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Bruno Paul – Wikipedia

Bruno Paul

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Kathreiner-Hochhaus in Berlin
Das Kathreiner-Hochhaus in Berlin

Bruno Paul (* 19. Januar 1874 in Seifhennersdorf; † 17. August 1968 in Berlin) war als Architekt ein Wegbereiter der modernen Zweckarchitektur, außerdem satirischer Zeichner, erfolgreicher Möbeldesigner und Inneneinrichter. Er wirkte über lange Jahre als Hochschullehrer und beeinflusste dabei bedeutende Künstler wie Mies van der Rohe, George Grosz und Hannah Höch.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lebensdaten

Nach dem Abitur absolvierte Bruno Paul zunächst eine Baulehre, gelangte danach an die Kunstgewerbeschule in Dresden und studierte von 1892 bis 1894 Malerei an der Akademie der Künste in Dresden. Bei Prof. Paul Hoecker an der Akademie der Schönen Künste in München setzte er seine künstlerische Ausbildung fort. Zusammen mit Bernhard Pankok, Richard Riemerschmid und Hermann Obrist gründete er 1897 die Münchner Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk. Im selben Jahr veröffentlichte die im Jahr zuvor gegründete satirische Wochenzeitschrift „Simplicissimus“ die ersten Zeichnungen von Bruno Paul. Seine Lehrtätigkeit begann 1906, als er zum Leiter der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin ernannt wurde. 1907 war er Mitbegründer des Deutschen Werkbundes. 1910 übertrug man ihm die künstlerische Leitung der Deutschen Abteilung auf der Weltausstellung in Brüssel. Seit 1911 arbeitete er mit den Deutschen Werkstätten in Dresden-Hellerau zusammen. 1919 wurde er in die Preußische Akademie der Künste berufen.

Ebenfalls 1919 hatte er die programmatische Schrift „Erziehung der Künstler an staatlichen Schulen“ herausgegeben. 1924 wurde Bruno Paul, der zu diesem Zeitpunkt schon ein umfangreiches Gesamtwerk vorweisen konnte, Direktor der Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst („VS“, heute Universität der Künste) in Berlin. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verlor er 1933 alle seine Ämter, konnte aber anonym als Architekt und Designer weiterarbeiten. 1937 schloss man ihn aus der Preußischen Akademie der Künste aus. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete er zunächst in Frankfurt am Main und Hanau, zog 1951 nach Düsseldorf, wo er hauptsächlich im Ingenieur- und Brückenbau tätig war und kehrte 1957 nach Berlin zurück. Dort starb er 1968. 1955 hatte die Akademie der Künste ihn rehabilitiert.

[Bearbeiten] Lebenswerk

[Bearbeiten] Karikatur, Design

Villa Traub in Prag, derzeit als Ungarische Botschaft in der Tschechischen Republik genutzt.
Villa Traub in Prag, derzeit als Ungarische Botschaft in der Tschechischen Republik genutzt.

Zwischen 1887 und 1906 entstanden für den „Simplicissimus“ rund 500 Karikaturen, die im Lauf der Jahre immer bissiger wurden. In diesem Zeitraum hatte sich Bruno Paul auch eine Position als gefragter Möbelentwerfer und Innenarchitekt erarbeitet. Er entwarf kostspielige Einzelanfertigungen für das Luxussegment, aber auch typisierte Möbel für die serielle Fertigung. Sein Arbeitszimmer wurde auf der Weltausstellung in St. Louis 1904 mit einem Grand Prix ausgezeichnet. In der Folge gestaltete er unter anderem den Wartesaal im Nürnberger Hauptbahnhof – ein Auftrag der Bayerischen Staatsregierung – sowie die Inneneinrichtungen des Luxusdampfers „Prinz Friedrich Wilhelm“ und weiterer drei Schiffe des Norddeutschen Lloyd.

[Bearbeiten] Architektur

Als Architekt stand Bruno Paul der so genannten „Neuen Sachlichkeit“ nahe. Diese Strömung in der Architektur grenzte sich einerseits vom Expressionismus ab, durch die Verwendung des Wortes „neu“ aber auch von der früheren, ersten Bewegung zu Einfachheit und Zweckmäßigkeit, die 1906/1907 in Deutschland mit der Abkehr vom Jugendstil verbunden war. Die Neue Sachlichkeit wurde besonders durch die Werke der Bauhausarchitekten berühmt, zu ihr gehören aber auch zahlreiche andere Bauten und städtebauliche Projekte.

Villa Sternberg in Soest, innen wie außen der besterhaltene Bau Bruno Pauls in der Stadt.
Villa Sternberg in Soest, innen wie außen der besterhaltene Bau Bruno Pauls in der Stadt.
Schloss Börnicke in Bernau-Börnicke

Eine erste Arbeitsprobe als Architekt hatte Bruno Paul 1907 mit dem „Haus Westend“ in Berlin geliefert. Seit 1921 unterhielt er gemeinsam mit seinem Schwager Franz Weber ein Baubüro in Köln. Von hier aus wurden seine Projekte im Westen Deutschlands betreut, darunter repräsentative Villen und Landhäuser, zum Beispiel in Köln-Marienburg und Soest, denen er seinen Ruf als „Architekt der Gesellschaft“ verdankte. Ein Erweiterungsbau des Kaufhauses Macy´s in New York von 1928 brachte ihm internationale Anerkennung. Die Planung des „Disch-Hauses“ – benannt nach den Auftraggebern, einer Kölner Unternehmensgruppe – ging auf die alte Freundschaft mit Richard Riemerschmid zurück, der inzwischen Direktor der Kölner Werkschulen geworden war. Das Büro- und Geschäftshaus mit stark nach außen gekrümmter Fassade und ausgeprägten horizontalen Fensterbändern entstand 1930 und gilt als wichtigstes Zeugnis des Neuen Bauens in der Domstadt. Es ist eines der Hauptwerke des Architekten, ebenso wie die Erweiterungsbauten für die Verwaltung des Gerling-Konzerns in Köln. In diese Gruppe herausragender Arbeiten gehört auch die Villa für den Lederfabrikanten Edmund Traub von 1928/1930, eines der wichtigsten Beispiele des Funktionalismus in Prag, vor allem aber das zeitgleich errichtete „Kathreiner-Hochhaus“ am Kleistpark in Berlin. Dieses erste reine Bürohochhaus in der Hauptstadt – einige Fabrikhochhäuser gab es schon – hat 12 Etagen und zwei sechsgeschossige Flügel. Das Gebäude, im Juli 1930 fertiggestellt, wurde zunächst von der Verwaltung eines großen Malzkaffee-Herstellers genutzt, später von verschiedenen öffentlichen Dienststellen. Es steht unter Denkmalschutz.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Weblinks

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