaft um ihren Star Pavel Nedvěd war über weite Strecken die bessere Mannschaft, hätte führen müssen als die Niederländer einen äußerst umstrittenen Elfmeter in der 89. Minute durch Frank de Boer zum 1:0-Sieg verwandelten. Als Frankreich das zweite Spiel gegen Tschechien gewann und die Niederländer gegen Dänemark siegten, war die Gruppe bereits entschieden und der Sieg der Holländer gegen Weltmeister Frankreich hatte nur noch statistischen Wert.

[Bearbeiten] Viertelfinale

24. Juni 2000 Amsterdam Portugal - Türkei 2:0 (0:0)

Das erste Viertelfinalspiel war in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel. Die Türken agierten aus einer gut organisierten Abwehr heraus. Erst die rote Karte gegen Alpay Özalan in der 29. Minute brachte die Türken aus ihrem Konzept. Als Arif Erdem dann noch in der 45. Minute einen Elfmeter verschoss, wurden die Portugiesen in der zweiten Halbzeit spielbestimmender und gewannen durch zwei Tore ihres neuen Torjägers Nuno Gomes.

24. Juni 2000 Brüssel Italien - Rumänien 2:0 (2:0)

Italien war in diesem Spiel nie gefährdet und entschied das Spiel bereits durch die Tore von Francesco Totti und Filippo Inzaghi in der ersten Halbzeit. Traurig war der Abgang des Weltstars Gheorghe Hagi durch eine gelb-rote Karte in seinem letzten Länderspiel.

25. Juni 2000 Rotterdam Niederlande - Jugoslawien 6:1 (2:0)

Die Niederlande avancierten endgültig zum Turnierfavoriten mit erfrischendem Angriffsfußball und einem Weltklassestürmer Patrick Kluivert, der drei Tore erzielte. Die Holländer überrannten die harmlosen Jugoslawen, die in diesem Spiel nicht den Hauch einer Chance hatten.

25. Juni 2000 Brügge Frankreich - Spanien 2:1 (2:1)

Frankreich - Spanien war das dramatischste der vier Viertelfinalspiele. Die Franzosen nutzten ihre wenigen Chancen durch Zinédine Zidane und Youri Djorkaeff bereits in der ersten Halbzeit. Zwischenzeitlich hatte Gaizka Mendieta per Elfmeter ausgeglichen. Zum Ende der zweiten Halbzeit setzten die Spanier alles auf eine Karte und brachten die Franzosen an den Rand einer Niederlage. Der sichere Elfmeterschütze Mendieta vom FC Valencia war bereits ausgewechselt, als in der 90. Minute die Chance zum Ausgleich per Elfmeter kam. Kapitän Raúl übernahm die Verantwortung und vergab die Chance kläglich. Frankreich zog ins Halbfinale ein.

[Bearbeiten] Halbfinale

28. Juni 2000 Brüssel Portugal - Frankreich 1:2 n.V.

Weltmeister Frankreich sah sich äußerst starken Portugiesen gegenüber, die sich sehr geschickt verteidigten und mit guten Kontermöglichkeiten die Franzosen immer wieder in Verlegenheit brachten. So ging Portugal durch Nuno Gomes mit 1:0 in Führung und auch der Ausgleich in der 51. Minute durch Thierry Henry brachte sie nicht von ihrem Weg ab. Sie hatten bis zum Schluss und auch in der Verlängerung die besseren Chancen. Kurz vor der Entscheidung hätte Abel Xavier per Kopf das Golden Goal schießen können. Und eben dieser Abel Xavier bekam gegen Ende der Verlängerung bei einem Angriff der Franzosen kurz vor dem eigenen Tor den Ball unglücklich an die Hand. Der (nach der EM zum Schiedsrichter des Turniers gewählte) österreichische Schiedsrichter Günter Benkö gab zum Entsetzen der Portugiesen einen Elfmeter. Zidane verwandelte nervenstark und brachte damit den Weltmeister ins EM-Finale. Nach Spielende kam es zu schweren Ausschreitungen unter den portugiesischen Spielern, sie bespuckten den österreichischen Schiedsrichter und wurden für mehrere Monate von der UEFA gesperrt. In diesem Spiel spielten mit Luis Figo und Zinédine Zidane die zu dieser Zeit besten Fußballer der Welt gegeneinander und machten auch beide als Kapitän ihrer Mannschaften ein großes Spiel. Figo wurde später zum besten Spieler des Turniers gewählt und wechselte noch im selben Jahr von Barcelona zu Real Madrid für die enorme Ablösesumme von 60 Mio. Euro.

29. Juni 2000 Amsterdam Italien - Niederlande 3:1 i.E. (0:0 n.V.)

Das Spiel zwischen Italien und den Niederlanden zeichnete sich durch die große Anzahl vergebener Elfmeter aus. Die italienische Mannschaft von Trainer Dino Zoff wurde bereits in der 34. Minute durch die gelb-rote Karte an Gianluca Zambrotta in eine zwangsläufig defensive Position gedrängt. Zum Helden der Italiener wurde dann ihr Torwart Francesco Toldo, der in der 39. Minute einen Elfmeter von Frank de Boer hielt, viele Chancen der Niederländer zunichte machte und Glück hatte, als Patrick Kluivert einen weiteren Elfmeter in der 62. Minute an den Innenpfosten setzte.

Als es dann zum Elfmeterschießen kam, war jedem holländischen Spieler anzusehen, wie sehr die vergebenen Chance aus dem Spiel an ihren Nerven zerrten. Lediglich Patrick Kluivert behielt, anders als im Spiel, die Nerven. Francesco Toldo hielt erneut die Elfer von Frank de Boer und Paul Bosvelt, Jaap Stam schoss über das Tor und Italien gewann mit drei erzielten Elfmetertoren.

[Bearbeiten] Finale

2. Juli 2000 Rotterdam Frankreich - Italien 2:1 n.V. (1:1, 0:0)

Italien schien in diesem Endspiel bis Sekunden vor dem Schlusspfiff vom schwedischen Schiedsrichter Anders Frisk wie der neue Europameister. Sie waren durch Marco Delvecchio in der 55. Minute mit 1:0 in Führung gegangen. Sekunden vor Ablauf der Nachspielzeit (in der 94. Minute) erzielte Sylvain Wiltord den Ausgleich. In der 103. Minute endete das Spiel durch ein Golden Goal. Der eingewechselte David Trezeguet machte mit einem Volleyschuss Frankreich nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft auch zum Europameister.

Das Double schaffte vorher nur die Bundesrepublik Deutschland 1972 und 1974 (wenn auch in umgekehrter Reihenfolge: zuerst Europameister, dann Weltmeister).

[Bearbeiten] Der Europameister

Fabien Barthez; Laurent Blanc, Vincent Candela, Marcel Desailly, Frank Lebœuf, Bixente Lizarazu, Lilian Thuram; Didier Deschamps, Youri Djorkaeff, Christian Karembeu, Johan Micoud, Emmanuel Petit, Robert Pires, Patrick Vieira, Zinédine Zidane; Nicolas Anelka, Christophe Dugarry, Thierry Henry, David Trezeguet, Sylvain Wiltord.
Trainer: Roger Lemerre

[Bearbeiten] UEFA-Allstars

Torhüter

Abwehr

Mittelfeld

Angriff

Wertvollster Spieler des Turniers:

Bedeutendster Spieler des Turniers:

[Bearbeiten] Rekorde

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